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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2018

Auch beim zweiten Mal lesen ein süchtig machendes Buch!

Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
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Nachdem ich den Film vom dritten Teil gesehen hatte, musste ich mich wieder aufs Neue in die Welt von Grey entführen lassen. Und was soll ich sagen? Es war wieder sehr toll und ich bin nur so durch's Buch ...

Nachdem ich den Film vom dritten Teil gesehen hatte, musste ich mich wieder aufs Neue in die Welt von Grey entführen lassen. Und was soll ich sagen? Es war wieder sehr toll und ich bin nur so durch's Buch geflogen. Vor allem der Humor in diesem Buch gefällt mir sooo sehr.
Und Grey, hach, was soll ich sagen
2014 habe ich das Buch an einem (!!) Abend und der Nacht durchgesuchtet, dieses Mal war es nicht ganz so extrem. Ich denke, das lag daran, dass ich die Handlung schon kannte und deswegen nicht dieses starke Bedürfnis hatte, zu erfahren wie es weitergeht. Aber E.L. James' Schreibstil verführt schon sehr zum Durchsuchten...
Mit 603 Seiten ist das Buch aber auch ein ganz schöner Schinken. Deswegen find ich es nicht ganz so tragisch, dass ich für das Buch dieses Mal drei Tage gebraucht habe

Veröffentlicht am 21.02.2018

Mein absolutes Lieblingsbuch (nach Harry Potter)

Delirium
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Da ich eine begeisterte Leserin von Dystopien bin, schien mir dieses Buch von vorherein gut zu gefallen. Die Idee, dass die Welt nach "dem" Krieg die Liebe als Krankheit sieht und diese zu verhindern versucht, ...

Da ich eine begeisterte Leserin von Dystopien bin, schien mir dieses Buch von vorherein gut zu gefallen. Die Idee, dass die Welt nach "dem" Krieg die Liebe als Krankheit sieht und diese zu verhindern versucht, schien äußerst interessant, sodass ich dieses Buch sofort lesen musste.
Schon nach den ersten Seiten war ich von dem Charakter der Protagonistin Lena fasziniert, weil sie eigentlich so von dem "Regime" überzeugt ist und alles für richtig hält. Sie ist das perfekte Mitglied und ordnet sich überall ein, verletzt die Regeln nicht usw. Doch dann läuft sie Alex über dem Weg. Und ihr ganzes Denken ändert sich. Normalerweise ist es ja so, dass die Protagonistin meist von vornherein dem Regime nicht ganz zugeneigt sind und nur noch so einen kleinen "Anstupser" brauchen, um vollends daraus zu brechen. Aber hier haben wir eine Protagonistin, die für die Ordnung steht und erst durch andere Erfahrung die Ordnung hinterdenkt.
Der Schreibstil des Buches gefiel mir auch sehr. Lauren Olvier schreibt einfach so wahnsinnig toll, so mitreißend, so bildlich, ich kann mich einfach jedes Mal inihrem Schreibstil mitreißen lassen. Dazu kommt noch, dass Lauren Oliver es schafft, an den verschiedensten Stellen unvorhersehbare Höhepunkte zu schaffen, sodass man die ganze Zeit darauf gespannt ist, was passiert: und das über das ganze Buch hinweg!
Ohne zu "spoilern" hat das Ende mich natürlich mit am meisten beeindruckt, ich musste so für die Protagonistin mitempfinden, wie es sonst fast noch kein Buch geschafft hat. Die Wirkung war natürlich, dass ich es kaum abwarten konnte, den zweiten Teil in den Händen zu halten und endlich anfangen zu konnen, ihn zu lesen.
Insgesamt ist der erste Teil der Amor-Trilogie ein gelungener Beginn einer einzigartigen Dystopie, die einen nur so mitreißt (auch wenn Lauren Oliver das Ende dieser Trilogie nicht so gelungen ist, aber hier geht es ja schließlich um den ersten Teil), mit der Folge, dass man es kaum Abwarten kann. weiterzulesen! Daher finde ich 5 von 5 Sternen nur berechtigt, zumal es sich hier um mein Lieblingsbuch handelt.

Veröffentlicht am 22.07.2017

Eine grandiose Mischung aus Spannung, Action, Romantik, Erotik und auch Thrill!

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Eigentlich wollte ich dieses Buch noch gar nicht lesen ...

Doch dann war ich in der Buchhandlung in unserer Stadt und da hat es mich so angelächelt, dass ich "Das Reich der Sieben Höfe" doch mitgenommen ...

Eigentlich wollte ich dieses Buch noch gar nicht lesen ...

Doch dann war ich in der Buchhandlung in unserer Stadt und da hat es mich so angelächelt, dass ich "Das Reich der Sieben Höfe" doch mitgenommen habe. Am selben Tag hat meine Neugier gesiegt und ich habe angefangen, es zu lesen.


Man hört ja vor allem bei Bookstagram sehr viel über das Buch. Und vor allem sehr viel Gutes. Ehrlich gesagt ist das sogar noch untertrieben, das Buch wird ja schon regelrecht in den Himmel gelobt. Und ich habe auch noch keine schlechten Meinungen darüber gehört, nur eine einzige und zwar von MsBuchnerd . Und die ist auch nicht einmal wirklich schlecht. Deswegen hatte ich schon hohe Erwartungen und war sehr gespannt auf Sarah J. Maas' Schreibstil, der ja auch so toll sein soll.


MEINE MEINUNG


Ich hatte einen guten Start in die Geschichte, da die Protagonistin Feyre am Anfang einen guten umfangreichen Einblick in ihre Welt und ihre Lebensumstände gibt. Und nach dieser Einführung, die schon recht viele Kapitel in Anspruch genommen hat, was ich auch wichtig und nötig fand, weil ich ja in eine komplett neue Welt eingeführt werden musste, ging's auch schon in einem rasanten Tempo los...

Und diese Spannung! Ich konnte, und das ist keine Übertreibung, nicht mehr aufhören zu lesen! Ich war so begeistert beim Lesen, weil ich jede einzelne Seite genossen habe. Es passiert so viel und es war so toll, mitzuerleben, wie Feyre sich im Reich der Fae schlägt und wie sie die neuen Situationen und Ereignisse meistert. Vor allem auf den letzten 150 Seiten hat Sarah J. Maas noch einen draufgesetzt. Die Spannung war da kaum auszuhalten (nur als Beispiel: ich konnte nicht mehr pinkeln gehen, weil ich nicht aufhören konnte zu lesen haha)! Es wurde so actionreich und dramatisch (das ist positiv gemeint), vor allem eine Szene ist mir besonders in Erinnerung geblieben, weil ich mich so gefühlt habe, als ob ich Feyres Kampf um Leben und Tod hautnah am eigenen Körper miterlebe.


Was Ms. Buchnerd an diesem Buch u. a. bemängelt hatte, waren die erotischeren Szenen. Ich denke, man sollte wissen, dass dieses Buch erotische Anteile hat, jedoch hat mich das keineswegs gestört, sondern meiner Meinung nach eher mehr Abwechslung in die Geschichte gebracht. Und Feyre ist eine 19-jährige (?) Frau, weshalb etwas Erotik für mich keineswegs verwerflich oder falsch war.


Wo wir schon bei Sarah J. Maas' Schreibstil wären .. Am Anfang fand ich ihn eher durchschnittlich, also nicht sonderlich besonders und nicht so atemberaubend, wie alle anderen ihn immer beschreiben. Doch das war nur in der ruhige(re)n Einführung (wirklich ruhig war es eigentlich das ganze Buch über nicht). Dann kam der Hauptteil, in dem es rasant wurde und Spannung gefragt war. Und dann habe ich auch verstanden, was alle an ihrem Schreibstil finden. Ich war selten so gefesselt in einer Geschichte, Sarah J. Maas' Schreibstil war so flüssig und es kam mir so vor, als wenn sie wirklich fast immer die richtigen Worte gefunden hatte und genau wusste, wann sie wo an Tempo zulegen muss. Und dieses Können bewundere ich einfach nur. Sie hat es vor allem auch geschafft, dass ich nicht nur die Geschichte durch Feyres Augen gelesen habe, sondern dass ich mich gefühlt habe, als wenn ich Feyre WÄRE und in Prythian mein Leben bestreiten müsste.

Die Welt war auch so anschaulich und fantastisch geschrieben, dass ich mir ein genaues Bild machen konnte.


Die Protagonistin Feyre fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Meiner Meinung nach badete sie nur in Selbstmitleid. Doch das legte sich recht schnell. Irgendwie legte sie auf einmal diese Charaktereigenschaft ab und zeigte sich als eine sehr starke Persönlichkeit, die für sich und ihre liebsten Menschen alles aufs Spiel setzt und keinerlei Scheu zeigt. Dabei sollte ich sagen, dass sie keinesfalls blind in eine Situation ging, sondern sich stets der Gefahr und ihren Konsequenzen bewusst war, also auch recht überlegt handelte, auch wenn sie sich manchmal von ihrer Naivität und Neugier leiten ließ, was sie aber sehr menschlich machte.

Und der Fae Tamlin, der sie mit ins Reich der Fae nimmt.. Man versteht am Anfang seine Intentionen nicht, aber irgendwie, hach. Ich kann es gar nicht genau beschreiben, aber er hat etwas so Geheimnisvolles an sich, dass ihn für mich sehr interessant machte.

Und vielleicht habt ihr schon drauf gewartet. Ja, zu Rhysand, dem Schwarm aller Mädels, möchte ich auch noch meine Meinung abgeben. Alsoo, ich kann verstehen, warum ihn so viele mögen. Er hat ja auch einen gewissen Charme. Aber für mich waren einige seiner Handlungen nicht okay und auch nicht vertretbar. Ich weiß, dass genau das die Geschichte am laufen lässt, aber ich verstehe den Hype um ihn noch nicht so ganz. Ich denke, dass viele ihn genau wegen seiner Handlungen mögen, aber irgendwie habe ich da so meine Probleme mit (über so Typen wie Rhysand, deren Verhalten und was das bei vielen Lesern auslöst könnte ich einen ganzen Blogbeitrag schreiben..). Aber je mehr das Buch dem Ende zuging, desto mehr konnte er mich überzeugen, jedoch nicht so, dass ich ihn anhimmle, sondern vielmehr, dass er meinen Respekt hat.


Veröffentlicht am 16.04.2018

Eine wahre Überraschung!

Flirting with Disaster
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Der Klappentext klingt nach einem typischen New Adult Buch (naja, die Protagonistin ist etwas älter als die im typischen New Adult).
Doch hat mich an diesem Buch so sehr gereizt, dass es sich hierbei ...

Der Klappentext klingt nach einem typischen New Adult Buch (naja, die Protagonistin ist etwas älter als die im typischen New Adult).
Doch hat mich an diesem Buch so sehr gereizt, dass es sich hierbei nicht um eine klassische Schülerin-Lehrer-Geschichte aus der Sicht der Schülerin handelt, sondern wir dieses Mal die Geschichte aus der Sicht der Lehrerin erleben, die mit einem Schüler anbandelt. Das alles klang schon sehr vielversprechend.

Die ersten Kapitel fand ich noch etwas komisch. Die Handlung kam mir etwas sehr fernab von der Realität vor, jedoch änderte sich das schnell, als der normale Alltag von Hyacinth einsetzte. Wir lernen Hyacinth, die Protagonistin, zu Anfang sehr gut kennen, was es mir leicht gemacht hat, mich mit ihr zu identifizieren. Insgesamt war sie mir auch sehr sympathisch.

Smith, der Schüler, blieb mir eigentlich das ganze Buch über bis zur Auflösung rätselhaft, was ich sehr gut fand und was mich stark zum Weiterlesen animiert hat. Dazu noch die verbotene Liebesgeschichte, die doch immer ihren Reiz ausübt, und et voila, ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
Dazu kommen noch die äußeren Umstände, die das ganze Buch zu etwas wirklich besonderem in diesem Genre gemacht haben, sodass es sich meiner Meinung nach eindeutig von anderen Büchern dieses Genres abhebt. Auch hat das Buch die eine oder andere Side-Story geboten, die dem Buch noch den gewissen Tiefgang gegeben hat.

Zwar fand ich das Buch die ganze Zeit über gut und unterhaltend, doch das Ende hat mich wirklich umgehauen! Es war einfach so toll und so genial von der Autorin, dass ich dem Buch nichts anderes als mind. 4,5 Sterne geben kann. Auch zeigt sich dort, wie viel Tiefe dieses Buch im Gesamten gegeben hat (wenn man es bis dahin nicht gemerkt hat).

Der Schreibstil ist flüssig und sehr direkt, wie bei einem klassischen New-Adult-Buch. Insgesamt hebt er sich nicht sonderlich von anderen ab, was ja auch nicht schlimm ist.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Ich brauche mehr von Jane Austen!

Stolz und Vorurteil
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Mein erstes Buch von Jane Austen und ich bin gleich begeistert!
Schon auf den ersten Seiten habe ich gemerkt, dass dieses Buch genau meinen Geschmack trifft: Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und ...

Mein erstes Buch von Jane Austen und ich bin gleich begeistert!
Schon auf den ersten Seiten habe ich gemerkt, dass dieses Buch genau meinen Geschmack trifft: Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und ich konnte mich gut mit Elizabeth identifizieren. Und in den Schreibstil habe ich mich sofort verliebt. Ich hatte zwar anfangs die Befürchtung, dass ich aufgrund der Art Probleme mit ihm haben würde, jedoch war das überhaupt nicht der Fall, vielmehr sogar das Gegenteil.

Die Zeit, zu der das Buch spielt, reizte mich auch schon vorher, weshalb ich sehr glücklich war, nun auch mal etwas zu lesen, was direkt aus dieser Zeit stammt.

Der Fortgang der Handlung war so toll und natürlich habe ich mich auch in Mr. Darcy verliebt
Mir hat auch sehr gefallen, dass in diesem romantischen Buch nicht alles "Friede, Freude, Eierkuchen" ist, sondern auch Probleme behandelt werden, die sich in dieser Zeit durchaus ergeben konnten. Auch war in der Handlung alles stimmig und ohne Ungereimtheiten und man hat im Nachhinein auch den Sinn hinter jeder Szene verstanden. Jedoch haben mich einige Plottwists (wenn man sie den so nennen mag) ziemlich überrascht (im positiven Sinne).

Was ich auch sehr genossen habe, sind die Beschriebungen der Schauplätze. Jane Austen hat diese so anschaulich dargestellt, dass ich alles direkt vor Augen hatte.

Fazit

Stolz und Vorurteil ist definitiv nicht mein letztes Buch von Jane Austen!