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Veröffentlicht am 10.07.2018

noch schwächer als Band 1

Ewig - Wenn Liebe entflammt
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Inhalt
Aurora ist auf der Flucht vor König John und sucht Zuflucht im Königreich von Prinz Finnegan. Dort versucht sie mehr über ihre Magie und die dort lebenden Drachen herauszufinden, um anschließend ...

Inhalt
Aurora ist auf der Flucht vor König John und sucht Zuflucht im Königreich von Prinz Finnegan. Dort versucht sie mehr über ihre Magie und die dort lebenden Drachen herauszufinden, um anschließend ihr Volk retten zu können.

Meine Meinung
Da mich der erste Band nicht zu 100% überzeugen konnte, hatte ich meine Erwartungen an diesen zweiten Band ein bisschen nach unten geschraubt. Letztendlich fand ich noch schwächer als den ersten Band.

Die Handlung setzt genau da an, wo Band 1 aufgehört hatte. Daher begann es schon recht spannend und die Spannung konnte sich auch bis zum Ende durchziehen. Es gab auch wieder ein paar unerwartete Wendungen und ein paar actionreichere Abschnitte.

Gar nicht gefallen hat mir die ganze Sache mit den Drachen. Irgendwie fand ich das ein bisschen zu weit hergeholt und am Ende auch nicht ganz nachvollziehbar, was sie für eine Rolle in der Geschichte spielen sollten und, was sie mit Aurora zu tun haben. Sie waren einfach zu viel des guten.
Ebenso konnte ich auch ein paar Entscheidungen der einzelnen Figuren nicht ganz nachvollziehen (insbesondere gegen Ende). Hierbei hatte ich eher das Gefühl, dass es diese Dinge nur eingebaut wurden, um die Spannung hochzuhalten, bzw. noch ein paar Überraschungsmomente mehr zu haben und alles ein bisschen dramatischer darzustellen.

Leider fehlte es mir auch in diesem Band wieder an den nötigen Emotionen und Gefühlen an den entsprechenden Stellen. Es wird eher als sehr neutral und fast ein bisschen gefühllos dargestellt, was wirklich schade ist, da es doch viel Potenzial gab – insbesondere bei den „romantischeren“ Abschnitten zwischen Aurora und Finnegan.

Außerdem fand ich leider Aurora etwas unentschlossen und fast schon ein bisschen naiv und nervig in dem Buch. Zuerst versucht sie sich komplett vor allem zu verschließen und nur auf sich selbst zu konzentrieren, bis dann das Chaos perfekt ist und sie merkt, wie falsch sie eigentlich gehandelt hat. Außerdem finde ich geht sie generell auch ziemlich naiv an die Sachen ran. Zudem bringt sie mit ihrem Verhalten andere nur unnötig in Gefahr, anstatt erst einmal richtig darüber nachzudenken, um keine falschen Schlüsse zu ziehen.

Der Schreibstil war ebenfalls wieder einfach und flüssig. Man ist gut vorangekommen und konnte der Handlung im Großen und Ganzen auch gut folgen. Leider fehlte es mir ein bisschen an Tiefe und Emotionen.

Insgesamt zwar ein fesselndes Buch (denn man wollte trotzdem wissen, wie es ausgeht und was noch passiert), welches auch einen guten Abschluss hatte, aber auch einige Schwächen hatte.

Veröffentlicht am 30.05.2018

konnte mich nicht so überzeugen wie Band 1

Waterfall
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Klappentext
Eureka kann die Welt retten. Doch dafür muss
sie auf alles verzichten.

Dank Eurekas Tränen hat sich der verlorene Kontinent Atlantis aus der Versenkung erhoben – und mit ihm sein durch und ...

Klappentext
Eureka kann die Welt retten. Doch dafür muss
sie auf alles verzichten.

Dank Eurekas Tränen hat sich der verlorene Kontinent Atlantis aus der Versenkung erhoben – und mit ihm sein durch und durch böser Herrscher, König Atlas. Jetzt ist Eureka die Einzige, die die Welt vor Tod und Zerstörung retten kann. Zusammen mit dem mysteriösen Ander macht sie sich auf eine atemberaubende Reise, um Solon zu finden – jenen rätselhaften, verschollenen Saathüter, der alle Antworten auf ihre Fragen kennt. Da kommt Eureka hinter ein Geheimnis, das sie vor eine folgenschwere Entscheidung stellt: Ist sie bereit, für den Sieg über Atlas alles aufzugeben – auch die Liebe?

Meine Meinung
Dieser zweite Teil war zwar meiner Meinung nach schwächer als Band 1, hatte aber trotzdem auch seine Stärken.

Die Handlung schließt direkt an Band 1 an, weswegen ich mich auch schnell wieder zurecht gefunden hatte. Dementsprechend ging es auch genauso spannend und fesselnd weiter, wie der erste Band geendet hatte. Trotzdem zog sich die Spannung nicht durch das komplette Buch. Es gab viele Höhen aber auch einige Tiefen, bei denen ich mich doch ein bisschen durchkämpfen musste. Trotzdem fand ich, dass die Handlung nachvollziehbar dargestellt wurde und man ihr gut folgen konnte.

Ein weiterer Kritikpunkt war für mich, dass die neuen Entwicklungen in dem Buch (die Ticks, der Roboter usw.) für mich ein bisschen zu übertrieben und zu weit hergeholt waren. Das wird vor allem gegen Ende des Buches deutlich. Klar, es ist ein Fantasyroman, aber ich fand das kam dann also so plötzlich und mit einem Schlag, dass man zum einen nicht mehr wusste, wo das alles herkam und zum anderen dadurch – auch in dem Kontext des Buches – zu weit hergeholt war. Zumal ich auch fand das diese Dinge – vor allem die Ticks – im Grunde auch nicht wichtig für die Handlung waren.

Gut fand ich – wie auch bei Band 1 – dass das Buch die ganze Zeit von einer sehr düsteren und traurigen Stimmung geprägt ist. Das passt wunderbar zur Handlung und wird auch gut zum Leser transportiert. Damit einhergehend hat es mir auch nicht so gut gefallen, dass dieser zweite Band sehr brutal geworden ist. Ich finde die Stimmung allein hätte gereicht um die Düsternis zu übermitteln, da wären so einige brutale Szenen auch nicht nötig gewesen. Man hat auch so die Entwicklung von Eureka gut nachvollziehen können.

Ebenfalls hat mir die Idee des Buches mit Atlantis usw. gut gefallen. Ich fand es in Band 1 ja so faszinierend, dass es so lange geheim gehalten wurde, dass es um das Auftauchen von Atlantis ging. Das stellt nun in dem Band logischerweise den Mittelpunkt dar und konnte mich überzeugen, weil es einfach mal etwas anderes war.

Eureka gefällt mir auch in diesem Band sehr gut. Sie ist eben nicht die klassische positive Heldin, wie man es sonst kennt, sondern eher von negativen Dingen geprägt, was das Buch und ihre Entwicklung sehr interessant und spannend macht. Auch die Entscheidungen die von Eureka getroffen werden, werden nachvollziehbar dargestellt, sodass man sich auch gut in sie hineinversetzen konnte.

Der Schreibstil hat mir auch hier wieder gut gefallen. Das Buch ist leicht und spannend geschrieben und transportiert alle nötigen Gefühle und Stimmungen zum Leser. Das Buch lebt von seiner Atmosphäre und konnte mich dadurch überzeugen.

Insgesamt hat mir das Buch aufgrund der Idee und dem Handlungsablauf gut gefallen. Trotzdem konnte es mich nicht ganz so überzeugen wie der erste Band, da es doch einige Schwächen gab.

Veröffentlicht am 28.05.2018

Nicht ganz so meins

Dark Wonderland - Herzkönigin
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Klappentext
Alyssa kann Blumen und Insekten flüstern hören, eine Gabe, die schon ihre Mutter um den Verstand brachte. Denn sie sind die Nachfahrinnen von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. ...

Klappentext
Alyssa kann Blumen und Insekten flüstern hören, eine Gabe, die schon ihre Mutter um den Verstand brachte. Denn sie sind die Nachfahrinnen von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Als sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert, kann Alyssa ihr Erbe nicht mehr leugnen, sie muss jenen Fluch brechen, den Alice damals verschuldet hat. Durch einen Riss im Spiegel gelangt sie in das Reich, das so viel finsterer ist, als sie es aus den Büchern kennt, und zieht dabei ihren besten Freund und geheime Liebe Jeb mit sich. Auf der anderen Seite erwartet sie jedoch schon der zwielichtige und verführerische Morpheus, der sie auf ihrer Suche leitet. Aber wem kann sie wirklich trauen?

Meine Meinung
Ich muss sagen, dass ich leider etwas enttäuscht von dem Buch bin. Das Buch hat mich leider einfach nicht gepackt.

Die Idee des Buches, eine Geschichte Rund um eine Nachfahrin von Alice zu erzählen, fand ich wirklich toll, weswegen ich mich auch darauf gefreut hatte. Es hat auch wirklich Spaß gemacht, in die Geschichte einzutauchen. Dennoch hat die Umsetzung das leider etwas gedämpft.

Zunächst einmal hat es etwas gedauert, bis die Geschichte endlich richtig losging. Doch kaum, das Spannung aufkam und die Handlung an Tempo aufnahm, war der Abschnitt auch schon wieder vorbei und die Geschehnisse plätscherten ein bisschen vor sich hin. Dann kamen auch so viele verschiedene Figuren darin vor, dass es zwischenzeitlich ein bisschen verwirrend war und die Geschichte auch ein bisschen undurchsichtig wurde. Es war halt manchmal ein bisschen unverständlich, was gerade passiert ist bzw. gerade passiert, weil aus einer ruhigen Phase heraus ganz plötzlich etwas passierte, was man nicht zuordnen konnte und dadurch ein bisschen gebraucht hatte, um es zu verstehen. Außerdem fand ich manchmal, dass nicht ganz so wichtige Abschnitte länger dargestellt wurden, als unwichtige (gerade z.b. die, in denen es spannend wurde).

Auch gegen Ende hin fand ich, dass die Geschichte eher konstruiert wirkte anstatt durchdacht. Es hatte – ohne jetzt zu viel zu verraten zu wollen – für mich den Eindruck erweckt, dass sich nicht entschieden werden konnte, wie das Buch ausgehen sollte und sich dann quasi – nachdem alles einmal durchgesprochen wurde – für einen Mittelweg entschieden wurde.

Alyssa fand ich zunächst einen sehr interessanten Charakter. Sie versuchte das Beste aus ihrer Situation zu machen und wirkte dadurch zielgerichtet und stark. Doch andererseits fühlte sie sich zunächst auf Jeb und später auf Morpheus angewiesen und traute ihrem eigenen Urteilsvermögen nicht mehr richtig. Außerdem fand ich, dass ihre Entscheidungen teilweise nicht nachvollziehbar waren. Trotzdem konnte sie mich insgesamt von sich überzeugen, da ihr Charakter – auch wenn ich dem ein bisschen zwiespältig gegenüber stehe – sich gut in die Handlung gefügt hat.

Der Schreibstil war einfach und leicht gehalten. Es mangelte zwar an manchen Stellen an Gefühlen und Emotionen, trotzdem fand ich, dass das Buch sehr atmosphärisch geschrieben ist. Das hat mir gut gefallen, da man so gut in das Wunderland eintauchen konnte.

Gut fand ich eben, dass man so ein ganz anderes Wunderland kennen gelernt hat und eben – wie schon erwähnt – die Idee dahinter eine ganz neue Geschichte dazu zu erzählen. Ebenfalls fand ich auch die zahlreichen Parallelen zu Lewis Carrols Buch toll und wie darauf eingegangen wurde. Insgesamt die Handlung und den Handlungsverlauf fand ich auch gut und es war eigentlich auch gut erzählt, nur die Umsetzung hat mir halt nicht gefallen.

Insgesamt also für mich ein Buch mit einer tollen Idee, das mich aber leider nicht so ganz überzeugt hatte.

Veröffentlicht am 27.04.2018

nicht ganz, was ich erwartet hatte

Kein Mann für eine Nacht
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Klappentext
Wunderschön, glamourös und erfolgreich: die junge Schauspielerin Fleur Savagar schien perfekt. Doch hinter der schillernden Fassade verbarg sich eine verwundete Seele. Jetzt, sechs Jahre nachdem ...

Klappentext
Wunderschön, glamourös und erfolgreich: die junge Schauspielerin Fleur Savagar schien perfekt. Doch hinter der schillernden Fassade verbarg sich eine verwundete Seele. Jetzt, sechs Jahre nachdem sie plötzlich aus der Öffentlichkeit verschwand, kehrt Fleur nach New York zurück und stellt sich ihren Dämonen: der lieblosen Familie, den intriganten Feinden und vor allem Jake Koranda. Der Mann, der ihr Herz für immer brach. Und der sie auch heute noch in seinen Bann zieht …

Meine Meinung
Ich bin ein bisschen zwiegespalten, was dieses Buch angeht. Einerseits war ich ein bisschen enttäuscht, weil ich mir anhand des Klappentextes etwas anderes erhofft hatte. Aber andererseits hat es mir insgesamt trotzdem ganz gut gefallen.

Das Buch stellt das komplette Leben von Fleur dar und beginnt sozusagen mit dem Kennenlernen ihrer Mutter und ihres Vaters. An sich hat mir ihre Geschichte auch gut gefallen. Sie hat ihre Höhen und Tiefen sowie viele Emotionen und Gefühle. Aber auch zahlreiche Geheimnisse und Intrigen. Das hat es wirklich spannend und fesselnd gemacht. Aber es war eben nicht das, was ich mir anhand des Klappentextes erhofft hatte. Ich hatte mich mehr auf eine schöne Liebesgeschichte gefreut. Klar kam die Liebesgeschichte auch darin vor, aber ich fand nicht, dass sie im Mittelpunkt der Handlung stand, sondern eben nur ein Teil von Fleurs Leben darstellte. Für mich stand eher die Beziehung von Mutter und Tochter im Vordergrund. Ich finde das hat auch gut ins Gesamtbild gepasst, hätte aber meiner Ansicht nach auch so im Klappentext erwähnt werden können.

Fleur ist eine starke Persönlichkeit, die ihre Schwächen und Stärken hat. Man kann gut mit ihr mitfiebern und findet sie auch auf Anhieb sympathisch. Fleur als Figur im Buch ist wirklich gut herausgearbeitet und wird nicht nur oberflächlich dargestellt. Das hat mir gut gefallen.
Das Buch hat natürlich noch viele andere interessante Charaktere, wie zum Beispiel Fleurs Mutter. Auch sie ist eine ganz tolle Figur und wird ebenfalls gut dargestellt.
Ebenfalls hat mir die Beziehung von Fleur zu ihrer Mutter gut gefallen, vor allem, wie diese dargestellt wurde.

Die Handlung ist chronologisch gehalten, sodass man über die Jahre hinweg einen Eindruck bekommen hatte, was Fleur gemacht hat. Dementsprechend gab es eben hin und wieder auch Geschehnisse, die eben nicht so spannend waren, sondern eher erzählend dargestellt wurden. Das fand ich jetzt aber auch nicht so tragisch, da die Haupthandlung bzw. im Hintergrund die Spannung durch die Geschehnisse drum herum aufrechterhalten wurden.

Der Schreibstil ist flüssig und einfach gehalten, sodass man gut vorangekommen ist. Auch die zwischendurch eingeworfenen französischen Begriffe haben mich nicht weiter gestört, da diese auch erklärt wurden und den Lesefluss nicht gestört haben.
Gut hat mir ebenfalls gefallen, dass nicht alles aus Fleurs Sicht geschildert wurde, sondern beispielsweise auch mal aus Jakes, Belindas oder Alexis Perspektive. Man hatte dadurch als Leser einen Rundumblick und die Spannung wurde dadurch noch einmal gesteigert.

Insgesamt hat mir das Buch also ganz gut gefallen, aber es war halt nicht das, was ich aufgrund des Klappentextes erwartet hatte.

Veröffentlicht am 17.04.2018

hat mich nicht ganz überzeugt

Im Schatten der Lady Cumberland
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Klappentext
Die Friseurin Lara bekommt von einem Unbekannten Blumen und Tickets nach London geschenkt. Der Kunde entpuppt sich als der junge Lord Daniel Cumberland von Somerset. Wird Lara die Reise in ...

Klappentext
Die Friseurin Lara bekommt von einem Unbekannten Blumen und Tickets nach London geschenkt. Der Kunde entpuppt sich als der junge Lord Daniel Cumberland von Somerset. Wird Lara die Reise in die unbekannte Welt antreten oder ist ihre Angst zu groß? Die 14-jährige Emma und ihr Zwillingsbruder Henry kommen viele Jahre zuvor aus Amerika mit dem Schiff nach England. Im Herrenhaus von Somerset bekommen beide eine Anstellung. Doch schon bald spürt Emma, dass eine ungeheure Spannung unter den Angestellten herrscht, und schon bald erfährt sie mehr über die Geheimnisse des herrschaftlichen Anwesens.

Meine Meinung
Ich muss ehrlich sagen, ich weiß nicht so genau, was ich von diesem Buch halten soll.
Einerseits fand ich es recht spannend mit den ganzen Geheimnissen und Intrigen, aber andererseits auch sehr seltsam, weil es teilweise auch wirklich unglaubwürdig war. Vor allem fand ich es sehr schräg, dass Daniel Lara sofort zu sich nach England eingeladen und ihr seine Liebe gestanden hat, nachdem sie nur kurz durch das Schaufenster im Friseursalon gesehen hatte und sich dann von ihr die Haare schneiden lassen wollte. Und wer lernt innerhalb von ein paar Tagen so gut deutsch? Das und noch so ein paar andere Kleinigkeiten fand ich unglaubwürdig, weswegen ich mich damit nicht so anfreunden konnte.

Der Aufbau des Buches hat mir wirklich gut gefallen. Teilweise spielt die Geschichte um 1956 rum und teilweise 2012. So erfährt man zum einen die Geschehnisse aus der Vergangenheit der Cumberlands mit Emma als Hauptfigur und zum anderen, wie Lara in der Gegenwart versucht mehr über die Familie zu erfahren. Als Leser bekommt man also von allen Seiten ein paar Häppchen und versucht so, sich ein Gesamtbild zu verschaffen. Es ist gut gemacht und fesselnd.

Die Geschichte und die Handlung ein sich haben mir dementsprechend ebenfalls gut gefallen. Es passiert viel und man hat nicht das Gefühl, das etwas unnötig in die Länge gezogen wurde. Gut am Anfang hätten ein paar Seiten mehr wirklich nicht geschadet, um das Kennenlernen von Lara und Daniel ein bisschen realistischer zu gestalten. Ebenfalls hat es mir doch ein bisschen an richtigen Emotionen und Gefühlen gemangelt. Vor allem von Laras Seite aus kam da im Grunde nicht viel und von Daniels Seite wurde das alles sehr kitschig und schmalzig dargestellt, sodass es für mich auch eher übertrieben und unglaubwürdig rüber kam.

Der Schreibstil ist einfach gehalten und flüssig. Man kommt im Buch gut voran.

Insgesamt fand ich, dass das Buch viel Potenzial hat, aber alles doch eher oberflächlich blieb. Trotzdem war es aufgrund der zahlreichen Geheimnisse und Intrigen spannend gehalten.