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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Bis ins Herz der Ewigkeit

Bis ins Herz der Ewigkeit
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Dank einer Buchverlosung und Leserunde durfte ich „Bis ins Herz der Ewigkeit“ lesen.

Sarah lebt mit der Gewissheit um ihren bevorstehenden Tod. Ihre Eltern ersticken sie mit Fürsorge und versuchen das ...

Dank einer Buchverlosung und Leserunde durfte ich „Bis ins Herz der Ewigkeit“ lesen.

Sarah lebt mit der Gewissheit um ihren bevorstehenden Tod. Ihre Eltern ersticken sie mit Fürsorge und versuchen das unvermeidlich scheinende Ende mit allen Mitteln zu verhindern.

Die zufällige Begegnung mit Jan, dem Sohn ihrer Schneiderin bringt Sarah zuerst Hilfe bei einem mechanischen Problem und dann entdeckt sie Gefühle, die sie in ihrer Situation nie erwartet hätte. Hoffnung regt sich und Sarah beginnt ihre letzten Tage bis zur Neige auszukosten.

Aber wie hoch ist der Preis, den sie und Jan dafür zahlen müssen?

Die Autorin erzählt die Geschichte im Wechsel aus Sarahs und Jans Sicht. Diese wechselnde Erzählperspektive hat mir die Figuren beim Lesen besonders nahe gebracht. Alle Figuren sind liebevoll gestaltet und wachsen beim Lesen ans Herz. Man liebt und leidet mit ihnen allen, besonders natürlich mit Sarah und Jan. Unerwartete Wendungen lassen die Handlung nie langweilig werden und fesseln mich als Leser an die Seiten

Dieser Jugendroman mit seiner bittersüßen Liebesgeschichte und dem leichten mystischen Geisterhauch hat mich zutiefst berührt und ich habe mehr als eine Träne verdrückt.

Vielen Dank, dass ich diese wunderbare Geschichte lesen durfte!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Herz des Sternenbringers

Das Herz des Sternenbringers
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Dank einer Buchverlosung und Leserunde durfte ich den Debütroman von Priska Lo Cascio entdecken.

In dem Jugendroman „Das Herz des Sternenbringers“ entführt uns die Autorin ins Jahr 1066... die entscheidende ...

Dank einer Buchverlosung und Leserunde durfte ich den Debütroman von Priska Lo Cascio entdecken.

In dem Jugendroman „Das Herz des Sternenbringers“ entführt uns die Autorin ins Jahr 1066... die entscheidende Schlacht um England, die Schlacht von Hastings wirft ihre Schatten voraus. Doch davon ahnen unsere Protagonisten noch nichts

Alwynn eine junge Angelsächsin verwaltet das Gut Wertlyng in Abwesenheit des Thanes, ihres Bruders. Sie ist eine junge, starke und selbstbewußte Frau, die ihren Weg in diesen nicht einfachen Zeiten geht.

Garred, ein junger Normanne ist auf der Flucht vor seinem rachsüchtigen Onkel, der ihm nach dem Leben trachtet. Der Zufall lässt ihn zu einem Spion Williams werden und an der Küste Englands stranden.

Dort begegnet er Alwynn und verliebt sich…

„Das Herz des Sternenbringers“ hat mich mit seiner tollen Mischung aus Historie und Liebesgeschichte wunderbar unterhalten. Die Figuren sind allesamt toll gezeichnet und unterstreichen mit ihren Ecken und Kanten das Flair der Geschichte. Man erfährt beim Lesen viel über das Leben im Mittelalter, die Stellung der Geschlechter und Sitten und Gebräuche. Diese Einblicke, vor allem vor dem Hintergrund der spannenden und dramatischen Zeit in Englands Geschichte, runden die Geschichte perfekt ab.

Ein toller und sehr lesenwerter Roman, nicht nur für Jugendliche

PS: Ein großes Kompliment an den Verlag. Das Buch ist von innen und außen sehr liebevoll gestaltet und so bereitet nicht nur das Lesen Vergnügen sondern auch das "in die Hand nehmen"

Veröffentlicht am 15.09.2016

Cor da Rosas Tochter

Cor de Rosas Tochter
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Dank einer Buchverlosung und Leserunde durfte ich diesen „Leseschatz“ entdecken. Und ich übertreibe nicht, wenn ich von einem „Schatz“ spreche, da mich diese Geschichte absolut verzaubert hat.

Schon nach ...

Dank einer Buchverlosung und Leserunde durfte ich diesen „Leseschatz“ entdecken. Und ich übertreibe nicht, wenn ich von einem „Schatz“ spreche, da mich diese Geschichte absolut verzaubert hat.

Schon nach den ersten Sätzen fand ich mich mitten in Amazonien wieder, am Lagerfeuer und lauschte mit zunehmender Faszination der Geschichte von Naiara, dem Delfinkind. Ich habe Zeit und Ort vergessen und konnte mich auch nach dem offensichtlichen Ende des Buches dem Sog der märchenhaften Erzählung nur schwer entziehen.

Obgleich nur 200 Seiten stark, könnte die atmosphärische Erzählung auch doppelt so umfangreich sein, man spürt beim Lesen das Vergehen der Zeit nicht und ich wäre gerne noch länger dort geblieben.

Von allen Umschreibungen passt "Märchen" vielleicht am besten für „Cor des Rosas Tochter“… ein Märchen, eine Legende aus einer fernen und doch so nahen Welt.

Wer Märchen, alte Legenden liebt und sich beim Lesen gerne entführen und verzaubern lässt, dem kann ich diese Geschichte nur ans Herz legen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Willkommen in Hawks

Willkommen in Hawks
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Dank einer Leserunde durfte ich „Willkommen in Hawks“ von Juliane Käppler entdecken.

In „Willkommen in Hawks“ begleiten wir Charlotte, eine 17jährige deutsche Schülerin für ein Auslandsschuljahr in die ...

Dank einer Leserunde durfte ich „Willkommen in Hawks“ von Juliane Käppler entdecken.

In „Willkommen in Hawks“ begleiten wir Charlotte, eine 17jährige deutsche Schülerin für ein Auslandsschuljahr in die USA zu ihrer Großmutter. Hier sieht sich Charlotte einem unbekannten und in vielen Bereichen fremden Leben gegenüber. Ihre Großmutter hat andere Wertvorstellungen als die extrem liberalen Eltern und in der Schule ist sie die „Neue“.

Cameron ist ein 19jähriger Mitschüler bzw. Nachbar von Charlottes Großmutter. Er steht vordergründig allem gleichgültig gegenüber, wiederholt die Klasse bereits zum 2. Mal, dealt mit Drogen und fällt durch sein optisches Erscheinungsbild auf.

Mit Charlotte und Cameron prallen zwei Welten aufeinander und doch ist da vom ersten Moment an eine eigenartige Vertrautheit.

Im Lauf der Geschichte nähern sich beide an, öffnen und verändern sich, wachsen an- und miteinander und dann wird Cameron plötzlich eines Verbrechens beschuldigt, dessen Folgen sein und Charlottes Weltbild komplett auf den Kopf stellen wird.

Doch man begegnet sich immer zwei Mal im Leben.

Die Geschichte von Charlotte und Cameron hat mich auf eine emotionale Achterbahn geschickt und auch wenn mich das Ganze, besonders im 2. Teil, viele Tränen und einiges an Bangen und Zittern gekostet hat, kann ich sagen „Ich liebe es!“ Denn genau das soll eine Geschichte bei mir auslösen…ich will vergessen, wie ich heiße, wo ich bin und total in die Seiten abtauchen

Und so sage ich „Liebe Juliane Käppler, vielen Dank für dieses Leseerlebnis!“

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Klang meines Lebens

Der Klang meines Lebens
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Dank einer Leserunde durfte ich dieses wunderbare Buch entdecken.

Die Kelly Family war Teil meiner Jugend. Der große Hit "An Angel" lief bei meinem ersten Besuch in der Schülerdisco an meiner Realschule, ...

Dank einer Leserunde durfte ich dieses wunderbare Buch entdecken.

Die Kelly Family war Teil meiner Jugend. Der große Hit "An Angel" lief bei meinem ersten Besuch in der Schülerdisco an meiner Realschule, wo ich schüchtern in der Ecke stand und mich nicht zu tanzen traute. Die Geschichten der Familie begleiteten mich beim Lesen der Bravo und ich teilte die Liebe und Begeisterung für die Musik mit meiner Mutter.

Patricia Kelly fiel mir als Mitglied der gesamten Kelly Family durch ihre stille, in sich gekehrte Art auf. Sie schien bei manchen Auftritten, in den Musikvideos für mich immer ein bisschen neben allem zu stehen, schien teilweise Teil und doch nicht Teil des Ganzen zu sein und dann die Lieder, die sie solo sang...das traf mich mitten ins Herz.

Nun hatte ich also mit "Der Klang meines Lebens" ein Buch ihres bisherigen Lebens vor mir und auch wenn es seltsam erscheint, hatte ich zu Beginn der Lektüre öfter das Gefühl, in etwas einzudringen, was mich nichts angeht. Irgendwie ein seltsamer Gedanke, da das Buch ja gerade zum "besser kennen lernen" eingeladen hatte, aber so habe ich es empfunden.
Im Verlauf des Lesens verblasste diese anfängliche Irritation und ich konnte mich ganz auf die Erzählung einlassen, die mir einen unbekannten Menschen mit seinen ganz eigenen Gedanken, Gefühlen und Erlebnissen näher brachte.

Nun mit dem Ende des Buches lasse ich Patricia Kelly und ihre Geschichte, an der sich mich hat teilhaben lassen, los und bin dankbar, dass ich diesem Mitglied der Kelly Family so nah kommen durfte.

Vielen Dank für ihre Geschichten, Patricia Kelly.