Platzhalter für Profilbild

Mayuri

Lesejury Profi
offline

Mayuri ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Mayuri über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2018

Leider Enttäuschend!

Das Verlangen des Jägers
0

Erst einmal möchte ich mich noch einmal bei Lovelybooks bzw. Mira Taschenbuch für das kostenlose Rezensionsexemplar bedanken. Auch möchte ich anmerken das dies keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte.

Das ...

Erst einmal möchte ich mich noch einmal bei Lovelybooks bzw. Mira Taschenbuch für das kostenlose Rezensionsexemplar bedanken. Auch möchte ich anmerken das dies keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte.

Das Verlangen des Jägers wurde von Linda Howard geschrieben und erschien im mbt Verlag mit insgesamt 320 Seiten.

Kommen wir aber erst mal zu einem groben Überblick der Handlung:
Lenna gelangt durch Elijah auf die Erde, Elijah ist ein kleiner Junge, der den Mord an seiner Mutter mit ansehen musste, auf der Fluch findet er in einem Schrank Taro Karten und bittet darum das ihm irgendjemand hilft. Daraufhin erscheint Lenna, herbeigerufen durch die Karten. Sie verspricht Elijah ihre Hilfe und macht sich mit ihm auf den Weg, den Mörder seiner Mutter zu schnappen. Caine erhält daraufhin den Auftrag Lenna zurück in ihre magische Dimension zu bringen. Da sie sonst innerhalb von 7 Tagen verschwindet.

Das Cover hatte mich direkt gepackt, auch wenn ich sagen muss, dass es in natura noch viel schöner aussieht als auf dem Laptop. So erkennt man erst, wenn man es in der Hand hat, dass es verschiedene Reflektierende Elemente besitzt, wie der Titel des Buches oder auch das Auge des Mannes, der das Cover schmückt.

Aber kommen wir zu den Protagonisten:
Lenna hat mir sehr gut gefallen, so erlangt sie innerhalb des Buches immer mehr an tiefe, wird mitfühlender und lernt vieles über die Erde. So steht sie dem Planeten Erde und Elijah zu Beginn etwas distanziert gegenüber, sie verliert ihre Distanziertheit aber schnell. Caine nimmt innerhalb der Geschichte auch immer mehr an tiefe zu und gesteht sich schließlich sogar seine Gefühle für Lenna ein. Auch find ich es wunderschön wie beide Elijah immer mehr in ihr Herz schließen. Aber wie kann man Elijah auch nicht lieben, immerhin ist er ein sehr mutiger und aufgeweckter Junge.

Das Thema des Buches, hat die Autorin überaus schlecht umgesetzt, so besteht die Haupthandlung eigentlich darin, das Lenna und Caine den Mörder schnappen wollen, am Ende haben sie aber damit gar nichts zu tun und geben sich, wie ich finde auch keine Mühe dem Mörder näher zu kommen!!! So spielt sich die Haupthandlung hauptsächlich am Rand ab. Wodurch sich die gesamte Geschichte sehr zieht, da abschnittsweise nichts Handlungsrelevantes passiert. Nur zu Beginn und am Ende konnte die Autorin Spannung aufbauen. Trotzdem muss man zugutehalten, dass der Schreibstil sehr flüssig und gut verständlich war. Ebenfalls sollte ich noch erwähnen dass für mich keine Funken übergesprungen sind und ich die Sexszenen als sehr kurz und knapp sowie langweilig empfand. Trotz allem lässt das Ende keine Fragen offen und rundet die Geschichte gut ab.

Am Ende muss ich aber leider sagen, dass ich die Geschichte nicht weiterempfehlen kann, da es mir zu sehr an Handlung, Spannung und Gefühl gefehlt hat. Auch versteh ich nicht wie man als Autorin das Thema des Buches hauptsächlich in den Nebenhandlungen abhandeln kann.

Veröffentlicht am 25.07.2019

Riesige Enttäuschung!

Wild Souls - Mit dir für immer
0

Vorab möchte ich mich noch einmal bei NetGalleyDe und dem Lyx Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben, dies beeinflusste meine Bewertung aber nicht.

Hierbei ...

Vorab möchte ich mich noch einmal bei NetGalleyDe und dem Lyx Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben, dies beeinflusste meine Bewertung aber nicht.

Hierbei handelt es sich um den 2ten Teil einer Diologie, die Reihenfolge ist streng einzuhalten.

Der zweite Teil knüpft direkt an den ersten Teil an, dessen Ende ich schon in Teil 1 als unrealistisch empfand. Da ich aber ein großer Freund von T. M. Frazier bin, wollte ich dem 2ten Teil auch eine Chance geben, vor allem da für mich der erste Teil noch im guten Mittelfeld angesiedelt war im Bezug auf Handlung und Spannung. Leider hat dies beides in Teil 2 noch mehr nachgelassen weshalb ich das Buch auch nach etwas über 50% abgebrochen habe.

Dies hatte diverse Gründe auf die ich sofort eingehen werde. Vorab möchte ich aber noch einmal betonen wie selten es vorkommt, dass ich ein Buch abbreche, da mir so etwas immer sehr schwerfällt. Nichts desto trotz ist das hier aber der Fall. So gab es für mich keine Wirkliche Handlung mehr, stattdessen hatte ich eher das Gefühl das mehr Wert darauf gelegt wurde zu jammern, anstatt nach einer Lösung zu suchen. Wodurch Sawyer für mich auch unglaublich an stärke verloren hat, vor allem da sie im ersten Teil noch so tapfer wirkte und sich der Welt gestellt hat. Davon konnte ich aber in diesem Teil leider nichts entdecken. Auch die Beziehung zwischen Sawyer und Finn ist für mich eher fragwürdig. Da man in den Sexszenen Romantik verzweifelt sucht und es Finn eig. nur um den Akt an sich geht. So scheint es auch, dass das Wort „Vorspiel“ für ihn ein Fremdwort ist. Und ich finde das zu einer guten Beziehung einfach mehr gehört, Sawyer hätte dies, nach ihrer schweren Kindheit definitiv verdient, aber nach ein bisschen Zärtlichkeit sucht man leider vergebens.

Achtung Spoiler zu Teil 1:
Die Wiederauferstehung von Sawyers Mutter finde ich auch sehr unglaubwürdig und irgendwie nimmt es der Geschichte für mich auch etwas Glaubwürdigkeit, die auch in diesem Band nicht wiedererlangt werden konnte. So ist diese Idee von T. M. Frazier zwar nichts neues, für alle die ihre King Reihe kennen, an dieser Stelle im Buch wurde es aber für mich viel zu unglaubwürdiger erzählt und auch aufgearbeitet.

Insgesamt war dieser Teil bzw. diese Reihe für mich eine riesige Enttäuschung. Wodurch ich diese Reihe auch nicht weiterempfehlen kann. Wer aber eine sehr gute Reihe von T. M. Frazier sucht, sollte unbedingt ihre King Reihe lesen. Gerade deswegen, werde ich ihren kommenden Büchern trotzdem eine Chance geben, da sie mich bis jetzt immer überraschen und fesseln konnte.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Abgebrochen...

Perlen der Winde
0

Vorab möchte ich mich noch einmal bei Lovelybooks und vor allem Astrid Korten, die mir dieses Buch im Rahmen einer Leserunde zur Verfügung gestellt haben, bedanken. Dies beeinflusste meine Bewertung aber ...

Vorab möchte ich mich noch einmal bei Lovelybooks und vor allem Astrid Korten, die mir dieses Buch im Rahmen einer Leserunde zur Verfügung gestellt haben, bedanken. Dies beeinflusste meine Bewertung aber nicht.

Catherine Evans hat es geschafft, endlich können die Expedition in Gortis starten, aber gleich zu beginn geschehen merkwürdige Dinge in einer Eremitenhöhle. Wo kommen auf einmal die Schüsse her und kann Wassils Oma Licht ins dunkle bringen?

Kommen wir als erstes zum Cover, das Motiv an sich gefällt mir sehr gut im Bezug auf Farbgestaltung und Anordnung. Das Material konnte mich aber leider nicht überzeugen, so macht es einen eher billigen Eindruck und fühlt sich recht glatt an, wodurch die Handhabung wie ich finde eingeschränkt ist.

Die Handlung an sich konnte mich leider auch nicht überzeugen, weshalb ich das Buch nach 100 Seiten abgebrochen habe. Mit der Protagonistin, Catherine Evans bin ich leider überhaupt nicht warm geworden. So hat sie von beginn an Vorahnung. An sich erst mal nicht schlimm aber, dass sie direkt nach einem Sex-Traum gedenkt, dass sie auf ihrer Expedition, die große Liebe findet, fand ich dann doch ein bisschen weit hergeholt… Für mich doch recht unwahrscheinlich…. Auch fand ich die Sexszene an dieser Stelle mehr als unnötig! Auch konnte mich der Schreibstil nicht überzeugen. So kam für mich keine Spannung aus, einerseits durch die Protagonisten und andererseits aus sprachlicher Sicht. So versucht Amber C. Kendrick in einer bildhaften Sprache zu erzählen, diese wurde aber durch viele Ausdrücke geschmälert, wodurch nicht alles für mich als Laien klar verständlich war. Vor allem da sich dieses Buch immer wieder auf griechische Mythologie bezieht und dies leider nicht meiner Vorstellung entsprach.

Trotzdem kann ich mir gut vorstellen, dass dieses Buch Menschen gefällt, die griechische Mythologie lieben und eine Portion Liebe in jedem Buch benötigen. Bezüglich des Schreibstils kann ich jetzt keine Empfehlung oder ein völliges Kauf no go aussprechen, da so etwas immer sehr subjektiv aufgefasst werden kann. Für mich war es aber leider nichts, da ich mit völlig falschen Erwartungen heran gegangen bin.