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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2018

leider enttäuschend

Nenn mich nicht bei meinem Namen
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Elaine, ein jüdisches Mädchen hat jahrelang in verschiedenen Verstecken gelebt, da ihre Eltern beide von den Nazis erschossen wurden. Jeden einzelnen Tag fürchtet das Mädchen entdeckt und getötet zu werden. ...

Elaine, ein jüdisches Mädchen hat jahrelang in verschiedenen Verstecken gelebt, da ihre Eltern beide von den Nazis erschossen wurden. Jeden einzelnen Tag fürchtet das Mädchen entdeckt und getötet zu werden. Als dann eines Tages der Tag kommt, wo der Krieg endgültig vorbei ist, kann Elaine es nur schwer glauben. Aufeinmal ist sie frei und kann siche wieder frei in Berlin bewegen. Doch damit fangen auch schon ihre ersten Probleme an, denn niemand kann ihre Identität bestätigen, da alle Bekannte tot sind! Elaine beschließt, nach Israel auszuwandern, so wie ihre Eltern es noch wollten. Aber ohne Papiere kommt sie an kein Schiff.Als sie eines Tages die Möglichkeit bekommt, doch noch weg aus Deutschland zu kommen, ergreift sie ihre Chance. Doch sie muss dafür belastende Papiere gegen die Deutschen nach Israel schmugglen ...


Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich den Klappentext schon sehr interessant fand. Doch leider konnte mich die Geschichte nur halbwegs unterhalten. Ich rechnete mit einer spannenden Geschichte und einer dramatischen Flucht mit vielen Ereignisse. Doch nichts dergleichen passierte... Elaine kommt zwar auf das Schiff, aber recht viel passiert dann dort auch nicht, außer dass sie sich in einen Jungen verknallt, der eine Freundin hat.. Zuvor erleben wir noch auf über 150 Seiten ihren ganzen Leidensweg, der schon richtig traurig ist! Man erfährt auch recht deutlich, wie die Zeit nach dem Krieg in Berlin wirklich war. So bekommt man einen richtig guten Überblick über die Lage in den 1940er Jahren! Elaine tat mir manchmal ja echt total Leid!
Aber je mehr ich dann von der Geschichte gelesen habe, desto langweiliger empfand ich die Story! Es wird oft doch einfach sehr viel uninteressantes erzählt, was man meiner Meinung nach ruhi weglassen hätte können!

Für mich persönlich eine ganz schöne Enttäuschung!
2 von 5 Sternchen!

Veröffentlicht am 20.04.2018

die geschichte konnte mich einfach so gar nicht überzeugen

Nacht im Central Park
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Alice Schäfer erwacht eines Morgens mitten im Central Park mit Handschellen angeettet an einen fremden Mann mitten in New York City! Die Polizistin aus Paris kann sich überhaupt nicht erklären, wie sie ...

Alice Schäfer erwacht eines Morgens mitten im Central Park mit Handschellen angeettet an einen fremden Mann mitten in New York City! Die Polizistin aus Paris kann sich überhaupt nicht erklären, wie sie nach New York kommt und wieso sie an einen Mann angekettet ist!
Und auch der Fremde, Gabriel ein Musiker aus Dublin hat keine Ahnung wie er nach N.Y. gekommen ist und ausgerechnet an Alice angekettet ist, eine auch für ihn völlige Unbekannte!
Gemeinsam versuchen die beiden herauszufinden, was in der Nacht zuvor alles passier ist ! Eine abenteuerliche Reise durch New York beginnt ...

Dies war mein erstes Buch von Guillaume Musso! Ich hatte schon öfters verschiedene Romane von ihm in der Hand, habe mich aber bis jetzt noch nie wirklich durchdringen können, einen Roman von ihm zu lesen - bist jetzt!
Und mein erster Musso lässt mich auch mit gemischten Gefühlen zurück! Ich kann auch verstehen, weshalb die einen es mögen, und die anderen nicht !
Die Geschichte von Alice und Gabriel beginnt richtig interessant. Zwei Fremde sind aneinander gekettet und können sich nicht an die Nacht zuvor erinnern - was zugegeben richtig spannend klingt! Zu Beginn gefiel mir das Buch auch richtig gut nur je mehr ich von dem Buch gelesen habe, desto langweiliger empfand ich es. Alice ist so eine Figur, mit der man eigentlich ein totales Mitleid hat - und andererseits möchte man sich schütteln und ihr manche Schimpftiraden an den Kopf werfen ! Ihre oft zickige Art gegenüber Gabriel fand ich dann auch wieder lustig nur so richtig sympathisch wurde sie mir leider gar nicht! Gabriel war für mich auch so eine komische Figur! Er hat soo viele Geheimnisse vor Alice und lügt soooo viel, sodass ich auch ihn nicht soo gut leiden konnte!
Der Schreibstil von Musso ist richtig flüssig geschrieben, doch leider konnte mich die Geschichte besonders am Ende nicht sonderlich überzeugen, weswegen das Buch von mir 2 von 5 Sternchen bekommt !

Veröffentlicht am 20.04.2018

Ziemlich schwach

Der Kuss des Kjer
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Mordan, ein Krieger der Kjer bringt mit einem Trick die junge Heilering Lijanas in seine Gewalt! Er muss sie im Auftrag seines Königs zu ihm bringen, komme was wolle! Doch Mordan hat nicht mit dem Wiederstand ...

Mordan, ein Krieger der Kjer bringt mit einem Trick die junge Heilering Lijanas in seine Gewalt! Er muss sie im Auftrag seines Königs zu ihm bringen, komme was wolle! Doch Mordan hat nicht mit dem Wiederstand der jungen Frau gerechnet. Denn die ist alles andere als begeistert von ihrer Entführung. Und währenddessen die beiden sich zu Beginn noch hassen, kommen sie sich allmählich doch näher, aber Lijanas ist mit einem Prinzen verlobt und Mordan hat davon keine Ahnung...

Ach ja, lange stand dieses Buch bei mir daheim ungelesen herum. (es waren ca 4-5 Jahre) Und jetzt in meinem Urlaub hab ich es mir endlich mitgenommen und nun durchgelesen und ehrlich gesagt wundert es mich jetzt im nachhinein nicht mehr, weshalb ich das Buch soo lange nicht angefasst/gelesen habe. Das Buch war leider für mich eine totale Enttäuschung, was ich schon relativ Schade finde, da ich bereits andere Bücher von Lynn Raven gelesen habe, die mir ganz gut gefielen! Woran mag es genau liegen, weshalb mir dieser Roman nicht so gut gefiel? Fangen wir mal an: mit der Protagonistin Lijanas wurde ich irgendwie nicht richtig warm. Sie ging mir zeitweise ganz schön auf die Nerven! Hingegen fand ich Mordan im späteren Verlauf der Geschichte total sympathisch, auch wenn sein Handeln gegenüber Lijanas nicht immer sehr nett ist!
Die Geschichte klingt zunächst nicht schlecht; eine Frau wird von einem Krieger entführt, zunächst hassen sie sich und dann verlieben sie sich. Das klingt zunächst gut, nur leider war für mich das Buch einfach nur langweilig. Die Geschichte plättschert so dahin, dann passiert wieder was und dann ist es wieder langweilig! Mich hat das Buch fast die ganze Zeit gelangweilt, was ich sehr Schade finde, da die Grundidee ja wirklich gut gewesen ist!

Lynn Raven hat schon bessere Bücher geschrieben!
2 von 5 Sternchen!

Veröffentlicht am 20.04.2018

boy 7

Boy 7
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Ein junge wacht eines Tages alleine in einem Wald auf. Er weiß weder wo genau er ist, noch was passiert ist. Das einzige, was er weiß ist, dass er auf gar keinen Fall die Polizei rufen darf. Diese Mitteilung ...

Ein junge wacht eines Tages alleine in einem Wald auf. Er weiß weder wo genau er ist, noch was passiert ist. Das einzige, was er weiß ist, dass er auf gar keinen Fall die Polizei rufen darf. Diese Mitteilung stammt von ihm selber und ist auf seinem Handy der einzige Anhaltspunkt für Boy 7, der Name des Jungen. Langsam versucht Boy 7 herauszufinden, was mit ihm passiert ist...

Durch die gleichnamige Verfilmung, welche in wenigen Wochen in den Kinos startet, wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Den Trailer zum Kinofilm fand ich ja wirklich sehr interessant und so war ich schon ganz schön neugierig auf dieses Jugendbuch. Ich fand den Einstieg in das Buch wirklich gelungen. Man ist gleich gut in der Geschichte drinnen und erfährt langsam einiges über Boy 7. Die ersten 80 Seiten fand ich richtig gut doch dann ging es leider ganz schön bergab! Diese ganzen Rückblenen fand ich leider Gottes dermaßen schlecht, dass ich das Buch manchmal echt schon abbrechen wollte! Doch ich wollte echt wissen, was es mit dieser "Anstalt" wo die ganzen Jungs untergebracht wurden, wirklich auf sich hat - weswegen ich dann tapfer weitergelesen habe! Das Ende hat mich ja jetzt auch nicht wirklich vom Hocker gerissen!

Boy 7 bekommt von mir wegen dem wirklich guten Anfang gerade noch so 2 von 5 Sternchen ! Ingesamt hat mich das Buch leider echt total enttäuscht!

Veröffentlicht am 20.04.2018

eleanor und park

Eleanor & Park
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Omaha, Nebraska im Jahre 1986:
Die 16-jährige Eleanor ist die Neue an der Schule und fällt allen Schülern gleich auf, denn sie hat rote Haare und ist etwas pummelig. Somit ist sie ein leichtes Mobbingopfer ...

Omaha, Nebraska im Jahre 1986:
Die 16-jährige Eleanor ist die Neue an der Schule und fällt allen Schülern gleich auf, denn sie hat rote Haare und ist etwas pummelig. Somit ist sie ein leichtes Mobbingopfer für manche Schulkollegen, die Eleanor dies gleich am ersten Tag spüren lassen. Im Schulbus sitzt Eleanor neben einem Jungen, Park. Er liest immer Comics und eines Tages fängt El an, die Comics mitzulesen! Und so ganz langsam werden die beiden Freunde...

Ich bin gegenüber gehypten Büchern mittlerweile echt langsam vorsichtig geworden! Ganz viele gehypte Bücher haben mir in letzter Zeit nicht wirklich zugesagt - wie z.B.: "Margos Spure" von John Green oder auch "Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes. Aber trotzdem war ich auf "Eleanor & Park" irgendwie doch noch gespannt, da so viele dieses Buch lesen und in den Himmel loben!
Die Geschichte klang zunächst auch ganz interessant. Ein neues Mädchen an der Schule wird fertiggemacht und findet im Schulbus einen Freund .. ect. Doch je mehr ich dann von der Geschichte von Eleanor und Park gelesen habe, desto nun ja nicht langweiliger aber eher uninteressanter fand ich die Geschichte. Es passiert meiner Meinung nach nicht wirklich viel neues. Man hat alles irgendwo schon in anderen Jugendbüchern gelesen und hier werden einfach ein paar Themen wie z.B.: Mobbing, und Kindesmisshandlung behandelt - was zwar alles echt schlimm und traurig ist nur gerade eben berührt hat mich die Geschichte leider nicht! Eleanor fand ich mal erfrischend anders. Sie ist kein perfektes Mädchen - d.h.: sie hat etwas mehr Gewicht, legt nicht wirklich viel Wert auf ihr Äußeres und hat echt auffälige Haare, was mir gut gefiel! Jedoch konnte ich ihr Handeln ganz am Ende des Buches nicht verstehen - ich spoilere es hier nicht - nur ich hab's echt nicht verstanden. Das Ende dieser Geschichte fand ich ja echt komisch!

Ich werde in Zukunft vielleicht echt einen Bogen um gehypte Bücher machen, da mich diese einfach zu oft enttäuscht zurücklassen!!
2 von 5 Sternchen!