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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2018

Auftakt einer Trilogie

Das dunkle Herz
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Annas älterer Bruder verschwand vor 10 Jahren spurlos.
Während der Gedenkfeier fällt Anna in Ohnmacht und wacht kurze Zeit später am Rande einer zerstörten Wüstenstadt wieder auf.
Auf der Suche nach Wasser ...

Annas älterer Bruder verschwand vor 10 Jahren spurlos.
Während der Gedenkfeier fällt Anna in Ohnmacht und wacht kurze Zeit später am Rande einer zerstörten Wüstenstadt wieder auf.
Auf der Suche nach Wasser trifft sie auf andere Menschen, die ebenfalls plötzlich dort aufgetaucht sind.
Sie schließen sich zu einer kleinen Gruppe zusammen, versuchen herauszufinden, wo sie sich befinden und wie sie wieder zurück nach Hause gelangen können.
Es gibt dort weitere Gruppen, das Aufeinandertreffen verläuft nicht sehr friedlich.
Anna wird schnell klar, dass sie es nur gemeinsam hinaus schaffen werden.


Der Schreibstil lässt sich sehr leicht und flüssig lesen, die Geschichte beginnt gleich spannend und zieht den Leser in ihren Bann. Doch leider bleibt die Spannung nicht während der ganzen Story erhalten, an einigen Stellen plätschert das Geschehen so vor sich hin, an anderen Stellen passiert in kürzester Zeit sehr viel und es wirkt überhastet.
Die Geschichte ist sehr düster, geheimnisvoll und leider auch sehr grausam, einiges ist mir leider zu abstrakt, dadurch fand ich es auch oft verwirrend.
Die Figuren bleiben leider sehr blass, den Ansatz fand ich sehr interessant, es gibt viel Potential, die Handlung wurde leider zu knapp beschrieben und es blieben mir bis zum Schluss zu viele Fragen offen.

Es ist der Auftakt einer Trilogie, das war mir anfangs nicht bewusst. Anhand der Leseprobe und der Buchbeschreibung ging ich von einer abgeschlossenen Geschichte aus.


Veröffentlicht am 20.04.2018

Langatmig

Lass uns über Style reden
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Die Leseprobe hat mich sehr angesprochen. Sie las sich sehr leicht und flüssig, war interessant und ließ vermuten, dass man etwas mitnimmt und vielleicht auch selbst anwenden kann.

Leider konnte mich ...

Die Leseprobe hat mich sehr angesprochen. Sie las sich sehr leicht und flüssig, war interessant und ließ vermuten, dass man etwas mitnimmt und vielleicht auch selbst anwenden kann.

Leider konnte mich das ganze Buch dann nicht mehr überzeugen.
Anfangs erfuhr man wirklich einiges über Michalskys Werdegang, das fand ich auch sehr interessant zu lesen.
Michalskys Ansichten zum Thema Style plätscherten dann aber nur vor sich hin. Oftmals empfand ich den Ton des Autors als überheblich.
Ab dem zweiten Drittel fand ich das Buch recht langatmig. Die Ratschläge, wie man seinen Style findet, konnte ich für mich nicht übernehmen.

Informationen über Werdegang und Freundschaften von Michalsky fand ich sehr interessant aber empfehlen würde ich das Buch nicht.

2,5 Sterne, die ich aufrunde.

Veröffentlicht am 20.04.2018

Enttäuscht

Ellas Welt - Das verflixte neue Schuljahr
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Das neue Schuljahr beginnt und Ella freut sich darauf, ihre beste Freundin Zoe wiederzusehen.
Doch Zoe erscheint nicht am ersten Schultag und auf den freien neben Ella setzt sich die gemeine Penny Parker.
Penny ...

Das neue Schuljahr beginnt und Ella freut sich darauf, ihre beste Freundin Zoe wiederzusehen.
Doch Zoe erscheint nicht am ersten Schultag und auf den freien neben Ella setzt sich die gemeine Penny Parker.
Penny drangsaliert Ella die nächste Zeit.

Die Illustrationen und gesamte Gestaltung sind sehr ansprechend und hübsch gemacht.
Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig, Ellas Geschichte wird durch Tagebucheinträge erzählt, witzige Zeichnungen ergänzen die Story.

Die Geschichte hat uns leider enttäuscht, die Aufmachung war so zauberhaft und wir haben uns eine lustige, fröhliche Geschichte erhofft.
Leider geht es überwiegend um die Gemeinheiten von Penny, die schon nichts mehr mit kleinen Schülerstreichen zu tun haben. Es geht hier um richtiges Mobbing, das wird aber nur kurz am Rande abgehandelt.
In Ellas Tagebuch wird der Schulalltag und die Erlebnisse mit Penny erzählt, vieles wiederholt sich oder ist ähnlich.
Uns fehlte es leider an Spannung und Humor.

Meine Tochter liest Tagebuch–Comic–Romane sonst sehr gerne aber an den weiteren Bänden von Ellas Welt hat sie wenig Interesse.

Veröffentlicht am 20.04.2018

Konnte nicht überzeugen

DUMPLIN'
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Willowdean (Will) ist 16 Jahre und stark übergewichtig. Sie leidet sehr unter dem Tod ihrer Tante Lucy.
Mit ihrer Mutter kommt sie nicht so gut klar. Diese ist voll und ganz mit der Organisation des alljährlichen ...

Willowdean (Will) ist 16 Jahre und stark übergewichtig. Sie leidet sehr unter dem Tod ihrer Tante Lucy.
Mit ihrer Mutter kommt sie nicht so gut klar. Diese ist voll und ganz mit der Organisation des alljährlichen Schönheitswettbewerbs beschäftigt.
Will entschließt sich, ebenfalls daran teilzunehmen und ermutigt so auch andere Mädchen, die nicht dem Schönheitsideal entsprechen, mitzumachen.

Der Schreibstil liest sich sehr leicht, ich bin gut vorangekommen.

Will fand ich anfangs sehr sympathisch, sie hat sich um andere gekümmert und erschien mir mutig. Ihr Schicksal und der gemeine Kosename der Mutter, Dumplin‘, haben bei mir für Mitleid gesorgt. Doch im Laufe der Geschichte würde mir Will immer unsympathischer, sie hat ihre Freundinnen und andere nur für ihre Zwecke ausgenutzt, die Schuld an ihrem Leid und Unwohlsein nur bei anderen gesucht und sich unfair verhalten.
Wills Verhalten war für mich meist sehr unlogisch, nicht nachvollziehbar.

Die Nebencharaktere wie z.b. Freundin Ellen und Bo fand ich sehr sympathisch, ich habe mich nur gefragt, weshalb sie das gemeine Verhalten so lange ertragen haben.

Die Message, die in der Geschichte steckt, kam bei mir leider nicht an. Wills gemeines Verhalten hat das leider kaputtgemacht.

Veröffentlicht am 26.01.2020

Enttäuschung

Priest of Bones
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Mich konnte Priest of Bones leider gar nicht begeistern.

Der Schreibstil lässt sich zwar gut lesen aber die Figuren blieben bis zum Schluss sehr blass und eindimensional. Obwohl es aus der Perspektive ...

Mich konnte Priest of Bones leider gar nicht begeistern.

Der Schreibstil lässt sich zwar gut lesen aber die Figuren blieben bis zum Schluss sehr blass und eindimensional. Obwohl es aus der Perspektive von Tomas Piety erzählt wird, konnte ich mit der Hauptfigur nichts anfangen.
Die Handlung war langweilig und grausam. Mir fehlte es an Spannung.
Fantasyelemente gab es leider auch nur wenige in der Mitte des Buches, wenn es um Billy the Boy ging.

Dafür, dass Priest of Bones im Fantasygenre angesiedelt ist, deutlich zu wenig.
Auf weitere Bände dieser Reihe ist mir die Lust vergangen.

Ich bin sehr enttäuscht, dieses Buch als großes Fantasywerk zu betiteln bzw damit zu werben, ist schon sehr frech.