Cover-Bild Wie du mir so er dir
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Athesia Tappeiner Verlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 31.05.2011
  • ISBN: 9788860111586
Ralph Neubauer

Wie du mir so er dir

Südtirolkrimi Band 3
Zwei mysteriöse Morde in Meran – mit zeitlichem Abstand. Tötungsart identisch. Der ersten Leiche fehlen die Augen, der zweiten Leiche fehlt die Zunge. Der erste Ermordete ist in das Plagieren von Medikamenten verstrickt. Commissario Fameo und seine Assistentin geraten in eine verzwickte Geschichte mit hochexplosivem Hintergrund. Nichts ist, wie es scheint. Verworrene Fäden und Varianten von Abhängigkeiten, das sind die Zutaten dieses Südtirolkrimis.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2018

Leichenfund in Meran und Bozen

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Bei "Wie Du mir so er Dir" handelt es sich um den dritten Fall für Commissario Fameo. Auch wenn man die zwei Vorgängerbücher nicht kennt, kommt man problemlos mit. Das Privatleben der Ermittler wird so ...

Bei "Wie Du mir so er Dir" handelt es sich um den dritten Fall für Commissario Fameo. Auch wenn man die zwei Vorgängerbücher nicht kennt, kommt man problemlos mit. Das Privatleben der Ermittler wird so beschrieben, dass man auch ohne Vorkenntnisse zurechtkommt.

In Meran und Bozen werden- mit zeitlichem Abstand, jeweils eine Leiche gefunden. Bei der ersten Leiche fehlen die Augen, bei der zweiten Leiche, die Zunge.
Commissario Fameo und seine Assistentin erfahren, dass der erste Tote in das Plagieren von Medikamenten verstrickt ist.
Der Fall wird immer verzwickter und nichts ist wie es scheint.

Das Cover is sehr übersichtlich gestaltet. Die Schrift ist sehr gut lesbar und das Hintergrundbild sehr auffallend. Sehr gut gefällt mir, dass man auf einen Blick erkennt, dass es sich um einen Südtirol Krimi handelt.
Die Geschichte ist in 23 Kapitel unterteilt. Die Schrift hat die richtige Größe , sodass ich alles problemlos lesen konnte.
Auf Seite 260 und 261 werden Begriffe aus der italienischen Polizeiwelt erläutert. Wer welchen Rang hat, wer wem untersteht usw. Dies fand ich sehr interessant. Schade nur, dass ich es erst , als ich das Buch fertig gelesen hatte, gesehen habe.

Der Schreibstil ist flüssig. Die Geschichte lässt sich sehr gut lesen. Man ist sofort Mitten im Geschehen.
Der Spannungsbogen baut sich langsam auf und am Ende kommt noch mal richtig Spannung auf.

Nachdem ich das Buch gelesen habe, habe ich richtig Lust darauf bekommen, meinen nächsten Urlaub in Bozen / Meran zu verbringen.
Die Landschaft, die Gaststätten, die Straßen werden so gut beschrieben, dass man sich während dem Lesen an den besagten Orten fühlt.

Dieser Krimi, ist eine Mischung aus dem Privatleben der Ermittler, Tötung von Menschen und einem leider aktuellen Thema, wie Plagiate in Europa von Land zu Land transportiert werden.

Das Ende ist plausibel und abgeschlossen. Der oder die Täter wurden gefasst und alle Verbrechen aufgelöst.

Wer hier, nachdem man die Buchrückseite gelesen hat, einen blutrünstigen Krimi erwartet, wird wohl eher enttäuscht sein.

Ich fand die Geschichte sehr gut und empfehle das Buch weiter.

Veröffentlicht am 20.03.2018

Wieder ein toller Südtirol Krimi

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Zwei mysteriöse Morde in Meran mit zeitlichem Abstand.
Tötungsart identisch. Der ersten Leiche fehlen die Augen, der zweiten Leiche fehlt die Zunge. Der erste Ermordete ist in das Plagieren von Medikamenten ...

Zwei mysteriöse Morde in Meran mit zeitlichem Abstand.
Tötungsart identisch. Der ersten Leiche fehlen die Augen, der zweiten Leiche fehlt die Zunge. Der erste Ermordete ist in das Plagieren von Medikamenten verstrickt. Commissario Fameo und seine Assistentin geraten in eine verzwickte Geschichte mit hochexplosivem Hintergrund. Nichts ist, wie es scheint. Verworrene Fäden und Varianten von Abhängigkeiten, das sind die Zutaten dieses Südtirolkrimis. (Klappcovertext vom Buch)

Dies ist der 3. Fall von Commissario Fameo. Auch wenn man die ersten 2. Fälle nicht kennt, kommt man gut in die Geschichte. Der Schreibstil ist einfach, humorvoll und flüssig zu lesen. Schön finde ich, dass der Autor, wie in jedem anderen Band Südtirols toll beschrieben. Man bekommt Lust wieder einen Urlaub in Südtirol zu verbringen. Die Charaktere sind sehr bildlich dargestellt und man meint die Personen schon lange zu kennen. Ich persönlich man den Commissario und seine Frau sehr.
Gleich von Anfang an bringt der Autor eine super Spannung in die Story. Es wird eine Leiche im Fluss von Meran gefunden. Außerdem kommt ein Deutscher Kommissar zu Besuch, er hofft auf neue Informationen in einem Fall der über die Grenzen Italien geht. Es handelt sich um eine international tätige

Fälscherorganisation. Als noch der Commissario in Gefahr gerät, konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen und musste immer weiter lesen. Das Ende der Story und der Ermittlungen haben mir gut gefallen.

Ich kann das Buch nur wieder empfehlen, der Leser der einen unterhaltenden, humorvollen Krimi lesen will, ist hier richtig. Wer aber einen Krimi mit viel Blut liebt, ist hier falsch und sollte die Hände von dem Buch lassen. Ich persönlich freue mich schon auf das nächste Buch des Autors.

Veröffentlicht am 04.06.2018

Kurzweiliger Regionalkrimi aus Südtirol mit viel Lokalkolorit

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Kurz zum Inhalt:
In Meran und Bozen werden kurz hintereinander zwei Leichen gefunden. Beide männlich, ca. 40-50 Jahre alt, bekleidet, auf die selbe Art getötet und beide verstümmelt. Dem einen fehlen die ...

Kurz zum Inhalt:
In Meran und Bozen werden kurz hintereinander zwei Leichen gefunden. Beide männlich, ca. 40-50 Jahre alt, bekleidet, auf die selbe Art getötet und beide verstümmelt. Dem einen fehlen die Augen, dem anderen die Zunge.
Commissario Fabio Fameo, der bei der Questura in Bozen arbeitet, wird gemeinsam mit seiner Assistentin Francesca Giardi auf den Fall angesetzt.
Obwohl er doch eigentlich gerade dabei ist, einen Fälscherring von Markenkleidung auszuheben.
Die beiden Ermordeten führen ihn zu diesem Fälscherring; und nicht nur Kleidung, auch Potenzmittel und stimmungsaufhellende Pillen werden gefälscht und der Vertriebsweg führt über Italien.
Können Fabio Fameo und Francesca Giardi den Mörder finden?


Meine Meinung:
"Wie du mir so er dir" ist der 3., eigenständig zu lesende, Teil der Reihe um Commissario Fameo. Man trifft wieder alle alten Bekannten: seine Assistentin Francesca Giardi, seine Frau Elisabeth, seinen Freund und 'Kollegen' von den Carabinieri, Thommaso Caruso und dessen Frau Anna, und den Vizequestore.
Fameo kauft sich in diesem Band endlich ein eigenes - natürlich speziell für ihn ein besonderes - Auto, welches ihm sein Freund Thommaso empfohlen hat. Somit muss ihn dieser nicht mehr ständig zur Arbeit mitnehmen!

Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und schnell zu lesen, die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet, und der Spannungsbogen wird konstant aufrecht gehalten.
Auch dass die Auflösung ganz anders als erwartet war, hat mich überrascht und hat mir gefallen.
Was mir auch ganz besonders gefällt, ist, dass es Ralph Neubauer es immer schafft, die italienische Gegend so gut zu beschreiben, dass man sich fühlt, als wäre man dort. Somit kann man sich alles noch besser vorstellen.

Am Ende des Krimis gibt es einen Glossar, der nochmals die italienischen Polizeistrukturen beschreibt, was sehr hilfreich ist, da die Polizei in Italien ganz anders aufgebaut ist als in Deutschland oder Österreich.
Das Cover passt auch perfekt zum Inhalt; es zeigt Pillen-Plagiate. Dass das "O" in "Südtirol Krimi" wie ein Fadenkreuz aussieht, finde ich pfiffig und lässt auf den ersten Blick einen Krimi erkennen!


Fazit:
Unterhaltsamer und spannender 3. Teil um Commissario Fabio Fameo in malerischer italienischer Kulisse. Fesselnd und überraschend. Ich bin begeistert!

Veröffentlicht am 24.04.2018

Ein neuer Fall für Commissario Fameo

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Da ich sowohl Bozen als auch Meran kenne, wollte ich diesen Südtirol-Krimi unbedingt lesen. Für mich ist dieser 3. Teil zwar der erste, den ich lese. Man kann das Buch aber auch sehr gut ohne Vorkenntnisse ...

Da ich sowohl Bozen als auch Meran kenne, wollte ich diesen Südtirol-Krimi unbedingt lesen. Für mich ist dieser 3. Teil zwar der erste, den ich lese. Man kann das Buch aber auch sehr gut ohne Vorkenntnisse lesen.

Kurz hintereinander werden in Meran und Bozen zwei männliche Leichen gefunden. Der ersten fehlen die Augen, der zweiten die Zunge. Nichts sehen, nichts sagen?
Zusammen mit seiner engagierten Kollegin Francesca Giardi ermittelt der frisch verheiratete Commissario Fabio Fameo und stößt auf einen Fall von Plagiaterie, deren Spuren auch nach Deutschland führen. Mit Hagen Bos, Staatsanwalt aus Düsseldorf, der zu einem Arbeitsbesuch kommt, bekommen sie Verstärkung. Gemeinsam versuchen sie den Sumpf der Markenpiraterie zu durchschauen. Und Fameo begibt sich selbst in große Gefahr.

Ralpf Neubauer nimmt mich mit in das schöne Südtirol und schafft es, das Flair von Bozen und Meran sehr gut einzufangen. Der Lokalkolorit kommt hier sehr gut zum Tragen. In den Lauben von Bozen und an der Passer in Meran habe ich mich wieder richtig wohl gefühlt. Auch einige italienische Wortfetzen versetzen mich direkt in südlichere Gefilde.
Die Geschichte liest sich leicht und locker. Auch eine Prise Humor hier und da fließt mit ein und lockert den Kriminalfall etwas auf. Spannung baut sich ab den ersten Seiten langsam auf. Wendungen, die ich nicht erwartet hatte, steigern diese sogar noch. Und die Auflösung hat mich zufrieden zurück gelassen.

Die Personen sind sehr gut vorstellbar mit Ecken und Kanten beschrieben. Meine Sympathien aber auch Antipathien habe ich schnell vergeben können.

Gestört haben mich die dauernden Wiederholungen. So habe ich mich gefragt, ob man der "eleganten Dame", die in einem Absatz 4 x vorkam, nicht auch andere Attribute hätte zuschreiben können.

Auch wer sonst nur blutige Krimis mag, sollte sich an diesem Buch mal versuchen, denn es geht auch sehr gut ohne großes Blutvergießen oder blutige Szenen.
Ich werde nun erst mal noch die ersten beiden Fälle von Commissario Fameo lösen.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Südtirol-Krimi

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Das war mein erstes Buch um den Ermittler Commissario Fameo und ich habe die vorherigen Bände nicht gelesen. Es war aber kein Problem, die Handlung zu verstehen, lediglich die Charaktere blieben etwas ...

Das war mein erstes Buch um den Ermittler Commissario Fameo und ich habe die vorherigen Bände nicht gelesen. Es war aber kein Problem, die Handlung zu verstehen, lediglich die Charaktere blieben etwas schwach dargestellt, aber das kann auch an den fehlenden Kenntnissen aus den ersten Bänden liegen. Das Cover finde ich sehr interessant gestaltet und nicht unbedingt das, was man von einem Cover für einen Krimi erwartet. Und darum geht es in dem Südtirol-Krimi von Ralph Neubauer:

Klappentext:
Zwei mysteriöse Morde in Meran mit zeitlichem Abstand.
Tötungsart identisch. Der ersten Leiche fehlen die Augen, der zweiten Leiche fehlt die Zunge. Der erste Ermordete ist in das Plagieren von Medikamenten verstrickt. Commissario Fameo und seine Assistentin geraten in eine verzwickte Geschichte mit hochexplosivem Hintergrund. Nichts ist, wie es scheint. Verworrene Fäden und Varianten von Abhängigkeiten, das sind die Zutaten dieses Südtirolkrimis.



In die Handlung und die Geschichte habe ich gut hineingefunden und hatte keine Probleme die Zusammenhänge zu verstehen. Die Spannung baut sich nach und nach auf und nimmt zum Ende des Buches noch einmal zu. Der Schreibstil ist flüssig und locker und die Erzählweise ist leicht verständlich. Die Unterteilung der Kapitel ist gut gelungen und es sind keine zu langen Passagen zum Lesen. Nach den Informationen auf dem Klappentext habe ich zwar etwas mehr Spannung und Nervenkitzel erwartet, aber dennoch ist es ein solider Krimi, der mich gut unterhalten hat. Ich denke die handelnden Personen sind besser vorstellbar, wenn man die ersten beiden Bände vorher gelesen hat, aber es ist kein Muss, um hier folgen zu können.

Für mich ein guter Krimi, der mich gut unterhalten konnte und mir einige spannende Lesestunden beschert hat. Ich kann mir durchaus vorstellen, auch die anderen Teile der Reihe zu lesen.