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Nadine09

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2018

Wirklich spannend, aber die Charaktere waren eher unsympathisch

Timeless - Retter der verlorenen Zeit
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Klappentext

Tritt ein in eine neue Welt - bevor die Zeit abläuft!

Die Welt des 13-jährigen Diego Ribera ist völlig anders, als man sie je gekannt hat: Nach einer gewaltigen Zeitkollision existieren Vergangenheit, ...

Klappentext

Tritt ein in eine neue Welt - bevor die Zeit abläuft!

Die Welt des 13-jährigen Diego Ribera ist völlig anders, als man sie je gekannt hat: Nach einer gewaltigen Zeitkollision existieren Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nebeneinander. In Diegos Schule schwärmen Mitschüler aus allen Epochen der Geschichte und aus jeder Kultur der Welt durch die Gänge. Diego liebt diese abenteuerliche Vielfalt. Doch nicht wenige möchten diese Entwicklung rückgängig machen. Als Diegos Vater - der brillanteste Erfinder seiner Zeit - von einer mysteriösen Widerstandsgruppe entführt wird, ist es an Diego, seinen Vater, seine eigene Existenz und die Zukunft seiner Welt zu retten...

Meine Meinung

Der Klappentext hat mich nie wirklich angesprochen, also hatte ich nicht vor mir dieses Buch zu kaufen. Aber ich habe im Bloggerportal das Hörbuch entdeckt und dachte mir, ich könnte dem Hörbuch Hören und Timeless wenigstens eine Chance geben.

Mir fiel der Anfang wirklich schwer, es ist mein erstes Hörbuch gewesen (mal abgesehen von Gute-Nacht-Geschichten, als ich noch viel jünger war) und ich konnte mich nur schwer in der Geschichte zurechtfinden. Ich musste mich wirklich konzentrieren, weil meine Gedanken ständig abgeschweift sind und ich dann nicht mehr mitgekommen bin. Das wurde allerdings später viel besser. Es wurde richtig spannend und das Zuhören ging ganz von selbst.

Das Ende hat mich nicht wirklich zufriedengestellt, aber ich weiß gar nicht genau ob es einen 2. Band geben wird. Ich hoffe es jedenfalls.

Die Charaktere mochte ich nicht wirklich gerne am Anfang. Das ist besser geworden, aber nicht weil sie mir sympathischer geworden sind, sondern, weil ich mich an sie gewöhnt habe.

Petey mochten ich noch am liebsten, von den vier Hauptcharakteren. Er ist humorvoll und hält immer zu seinen Freunden.
Page finde ich viel zu streitlustig. Sie lässt sich überhaupt nichts gefallen und ist nicht wirklich die Freundlichkeit in Person. Aber sie verteidigt auch ihre beste Freundin immer, wer Lucy beleidigt, legt sich automatisch mir Page an.

Lucy's Eltern kommen aus der Vergangenheit und sind sehr traditionell. Sie lassen ihr nur wenige Freiheiten und erziehen sie nach strengen Regeln. An Lucy stört mich, dass sie den Mut nicht findet, sich gegen sie zu stellen. Außerdem kommt sie oft verwöhnt und zickig rüber, aber man merkt bald, dass sie ganz anders ist.

Diego finde ich viel zu leichtsinnig, es ist nicht seine Stärke Anweisungen zu befolgen. Er stürzt sich immer in ausweglose Situationen, besonders wenn er irgendjemanden retten will. Das könnte man auch als gute Eigenschaft deuten, denn er lässt nie jemanden im Stich. Dennoch: ich mag Protagonisten lieber, die vorher denken und dann handeln.

Bei ihrem Abenteuer lernen die vier noch viele andere Menschen kennen, die ich eigentlich alle auf Anhieb mochte, mal ausgenommen der Gegner.

Stefan Kaminski liest das Hörbuch sehr gut. Seine Stimme ist angenehm und er vermittelt die richtigen Emotionen durch seine Stimmlage. Es war für mich allerdings sehr ungewohnt, nicht selbst zu lesen, sondern nur zuzuhören, aber ich will auf jeden Fall bald wieder ein Hörbuch hören.

Veröffentlicht am 21.06.2018

Leider enttäuschend

Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter
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Klappentext

Feyre hat ihren Seelengefährten gefunden. Doch es ist nicht Tamlin, sondern Rhys. Trotzdem kehrt sie an den Frühlingshof zurück, um mehr über Tamlins Pläne herauszufinden. Er ist auf einen ...

Klappentext

Feyre hat ihren Seelengefährten gefunden. Doch es ist nicht Tamlin, sondern Rhys. Trotzdem kehrt sie an den Frühlingshof zurück, um mehr über Tamlins Pläne herauszufinden. Er ist auf einen gefährlichen Handel mit dem König von Hybern eingegangen und der will nur eins – Krieg. Feyre lässt sich damit auf ein gefährliches Doppelspiel ein, denn niemand darf von ihrer Verbindung zu Rhys erfahren. Eine Unachtsamkeit würde den sicheren Untergang nicht nur für Feyre, sondern für ganz Prythian bedeuten. Doch wie lange kann sie ihre Absichten geheim halten, wenn es Wesen gibt, die mühelos in Feyres Gedanken eindringen können?

Meine Meinung

Ich muss ehrlich zugeben, meine Erwartungen an dieses Buch waren wirklich, wirklich hoch. Der zweite Teil war so spannend, das Ende unfassbar mitreißend und ich habe vom dritten erwartet, dass er mich wieder genauso in seinen Bann zieht. Was leider nicht geschehen ist.

Der Anfang hat mir richtig gut gefallen, wenn auch nur, weil ich endlich wieder in diese großartige Welt eintauchen und etwas von den Charakteren lesen konnte. Band zwei habe ich im Dezember gelesen und ich weiß, das klingt blöd, aber ich habe Feyre und Co schon vermisst. Aber dann … naja. Es waren einfach viele Schlachten und Kämpfe etc. und das fand ich nach der Zeit richtig nervig. Sarah J. Maas beschreibt einfach alles ziemlich genau und besonders bei solchen Szenen wurde es dann richtig langweilig. Generell würde ich sagen, dass nicht so viel passiert ist. Jedenfalls meiner Meinung nach nicht genug für knappe 750 Seiten.
Traurigerweise hatte ich bei diesem Buch das Gefühl, dass mir der Schreibstil von Sarah J. Maas nicht mehr so gefällt wie in den ersten beiden Bänden. Wie schon gesagt sie beschreibt jede Szene sehr genau, was meist wunderbar ist, denn dann kann man sich richtig in die Geschichte hineinversetzen, aber manchmal auch stört. Außerdem komme ich sowieso immer langsam voran bei dieser Autorin, das habe ich aber bei den vorherigen Bänden richtig gerne gemocht. So konnte ich das Buch genießen. Allerdings habe ich dieses schon etwas langatmig gefunden und wenn man dann noch ziemlich schleppend voran kommt - ich hatte es einfach einmal einige Tage herumliegen und habe nichts darin gelesen, weil ich wirklich keine Lust dazu hatte.

Die Charaktere liebe ich jedoch immer noch. Sie haben etwas einzigartiges, besonderes an sich, das ich wunderbar finde. Feyre ist eine richtig starke Protagonistin, mit Mut und Herz. Rhysand würde für seine Freunde alles geben. Mor ist eine freundliche Person, die sich rein gar nichts gefallen lässt. Azriel ist sehr still und verschlossen, trotzdem mag ich ihn wirklich gerne. Nesta … nun ja sie ist ein Charakter für sich. Sie ist stur und unfreundlich, trotzdem muss man sie einfach mögen! Elain wirkt von außen schwach und zerbrechlich, dennoch besitzt sie innere Stärke. Cassian ist immer zu einem Witz bereit und Amren … die ist immer für eine Überraschung gut! Ich finde sie ergänzen sich alle perfekt. Leider haben sie sich in diesem Buch aber ständig gezankt. Meiner Meinung nach waren das nervige Geplänkel, die überhaupt nicht nötig gewesen wären. Sie sind High Fae (jedenfalls die meisten) und regieren gemeinsam den Nachthof, einer der mächtigsten Höfe in ganz Prythian, befinden sich in einem Krieg gegen Hybern und streiten sich um Kleinigkeiten.

Trotz all dem Negativen, das ich hier jetzt aufgeführt habe, fielen mir auch viele positive Dinge auf. Wie schon gesagt habe ich den Anfang sehr gelungen gefunden. Außerdem kann man einfach nichts gegen dieses geniale World-Building sagen. Prythian mit all seinen Höfen und magischen Kreaturen, Velaris, das alles finde ich richtig toll! Noch dazu wurden ganz viele unerwartete Wendungen eingebaut, die mich mitfiebern und den Atem anhalten ließen. Manchmal war ich einfach schockiert und konnte nicht glauben, dass das alles passiert. Und was ich noch mochte ist, dass man so viel neues Hintergrundwissen über die Charaktere erlangt. Ich persönlich liebe es ja, wenn man immer wieder mal etwas über ihre Vergangenheit erfährt.

Als Fazit würde ich sagen, dass dieser Teil einige Schwächen hatte und mir von der Reihe am wenigsten gefallen hat, jedoch hat er mich in einigen Punkten auch überzeugt. 

Bewertung

3.5/5

Veröffentlicht am 21.05.2018

Spannend, aber noch Luft nach oben

Das tote Mädchen
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Klappentext:

Als ein totes Mädchen im Lake Algonquin gefunden wird, glaubt der 16-jährige Daniel, wie alle anderen auch, dass seine zwei Jahre jüngere Mitschülerin Emily durch einen tragischen Unfall ...

Klappentext:

Als ein totes Mädchen im Lake Algonquin gefunden wird, glaubt der 16-jährige Daniel, wie alle anderen auch, dass seine zwei Jahre jüngere Mitschülerin Emily durch einen tragischen Unfall ums Leben kam. Doch bei ihrer Beerdigung hat er eine Vision von ihr, wie sie ihn um Hilfe bittet. Daniel glaubt, dass sie ermordet wurde. Doch keiner will ihm glauben. Es fällt Daniel immer schwerer, zwischen seinen Visionen und der Realität zu unterscheiden. Doch er muss den wahren Killer stellen, bevor dieser wieder tötet …

Meinung:

Auf dem Buchrücken steht "Ein fesselnder Thriller mit einem Schuss Mystery, hochspannend und voller überraschender Wendungen". Nun ja... Die Geschichte konnte das nicht ganz halten.
Ich fand nicht wirklich, dass es ein Thriller war. Bei mir kam kein einziges Mal Gänsehaut auf und gruselig fand ich es schon gar nicht. Außerdem habe ich nicht wirklich mitgefiebert, fesselnd und hochspannend, war es auch nicht. Überraschende Wendungen gab es zwar, aber das hat das Buch auch nicht gerade sehr verbessert.
Den Schreibstil fand ich wirklich nicht schlecht. Er konnte mich auf jeden Fall begeistern.
Die Geschichte war wie gesagt nicht so spannend, aber Langeweile kam auch keine auf.
Die Charaktere mochte ich ganz gerne, besonders Stacy fand ich sehr cool.
Das Ende hat mir nicht gefallen, mir kam es sehr weit hergeholt vor, außerdem wurde die Geschichte nicht sehr gut aufgelöst.

Bewertung:

3.5/5 Sterne

Veröffentlicht am 25.04.2018

Eine schöne Wintergeschichte, aber nichts Besonderes

Dash & Lily
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Inhalt:

Dash entdeckt in seiner Lieblingsbuchhandlung Strands ein rotes Notizbuch. Es gehört einer gewissen Lily, die ihm ein Spiel vorschlägt. Sie hinterlassen einander versteckte Botschaften irgendwo ...

Inhalt:

Dash entdeckt in seiner Lieblingsbuchhandlung Strands ein rotes Notizbuch. Es gehört einer gewissen Lily, die ihm ein Spiel vorschlägt. Sie hinterlassen einander versteckte Botschaften irgendwo in Manhattan, die der andere dann finden und darauf antworten muss. Obwohl die beiden in manchen Punkten sehr verschieden sind, freunden sich Dash, der Weihnachtsmuffel und Lily, die Weihnachten über alles liebt, an. Oder ist es vielleicht mehr als Freundschaft?

Meinung:

Allgemein gesagt war "Dash & Lily - Ein Winterwunder" ein schönes Buch, das ich weiterempfehlen würde. Aber ein paar Sachen haben mir nicht so gut gefallen, z.B. ist die Romantik zu kurz gekommen. Die Gefühle sind nicht so richtig rübergekommen, was sicherlich teils daran liegt, dass Dash & Lily ziemliche Kopfdenker sind, die eher auf Stimme der Vernunft, als auf ihr Bauchgefühl hören.

Außerdem hatte das Buch in der Mitte eine ziemliche Länge, in der ich es am liebsten abgebrochen hätte. Aber ich habe weitergelesen, darüber bin ich im Nachhinein ziemlich froh, denn mir hat es zum Schluss hin wieder besser gefallen.

Der Schreibstil war okay für mich, allerdings wurden viele Wörter verwendet, die ich nicht kannte. Das liegt natürlich an der Geschichte (Dash liebt Wörter und sein größter Wunsch ist es sich das 20-bändige Oxford English Dictionary zu kaufen), aber mich hat es schon gestört, wenn ich etwas nicht verstanden habe.

Ich habe meine Zeit gebraucht, bis ich mit den Charakteren warm geworden bin. Hauptsache ist aber, dass sie mir schon sympathisch wurden. Dash und Lily sind Protagonisten, die nicht irgendwie abgewandelt in jedem 2. Buch vorkommen. Die beiden Autoren haben sich völlig neue Charakterzüge überlegt, die nicht nur gute Eigenschaften haben. Trotzdem konnte man sich gut in sie hineinversetzen und vor allem ihre Handlungen nachvollziehen.

Bewertung:

"Dash & Lily - Ein Winterwunder" ist für mich so ein Buch, das man liest, das einem gefällt und man später nicht mehr darüber nachdenkt. Wer also etwas für zwischendurch sucht - 3.5/5 Sterne bekommt dieses Buch von mir.

Veröffentlicht am 25.04.2018

Konnte mich nicht mitreißen, aber es war trotzdem eine berührende Geschichte

Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
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Inhalt:

Samantha Kingston ist hübsch, beliebt und hat drei beste Freundinnen. Ally, Lindsay und Elody. Ausgerechnet am Valentinstag, der eigentlich ein Tag wie jeder andere sein sollte, stirbst Sam bei ...

Inhalt:

Samantha Kingston ist hübsch, beliebt und hat drei beste Freundinnen. Ally, Lindsay und Elody. Ausgerechnet am Valentinstag, der eigentlich ein Tag wie jeder andere sein sollte, stirbst Sam bei einem Autounfall. Aber als sie das nächste Mal die Augen öffnet, ist es wieder 12. Februar. Sie erlebt den Tag immer und immer wieder, bis sie sich fragt, ob ihr Leben doch nicht so perfekt ist, wie sie dachte?

Meinung:

Ich bin relativ ohne Erwartungen an das Buch herangegangen, ich wusste nicht so genau was mich erwartet, weil ich den Klappentext nicht so richtig verstanden habe.

Der Schreibstil war ganz angenehm zu lesen - aber erst nach einer Eingewöhnungszeit. Anfangs bin ich nicht sehr gut damit klargekommen, mir erschien er irgendwie kompliziert.

Das Buch war erst zum Ende hin spannend, vorher hat es nicht so wirklich an Fahrt aufgenommen. Ich habe mich sehr oft gelangweilt und das Ende herbeigesehnt. Dieses war zwar wie erwähnt spannend aber auch verwirrend. Ich musste die letzten Seiten nochmal lesen um richtig zu verstehen, was gerade passiert ist.

Die Geschichte an sich war ganz interessant, aber durch das Wiederholen wurde es irgendwie ziemlich fade. Bis es zu einem Punkt kam, an dem Samantha andere Sachen gemacht. Aber trotzdem ein paar Sachen blieben immer gleich.

Generell finde ich Samantha nicht gänzlich unsympathisch, aber manchmal ist sie mir wirklich auf die Nerven gegangen. Auch mit ihren Freundinnen konnte ich nicht so richtig warm werden. Sie haben sich einfach schlecht benommen wie ich finde. Außerdem ist die ganze Clique ein bisschen egoistisch, was mir auch nicht zugesagt hat. Ich mag einfach keine Leute, die ständig über andere lästern.

Bewertung:

Ich finde das Buch nicht so schlecht, aber gänzlich mitreißen konnte es mich auch nicht. Darum 3.5/5 Sternen.