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Veröffentlicht am 02.05.2018

Rätsel und Mysterien

Das dunkle Herz
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch hat mich wiedermal das Cover sehr angesprochen. Aber nicht nur das Cover, auch der Klappentext klang schon spannend und interessant. ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch hat mich wiedermal das Cover sehr angesprochen. Aber nicht nur das Cover, auch der Klappentext klang schon spannend und interessant. Mit neugierde bin ich in die Geschichte eingetaucht und auch nicht mehr so schnell heraus gekommen. Die Handlung ist daher total fesselnd und auch spannend. Als Leser stößt man immer wieder auf Rätsel, Geheimnisse und Mysterien, die einen auch zum mitdenken anregt. Man stelllt immer wieder neue vermutungen auf und tappt auch immer mal im Dunkeln. Man ist auch gleich in der Handlung mit drin und muss nicht lange auf das erste Rätsel warten. Die Protagonistin Anna ist steht im ersten Moment, mitten im Gedenkgottesdienst für ihren verschwundenen Bruder und im nächsten Moment, ist sie in einer Wüstenstadt, nachdem sie einen Schwindelanfall hatte. An diesem Ort, der viele geheimnisse mit sich trägt, lernt sie auch andere Menschen kennen, die aus vielen verschiedenen Länder kommen. Alle Suchen nach Antworten und dabei werden sie immer wieder, mit neuen, furchteinflössenden Dingen konfrontiert.

Dabei waren alle Charakter wirklich sehr authentisch und bildlich geschrieben. Aber hauptsächlich spielt Anna eine große Rolle in dieser Geschichte, weshalb sie mir auch gleich symphatisch war. Man begleitet sie von Anfang an auf ihrer Suche und somit auch Reise, nach Antworten. Dabei hat sich der Autor Lukas Hainer sich nicht nehmen lassen, uns selbst ins dunkle zu führen. Den niemand weiß wo dieser Ort liegt, an dem Anna und die anderen sind. Trotzdem hat man diesen Ort bildlich vor Augen, den es wurde wunderbar detailiert beschrieben. Als Leser hat man selbst das Gefühl, als wäre man direkt dort. Dieses Buch ist wirklich voller Spannung und nimmt einen in den Bann. Man lernt mit Anna diesen Ort kennen, der mit so vielen Bauten gebaut ist.

Das Ende ging dann etwas rasant zu und man hat auch die Antworten zu den Rätseln bekommen. Durch das Ende musste ich noch an die Geschehnisse denken und durch den Kopf gehen lassen, dass die Geschichte nicht so schnell in Vergessenheit gerät. Man selbst versucht dann nochmal, wirklich alles zusammen zu setzen. Aber es macht auch noch Hoffnungen auf eine Fortsetzungen. Den man bekommt nicht alle Antworten und es entsteht auch einen leichten Cliffhanger. Der Schreibstil von Lukas Hainer empfand ich daher auch für sehr angenehm und vorallem leicht zu lesen. Er hat die ganze Geschichte so lebhaft und bildlich beschrieben und an den richtigen Stellen, mit Spannung gefüllt. Ich hätte am liebsten gleich mit der Fortsetzung angefangen und gar nicht mehr aufgehört zu lesen. Für mich ist es also eine klare Leseempfehlung, für alle, die gerne Rätsel lösen wollen.

Veröffentlicht am 27.04.2018

Der Zauber zwischen den Seiten

Der Zauber zwischen den Seiten
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar, das ich schon vorab lesen und rezensieren darf. Durch die "Hello Sunshine" Kampagne durfte ich das Buch lesen und dabei hat mich das Cover angesprochen. ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar, das ich schon vorab lesen und rezensieren darf. Durch die "Hello Sunshine" Kampagne durfte ich das Buch lesen und dabei hat mich das Cover angesprochen. Als ich das Buch dann bekommen hatte, habe ich auch gleich angefangen zu lesen. Dabei entführt uns die Autorin in das sonnige Rom. Aber es spielt nicht nur in Rom, sondern einmal quer durch Europa. Gleich am Anfang lernt man Sofia kennen, die nicht mehr glücklich mit ihrem Leben ist. Sie liebt Bücher über alles und möchte auch wieder in dieser Richtung arbeiten, doch ihr Ehemann sieht etwas anderes für sie vor. Das lässt sie sich nicht mehr gefallen und stellt sich dem gegen. Als sie eines Tages in einen alten Bücherladen landet, findet sie ein Buch, deren Umschlag eine Geschichte von früher mit sich trägt. Dabei lernt sie Clarice geschichte kennen, aber tappt immernoch im dunkeln, was mit Clarice wirklich geschehen ist. Daraufhin packt sie die neugierde und so beginnt die Reise für Sofia, um Clarice wahre Geschichte herauszufinden.
Sofia fand ich gleich schon symphatisch. Sie war eine toughe Frau, die weiß was sie möchte und gerne ihre Träume verwirklicht. Sie liebt den Geruch von Bücher und liebt auch deren Geschichte. Als sie einen versteckten Brief entdeckt, packt sie die neugierde. Sofia nimmt alles auf sich und beginnt somit die Reise ihres Lebens.
Ich fand es interessant, herauszufinden wie Clarice Geschichte ist. Die Autorin hat hier Kapitelweise einen Rückblick in die Vergangenheit mit eingebaut, in der es um Clarice geht. Als Leser lernt man langsam ihre Geschichte, doch Sofia tappt immer im Dunkeln und versucht nach und nach über Clarice zu erfahren. Immer wieder bekommt sie Puzzlestücke, die sie versucht zusammen zu setzen. Dabei entwickelt sich Sofia und findet nach und nach wieder zu sich selbst. Auch Clarice war mir gleich symphatisch. Sie weiß was sie wollte, musste es aber auch im geheimen tun, da sie ein Mädchen aus gutem Hause war. Als ihre Eltern durch eine Krankheit verstarben, musste sie gezwungener Maßen zu ihrem Onkel ziehen. Doch dieser interessiert sich nur für das Erbe von Clarice, um sein Handelsgeschäft abzuschließen. Clarice tat mir in manchen Dingen ganz schön leid, das sie auch erstmal von den ganzen Dingen, was ihr Onkel vorhat, nicht erfahren hatte, da verspürte ich auch Mitleid mit ihr.
Der Schreibstil der Autorin ist hierbei flüssig und leicht zu lesen und bringt so einen hauch historischer Geschichte mit sich. Auch die kleinen Weisheiten am Anfang jedes Kapitels waren toll und haben auch sehr gut zu den jeweiligen Inhalten der Kapitel gepasst. Die Geschichte hat mich wirklich sehr in den Bann gezogen und man liest dabei nicht nur aus Sofias Sicht, sonder aus Clarice Sicht das in der Vergangenheit spielt. Ab und zu liest man auch aus einer anderen Sicht, was die Geschichte erfrischender macht. Leider war das Buch dann auch wieder so schnell zu Ende, doch das Ende hat mich lächeln lassen und hat auch einen schönen Abschluss genommen.
Cristina Caboni hat mich mit dieser Geschichte sehr bewegt und hat mich auch mit der Liebe zu Büchern begeistert. Dabei beginnt auch eine tolle Reise um ein Rätsel zu lösen, das einen wirklich wunderbar unterhält und auch etwas Spannung mit sich bringt.

Veröffentlicht am 25.04.2018

Gefühlvolle Geschichte mit Hintergrund

The Sun Is Also a Star
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe schon viel über das Buch gehört und das hat mich neugierig gemacht. Auch der Klappentext klang interessant und ich war wahnsinnig gespannt ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe schon viel über das Buch gehört und das hat mich neugierig gemacht. Auch der Klappentext klang interessant und ich war wahnsinnig gespannt auf die Geschichte. Schon beim Einstieg habe ich bemerkt, dass die Kapitel recht kurz gehalten sind und es immer Perspektivwechsel gibt. Nicht nur zwischen den Protagonisten, nein, auch die anderen Charakter erzählen aus ihrer Sichtweise. Das fand ich schon sehr interessant und erfrischend. Dabei erzählt das Buch nur die Geschichte über Daniel und Natasha. Dabei gibt es auch hin und wieder einen Zeitwechsel, so erhält man auch einen Einblick in die Vergangenheit. Diese ganzen Wechsel klingen erstmal anstrengend und verwirrend, aber ich habe sofort gemerkt, das es der Geschichte das gewisse etwas gegeben hat.

Natasha war mir dabei gleich symphatisch. Sie ist ein ehrgeiziges Mädchen und sie hat schon Pläne für die Zukunft, so kurz vor ihrem Abschluss. Doch es passiert etwas völlig unerwartetes. Sie und ihre Familie werden abgeschoben, den sie sind illegal in Amerika. Aber wie schon oben erwähnt, Natasha ist ehrgeizig und will verhindern, das sie und ihre Familie abgeschoben werden. Daraufhin lernt sie Daniel kennen, den sie auch gleich symphatisch findet.

Daniel war mir auch gleich symphatisch. Er hat auch seine Laster zu tragen, den er hat ein ganz anderes Problem mit seiner Familie. Sein Bruder will in allem besser sein und hasst Daniel. Daraufhin fliegt dieser von der Uni und seine Eltern konzentrieren sich nur auf Daniel. Seine Eltern haben schon eine feste Vorstellung, was ihre Söhne betrifft und was anderes wird nicht akzeptiert.

Man merkt sofort das Natasha und Daniel so unterschiedlich sind, aber beide werden zu einander hingezogen. Die Gefühle der beiden werden dabei so wunderbar geschildert und man kann nur mit ihnen mitfiebern und mitleiden. Beide haben so unterschiedliche Ansichten und das gibt den reiz zwischen den beiden. Die Gefühle waren so greifbar und es hat so geknistert zwischen den beiden. Ich habe gerne den Weg der beiden gefolgt, die sie natürlich gemeinsam gegangen sind.

Dabei war der Schreibstil der Autorin wunderbar gefühlvoll, flüssig und leicht zu lesen. Diese Geschichte sprüht nur so vor Gefühle und jungen Schreibstil. Auch die Kulisse werden dabei toll beschrieben. Man bekommt gar nicht mit, wie schnell die Seiten nur so davon fliegen und man dann plötzlich am Ende ist. Es ist allerdings auch nicht nur eine Liebesgeschichte, den es beschreibt auch wichtige Themen. Ich fand die ganze Geschichte wirklich authentisch und finde es sehr lesenswert.

Veröffentlicht am 24.04.2018

Leichter Hauch von Fantasy

Fuchs und Feuer
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Als ich das Cover und den Titel gesehen habe, wurde ich sofort neugierig, was sich dahinter verbirgt. Auch der Klappentext lässt grübeln, um was es ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Als ich das Cover und den Titel gesehen habe, wurde ich sofort neugierig, was sich dahinter verbirgt. Auch der Klappentext lässt grübeln, um was es genau in der Geschichte geht und wie die Handlung ist. Ich war auch gespannt, was wohl ein Fuchs in dieser Geschichte macht und welche Verbindung es hat. So neugierig wie ich war, habe ich auch sofort mit dem Buch angefangen und bin auch nicht mehr so schnell raus gekommen. Der Erzählstil war dabei einfach toll und leicht. Vorallem der Fantasyteil ist einfach nur fantastisch und ich habe der Protagonistin gerne bei ihren Abenteuer begleitet. Dabei erleben die Protagonisten viele Gefahren, die sie sich stellen müssen und es bleibt auch durchweg spannend.

Dabei mochte ich Kamzin ganz besonders. Nicht nur das ihr Name besonders ist, sie ist auch mutig und stark. Sie ist ein normales Mädchen, das keinerlei Begabung als Schamane hat. Aber ihr Vater wünscht sich was anderes, doch Kamzin hat etwas anderes im Sinn und folgt ihren Träumen. Den ihre einzige Begeisterung gilt dem Forschen, Klettern und den Abenteuern. Im Laufe der Geschichte wächst sie auch über sich hinaus und entwickelt sich. Sie verstellt sich auch nicht, sondern ist einfach ganz normal. Kamzin hat auch ein Vertrauter. Auch River konnte mich überzeugen und ich habe wirklich gerne von ihnen gelesen. Auch der leichte Hauch von Magie ist hier gut eingebracht. Es gibt allerdings auch hier wieder eine wichtige Botschaft, die die Autorin sehr gut rübergebracht hat. Man sollte nie jemanden Vertrauen, solange man ihn nicht kennt.

Der Schreibstil der Autorin war dabei auch leicht, flüssig und spannend. Man sollte allerdings beachten, dass das Buch erst ab 14 Jahre ist und das ist auch berechtigt. Den diese Geschichte, vorallem die Reise, etwas hart und auch etwas schwierig für Jüngere. Aber das Buch hat schon den gewissen Nervenkitzel, durch die gefährliche Zwischenfälle. Der Fuchs spielt natürlich auch eine wichtige Rolle in der Geschichte und ist auch sehr gut getroffen, auf dem Cover. Auch die Kulisse wurde sehr schön beschrieben, sodass man sich vor Ort fühlt. Es gibt auch einige Wendungen und Überraschungen in der Geschichte, die man so gar nicht kommen sah. Man konnte sich selbst auch nicht entscheiden, wen man nun vertrauen konnte oder nicht. Leider ging die Geschichte viel zu schnell zu Ende. Das Ende hat mich dabei nochmal ganz schön überrascht und macht hoffnungen auf einen zweiten Teil. Am liebsten hätte ich weitergelesen und gar nicht mehr damit aufgehört und ich hätte auch gerne mehr von dem Fuchs gelesen. Also für mich ist das Buch eine klare Leseempfehlung für Groß und klein.

Veröffentlicht am 24.04.2018

Urlaubsfeeling auf Mallorca

Die Insel der Zitronenblüten
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Ich bedanke mich beim Verlag für das Rezensionsexemplar. Dieses Buch hat mich durch den Titel und durch das Cover angesprochen, weshalb ich es unbedingt lesen wollte. Dabei finde ich das Cover sehr frühlinghaft ...

Ich bedanke mich beim Verlag für das Rezensionsexemplar. Dieses Buch hat mich durch den Titel und durch das Cover angesprochen, weshalb ich es unbedingt lesen wollte. Dabei finde ich das Cover sehr frühlinghaft und schön. Ich war auch gespannt, was sich dahinter verbirgt. Die Geschichte spielt Hauptsächlich auf Mallorca und wir lernen dabei die Protagonistin Marina kennen, die in Äthiopien ist. Sie ist Ärztin und man liest auch sehr viel über die Krankheiten, den Armut und der schwierigen Versorgung auf dem Land. Man merkt auch sofort, dass Marina dort auch mal ihre Grenzen übersteigt und schlimme Dinge erlebt. Dabei ist ihr Freund Mathias eine große Stütze und nachdem sie eine Nachricht erhält, fliegt sie in ihre Heimat zurück. Ihr Freund bleibt dabei als Helfer auf Afrika zurück.
Dabei kommt auch Marinas Schwester Anna ins Spiel. Den beide haben eine Bäckerei vererbt bekommen.
Durch dieses Erbe kommt auch ein Familiengeheimnis, das auch erstmal gelüftet werden soll. Allerdings sind beide Schwestern so unterschiedlich und es dauert auch erst eine Weile bis alles so funktioniert, wie es soll. Aber man bekommt auch immer wieder Rückblicke von den zwei Schwestern und man erfährt somit auch viel mehr von ihnen.
Am meisten von den beiden Protagonisten hat mich Marina begeistert. Sie ist eine starke Person und vorallem Spannend. Das nicht nur allein wegen ihrer Arbeit in Afrika. Ich zolle ihr großen Respekt, was sie alles erleben muss und aushalten muss. Sie stellt sich dabei jeden Tag gegen den Kampf der Krankheiten und versucht selbst nicht zusammen zu brechen. Dabei bekommt man auch wieder ein wichtiges Thema der Autorin übermittelt, worüber man sich dann auch erstmal gedanken macht.
Mit Anna musste ich erstmal warm werden. Sie war zwar symphatisch, aber ihr Verhalten konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Man merkt auch schnell, das die Erbschaft wirklich der Hauptteil der Geschichte ist. Dabei verändern und entwickeln sich beide Protagonisten. Vorallem Marina ruht nicht, solange sie nicht das Geheimnis gelüftet hat, was ich sehr spannend fand. Ich habe sie gerne dabei begleitet.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Kulissen hat sie wunderschön beschrieben und da die meiste Geschichte auf Mallorca spielt, hat man sofort selbst Urlaubsfeeling bekommen. Ich konnte der Handlung gut folgen und vorallem flüssig und wollte das Buch auch nicht so schnell weglegen. Ich spreche für dieses Buch eine klare Leseempfehlung aus.