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Veröffentlicht am 25.04.2018

Konnte mich nicht so packen, dennoch Lesenswert

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe schon ein paar Bücher der Autorin Sarina Bowen gelesen und bin somit auch mit ihrem Schreibstil vertraut. Auch hier war ich gespannt, wie ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe schon ein paar Bücher der Autorin Sarina Bowen gelesen und bin somit auch mit ihrem Schreibstil vertraut. Auch hier war ich gespannt, wie die Geschichte ist. Der Anfang fiel mir dabei etwas schwer und ich musste mich etwas anstrengen, um in die Geschichte zu kommen. Ab der Mitte an fiel es mir dann etwas leichter, aber so ganz konnte mich die Geschichte nicht packen. Es war zwar interessant von Corey und Adam zu lesen, denoch konnte ich mit nicht so einfinden. Allerdings ist die Geschichte emotional und voller Gefühle, aber es behandelt auch ein wichtiges Thema. Den Corey kann nicht mehr ohne Hilfe laufen und kann somit ihren Traum nicht mehr nachgehen. Sie hatte einen Unfall und ist von nun an am Rollstuhl oder an ihren Gehhilfen gebunden. Corey vermisst es ganz besonders, wieder auf dem Eis zu laufen und Eishockey zu spielen. Aber sie möchte sich dennoch einen Traum erfüllen: auf die Harkness zu gehen. Dort wird sie in einem behindertengerechten Wohnheim einquartiert und im Zimmer direkt gegenüber, wohnt Adam Hartley.

Ich fand es interessant, wie die Autorin hier so ein wichtiges Thema behandelt und wie sie damit umgeht. Toll finde ich, das es doch Menschen gibt, die einem in den schwierigsten Situationen helfen. So hat Adam auch Corey geholfen und auch ein Stück von ihrem Traum zu ihr gebracht.

Corey fand ich dabei ziemlich symphatisch. Sie war klug und hatte einen starken Charakter. Ihre Geschichte fand ich etwas traurig und musste auch mit ihr mitfühlen. Aber sie entwickelt sich allerdings auch im Laufe der Geschichte. Ihre Gedankengänge konnte ich gut nachvollziehen, vorallem was die anderen über sie denken mochten.

Adam war mir auch am Anfang gleich symphatisch. Allerdings wollte ich ihn gerne mal schütteln. Er hat sich immer wieder vor Augen geführt, das er schon die richtige Beziehung hat und hat Corey als beste Freundin angesehen. Doch insgeheim wallen bei ihm Gefühle für Corey auf, die er erstmal versucht zu verdrängen. Es dauert eine Weile, bis ihm ein Licht auf geht und er etwas gegen seine Situation tut. Deshalb wollte ich ihn einfach nur schütteln und meine Meinung sagen.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen. Mich konnte die Geschichte allgemein einfach nicht packen, den irgendwann hat es sich einfach hingezogen und war auch etwas langatmig. Es gibt auch immer wieder einen Perspektivwechsel zwischen Adam und Corey, doch die meiste Zeit liest man aus Coreys Sicht. Ich fand die Dialoge zwischen Corey und Adam amüsant, den manchmal haben sie sich wirklich gezankt wegen ihren gemeinsamen Spieleabenden. Allerdings spreche ich für dieses Buch eine leseempfehlung aus, den es behandelt wirklich ein Thema, mit dem man sich ab und zu mal befassen sollte. Dieses Thema hat das Buch interessant für mich gemacht, weshalb ich es bis zum Schluss gelesen habe. Deshalb bekommt das Buch 4 Herzchen, obwohl ich eigentlich dafür 3 geben sollte, aber ich gebe der Geschichte eine Chance.


Veröffentlicht am 11.04.2018

Tragische Geschichte

Über uns der Himmel
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Dies ist nicht mein erstes Buch der Autorin und ich war gespannt, wie diese Geschichte ist. Das Buch habe ich mir dabei als Mängelexemplar geholt. Die Geschichte war nicht ganz so das, was ich mir vorgestellt ...

Dies ist nicht mein erstes Buch der Autorin und ich war gespannt, wie diese Geschichte ist. Das Buch habe ich mir dabei als Mängelexemplar geholt. Die Geschichte war nicht ganz so das, was ich mir vorgestellt habe und dadurch das ich es immer vor dem Schlafen gehen gelesen, war es doch ganz akzeptabel, da ich immer nur ein Kapitel gelesen habe. Zum Kauf dieses Buch hat mich das Cover veranlasst, da das Cover doch sehr Frühlinghaft ist und ich den Frühling einfach gebraucht habe. Dabei spricht das Buch ein Thema an, das wohl jeder kennt. Es geht um den 11. September 2001. Ich selbst war da noch viel zu jung und ging gerade erst in die Schule um richtig zu realisieren, was damals passiert war. Die Autorin schreibt dabei nüchtern und offen wie Kates Leben in wenigen Minuten zerstört wurde. Beim Angriff auf die World Trade Center, kam Kates Ehemann ums Leben und damit verlor sie ihre große Liebe und ihre glückliche Zukunft.

Ich fand es klasse, zu verfolgen wie Kate anfängt loszulassen und ihr Leben zu leben. Man begleitet sie dabei Schritt für Schritt. Nach dreizehn Jahre ist sie in der Lage, ohne kummer, weiterzuleben. Nur vermisst sie ihren Ehemann Patrick immernoch schmerzlich. Doch was ihr jetzt noch fehlt, ist das glücklich sein.

Mit Kate musste ich erstmal warm werden, aber danach wurde sie mir dann noch symphatisch. Ihre Träume waren dabei ziemlich realistisch und treffen auch sehr gut auf die Gegenwart zu. Dabei erfährt man auch wieder, was am 11. September passiert war. Zwar sind in dieser Geschichte schon einige Jahre vergangen, aber der Terror begleitet uns immernoch. Ich kann mir gut vorstellen, das einige angehörige der Opfer, immernoch einen Kamp bestreiten, sich selbst zu finden, so auch Kate. Man blickt in ihre Gefühlswelt und man kann diese auch sehr gut nachvollziehen.

Dabei hat die Autorin einen angenehm flüssigen Schreibstil, der auch eine Gänsehaut bescherrt und vorallem traurig ist, sodass man den Tränen nah ist. Die Geschichte ist einfach mit einer tragischen Handlung ausgestattet und regt auch zum nachdenken an. Ich könnte mir nie vorstellen, was ich tun würde, würde ich einen geliebten Menschen verlieren und dann auch noch so tragisch. Dieses Buch ist aufjedenfall lesenswert, aber man muss sich dafür Zeit nehmen, wie ich finde. Ich bin auch sehr gespannt, wie die anderen Bücher der Autorin sind und werde mir vornehmen, diese auch zu lesen.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Thriller Aspekt fehlt

The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich bin mit neugierde in das Buch eingestiegen und diese neugierde hat sich gelohnt. Ich hatte das Buch auch recht schnell zu Ende und es war wirklich ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich bin mit neugierde in das Buch eingestiegen und diese neugierde hat sich gelohnt. Ich hatte das Buch auch recht schnell zu Ende und es war wirklich sehr spannend. Man lernt am Anfang die Protagonistin Anna kennen, die nach einem schrecklichen Vorfall, nicht mehr aus dem Haus geht. Stattdessen spioniert sie ihre Nachbarn aus, chattet im Internet und trinkt eine Menge Alkohol. Als gegenüber eine neue Familie ins Haus zieht, spioniert sie die auch aus und muss mit ansehen, wie die Frau brutal überfallen wird. Jedoch will ihr niemand glauben, nicht einmal die Polizei.
Als Leser lernt man auch Annas Psyche kennen und weshalb sie nicht mehr nach draußen geht. Man kann gut nachvollziehen, weshalb sie so lebt. Dabei lässt sie immer die Fenster und Türen abgeschlossen. Ich muss aber zugeben, dass die Handlung nicht immer spannend ist. Ich fand sie aber trotzdem fesselnd und ich konnte so schnell nicht mehr aus der Geschichte kommen. Der Anfang war auch etwas zäh und langatmig, was an manchen Stellen immernoch so ist, aber trotzdem hat man das Bedürfniss das Buch weiterzulesen. Ich fand allerdings auch die Inneren Dialoge und Gedanken der Protagonistin langweilig, da sie mit kaum jemanden spricht. Aber man muss bis zum Schluss grübeln, wer der verdächtige ist. Vorallem was wirklich passiert ist, erfährt man auch erst kurz vorm Ende. Man ist sogar am Ende ziemlich überrascht und ich habe damit gar nicht gerechnet.
Die Protagonistin Anna war mir nicht gleich zu Anfang symphatisch. Ich konnte es nicht ganz so nachvollziehen, dass sie sich in Alkohol tränkt. Aber ich konnte nachvollziehen, warum sie nicht mehr rausgeht. Nachdem der brutale überfall passiert, wurde mir Anna dann doch symphatisch. Den sie hat all ihren Mut auf sich genommen und die Polizei darüber informiert. Allerdings musste ich über die Polizei den Kopf schütteln. Auch das Anna herausfinden wollte, was wirklich geschehen war und wer der verdächtige ist, fand ich ganz interessant und ab dem Zeitpunkt, fand ich Anna sogar tough.
Auch die Nebencharakter wurden von dem Autor gut aufgestellt und niemand war wirklich durchschaubar. So hat man nur vermutet wer es gewesen sein könnte, aber man war sich nie so sicher. Deshalb hat mich das Ende auch so überrascht, da es der Verdächtige verstand, seine Spuren zu verwischen.
Der Schreibstil von A. J. Finn war interessant und flüssig zu lesen. So hatte die Geschichte auch manche poetische Aspekte. Am Anfang ist die Geschichte wirklich zäh, aber es lohnt sich, weiterzulesen. Die Kapitel sind auch ziemlich kurz gehalten, weshalb die Seiten einfach nur so davon fliegen. Man ist sogar überrascht, wie viele Seiten man nach kurzer Zeit gelesen hat. Das Ende geht dann etwas schnell über die Bühne und wirkt übereifrig. Aber trotzdem fand ich die Geschichte toll und empfehle es weiter, auch wen der Thriller Aspekt nicht wirklich vorhanden ist.

Veröffentlicht am 28.03.2018

Zwei Geschichten in einer

Beautiful Beloved / Beautiful Boss
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Vielen Dank an den Verlag für das Exemplar. Das ist nicht mein erstes Buch des Autorinnen Duos Christina Lauren und vorallem nicht das erste aus ihrer "Beautiful" Reihe. Dieses Buch ist zusammengesetzt ...

Vielen Dank an den Verlag für das Exemplar. Das ist nicht mein erstes Buch des Autorinnen Duos Christina Lauren und vorallem nicht das erste aus ihrer "Beautiful" Reihe. Dieses Buch ist zusammengesetzt aus zwei Teilen der Reihe. Hierbei handelt es sich einmal um "Beautiful Beloved" der siebte Teil der Reihe und "Beautiful Boss" der neunte Teil der Reihe. Bevor es zu unverständlichkeiten kommt, die Bücher kann man getrost unabhängig voneinander lesen. Es ist also egal, mit welchen Teil man beginnt und welchen Teil man beendet. Jeder der Bücher und der Geschichte ist in sich abgeschlossen. So ist es auch bei diesem Buch. Allerdings muss ich gestehen, dass die Geschichten ziemlich kurz sind. Man liest zwei verschiedene Geschichten, die ungefähr 150 Seiten haben, was ich sehr schade finde. Ich hätte mich über mehr Seiten gefreut.

Zu den Geschichten. Ich fand die Geschichten spannend und auch sehr sexy. Dabei verweise ich auf den Klappentext, der schon einiges von den zwei Story preis gibt. Ich möchte auch nicht sehr viel dazu schreiben, da ich sonst zu viel Spoilern würde, dadurch das die Storys doch recht kurz sind. "Beautiful Beloved" ist zwar eine Fortsetzung, wie ich im nachhinein erfahren habe, aber man kann die Bücher trotzdem unabhängig voneinander lesen. Allerdings gibt es in diesem Teil Nachwuchs und somit beginnt für die Protagonisten Max und Sara ein neues Lebensabschnitt.

Bei "Beautiful Boss" geht es um Will und Hanna. Alle Protagonisten aus den beiden Storys waren wunderbar ausgearbeitet, vorallem charmant und charistmatisch. Es ist auch alles so wunderbar bildlich beschrieben, das man ein richtiges Kopfkino hat. Vorallem gibt es einige Überraschungen und Wendungen in den Geschichten, die man so gar nicht vorhergesehen hat. Als Leser ist man in den Geschichten gefangen. Ich finde es zwar toll, das hier die beiden Geschichten in ein Buch gepackt wurden, aber ich hätte mir gerne gewünscht, für jede Geschichte ein eigenes Buch zu haben und damit auch mehr Seiten zu haben.

Der Schreibstil des Autorinnen Duos war hier wieder sexy, flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichten wirken einfach so lebhaft und nicht langweilig. Es macht einfach Spaß die beiden Storys zu lesen. Ich empfehle dieses Buch aufjedenfall weiter, auch für die, die erst mit der Reihe anfangen aber auch für die, die die Reihe schon kennen.

Veröffentlicht am 27.03.2018

Die Gaben

Die fünf Gaben (Valenias Töchter 1)
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Zu allererst bedanke ich mich beim Verlag für dieses Exemplar. Ich habe mich auf dieses Buch gefreut und war auch schon richtig gespannt auf die Geschichte, da der Klappentext schon interessant klingt. ...

Zu allererst bedanke ich mich beim Verlag für dieses Exemplar. Ich habe mich auf dieses Buch gefreut und war auch schon richtig gespannt auf die Geschichte, da der Klappentext schon interessant klingt. Als ich dann das Buch in der Hand hielt war ich erstmal beeindruckt von dem Cover. Das Cover ist schon wunderschön. Am Anfang liest man auch erstmal die ganzen Namen beziehungsweise den Stammbaum, den man öfters in diesem Buch zu lesen bekommt. Man bekommt auch so einen Einblick, was die Mädchen alles lernen müssen. Diese Liste fand ich sogar wichtig und interessant und ich finde es toll, dass diese mit dabei war. Ich muss auch zugeben das der Anfang der Geschichte etwas zäh ist und man nicht sehr schnell vorankommt. Man muss eine Weile warten, bis die Handlung an fahrt aufnimmt. Man begleitet Brienna die ganze Zeit auf den Weg ihrer Ausbildung. Dabei hat die Autorin hier viele Fakten über die Länder und die Geschichten mit eingebaut, was recht interessant war, aber auch etwas zu langatmig. Auch die Sache mit den Gaben wird hier kurz geläutert, aber leider fehlt mir etwas mehr beschreibung dazu. Etwa ab der Mitte des Buchs fängt dann der spannende Teil der Geschichte an und diese häufen sich dann. Da fand ich es dann
etwas zu viel. Es kommen viele Fragen auf, die teilweise beantwortet werden und teilweise auch unbeantwortet bleiben. Aber es soll ja anscheinend noch einen Teil geben und da habe ich die Hoffnung, das die Fragen beantwortet werden. Es gibt auch einige Wendungen und Überraschungen in der Geschichte, die so ungeplant kommen, das man wirklich überrascht ist.
Brienna fand ich richtig toll und vorallem symphatisch. Sie hat das beste aus ihrer Lage gemacht, auch wen sie am Ende ihrer Ausbildung hin, eine Niederlage einstecken musste. Ich fand sie freundlich, aufrichtig und auch klug. In so manchen Themen hat sie sich schwer getan, aber was die Geschichte über die Länder angeht, war sie einsame Spitze. Die Schule in die sie geht, nehmen eigentlich nur fünf Mädchen auf, aber bei Brienna hatten sie eine ausnahme gemacht, wegen ihrem Vater. Das mit ihrem Vater, wie er heißt, bleibt eine Weile geheim, doch dann wird das geheimnis gelüftet und man kann sehr gut verstehen, warum sie es geheim halten wollten.
Auch die Nebencharakter waren authentisch und gut beschrieben. Alle hatten ihre eigenarten und durch sie, hat man auch mehr über die Geschichte der Länder gelesen.
Der Schreibstil der Autorin war Zeitgerecht, leicht und flüssig zu lesen. An manchen informationen hätte man sparen können, an anderen wiederum etwas mehr machen können. Man liest auch die ganze Zeit aus der Sicht von Brienna, die manchmal in die Vergangenheit schlüpft und in dem Zeitpunkt liest man aus der Sicht eines anderen, obwohl Brienna noch da ist. Ich bin echt gespannt, wie der nächste Teil wird und ob man dieser wieder aus der Sicht von Brienna liest.