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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2018

Es fehlt etwas

Ohne ein einziges Wort
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Sarah hat eine gescheiterte Ehe hinter sich. Sie ist zwar nicht auf der Suche nach ihrem Mr. Wright, sie findet ihn aber trotzdem. Sie lernen sich kennen und lieben und beide spüren, dass das was sie verbindet ...

Sarah hat eine gescheiterte Ehe hinter sich. Sie ist zwar nicht auf der Suche nach ihrem Mr. Wright, sie findet ihn aber trotzdem. Sie lernen sich kennen und lieben und beide spüren, dass das was sie verbindet für immer sein könnte.

Als er für eine Woche verreist, ist ihnen bewusst, es ist nur eine kurze Trennung. Es kommt aber ganz anders. Er verschwindet, ohne ein einziges Wort. Jeder Anruf, jede Nachricht von Sarah bleibt unbeantwortet. Sie kann nicht mit dem Thema abschließen, ihre Liebe ist scheinbar zu groß und so sucht sie nach Antworten. Nicht zu vergessen, ihre Probleme aus oder mit der Vergangenheit, die es zu bewältigen gilt. Sarah muss kämpfen und es nicht abzusehen, wie ihr Kampf ausgeht.

Rosie Walsh's Schreibstil konnte mich nicht überzeugen. Die Geschichte plätschert sehr vor sich hin. Es gab viele Stellen, an denen ich die Handlungen der Hauptfigur nicht nachvollziehen konnte. Es fehlte etwas Ausführlichkeit, um diese verständlich zu machen. Ich mag humorvolle Geschichten sehr, das fehlte mir in diesem Buch auch.

So war es leider nur ein Okay-Buch, es hat mich nicht richtig mitgenommen. Schade, denn nach der Leseprobe hatte ich mir sehr viel mehr von diesem Buch erhofft. Eine nette Sommerlektüre, muss man aber nicht unbedingt gelesen haben.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Story hat Schwächen

Cold Princess
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Saphira De Angelis ist eine harte, starke und unnachgiebige Frau. Sie ist der Kopf einer Mafiafamilie in Palermo und das Töten liegt ihr im Blut. Gnadenlos setzt sie sich durch und zögert nicht, auch selbst ...

Saphira De Angelis ist eine harte, starke und unnachgiebige Frau. Sie ist der Kopf einer Mafiafamilie in Palermo und das Töten liegt ihr im Blut. Gnadenlos setzt sie sich durch und zögert nicht, auch selbst die Waffe auf ihre "Opfer" zu richten, wenn es die Umstände erfordern. Saphira ist es gewohnt zu bekommen, was auch immer sie haben möchte. Schwäche kann sie sich nicht leisten, zu groß ist das Risiko nicht Ernst genommen zu werden. Sie kämpft, Tag für Tag.

Saphira hat den Tod ihrer Eltern und des Bruders mit angesehen und seit dieser Zeit verbietet sie sich jegliche Gefühle. Kalt und unnahbar wirkt sie auf die anderen. Das muss sie auch.

Manchmal ist aber auch sie schwach und es gibt Momente, in denen sie sich gerne unterwirft. Dies tut sie mit einem Mitglied ihrer Leibwache, es ist im Geheimen, sie empfindet es als Schwäche, die niemand je sehen darf. Und er hat ein Geheimnis, einen Job, den Saphira alles kosten kann, insbesondere ihr Leben.

Ich muss sagen, dass mich dieses Buch doch etwas enttäuscht hat. Die Geschichte um den weiblichen Mafiaboss hat mir anfangs sehr zugesagt und diese Teile waren auch gut geschrieben.

Das Buch enthält reichlich erotische Passagen, sehr detailliert und diese berichten von Schmerz, ist mit Brutalität gespickt und das ist ganz sicher nicht jedermanns Sache. Für mich haben diese Teile zu viel Raum in Anspruch genommen, so dass die grundsätzliche Geschichte zu kurz kommt. Schade, denn das war interessant und auch spannend.

Veröffentlicht am 22.05.2018

Nicht überzeugend.

After Work
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Lexia Vikander ist eine toughe Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht. Sie hatte es nicht immer leicht, mit ihren Kurven entspricht sie nicht dem Schönheitsideal der Mutter, der Männer. Auch in ihrem ...

Lexia Vikander ist eine toughe Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht. Sie hatte es nicht immer leicht, mit ihren Kurven entspricht sie nicht dem Schönheitsideal der Mutter, der Männer. Auch in ihrem Beruf als Werbetexterin wird sie gerne belächelt. Sie versucht über allem zu stehen und gibt in ihrem Beruf immer alles.

Als sie ihre Sorgen abends in Alkohol ertränkt, lernt sie einen attraktiven Mann kennen, es kommt zum Kuss und Lexia denkt, sie sieht Adam nie wieder.

Am nächsten Tag steht er jedoch in Form ihres neuen Chefs vor ihr. Das kann ja nur peinlich werden.

Lexia muss nun nicht nur damit klar kommen, dass sie dabei ist sich in ihren Boss zu verlieben, sondern dieser holt auch noch seine Ex als ihre Vorgesetzte in die Firma. Diese zeigt ihre Abneigung gegen Lexia sehr offen und wieder muss Lexia Stärke beweisen.

Der Klappentext dieser Geschichte hat mit sofort überzeugt. Leider konnte mich die Geschichte aber nicht richtig fesselnd. Phasenweise war das weiterlesen extrem mühsam. Der Schreibstil hat mir nicht zugesagt und ich empfand ihn als sehr zäh. Die Grundsätzliche Geschichte ist aber gut und das Buch hat ja auch bereits viele Fans. Mein Fall war es leider nicht.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Nicht überzeugend.

After the Game – Riley und Brady
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Riley ist mit ihren Eltern und ihrer kleinen Tochter in die Stadt gezogen, aus der einst die ganze Familie geflohen ist. Was Riley dort zugestoßen ist, wird sie ihr Leben lang begleiten. Sie ist erst 17 ...

Riley ist mit ihren Eltern und ihrer kleinen Tochter in die Stadt gezogen, aus der einst die ganze Familie geflohen ist. Was Riley dort zugestoßen ist, wird sie ihr Leben lang begleiten. Sie ist erst 17 Jahre alt und bereits Mutter einer kleinen Tochter. Irgendwann wird sie ihrer Tochter von ihrem Vater erzählen müssen. Doch was soll sie dann sagen?

Nun ist sie zurück in der Heimat und man erinnert sich dort gut an ihre Geschichte. Damals hat ihr niemand geglaubt, mit der Zeit stellt sie jedoch fest, dass sich das geändert hat. Insbesondere Brady, der sie damals offen angefeindet hat, begegnet ihr nun mit Respekt und aus Freundschaft wird Zuneigung.

Beiden ist jedoch bewusst, dass ihr Zuneigung allein nicht reichen wird, ihre Leben scheinen in ganz verschiedene Richtungen zu driften. Eine gemeinsame Zukunft, eine dauerhafte Beziehung schein ausgeschlossen.

Ich habe schon viele Bücher von Abbi Glines gelesen und leider muss ich sagen. dieses Buch hat mich nicht überzeugen können . Der Schreibstil ist extrem jugendlich, für jüngere Leserinnen vermutlich angenehm zu lesen. Mich hat es eher genervt, es war langatmig und das Lesen wurde zusehends mühsam. Das hatte ich noch nie bei einem Buch dieser Autorin.

Grundsätzlich eine gute Idee für die Geschichte, die Umsetzung hat mir leider nicht besonders gefallen.

Veröffentlicht am 28.08.2017

Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und jede Menge Lügen

Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle
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Die Geschichte spielt in Manhattan im Jahr 2118: Im Penthouse des höchsten Gebäudes der Welt feiern die Reichen und Schönen eine rauschende Party. Für einige Besucher endet diese Party in einer Katastrophe.

Man ...

Die Geschichte spielt in Manhattan im Jahr 2118: Im Penthouse des höchsten Gebäudes der Welt feiern die Reichen und Schönen eine rauschende Party. Für einige Besucher endet diese Party in einer Katastrophe.

Man lernt fünf junge Menschen kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sie alle haben ihre eigene Geschichte zu erzählen. Sie leben in unterschiedlichen Etagen eines riesigen Towers. Die Stockwerke spiegeln ihren Stand in der Gesellschaft.

Was passiert jedoch, wenn man von ganz oben plötzlich ziemlich weit unten ankommt? Was passiert, wenn sich das ganze Leben vollständig verändert? Es zeigt wie oberflächlich das Leben der Reichen doch ist. Er wird erzählt von unzähligen Lügen, die das Leben dieser Menschen beherrscht und es berichtet, über die Momente, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Diese Wahrheiten gilt es in diesem Buch zu entdecken.

Grundsätzlich ist die Idee für dieses Buch richtig gut und ich war von der Leseprobe absolut überzeugt. Leider konnte diese Begeisterung jedoch nicht erhalten werden. Die Kapitel werden von den einzelnen Figuren erzählt, jedes Kapitel berichtet also von einer anderen Figur. Am Anfang hat mir das noch gut gefallen, so lernte man die Protagonisten ganz gut kennen. Dieser Stil zieht sich durch das ganze Buch und wurde mit der Zeit doch mühsam, das Lesen wurde zäh und die Geschichte wirkt in die Länge gezogen.

Erst zum Ende des Buches kommt tatsächlich noch etwas Spannung auf, was den Leser etwas entschädigt. Insgesamt war es jedoch eine zähe Lektüre, es passiert über lange Strecken einfach nichts, was den Leser mitreist. Dies geschieht nur am Ende, an der Umsetzung könnte also noch gearbeitet werden.

Natürlich bleiben viele Fragen ungeklärt, was neugierig auf den Folgeband macht.