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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2018

Eines der besten New-Adult-College-Bücher, das ich bis jetzt gelesen habe. Sehr unterhaltend und super für zwsichendurch!

Close to you
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Zur Rezension auf meinem Blog: https://kisbuecherwelt.blogspot.com/2018/04/rezension-close-to-you-isabell-may.html

Meine Meinung

Dieses Buch hätte ich wahrscheinlich niemals gelesen, wenn die Lesejury ...

Zur Rezension auf meinem Blog: https://kisbuecherwelt.blogspot.com/2018/04/rezension-close-to-you-isabell-may.html

Meine Meinung

Dieses Buch hätte ich wahrscheinlich niemals gelesen, wenn die Lesejury es mir nicht ausversehen zugesendet hätte und ich es behalten durfte. Das liegt schlichtweg daran, dass schon im Klappentext die ach so schlimme Vergangenheit der Protagonistin thematisiert wurde und ich New-Adult-Geschichten hasse, wenn die Protagonistin eine schlimme Vergangenheit mit sich bringt, weil in der Regel das ganze Buch nur aus Rumgeheule besteht.
Da ich das Buch nun aber schon einmal da hatte, wollte ich ihm doch noch eine Chance geben. Und so habe ich mich mit dem Buch am ersten schönen sonnigen Tag nach draußen gesetzt ... und habe es an einem Stück durchgelesen. (Ich glaube, das verrät schon ziemlich viel ?)

Ich war ziemlich froh, dass die schlimme Vergangenheit sehr schnell thematisiert wurde und ihr so recht schnell der Fokus genommen wurde, in dem Sinne, dass sie nicht im ganzen Buch über im Mittelpunkt stand. So wurde meinem ersten Problem doch sehr schnell der Raum genommen, worüber ich sehr glücklich war und wodurch ich das Buch mehr genießen, aber auch die Protagonistin von Anfang an besser verstehen konnte.

Die Handlung an sich ist einerseits klischeehaft und vorhersehbar, andererseits sind neue Aspekte eingebracht, die für mich das Buch von der Masse abgehoben haben und mir super gefallen haben. Einerseits darf man halt in diesem Genre also nicht zu viel erwarten, andererseits hat dieses Buch aber auch etwas mehr geboten, als ich erwartet hatte. In diesem Fall wurde meiner Meinung auch die Vergangenheit gut mit der Geschichte verwoben, sodass sie zwar im Hintergrund eine Rolle spielte, aber an den richtigen Stellen auch in den Mittelpunkt gerückt ist, wodurch das Buch an den richtigen Stellen spannend wurde. Jedoch war trotz der neuen Aspekte sehr viel vorhersehbar. (Auch die Love-Story hatte die perfekte Mischung aus Bad-Boy-Gehabe, Kitsch und Liebe ?)

Violet hat mir als Protagonistin wirklich gut gefallen. Sie ist nicht so einseitig wie andere Protas in diesem Genre und konnte mir irgendwie mehr bieten. Insgesamt konnte ich auch ihre Handlungen und Gedankengänge nachvollziehen. Außerdem hat sie nicht das ganze Buch über ihre Vergangenheit rumgeheult, sondern war stark und hat sich ihr gestellt.
Aiden ist der klassische Bad-Boy. Mehr brauche ich dazu auch nicht zu sagen. Er spiegelt das totale Klischee wider, aber wenn man zu diesem Buch greift aufgrund des Klappentextes, wer will denn genau das nicht? Also mich hat es nicht gestört, da er als Person nicht widersprüchlich war, sondern alles einen Sinn ergeben hat.
Am besten gefallen haben mir die Freunde von Violet, Chloe und Dorian. Beide sind so lebensfrohe Charaktere, die immer an Violets Seite stehen und genau das darstellen, was ich mir unter einem wahren Freund vorstelle.

Das Ende war leider seeehr vorhersehbar und konnte mich deswegen leider nicht so vom Hocker hauen. Aber dafür der Rest des Buches, denn insgesamt bin ich sehr glücklich, dass der Lesejury dieser Fehler passiert ist und ich dieses Buch doch gelesen habe!

Veröffentlicht am 16.04.2018

Eine echte Überraschung!

Spiel der Zeit
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Ich hätte dieses Buch wahrscheinlich niemals gelesen, wenn es mir mein Vater nicht in die Hand gedrückt hätte mit den Worten: "Das Buch ist absolute klasse, das musst du unbedingt lesen".
So bin ich also ...

Ich hätte dieses Buch wahrscheinlich niemals gelesen, wenn es mir mein Vater nicht in die Hand gedrückt hätte mit den Worten: "Das Buch ist absolute klasse, das musst du unbedingt lesen".
So bin ich also fast komplett ahnungslos in die Geschichte gegangen, denn den Klappentext hatte ich auch nicht mehr gelesen.
Und ich muss sagen: Mein Vater hatte defintiv Recht! Dieses Buch war super spannend und die Plottwists und Intrigen waren unglaublich genial. Es passiert die ganze Zeit etwas, womit man sich beschäftigen kann und es kommt einfach an keiner einzigen Stelle in diesem Buch Langeweile auf. Man verfolgt fortwährend gespannt den Fortgang der Geschichte und wartet nur so auf das nächste Ereignis, dass ich so gut wie nie vorhersehen konnte. Ich bin auch super froh, dass mein Vater bis zum vierten Band die Teile zuhause hat und ich eigentlich schon sofort weiterlesen kann.

Jedoch habe ich dem Buch "nur" 4 Sterne gegeben, naja 4 bis 4,5 Sterne, wegen dem Schreibstil. Mir fehlten schlichtweg die Emotionen. Ich denke, man kann es sich so vorstellen, als wenn jemand die Geschichte eintönig erzählen würde. Das fand ich sehr schade und ich hoffe wirklich, dass sich das im nächsten Teil noch ändern wird. Aber sonst: Wer historische Romane mag oder sich mal an dieses Genre heranwagen möchte (so wie ich), für den ist die Clifton-Saga ein echter Tipp

Fazit

Für die Handlung und die perfekt ausgefeilten Charaktere gibt es von mir volle 5 Sterne, für den Schreibstil jedoch "nur" 3 bis 3,5 Sterne, da mir das Gefühl fehlte.

Veröffentlicht am 06.04.2018

Es geht toll weiter!

Die Grimm-Chroniken (Band 2)
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Meine Meinung

So sehr ich mich auf die Fortsetzung gefreut habe, so schnell war sie auch wieder rum..

Das Buch beginnt mit einem einleitenden Kapitel, in dem die Handlung des ersten Teils kurz und knapp ...

Meine Meinung

So sehr ich mich auf die Fortsetzung gefreut habe, so schnell war sie auch wieder rum..

Das Buch beginnt mit einem einleitenden Kapitel, in dem die Handlung des ersten Teils kurz und knapp wiedergegeben wird, was ich sehr toll fand. Ich als Vielleser habe zwischen den beiden Teilen nämlich wieder viele Bücher gelesen und hatte das Ende des ersten Teils nicht mehr ganz so deutlich vor Augen, sodass mir dieses Kapitel sehr geholfen hat. Wenn man dieses Problem hat, kann man das Kapitel ja zum Glück auch einfach überspringen

Nach diesem Kapitel geht es dann auch rasch mit der eigentlichen Handlung voran, was auch nötig ist, da das Buch nur kanpp 150 Seiten misst.
ich persönlich hatte das Gefühl, dass dieses Buch sehr auf die Zeitebene zu Marys Zeiten angelegt ist und sehr viel Hintergrundinformationen geboten hat, statt wie im ersten Teil eher den Fokus auf Will zu legen. Mir persönlich gefällt aber die Zeitebene von Mary besser, sodass ich noch etwas mehr Freude an idesem Teil hatte.

Generell wirkt in diesem Teil alles noch einmal viel fantastischer und märchenhafter. Dadurch, dass die Geschichte mit realen Orten und Personen verbunden wurde, habe ich mich in eine Welt entführen lassen, die zum Einen fantastisch ist, zum Anderen aber auch das Gefühl von Realität gibt. Und das in diesem düsteren Setting hat sehr viel Spannung gegeben.

Der Schreibstil von Maya Shepherd hat wieder einen guten Mittelweg zwischen "normal" erzählend und märchenhaft gehabt. Durch das erstere wurde die Spannung aufrecht erhalten und durch das letztere haben wir das gewisse Flair und die Stimmung, aber auch die unsagbar tolle Beschreibung der Schauplätze.

Jedoch sind mir die Bücher schlichtweg zu kurz. Auch wenn die Story fast direkt weitergeht, bekommt man auf den wenigen Seiten doch recht wenig Input, zumal die beiden Teile (ich kann ja nur über die beiden urteilen) für mich keine eigenständigen Bücher sind. Es gibt hier schlichtweg kein Anfang und kein Ende, wir haben hier einfach den Mittelteil eines großen Buches. Und das empfinde ich leider etwas als "Geldmacherei", da man aus diesen kleinen Stückchen einer ganzen Geschichte auch einfach ein einziges Buch hätte machen können. Jeodh weiß ich nicht, ob dann dieser Flair verloren gegangen wäre, weil man so ja nur immer nur einen Happen quasi bekommt.
Dadurch fehlte mir in diesem Buch der gewissen Höhepunkt, der sonst im normalen Handlungsverlauf eines ganzen Buches kommt.

Fazit

Zwar ein sehr schönes Buch, leider aber sehr kurzweilig. Außerdem warte ich noch auf den großen "Knall".

Veröffentlicht am 06.04.2018

Eine tolle Dystopie, die mir wahrscheinlich noch wesentlich besser gefallen hätte, wenn ich sie zu Anfangszeiten von Dystopien gelesen hätte!

Die Bestimmung
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Vorab: Ich habe das Buch auf englisch gelesen. Und genau deswegen gibt es schon einen ersten Kritikpunkt: Wieso, liebe deutsche Verlage, habt ihr die Namen einiger Fraktionen geändert und nicht einfach ...

Vorab: Ich habe das Buch auf englisch gelesen. Und genau deswegen gibt es schon einen ersten Kritikpunkt: Wieso, liebe deutsche Verlage, habt ihr die Namen einiger Fraktionen geändert und nicht einfach übersetzt? Meiner Meinung nach total irrsinnig und unnötig, da ich doch erst ziemlich verwirrt war, als ich mich mit einer Freundin über dieses Buch unterhalten habe, die es auf deutsch gelesen hat.

Meine Meinung

Ich fange am besten Mal mit dem Titel an: Ich ärgere mich sehr, dass ich das Buch erst so spät gelesen habe, einfach weil das ganze Thema Dystopie irgendwie doch schon sehr "ausgelutscht" ist und ich schon so vieles aus diesem Buch von anderen Dystopien kannte. Aber an sich war dieses Buch eines der ersten, dass diese Sachen eingebracht hat, also ist es meine eigene Schuld, dass ich das Buch nicht ganz so gut finden konnte.. Natürlich habe ich dennoch versucht, sehr unvoreingenommen in das Buch zu gehen, aber man vergleicht die Bücher ja doch manchmal noch mit den bereits gelesenen.

Aber abgesehen davon:
Das Buch war durchweg sehr toll geschrieben. Ich habe mich sehr schnell mit Tris identifizieren können, auch wenn sie an vielen Stellen anders denkt, als ich es in der Situation würde. Jedoch hat die Autorin jede Entscheidung so gut begründet, dass ich ausnahmslos jedes Denken von Tris nachvollziehen konnte, ohne dass es mich gestört hat oder ähnliches. So etwas erlebe ich nur selten in Büchern, nur allzu oft rege ich mich über Denkweisen der Protas auf. Toll war auch, Tris Charakterentwicklung mitzuverfolgen. Sie wächst und wächst mit jeder Situation, die sie herausfordert, und bleibt sich aber immer treu.
Des Weiteren hat mir sehr gefallen, dass ich das ganze Buch über nicht wusste, worauf es hinausläuft. Und als das Ende kam, war ich ziemlich überrascht und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht, einfach weil ich wirklich keine Ahnung hatte, wie es weitergehen könnte. Dadurch war das Spannungslevel im gesamten Buch eigentlich relativ konstant hoch, wo natürlich auch Veronica Roths angenehmer Schreibstil seinen Teil zu beigetragen hat.

Aber wie gesagt: Ganz "umhauen" konnte mich das Buch nicht. Das Buch hatte ein paar Längen, die nicht weiter schlimm waren, doch manchmal hat das Buch Fragen aufgeworfen, die mir persönlich nicht beantwortet wurden, oder es sind Sachen passiert, die ich so schon aus anderen Büchern kannte. Ein paar Charaktere sind mir auch zu blass geblieben, wie zum Beispiel Caleb, genauso wie einige Handlungsstränge.

Fazit

Eine der besten Dystopien, die es wohl gibt, und zurecht ein Bestseller! Jedoch merkt man dem Buch sein "Alter" an, da viele Dystopien sich an ihr bedienen.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Ein toller Auftakt einer Märchen-Reihe

Die Grimm-Chroniken (Band 1)
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Wie der Name schon sagt geht es um die Apfelprinzessin und um Schneewittchen
Das Buch ist mehr wie ein Märchen geschrieben, was ich von der Autorin schon als eine Meisterleistung empfinde, das Buch kontinuierlich ...

Wie der Name schon sagt geht es um die Apfelprinzessin und um Schneewittchen
Das Buch ist mehr wie ein Märchen geschrieben, was ich von der Autorin schon als eine Meisterleistung empfinde, das Buch kontinuierlich so zu schreiben, dass es auch "echt" wirkt.

Ich bin aber am Anfang kaum ins Buch reingekommen, weswegen es einen Punkt Abzug gibt, da das Buch ja sehr dünn ist und als ich drin war, das Buch schon zur Hälfte um war.
Aber mir gefällt die Idee und ich bin gespannt, was noch im zweiten Teil kommt, weil dieses Buch hier sehr abrupt endet und eigentlich gar kein richtiges Ende hat.

Jedes verstehe ich nicht ganz, warum dieses Buch so kurz ist und man stattdessen die Reihe an Bänden so langzieht. Vielmehr hätte man aus 2 Teilen einen machen können, da dieser erste Teil ja auch gar nicht richtig endet. Meiner Meinung nach ist das "Geldmacherei", aber der Verlag und die Autorin werden wohl ihr Gründe haben. Und die Cover sind ja auch wirklich wundervoll.