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Veröffentlicht am 29.04.2018

Neues von den Shadwhuntern

Lady Midnight
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Worum geht's?

"Niemals wird sie den Tag vergessen, an dem ihre Eltern starben. Die 17-jährige Emma Carstairs war noch ein Kind, als sie damals ermordet wurden, und es herrschte Krieg. Die Wesen der Unterwelt ...


Worum geht's?

"Niemals wird sie den Tag vergessen, an dem ihre Eltern starben. Die 17-jährige Emma Carstairs war noch ein Kind, als sie damals ermordet wurden, und es herrschte Krieg. Die Wesen der Unterwelt kämpften bis aufs Blut gegeneinander, und die Schattenjäger, die Erzfeinde der Dämonen, wurden fast völlig ausgelöscht. Aber Emma glaubt bis heute nicht, dass ihre Eltern Opfer dieses dunklen Krieges wurden, sondern dass sie aus einem anderen rätselhaften Grund sterben mussten.

Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, und Emma hat Zuflucht im Institut der Schattenjäger in Los Angeles gefunden. Eine mysteriöse Mordserie sorgt für große Unruhe in der Unterwelt. Immer wieder werden Leichen gefunden, übersät mit alten Schriftzeichen, ähnliche Zeichen wie sie auch auf den Körpern von Emmas Eltern entdeckt worden waren. Emma muss dieser Spur nachgehen, selbst wenn sie dafür ihren engsten Vertrauten und Seelenverwandten Julian Blackthorn in große Gefahr bringt..."


Warum habe ich es gehört?

Da es sich hierbei um den Auftakt einer neuen Reihe der Shadowhunter handelt und ich ein großer Fan der Chroniken der Unterwelt bin, musste ich natürlich reinhören!


Wie war's?

Die Grundsituation war ja bereits im letzten Teil der Chroniken der Unterwelt (Heavenly Fire) geschaffen: Ohne zu spoilern kann ich wohl sagen, dass man die Protagonisten Emma und Julian dort bereits kennengelernt hat. Nun, fünf Jahre später, erfahren wir, wie es mit den beiden Parabatai weitergeht.

Ganz wichtig ist mir an dieser Stelle der Hinweis, dass man zwar diese Reihe anfangen kann, ohne die vorherigen gelesen zu haben, allerdings wird kräftig gespoilert und z.T. auch Wissen bzw das Verstehen von Zusammenhängen vorausgesetzt.

Nun aber zum inhaltlichen: Cassandra Clare hat es irgendwie geschafft, eine ganz neue, eigenständige und in sich stimmige Geschichte im altbekannten Shadowhunter-Universum zu erschaffen. Ich mochte Julian und Emma sehr gerne, aber ja, ich bin bekennender Mark Fan. Seine Figur ist so herrlich vielschichtig und undurchschaubar, dass ich mich bereits auf die kommenden Teile und seine Entwicklung freue. Es gibt neue und altbekannte Wesen, einen Haufen interessanter Charaktere und vieles zu lernen (es gibt z.B. eine Empfängnisverhütungsrune - da musste ich schon ordentlich schmunzeln!).

Die Gefühle von Emma und Julian, ihre als Parabatai verbotene Liebe und trotzdem so starke Anziehungskraft fand ich ganz ganz furchtbar. Also in dem Sinne, dass ich wirklich mit den beiden gelitten habe und man sich doch einfach von Beginn nur wünscht, dass sie zusammen sein können. Hach.

Auch das Mysterium um die seltsamen Morde und Emmas verstorbene Eltern konnte mich packen. Doch leider war es mir ab einem gewissen Punkt einfach zu lang. Nach dem dramatischen Höhepunkt folgten noch so viele Erzählabschnitte, dass für mich der Spannungsbogen leider nicht mehr funktionierte (ein 28-stündiges Hörbuch dauert nun mal).

Simon Jäger mag ich ja schon allein deshalb unglaublich gerne, da ich dann immer das Gefühl habe, Heath Ledger würde mir etwas vorlesen. Trotzdem der Großteil der Geschichte rund um Emma stattfindet, hat es für mich mit der männlichen Stimmer trotzdem sehr gut funktioniert. Einzig die Lautstärke empfand ich manchmal als zu stark wechselnd.


Was war besonders?

Neben kleinen Erwähnungen der Charaktere aus den vorangegangenen Reihen gibt es zum Schluss noch einen großen Bonus für Fans, denn man erfährt natürlich, wie es Jace, Clary und dem Rest ergangen ist.


Listening to Lady Midnight makes me feel like...

...neue Geschichte im altbekannten Universum. Emma und Julian (und Mark!) haben definitiv Potenzial!

Veröffentlicht am 15.04.2018

Interessanter Fall mit ein paar Längen

Die Tote im roten Kleid
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Worum geht's?

"Eine Lawine aus Schlamm und Dreck

Es ist dunkel und kalt in Shetland. Seit Monaten regnet es. Auf dem Weg ins Tal reißt das Wasser gewaltige Erdmassen mit sich, die Teile des kleinen Örtchens ...

Worum geht's?

"Eine Lawine aus Schlamm und Dreck

Es ist dunkel und kalt in Shetland. Seit Monaten regnet es. Auf dem Weg ins Tal reißt das Wasser gewaltige Erdmassen mit sich, die Teile des kleinen Örtchens Ravenswick unter sich begraben. Bei den Aufräumarbeiten findet man in den Trümmern eines Hauses die Leiche einer unbekannten Frau in blutrotem Seidenkleid. Kommissar Jimmy Perez will wissen, wer sie ist – doch stößt er bei den Inselbewohnern auf eine Mauer des Schweigens. Als sich herausstellt, dass die Frau ermordet wurde, ruft Perez seine alte Kollegin Willow Reeves aus Inverness zur Hilfe. Die ist noch nicht vor Ort, da gibt es bereits das zweite Opfer ..."


Warum hab ich es gelesen?

Als großer Fan der von itv produzierten Shetland-Serie wollte ich mich nun endlich mal an die Buchvorlage begeben.


Wie war's?

Natürlich ist es immer etwas seltsam, wenn man schon Vorstellungen der Personen durch die Schauspieler im Kopf hat. Nichtsdestotrotz war es für mich sehr spannend, die Figuren in ihrer ursprünglichen Form kennenzulernen. Ermittler Jimmy Perez ist mir nach wie vor sympathisch.

Ann Cleeves Schreibstil ist recht angenehm zu lesen, vor allem die Ruhe und das Gefühl ihrer Schauplätze bringt sie sehr gut rüber. Leider leidet manchmal das Tempo darunter, das Buch hatte für mich so einige erzählerische Längen, die auch in kürzerer Form ihren Sinn erfüllt hätten. Für mich dürfte es generell gerne etwas weniger um das Privatleben der Ermittler gehen, aber in einem siebten Band muss man natürlich damit rechnen. Nichtsdestotrotz hätte ich mir etwas weniger Privatprobleme und dafür etwas mehr Krimi gewünscht. Der Fall an sich war definitiv gut überlegt und auch nicht sofort zu durchschauen.

Übrigens war es für mich kein Problem, mit dem siebten Band in die Reihe einzusteigen, da alle Figuren und Situationen nochmal ausführlich vorgestellt werden.


Was war besonders?

Dasselbe wie in der Serie - die Landschaft der einsamen Shetlands.


Reading Die Tote im roten Kleid makes me feel like...

...ein interessanter Fall mit erzählerischen Längen. Nichtsdestotrotz sollte man einen Versuch mit Ann Cleves wagen!#



Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 07.03.2018

Endlich Nachschub von Mona Kasten!

Save Me
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Worum geht's?

"Geld, Glamour, Luxus, Macht ― all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster ...

Worum geht's?

"Geld, Glamour, Luxus, Macht ― all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie eins: ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was sonst niemand weiß ― etwas, was den Ruf von James‘ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James ― und ihr Herz ― schon bald keine andere Wahl..."


Warum hab ich es gelesen?

Das ist einfach zu beantworten: Begin Again, Trust Again und natürlich Feel Again.


Wie war's?

Mona Kasten setzt sich mit ihrer neuen Reihe definitiv von ihren Vorgängern ab. Die Protagonisten sind jünger, werden in allen drei Teilen behandelt und sind auch ein wenig klischeehafter als beispielsweise ein Schätzchen wie Isaac Grant.

Ruby ist durchorganisiert, etwas steif und verhält sich möglichst unsichtbar. Ich brauchte tatsächlich eine Weile, bis ich mit ihr warm geworden bin. James, der Rich-kid-Prinz von Maxton Hall, der mit allerlei Rich-kid-Problemen zu kämpfen hat, war trotz seiner snobistischen Züge für mich als Charakter recht greifbar (auch wenn er es nicht in meinem Bookishboyfriendharem geschafft hat).

Ich mochte die Geschichte sehr, hatte allerdings noch nicht dieses wahnsinnige Soglesegefühl wie beispielsweise bei Begin Again. Dies lag natürlich auch daran, dass die Handlung lange Zeit etwas dahin plätschert. Das fand ich zwar nicht unbedingt langweilig, da man so die Protas samt der liebevoll ausgearbeiteten Nebenfiguren besser kennenlernt, aber leider wurde das äußerst dramatische Ende samt Cliffhanger dann irgendwie so schnell abgehandelt. Das wirkte auf mich einfach etwas abrupt.

Insgesamt überzeugte mich bei diesem Buch natürlich erneut Mona Kastens Schreibstil, der es einem unfassbar leicht macht, nur so durch die Seiten zu fliegen. Die Geschichte an sich erinnert zwar in den Grundzügen etwas an Paper Princess, besitzt jedoch für mich (bisher) einen ganz eigenen Flair. Ich bin jedenfalls nach wie vor gespannt darauf, wie es mit Ruby und James weitergeht.


Was war besonders?

Ich als großer Britannienfan fand es natürlich großartig, dass die Geschichte in England und z.T. sogar in einer meiner Lieblingsstädte angesiedelt ist. Keep calm and read on!


Reading Save Me makes me feel like...

...eine stilvollere Variante von Erin Watts Paper Princess, aber definitiv genauso unterhaltsam. Das Warten bis zum zweiten Band Save You, welcher erst im Mai erscheint, fällt jetzt schon schwer!

Veröffentlicht am 08.02.2018

Viel Drama, aber rund!

Crushed - Verborgene Berührung
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Worum geht's?
"Elf Jahre ist es her, dass Savannah Grady Kite Kane das letzte Mal gesehen hatte. Damals in der High-School hielt man sich besser fern von Kite. Er war Furcht einflößend, aggressiv, ein ...

Worum geht's?
"Elf Jahre ist es her, dass Savannah Grady Kite Kane das letzte Mal gesehen hatte. Damals in der High-School hielt man sich besser fern von Kite. Er war Furcht einflößend, aggressiv, ein Kämpfer. Und er tat alles, damit ihm niemand zu nahe kam. Savvy ging ihm aus dem Weg, mied seinen durchdringenden Blick. Bis auf einen einzigen Moment, einen einzigen Kuss, der ihr den Atem raubte und sie in die Hölle blicken ließ. Denn Kite schwor ihr, wenn sie ihn noch einmal berührte, würde er sie niemals wieder gehen lassen. Doch das ist lange her und auf der Suche nach einem Job ist Savvy sich sicher, dass Kite, der weltberühmte Rockstar, sie längst vergessen hat. Bis sie merkt, dass es zu spät ist und er sich an sie erinnert ..."

Warum hab ich es gelesen?
Nun ja... im Klappentext war von einem Rockstar die Rede - das reicht aktuell ja bereits um mein Interesse zu wecken. Vielen Dank, Jamie Shaw!

Wie war's?
Erstmal muss ich gestehen: Es ist mir schon wieder passiert. Crushed - Verborgene Berührung ist der bereits vierte Teil einer Reihe, was mir allerdings erst nach der Hälfte des Buches bewusst wurde. Ich hatte keine Probleme damit, allerdings lernt man natürlich schon einiges über die Pärchen und deren Hintergründe der vorangegangenen Teile.
Also rückwirkend betrachtet ist dieses Buch eigentlich so gar nichts für mich. Viel zu viel Drama, viel zu viel Vergangenheit, und auch, wenn ich in diesem Genre gerne ein Auge zudrücke: Viel zu viel absolut unrealistische Begebenheiten und Zusammenhänge. Aber was soll ich sagen? Das Lesen hat mir trotzdem Spaß gemacht. Aber der Reihe nach:
Killian, genannt Kite, und Savvy haben es beide nicht gerade einfach. Obwohl sie in der Highschool nicht wirklich was miteinander zu tun haben, erleben sie einen glücklichen Moment - aber eben nur kurz. Nach elf Jahren begegnen sie sich nun also wieder und müssen erneut zueinander finden.
Beide Protagonisten mochte ich eigentlich sehr gerne. Ich konnte mich in beide, trotz ihren wirklich zum Teil recht abstrusen Hintergründen gut einfühlen und ihre Handlungen nachvollziehen. Naja, zumindest zum Großteil, denn was mir so gar nicht getaugt hat, war die quasi nach dreiviertel des Buches plötzlich thematisierte BDSM-Neigung Killians. Seriously, musste das noch sein? Nur weil der Kerl absolut vieles durchlebt hat, was jedem Soapfigur-Lebenslauf Konkurrenz macht, heißt das noch lange nicht, dass er zwingend darauf stehen muss. Noch dazu wurde es dann in den heißeren Szenen nicht mal wirklich 'ausgereizt'. Diese ganze Geschichte wirkte auf mich leider ein wenig halbgar und nicht so wirklich durchdacht wie der Rest.
Was mich hingegen wirklich überrascht hat war die Tiefe, die beide Charaktere gewannen. Die Autorin hat sich am Anfang Zeit gelassen, eine Basis für die Beziehung der beiden zu schaffen, bevor der Zeitsprung erfolgt.

Was war besonders?
Wie gesagt: Trotz einiger No-Gos fühlte sich diese Geschichte für mich rund an.

Reading Crushed - Verborgene Berührung makes me feel like...
Weniger wäre für mich zwar mehr gewesen, doch trotzdem hatte ich einige interessante Lesestunden mit Kite und Savvy. Für alle die nichts gegen eine geballte Dosis Drama haben zu empfehlen!


Mit herzlichem Dank an Netgallery.de und den Verlag für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 13.11.2017

Perfekt für die dunkle Jahreszeit!

Echo einer Winternacht
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Worum geht's?

"Eine eisige Winternacht, 1978. In dem schottischen Universitätsstädtchen St. Andrews machen Alex Gilbey und seine Freunde auf dem alten keltischen Friedhof eine grausige Entdeckung: den ...

Worum geht's?

"Eine eisige Winternacht, 1978. In dem schottischen Universitätsstädtchen St. Andrews machen Alex Gilbey und seine Freunde auf dem alten keltischen Friedhof eine grausige Entdeckung: den blutüberströmten Körper der jungen Rosie Duff. Jede Hilfe kommt zu spät. Auch wenn die Polizei ihnen nichts nachweisen kann, geraten die Studenten unter Verdacht. Fünfundzwanzig Jahre später rollt die Polizei ungelöste Mordfälle wieder auf. Auch den Mord an Rosie. Und es scheint jemanden zu geben, der seine eigene Vorstellung von Gerechtigkeit hat: Einer der vier Freunde von damals kommt auf mysteriöse Weise ums Leben, kurz darauf ein zweiter. Alex Gilbey muss herausfinden, wer es auf das Quartett abgesehen hat, bevor er selbst das nächste Opfer wird. Ein Alptraum nimmt seinen Lauf …"


Warum hab ich es gelesen?

Im Herbst erwacht immer meine Krimilaune. Als ich über den Klappentext von Echo einer Winternacht stolperte war mein Interesse sofort geweckt. Ich liebe Kriminalfälle, die ihren Ursprung in der Vergangenheit haben oder sich mit einem Cold Case befassen. Also nichts wie los nach Schottland!


Wie war's?

Zuallererst ist zu erklären, dass die Geschichte auf zwei Zeitebenen spielt (der Krimi ist aber in sich abgeschlossen). Wir starten in Schottland, 1978, und lernen Alex und seine Freunde kennen, die in dem etwas verschlafenen St.Andrews studieren. Am Anfang geht alles sehr schnell und ich hatte keinerlei Schwierigkeiten, in die Geschichte hinein zu finden. Schon nach dem ersten Kapitel war der Leichenfund abgehandelt und ich bereits in der atmosphärischen Spannung gefangen.

Natürlich werden auch die vier Jungs verdächtigt, was ihr Leben weiterhin verfolgt und nachhaltig beeinflusst. Die Ermittlungen kommen nicht wirklich voran und doch bekommt man als Leser immer wieder Informationshäppchen, welche die Spannung erhalten. So wurde ich am Ende des ersten Teils mit ganz vielen Fragen und einem unglaublichen Bedürfnis, ganz schnell weiterzulesen, zurückgelassen.

Im zweiten Teil,, 25 Jahre später, ist der Mord an Rosie immer noch ungeklärt, woraufhin der Fall nochmal mithilfe der mittlerweile neuen Technologien durchleuchtet werden soll. Natürlich war ich ganz gespannt, was die Ermittlungen nun ans Licht bringen und natürlich wie sich unsere vier Freunde entwickelt haben. Dann geschehen plötzlich neue Morde und hach, ich möchte ja nicht zu viel verraten. Gegenüber dem ersten Teil des Buches hat der zweite einige erzählerische Längen, wo man irgendwie nicht wirklich vorwärts kommt. Da hätten es 100 Seiten weniger vielleicht auch getan. Am Ende werden dann aber schließlich alle Fragen beantwortet und man bekommt doch noch so einige spannende Enthüllungen präsentiert.

Val McDermid schreibt sehr flüssig und atmosphärisch, verliert sich aber auch gerne mal zu sehr in den Details. Nichtsdestotrotz ist ihr Schreibstil sehr angenehm und der Lesefluss hatte sich bei mir ganz schnell eingestellt.


Was war besonders?

Dass sich dieser Kriminalfall über zwei Zeitebenen erstreckt und man die Entwicklung der Charaktere sowie der Ermittlungen quasi hautnah mitverfolgen kann hat mir besonders gut gefallen.


Reading Echo einer Winternacht makes me feel like...

...ein solider, atmosphärischer Krimi, dem man seine Längen verzeiht - perfekt für die dunkle Jahreszeit!


Mit herzlichem Dank den Verlag für das Rezensionsexemplar