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Veröffentlicht am 30.04.2018

[Ravenclaw.Threadsister] Hidden Legacy - Ilona Andrews

Hidden Legacy - Das Erbe der Magie
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This review and many others, both german and english, can also be found on my blog.
Diese und viele weitere Rezensionen, auf deutsch und englisch, findet ihr auch auf meinem Blog.
Ravenclaw Threadsister


Als ...

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http://ravenclawthreadsister.blogspot.com">Ravenclaw Threadsister


Als ich bei Lyx das Cover von ‚Hidden Legacy‘ sah bin ich sofort neugierig geworden und der Klappentext hat mich vollends davon überzeugt das Buch lesen zu wollen.
Das Cover gefällt mir gut, gibt aber auf den ersten Blick nicht viel Auskunft darüber um was für ein Buch es sich handelt. Wenn man das Buch aber dann gelesen hat kann man einige Hinweise auf dem Cover entdecken, was ich toll finde.

Der Schreibstil war sehr angenehm und das „world-building“ war sehr gut durchdacht.
Zu sehen wie unsere Welt aussehen könnte wenn Leute magische Begabungen entdecken würden erschien mir fast wie eine Dystopie, aber es war sehr realistisch aufgebaut und ich kann mir gut vorstellen, dass wir so enden würden, wenn wir uns in der selben Situation befänden.

Die Handlung war mitreißend und spannend. Man hat kaum bemerkt wie sich die Jagd auf einen arroganten Spinner in eine, beinahe allumfassende, Verschwörung verwandelt hat. Es war sehr Aktion-reich und unterhaltsam, aber auch sehr sexy. Man wusste nie genau wie es weiter gehen wird und konnte die Handlung überhaupt nicht vor raus sagen.

Nevada ist eine starke junge Frau die genau weiß was sie will, wofür sie steht und was, ihrer Ansicht nach, richtig und falsch ist. Das hat mir sehr gut gefallen und für eine spannende Dynamik zwischen ihr und Rogan gesorgt, da er ihre Moralvorstellungen so gar nicht verstehen will.
Trotzdem hat er auch eine menschliche Seite, auch wenn er nicht wirklich weiß was er damit anfangen soll.
Ich fand sowohl Nevada als auch Rogan super, beide haben beeindruckende Persönlichkeiten die zwar oft aneinander geraten aber trotzdem super zu einander passen.
Auch die Nebencharaktere die wir kennen gelernt haben haben mir gut gefallen und auch bei Bern, Oma Frida und Nevadas Mutter konnte man erkennen, dass sie eigene Persönlichkeiten hatten.

Ich habe dem Buch 4 Sterne gegeben und kann es überhaupt nicht erwarten, dass die Reihe weiter geht.

Veröffentlicht am 20.04.2018

[Ravenclaw.Threadsister] Cold Princess - Vanessa Sangue

Cold Princess
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Als ich den Klappentext des Buchs gelesen habe war ich sofort begeistert und konnte es gar nicht erwarten mit dem lesen zu beginnen.
Geschichten rund um die Mafia finde ich sowieso sehr interessant, dass ...

Als ich den Klappentext des Buchs gelesen habe war ich sofort begeistert und konnte es gar nicht erwarten mit dem lesen zu beginnen.
Geschichten rund um die Mafia finde ich sowieso sehr interessant, dass es dann noch in Sizilien spielt und verspricht „steamy“ zu werden hat mir natürlich gut gefallen.
Das Cover fand ich auch sehr schön und ansprechend, obwohl es keinen Bezug zum Buch hat.

Saphira, Capo einer Familie der Cosa Nostra, führt das Familiengeschäft mit strenger Hand und muss sich nicht nur mit ihren Gefühlen, sondern auch einer anderen Famiglia, die ihr Gebiet übernehmen möchte, auseinandersetzen. Zudem ist sie auf der Suche nach dem Killer ihrer Familie, ein Unglück, dass ihr komplettes Leben und alle ihre Handlungen beeinflusst.
Soweit so gut, an sich nichts berauschendes. Die Geschichte ist weder neu noch innovativ und auch nicht besonders spannend, was nicht nur an der klassischen Handlung sondern auch an den vielen beschriebenen Sichtweisen liegt.
Da es sich hier aber nicht um einen Krimi / Thriller handelt und es mehr um Beziehungen als um die Handlung geht stört mich das nicht weiter.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm, was es mir einfach gemacht hat das Buch innerhalt eines Tages zu beenden.

Weder Maddox noch Saphira konnten mich komplett überzeugen, aber ich denke, dass sich das in der Fortsetzung ändern wird.
Saphira wirkt nach außen hin sehr kalt, da sie nach dem Tod ihrer Familie alle Gefühle weggeschlossen hat und sie zeigt nur ihrer besten Freundin und ihrem Onkel das kleinste bisschen Zuneigung. Trotzdem schafft es Maddox irgendwie sich in ihr Herz zu schleichen, was ihm vor allem durch ihre gemeinsame Sexuelle Anziehungskraft gelingt.
Ich verstehe, warum sie so ist wie sie ist, bin aber trotzdem nicht wirklich mit ihr warm geworden.

Maddox dagegen war mir sympathischer. Er zeigt sich hier hauptsächlich von zwei Seiten, einmal seine dominante Seite, die sich hauptsächlich in seinen Gedanken und natürlich in sexuellen Situationen zeigt, wo er Saphira unbedingt dominieren möchte und ihr auch Schmerzen zufügen möchte. Auf der anderen Seite ist er ein knallharter Profi-Killer / Spion, der darum kämpfen muss seine eiskalte Maske aufrecht zu erhalten während er mit seinen Gefühlen klar zu kommen versucht.
Manchmal verschmelzen diese Seiten allerdings auf eine Weise die mir nicht besonders zu sagt und er wirkt wie ein verrückter Serienmörder.

Im Vorwort des Buches wurde vor der Gewalt und den sexuellen Szenen gewarnt, daher habe ich mich auf das Schlimmste gefasst gemacht, muss aber sagen, die Gewalt war überhaupt nicht schlimm und hätte meiner Meinung nach auch nicht gesondert erwähnt werden müssen.
Den Sex fand ich auch nicht allzu schlimm, für mich war jeder Zeit klar, dass es absolut einvernehmlich war und zu grafisch fand ich es auch nicht. Da meine Erfahrung mit „erotischer Literatur“ vor allem auf Fanfiction beruht weiß ich nicht wie das sonst in „normalen“ Büchern so zugeht.

Obwohl der „Cliffhanger“ kaum die Bezeichnung wert ist bin ich total gespannt darauf wie es weiter geht und habe dem Buch 4 Sterne gegeben.

Veröffentlicht am 02.04.2018

[Ravenclaw.Threadsister] Save Me - Mona Kasten

Save Me
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Dieses Buch war eine ziemliche Überraschung für mich muss ich zugeben. Ich lese normalerweise kein ‚New Adult‘, außer man zählt die ACOTAR-Reihe tatsächlich als NA da Feyre schon 18, und generell auch ...

Dieses Buch war eine ziemliche Überraschung für mich muss ich zugeben. Ich lese normalerweise kein ‚New Adult‘, außer man zählt die ACOTAR-Reihe tatsächlich als NA da Feyre schon 18, und generell auch keine Liebesromane oder so. In letzter Zeit habe ich aber schon öfter mit dem Gedanken gespielt meinen Lesehorizont mal zu erweitern und als ich dann den Lyx-Newsletter zu dem Buch bekam habe ich mich entschlossen es doch zu versuchen. Eigentlich wollte ich das Hörbuch, da ich dachte das würde mir leichter fallen, erhielt dann aber doch das ‚normale‘ Buch. Habe dann ziemlich lange mit mir gehadert ob ich es anfange oder nicht, meine beste Freundin war aber so begeistert von der Geschichte, dass ich dann doch angefangen habe und ich war total begeistert.

Die Geschichte an sich ist nichts besonders Neues, unauffälliges ‚normales‘ Mädchen und ‚super toller, hübscher, reicher, beliebter‘ Junge verlieben sich und müssen um ihre Beziehung kämpfen. Trotzdem war die Handlung interessant und das Buch hat mich einfach mitgerissen.
Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es war sehr einfach in dem Buch zu versinken, als ich angefangen habe, habe ich mehr als die Hälfte am selben Tag noch gelesen.

Was mich direkt am Anfang begeistert hat war Rubys Bullet Journal. Ich liebe mein BuJo und meine Listen und dass Ruby das mit mir gemeinsam hat, hat mich sofort an das Buch gefesselt. Auch sonst mag ich Ruby, sie ist ehrlich und gerade-heraus und obwohl sie sich in James verliebt verändert sie sich nicht und sieht ihn auch nicht direkt mit einer rosa-roten Brille. Sie sieht hinter seine Fassade, ignoriert seine Fehler aber nicht komplett.
Auch James hat seine guten Seiten, auch wenn man ihn manchmal überhaupt nicht versteht.

Das Ende war sehr unbefriedigend, was mich etwas gestört hat. Ich finde man hätte die Spannung auch anders aufrecht erhalten können aber da ich so oder so vorhatte auch das nächste Buch zu lesen sobald es erscheint ist es nicht ganz so schlimm.
Ich habe dem Buch letztlich 4 Sterne gegeben, da es mir sehr gut gefallen hat, aber eben nicht das ‚Beste vom Besten‘ war.

Veröffentlicht am 10.06.2018

[Ravenclaw.Threadsister] Magisterium - Der Weg ins Labyrinth

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
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‚Magisterium ...

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‚Magisterium – Der Weg ins Labyrinth‘ war das erste Buch, dass ich von Holly Black gelesen / gehört habe, obwohl ich von Cassandra Clare schon die TMI Reihe gelesen habe.
Alles in allem hat es mir gefallen, aber mir waren die Charaktere etwas zu jung, oder vielleicht werde ich nur zu alt.
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, was mir auch relativ gut gefallen hat, allerdings fand ich die verschiedenen Stimmen der Personen nicht so gut gesprochen.

Das Magie System dieser Welt war interessant, ich hätte mir aber hier eine genauere Ausführung gewünscht. Es wurde sehr oberflächlich beschrieben und wie alles genau funktioniert weiß ich leider immer noch nicht.
Obwohl ich eigentlich weniger auf Urban-Fantasy stehe hat mir die Welt hier gut gefallen, was vermutlich daran liegt, dass man von der „richtigen“ Welt nicht viel mitbekommt, da die Handlung fast ausschließlich im Magisterium spielt.

Ich hatte Schwierigkeiten eine Verbindung zu den einzelnen Charakteren herzustellen, was bei Callum aber eindeutig an seinem Alter liegt. Was mich sehr an ihm gestört hat war, dass er einfach alles glaubt was man ihm erzählt ohne das irgendwie zu hinterfragen.
Es ist natürlich verständlich, dass er seinem Vater ohne wenn und aber glaubt, aber dass er alles einfach so akzeptiert ohne das geringste Interesse an den Hintergründen war schwer für mich nachvollziehbar.

Die Handlung war nicht schlecht, ich hatte aber irgendwie das Gefühl, dass nichts wirklich passiert ist. AUfeinmal war das Schuljahr vorbei und ich habe immer noch darauf gewartet, dass etwas großartiges passiert. Da bin ich aber wohl etwas zu sehr an HP gewöhnt, wo kein Schuljahr ohne großes Abenteuer endet. Trotzdem habe ich mich nicht gelangweilt, von daher war es kein großes Problem.

Ich habe dem Buch drei Sterne gegeben, da es angenehm zu lesen / hören war, mich aber nicht wirklich mitgerissen hat.

Veröffentlicht am 08.06.2018

[Ravenclaw.Threadsister] Mr Fixer Upper - Lucy Score

Mr Fixer Upper
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Ravenclaw Threadsister


Leider ...

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Leider muss ich sagen, dass ich von diesem Buch nicht wirklich begeistert war. Das Erste was mir aufgefallen ist, war die Rechtschreibung / Grammatik und der Schreibstil. Es waren viele Fehler im Buch, was natürlich auch daran liegen kann, dass es sich um ein Vorab-Exemplar gehandelt hat. Trotzdem hat mich das ständig aus dem Lesefluss gerissen und auch der Schreibstil an sich war nicht besonders flüssig.
Außerdem wurden oft Wörter wie „Weib“ und „Kerl“ benutzt, was in diesem Zusammenhang eine ziemlich negative Wirkung auf mich hatte. Es wirkte flach und platt und gab mir den Eindruck, dass Frauen kein besonderes Ansehen genießen.
Auch dass es unserer Protagonistin ständig um „gesunde“ Ernährung geht und sie sich eine verbotene Cola „gönnt“ zeichnet ein Bild das mir überhaupt nicht gefällt.
Klar geht es bei einem Liebesroman wie diesem nicht unbedingt um Feminismus oder gute Literatur, aber man kann auch heiße Sex-Szenen haben und trotzdem ein wertschätzenderes Frauenbild darstellen.
Da wären wir auch schon beim nächsten Punkt, die Sex-Szenen. Auch die waren nicht besonders gut geschrieben und erinnerten mich an einen klassischen Kitschroman und waren alles andere als heiß.

Die Handlung war interessant, ich bin zwar kein großer Fan von Reality-Shows, aber trotzdem hat mir die Geschichte hier gut gefallen.

Die beiden Protagonisten waren etwas klischeehaft, aber vor allem Paige hat mir trotzdem gut gefallen, wenn man mal von ihrem Essverhalten absieht.
Ich habe ihre Zurückhaltung bzw. Selbstbeherrschung bewundert, mit der sie alle Emotionen zurück hält und sich am Arbeitsplatz zu 100% professionell verhält.
Trotzdem habe ich mir immer wieder gewünscht, dass sie etwas los lässt und auch für das Kämpft was ihr wichtig ist.

Gannon war mir auch sympathisch, vor allem seine italienische Herkunft die im privaten durch seine Nonna durchdrückt hat ihn warm und einladend erscheinen lassen.

Ich habe dem Buch drei Sterne gegeben, da ich es trotz allen negativen Punkten doch gerne gelesen habe.