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Veröffentlicht am 01.06.2018

[Ravenclaw.Threadsister] Children of Blood and Bone - Tomi Adeyemi

Children of Blood and Bone
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This review and many others, both german and english, can also be found on my blog.
Diese und viele weitere Rezensionen, auf deutsch und englisch, findet ihr auch auf meinem Blog.
Ravenclaw Threadsister


Ich ...

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Ich hatte schon viel von „Children of Blood and Bone“ gehört, bin aber irgendwie nie dazu gekommen es zu lesen. Nachdem die letzte Zeit bei mir aber sehr Romance-lastig war, habe ich dringend wieder eine tolle Fantasy Geschichte gebraucht und „CoBaB“ hat mich nicht enttäuscht.

Die Welt die Adeyemi hier erschaffen hat ist wirklich fantastisch und hat mich von Anfang an fasziniert. Sie ist voller mythologischer Kreaturen und einem tollen magischen System.
Am liebsten hätte ich noch ein ganzes Buch über den Hintergrund der verschiedenen Clans gelesen, die Geschichte der Maji scheint wirklich super interessant zu sein.

Zelie war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist rebellisch, stark und stur und findet sich nicht einfach so mit dem Los, dass ihr das Leben zugespielt hat ab. Sie steht für das ein woran sie glaubt und was sie für richtig hält. Trotzdem wird sie nicht als die perfekte Heldin dargestellt. Sie hat auch negative Charakterzüge, und das nicht zu knapp. Das macht sie allerdings nur noch menschlicher.

Bei Amari hingegen hat es etwas gedauert bis ich ihr gegenüber warm geworden bin, wenn auch nicht solange wie Zelie gebraucht hat. Genau wie Zelie fällt es mir schwer zur akzeptieren, dass Amari ihr ganzes Leben im Palast verbracht hat und sich nie wirklich für die Gräueltaten ihres Vaters interessiert hat. Nur als sie persönlich betroffen war hat sie etwas getan. Trotzdem hat sie ihr komplettes Leben über den Haufen geworfen um schlimmeres Unglück zu verhindern.

Inan war noch schlimmer als Amari. Er hat bis zum Schluss zu seinem Vater und dessen Horrorherrschaft gehalten. Und man kann ihm nicht mal Ignoranz vorhalten. Er wusste nicht nur genau was passiert, er war zum Teil sogar beteiligt.
Das er irgendwann eingesehen hat, dass es Unrecht ist was passiert und Zelie sogar helfen wollte macht alles sogar nur noch schlimmer. Und ich muss zugeben, ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum er sich am Schluss doch wieder gegen Zelie gewandt hat, obwohl er sie offensichtlich geliebt hat und doch zwischendurch auch zu der Einsicht kam, dass sie recht hat.

Die Handlung war aktiongeladen und ging ziemlich schnell voran obwohl es ein relativ langes Buch war. Ich mag generell die meisten Geschichten die sich in irgend einer Weise um Revolution oder Rebellion drehen, aber die magische Komponente und tolle Mythologie hat dem noch die Krone aufgesetzt.

Alles in allem war dieses Buch genau das was ich gebraucht habe, ein richtiges epic-fantasy Abenteuer mit tollem world-building, tollen Charakteren und einer aktionreichen Handlung.
Ich habe dem Buch volle 5 Sterne gegeben und kann die Vorsetzung überhaupt nicht erwarten.

Veröffentlicht am 20.05.2018

[Ravenclaw.Treadsister] Vicious Love - L.J. Shen

Vicious Love
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Und wieder ein Liebesroman, im Moment scheint das mein vorherrschendes Genre zu sein. Als ich das Cover von ‚Vicious Love‘ gesehen habe, wollte ich es unbedingt lesen. Mir gefällt das Cover wirklich sehr ...

Und wieder ein Liebesroman, im Moment scheint das mein vorherrschendes Genre zu sein. Als ich das Cover von ‚Vicious Love‘ gesehen habe, wollte ich es unbedingt lesen. Mir gefällt das Cover wirklich sehr gut, die Farben sind sehr angenehm, es ist nicht zu voll, aber auch nicht zu leer.
Auch den Klappentext fand ich sehr interessant und beides zusammen hat definitiv mein Interesse am Buch geweckt.

Den Schreibstil fand ich sehr angenehm, ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und habe das Buch auch fast an einem Tag durchgelesen weil es mir so gut gefallen hat und sich sehr schnell und einfach hat lesen lassen.
Die Geschichte war in Gegenwart und Rückblicke aufgeteilt, was meiner Meinung nach das perfekte „Stilmittel“ für dieses Buch war, da man sehr viel über die Hintergründe der Protagonisten erfahren hat ohne dass großartige Monologe geführt werden mussten.

Obwohl mich die Geschichte total mitgerissen hat und ich sehr mit Emilia und Vicious mitgefiebert habe könnte ich bei keinem der beiden sagen, dass ich sie wirklich mag. Es ist auch nicht so, dass ich sie nicht mag, sondern eher so, dass ich ihnen eher neutral gegenüber stehe.
Beide haben sowohl positive als auch negative Seiten, nichts davon hat mich aber wirklich zu ihnen hingezogen oder abgestoßen.

Die Handlung war interessant und fesselnd und meiner Meinung nach auch originell. Obwohl ich noch nicht viel in diesem Genre gelesen habe weiß ich, dass viele Handlungsstränge schnell ausgelutscht und zum Klischee werden können, was hier aber gut vermieden wurde. Hätte die Reihe mit der Geschichte „vor 10 Jahren“ begonnen wären wir genau an diesem Punkt. Die Geschichte der Gegenwart ist, zumindest für mich, alles andere als abgedroschen und ich kann kaum erwarten zu sehen wie es weiter geht.

Die Art und Weise wie Vicious von Anfang an mit Emilia umgeht ist wirklich hart, er zeigt hier viel mehr als nur ein „Bad-Boy-Image“ und obwohl es für den Leser ziemlich offensichtlich ist warum er so reagiert kann ich total verstehen warum Emilia überhaupt nicht weis womit sie das verdient hat.
Emilia geht mir der ganzen Situation wirklich super um, obwohl sie sich zu ihm hingezogen fühlt gibt sie nicht einfach so nach und wird zum Groupie. Sie bleibt Standhaft und steht zu ihrer Meinung, ihrer Situation und sich selbst, was eine Art von Stärke zeigt von der die meisten Protagonistinnen viel zu wenig besitzen, vor allem im Bezug auf Beziehungen.

Was ich auch sehr aufschlussreich fand war der direkte Vergleich zwischen Emilias Situation in New York und Vicious‘. Zu sehen wie die Welt von zwei komplett unterschiedlichen Perspektiven ausschaut war total interessant und hilft auch dabei beide besser zu verstehen.

Ich habe dem Buch 4 Sterne gegeben und freue mich schon darauf das nächste Buch der Reihe zu lesen, die Frage ist nur, ob ich auf die deutsche Übersetzung warte oder nicht.

  • Einzelne Kategorien
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  • Geschichte
Veröffentlicht am 31.05.2018

[Ravenclaw.Threadsister] Artemis - Andy Weir

Artemis
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Als ich angefangen habe „Artemis“ zu lesen musste ich mich zuerst etwas an Jazz gewöhnen. Anfangs habe ich keinen guten Draht zu ihr gefunden und habe mir daher auch Zeit gelassen weiter zu hören.
Je besser ich sie kennenlernte, desto sympathischer wurde sie mir aber. Sie ist die klassische Kleinrkiminelle die am Ende die Welt retten muss, was zwar nicht unbedingt neu ist, mir aber trotzdem sehr gut gefallen hat.

Zwar lese ich normalerweise nicht viel Si-Fi, aber dieses Buch hat mir sehr gut gefallen und die Idee von Städten auf dem Mond ist doch sehr realistisch.
Im Gegensatz zu vielen anderen Si-Fi Geschichten, egal ob Buch oder Film spielt diese in der nahen Zukunft und es gibt keine fliegenden Autos oder ähnlich fantastisches.
Die Menschen auf dem Mond leben so ziemlich genauso wie wir es jetzt auf der Erde tun.
Was ich allerdings sehr interessant fand war, dass es nicht Amerika oder Russland war, das den Mond besiedelt hat und dem diese Siedlung so zu sagen gehört sondern der Kongo.

Die Handlung war sehr interessant, vor allem da es sich alles langsam zu einer Verschwörung entwickelt hat. Das Leben auf dem Mond aus Sicht einer „Einheimischen“ zu sehen war sehr interessant und der große Unterschied zwischen den reichen Urlaubern und der hauptsächlich ärmeren Bevölkerung war gut dargestellt.

Das Hörbuch selbst war angenehm zu hören, obwohl ich manchmal Probleme hatte die einzelnen Stimmen auseinander zu halten.
Trotzdem habe ich dem Buch 4 Sterne gegeben.

Veröffentlicht am 31.05.2018

[Ravenclaw.Threadsister] Rough Love - L.J.Shen

Rough Love
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‚Rough ...

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‚Rough Love‘ ist eine Novella der ‚Sinners of Saint‘ Serie und spielt zur selben Zeit wie die Vergangenheit in ‚Vicious Love‘ und dreht sich um Jamie Followhill und die Lehrerin Ms. Green.

Es war sehr interessant, da man die Grundzüge der Geschichte eigentlich schon kannte, sowie deren Ausgang, aber keinerlei Details. Genauso sah man hier Teile der Handlung von ‚Vicious Love‘ aus einer anderen Perspektive, was nochmal ganz neue Einblicke gab.

Geschehnisse die im ersten Buch nur erwähnt wurden konnte man hier genauer mitverfolgen und es war toll Emilias und Vicious‘ Beziehung aus der Sicht eines Erwachsenen zu sehen.

Dass Jamie von seiner Literatur Lehrerin besessen war und schließlich auch mit ihr zusammen kam ist auch schon aus dem ersten Band bekannt, aber die Beziehung von Anfang an mit zu verfolgen hat mir gut gefallen.

Jamie war mir von Anfang an ziemlich unsympathisch. Ich habe zwar nie daran gezweifelt dass er es ernst meint, aber die Art wie er mit Ms. Green umgeht und sein Macho-Gehabe haben mich ziemlich gestört. Trotzdem war es auch irgendwie süß wie er sich um XXXX bemüht hat.

Mit Melody konnte ich mich besser identifizieren, wohl hauptsächlich, da wir gleich alt sind und sie auch aus eher „normalen“ Verhältnissen stammt, im Gegensatz zu Jamie und dem Rest ihrer Schüler. Ihre Frustration mit ihrem Job und ihrem Leben ist gut nach zu vollziehen und ich kann mir vorstellen, dass es vielen Lesern genauso geht.

Die Handlung kann natürlich als kontrovers bezeichnet werden, da es um eine Lehrerin geht die eine Affäre mit einem Schüler eingeht, mich hat das aber nicht gestört, zumal es ziemlich eindeutig ist, dass Jamie in keinster Weise von ihr beeinflusst wurde.

SPOILER ALERT

Die Situation gegen Ende, als das Gespräch mit Jamies Mutter stattfand und er gesagt hat, dass er nach Texas geht fand ich etwas komisch.
Ich habe sowohl Melodys Reaktion verstanden, als auch Jamies, aber als dann rauskam, dass er alles so eingefädelt hat war ich doch verwirrt über seine Ursprüngliche Reaktion.

SPOILER ENDE

Trotz allem gab es ein Happyend und mir hat diese Novella sehr gut gefallen. Ich freue mich schon auf die nächsten Bücher in der Reihe.

Veröffentlicht am 01.05.2018

[Ravenclaw.Threadsister] The Last Namsara - Kristen Ciccarelli

Iskari - Der Sturm naht
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I’d ...

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I’d heard quite a bit about ‚The Last Namsara‘ before I received it in my FairyLoot Box, but somehow it didn’t catch my interest, even though the cover is beautiful and the synopsis sounds quite interesting.
Months after I got it I finally, randomly decided to give it a go and I’m glad I did it. I really enjoyed the book as it had a unique story, a strong female lead and interesting word-building. And Dragons. And stories.

I loved the world this story is set in, although I felt it was a little narrow. The whole story took place within one city and it’s surrounding area. There was mention of the scrublands but hardly anything else.
But honestly, there are dragons that can be lured in by old stories, which makes everything else unimportant.

In the story we follow Asha, a princess and dragon-hunter who is promised to the city’s commandant. To be freed from that dreadful faith and gain back some standing with her people, who hate her, her father wants her to slay the oldest and most dangerous dragon Kozu.
I really liked that story line, as I haven’t read about a princess before who was looked down upon by her people when the rest of her family weren’t. Add the fact that she hunts dragons and I’m fascinated. Mix in a salve rebellion and an uprising and I’m in love.

Asha is a great heroine, she is strong-willed and a famous dragon-hunter, yet she isn’t some kind of super-hero. I liked the fact that she first had to come to terms with the fact that slavery was wrong, despite the fact that she was regularly outraged about the way her beloved cousin Safire was treated. It made sense to me that for someone who grew up in a society like that it wasn’t all that easy to just abandon everything she knew, not just when it comes to the skral but also the dragons. She did realize though and that’s what’s important.

I liked Torwin as a love-interest for her, but I feel like he was only there for that purpose. I would have loved to see more of his character and get to know him better, although I believe we’ll have a chance for that in the sequel.
In general I felt like we didn’t get to know the other characters well enough. I know Neither Dax , Safire nor Roa were as important as Asha was, but I wanted to know more about them, especially Roa who seemed fascinating to me.

I’m really looking forward to the next book, although I have no idea where the story will continue, as this would have been a great stand-alone as well.
I rated the book 4 stars.