Auf „The wife between us“ war ich super gespannt, denn der Klappentext machte mich direkt neugierig und ich versprach mir davon eine Geschichte, wo es darum so ungefähr geht, das drei Frauen um einen Mann kämpfen...
Das dem nicht so war und alles ganz anders ist, als es zunächst scheint überraschte mich und ich mochte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen, weil ich ja wissen wollte wie es weiter geht.
Dank des einfachen und lockeren Schreibstils und den guten Spannungsbogen von Geer Hendricks und Sarah Pekkanen ist das auch kein Problem.

Das Buch beginnt schon mit einem spannenden Prolog, der einen neugierig auf die Story macht.
Danach lernt man Nellie & Vanessa kennen. Beide sind interessant und nachvollziehbar dar gestellt. Und dann kommt die Wendung, mit der ich so vorher gar nicht gerechnet habe.
Stück für Stück erfährt man mehr über die Vergangenheit und über die Pläne von Vanessa.
Der Schluss ist gut gemacht und die Überraschung am Ende hat nochmal eins oben drauf gesetzt.

Alles in allem, ein unterhaltsamer Roman, dem die ein oder andere Wendung weniger nicht geschadet hätte, denn teilweise sorgte es für Verwirrung, so das man das Gefühl hatte, das man irgendwo was überlesen haben muss.
Trotzdem hat es mir gefallen

Mit Game of Destiny, hat die Autorin Geneva Lee einen ganz passablen Abschluss für ihre Triologie geschaffen. ( Teil 1 hat mich damals direkt überzeugt, vom 2. Teil war ich eher enttäuscht)

Durch den „Dealer“ trifft Emma im Zimmer des West Hotels auf Monroe, Jamies Schwester, welche als Escort Dame arbeitet. Warum hat sie der Dealer drauf aufmerksam gemacht?
Weil sie sich nicht sicher ist, das sie ebenfalls Halbschwester von Jamie sein könnte, hält sie diesen unaufgeklärt auf Abstand. Doch so einfach gibt er nicht auf und kann bald schon vieles Aufklären, so das die beiden endlich richtig zueinander finden.
Für Emma gilt jetzt nur noch, endlich den Mörder zu finden und plant dazu zusammen mit Monroe eine Party. Aber als klar wird, wer wirklich hinter dem Mord steckt, kommt es zum tragischen Ereignis.

Ich würde sagen, das der Autorin der 3. teil gelungen ist. Einzig der Anfang ist irgendwie träge gemacht und das ende zu abgehackt.
Auch wenn es voraus zu sehen war, fand ich es schön, das Emma und Jamie endlich richtig zueinander finden und auch wollte ich unbedingt wissen, wer der Mörder ist. Darüber war ich sehr überrascht, mit dieser Person hatte ich so gar nicht gerechnet.
Das Cover ist wieder richtig schön gemacht!
Die Autorin beherrscht auch hier wieder einen lockeren, mitreißenden Schreibstil.
Alles in allem ist es eine gute Mischung aus Liebesroman und Thriller.

Ich gehöre zu den Lesern, die gerne mal den Hype verfallen und unbedingt das lesen müssen, was gerade ganz groß im Internet beworben wird, denn würde ich das dann nicht lesen, hätte ich direkt das Gefühl, was zu verpassen.
Manchmal ist das ganz zufrieden stellend, manchmal aber auch denkt man sich, man hätte sich das getrost sparen können...

Das Buch startet spannend und geheimnisvoll, so das der Leser ans Buch gefesselt wird.
Danach folgen hier und da Längen, in dem zu sehr das ganze Drum herum fokussiert wird, womit der Leser in die Irre geführt wird.
Der Schluss hingegen ist wieder richtig gut gemacht.
Die kurzen Kapitel, sowie auch der flüssige Schreibstil der Autorin, sorgen für angenehmes lesen.
Zur Hauptcharaktere Stella kann ich sagen, das ich anfangs ihr Empfinden und Handeln ganz gut nachvollziehen konnte, aber mit der Zeit fing sie durch ihre hysterische Art und Weise leicht an zu nerven. Vielleicht ist dieses aber auch beabsichtigt, könnte man sich denken, als man dann am Ende die ganze Wahrheit erfährt...
An sich ist die Geschichte durchaus lesenswert, aber irgendwie hatte ich da größere Erwartungen an einen Psychothriller.

„Deine letzte Lüge“ ist zwar ein interessanter Thriller, aber aus meiner Sicht eher ein Drama statt Psychothriller, dafür ist die Handlung zu vorhersehbar. Hier hat mir dann der Nervenkitzel oder halt eine gute Wendung gefehlt.
Die Autorin schreibt aus der Sicht der Hauptcharaktere Anna, welche ihre Eltern durch deren suizid verloren hat. Doch Anna zweifelt den Selbstmord an und macht sich auf der Suche nach der Wahrheit und begibt sich damit unwissend in Gefahr.
Als Leser kann man sich gut in Anna hineinversetzen und mitfühlen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, sehr wortgewandt und sorgt für gute Unterhaltung.
Alles in allem, ganz ok, aber als Thrillerliebhaberin hab ich da höhere Erwartungen.

Als ich den Klappentext des Buches gelesen habe, war mir klar, das ich das unbedingt lesen muss.

Großartig viel zum Inhalt selbst, will ich gar nicht spoilern, denn das soll jeder selber für sich lesen.
Das Buch startet richtig gut, verliert dann aber erst mal, meiner Meinung nach, an Tempo und Spannung... die aber Gott sei Dank zurückkehrt.
Die Ermittlerarbeit ist detailliert und nachvollziehbar wieder gegeben. Mit des Charaktere Markus Nowak hätte man sich zwischendurch gern mal unterhalten wollen, denn als Leser war man manchmal einen kleinen Schritt weiter, als er. Das ende war nochmal völlig überraschend.

Mit Todesangst von Michael Koryta hab ich mich teilweise etwas schwer getan, oder aber ich hatte ganz andere Erwartungen an diesen Rachethriller.
Dennoch bin ich froh, nicht vorschnell das Buch aufgegeben zu haben und kann zum Schluß sagen, das es ganz gut ist.