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Veröffentlicht am 11.05.2018

Derbe Sprache, aber trotzdem ein tolles Buch

Die Liebe, das Glück und ein Todesfall
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Als ich beim Stöbern auf der Homepage von Randomhouse dieses Buch sah und den Klappentext gelesen hatte, wurde ich gleich neugierig. Ok, das bin ich meistens, wenn ich im Goldmannkatalog schaue, was es ...

Als ich beim Stöbern auf der Homepage von Randomhouse dieses Buch sah und den Klappentext gelesen hatte, wurde ich gleich neugierig. Ok, das bin ich meistens, wenn ich im Goldmannkatalog schaue, was es neues gibt.

Der Titel hatte gleich meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Was mir am meisten gefallen hat? Ich glaub, dass es mir trotz der teilweise echt derben Sprache so unglaublich leicht und fluffig daher kam. Arme Frau mit zwei Kindern und einem faulen Typen, die am Ende doch noch ihr Happy End findet und endlich in ihrem Leben auch ankommt. Modernes Märchen, aber doch nicht too much was den Kitschfaktor betrifft (gut, wäre auch nicht so schlimm gewesen, aber Hauptsache HAPPY END!).

Maia ist eine spannende Hauptperson mit vielen Schichten. Auch wenn man zwischen durch schon denkt 'Komm Mädel, gib dem Vollidiot doch den Laufpass', zeigt sie Stärke und Selbstvertrauen. Sie ist clever und sicher nicht 0815. Daumen hoch!

Tolles Buch - bin gespannt was es noch so gibt von Kerry Fisher. Vielleich les ich das nächste dann auch in Englisch. Obwohl das Gefluche dort sicher noch um einiges tougher sein wird

Für Fans Britischer Unterhaltungsromane. Aber nicht für solche, die mit ein bisschen very british derber Sprache Probleme haben.

Veröffentlicht am 10.05.2018

Tougher Anfang - Story mit Substanz

Dirty English - Verboten Heiß
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ls erstes fiel mir das Cover auf. Awesome!!
Schlicht, Motiv klar für das Genre und mit Union Jack Schriftzug. Nimmt man den Titel dazu, weiss man schon auf den ersten Blick um was es gehen wird. Und obwohl ...

ls erstes fiel mir das Cover auf. Awesome!!
Schlicht, Motiv klar für das Genre und mit Union Jack Schriftzug. Nimmt man den Titel dazu, weiss man schon auf den ersten Blick um was es gehen wird. Und obwohl es inzwischen soviele ähnliche Bücher gibt, war ich von dem hier mega (positiv!) überrascht!!

Wieso?

Wenn mans reduziert zusammenfassen müsste, wäre es wohl folgendermassen: Mädchen mit Problem, trifft verständnisvollen Jungen auch mit Problemen. Die Vergangenheit holt sie immer wieder ein - beim Mädchen heftig. Sie verlieben sich, sie sträubt sich dagegen aus Angst verletzt zu werden - er hat auch Angst, will aber nicht aufgeben. Der grosse Knall folgt unausweichlich und dann - Happy End.

Aber so einfach ist es dann doch nicht... Es ist schon ein ähnliches Schema wie bei anderen Büchern, aber hier gefielen mir die Charakteren viel viel besser. Man fühlt mit und wird voll in die Geschichte reingezogen - und das liegt vor allem an den Figuren.

Das Buch fängt heftig an mit Elizabeth's Vergangenheit. So was hätte ich echt nicht erwartet als ich den Klappentext gelesen hatte. Ich hatte damit nicht gerechnet, sondern halt wie der Titel es sagt mehr schon von Beginn an mit einer 'dirty story' mit romantischer Seite. Aber das? Woah - da ahnte ich schon, dass es doch nicht ganz so Klischee sein wird...

Dass Declan und Dax Briten sind - hach, ich fands toll! Hab mir beim Lesen den Aktzent vorgestellt und das hat sie mir noch sympathischer gemacht lol

Was mir jetzt nicht so gefallen hat war, dass am Schluss Shelley und Blake plötzlich ein Paar sind und er über seine jahrelange Schmachterei für Elizabeth einfach so hinweg gekommen ist. Das fand ich merkwürdig.
Der Schluss war dann auch vollgepackt mit Action und Speed - das war unerwartet und mir ein bisschen zu schnell. Und die Razzia in dem Underground Fightclub war nicht so meins. Zu schnell und ein bisschen gezwungen - vor allem die Szene in der Gasse - too much...
Der Epiolog hingegen hat mir gut gefallen - wenn auch ein paar Seiten mehr hier nicht geschadet hätten.

Alles in allem ein tolles Buch, von dessem Cover man sich nicht in eine bestimmte Genre-Richtung lenken lassen sollte - hier mal getrost die Klischees weg lassen, denn es lohnt sich! Sehr!

Veröffentlicht am 07.06.2024

Kam nicht ganz an die Vorgänger ran...

Der Mordclub von Shaftesbury – Nur die Toten kommen in den Garten
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Ein weiteres Mal in Shaftesbury, eine weitere Leiche und eine Mordermittlung für Penelope St. James. Wie bereits die vorherigen Bände ist auch Band drei im beschaulichen, aber doch eher Mordgeplagten Shaftesbury ...

Ein weiteres Mal in Shaftesbury, eine weitere Leiche und eine Mordermittlung für Penelope St. James. Wie bereits die vorherigen Bände ist auch Band drei im beschaulichen, aber doch eher Mordgeplagten Shaftesbury angesiedelt.

Der Schreibstil ist genauso angenehm wie den zwei Vorgängern – angenehm, leicht und sehr atmosphärisch. Ich könnte mir die Bücher gut als Cosy Crime Serie im TV vorstellen, da die Autorin so eine schöne Umgebung geschaffen hat. Das hat mir gut gefallen und so las sich das Buch sehr zügig.

Auch hier steht natürlich im Vordergrund Penelope, die eigentlich eine Partnervermittlerin wäre, aber eben, eigentlich »wäre«. Denn am Ende vom Tag organisiert sie plötzlich einen Stickwettbewerb, muss über eine Horde Gartenfreaks wachen und dann kommen plötzlich auch noch ein paar umherziehende Händler, die ihre Verkaufswagen auf dem Platz vor ihrem Haus abstellen. Die Beziehung zu Tierarzt Sam ist auch hier, und somit er und seine Tochter Lilly, ein grosser Bestandteil der Story.

Es ist definitiv von Vorteil, wenn man die vorherigen Bücher gelesen hat, denn es kommen altbekannte Charaktere immer wieder vor und man würde sonst den Überblick verlieren. Vielleicht wäre es gut, wenn der Verlag hier am Anfang der Story eine Personenübersicht einfügen könnte...

Der Fall an sich, hat im Vergleich zu allem drum herum ein wenig an Platz einbüssen müssen. Was echt schade war. Mir war das ganze Stick-Drama manchmal ein bisschen zu viel. Klar, alles hat mit dem zu tun, aber es nahm zu viel Raum ein. Das Ende kam dann doch sehr schnell. Daher auch der Abzug.

Für Fans der Reihe sicherlich ein Muss. Bin gespannt, wie es in Shaftesbury wohl weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 21.03.2024

Band 3 der Reihe

Mister Forever
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Ich muss zugeben, dass mir das Buch zuerst wegen dem Cover aufgefallen ist. Die Farben sind klasse und auch die Idee mit der Skyline hat mich neugierig gemacht, denn die Autorin kannte ich bis dahin noch ...

Ich muss zugeben, dass mir das Buch zuerst wegen dem Cover aufgefallen ist. Die Farben sind klasse und auch die Idee mit der Skyline hat mich neugierig gemacht, denn die Autorin kannte ich bis dahin noch nicht.

Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Band einer Reihe, es kann aber gut autonom gelesen werden. Vermutlich ist es aber spannender, wenn man die zwei vorherigen gelesen hat, um die verschiedenen Beziehungen der Hauptfiguren besser zu verstehen. Muss man nicht, kann man aber. Ich kannte die vorherigen Bände nicht und hatte keine Probleme rein zu finden, werde aber die zwei anderen Teile noch nachlesen.

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und es liest sich sehr flott. Die Sprache gefiel mir gut, denn sie passte zu den Protas. Was ich klasse fand ist, dass hier mal die Geschichte aus der Sicht des männlichen Protas gezeigt wird. Spannend, wie die Autorin es umgesetzt hat. Toll! Auch die Dialoge waren frech, klug und witzig.

In diesem Band stehen Joanna und Toby im Zentrum. Die mysteriöse Unbekannte und der Nerd, ganz kurz zusammengefasst.

Mir gefiel Toby richtig, richtig gut. Er ist ein kluger Typ, der ein grosses Herz hat, sich immer selbst zurück nimmt um anderen zu helfen und dabei fast vergisst, auch an sich zu denken. Die Autorin hat einen sympathischen Charakter geschaffen, den man gerne selbst als Best Friend hätte.

Joanna fand ich sehr komplex und an manchen Stellen konnte ich nicht ganz nachvollziehen, wieso sie das gemacht hat, was sie eben gemacht hat. Im Lauf der Story öffnet sie sich immer mehr und man erfährt was wirklich hinter der dicken Mauer die sie um sich aufgestellt hat steckt.

Die Autorin hat viele verschiedene Themen und Elemente eingebaut, die harmonieren und gut ineinander greifen. Auch die Entwicklung der Figuren war schön mitzuerleben.

Mir hat das Buch gut gefallen und ich werde mir noch die zwei vorherigen Bände kaufen um auch die Stories von Eden und Asha nachzulesen.

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Düster und atmosphärisch

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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Ganz ehrlich? Mich hatte das Cover echt zuerst in seinen Bann geschlagen, bevor ich den Titel oder die Annotation gelesen hatte. Ich wurde neugierig. Und als ich dann den Klappentext durch hatte, wollte ...

Ganz ehrlich? Mich hatte das Cover echt zuerst in seinen Bann geschlagen, bevor ich den Titel oder die Annotation gelesen hatte. Ich wurde neugierig. Und als ich dann den Klappentext durch hatte, wollte ich es unbedingt lesen. Auch eben weil es unterdessen mega gehyped wurde. Ob was dran war?

Der Schreibstil war sehr flüssig und das Buch las sich ziemlich zügig. Die Autorin hat eine sehr atmosphärische Geschichte geschaffen, die man gut als »Gothic-Romantasy meets Krimi and Bridgerton« betiteln könnte. Auch wenn es mir manchmal fast ein bisschen zu viel Bridgerton war. Da hätte mir etwas weniger, besser gefallen. So wie zum Beispiel der Leitfaden für junge Damen oder der Debütantinnenball. Nett, aber hätte es nicht unbedingt gebraucht. Die Umgebung um Thorne Grove hatte schon so viel zu bieten und die Protagonisten erst...

Signa als Hauptfigur fand ich spannend. Dieser Zwiespalt und die Vergangenheit, die Gefühle und diese Verbundenheit zum Tod. Was für eine Dynamik. Die Standesnormen, an die sie sich so verzweifelt versucht zu klammern passen eigentlich nicht zur aufmüpfigen jungen Frau, wie man sie zu Beginn kennen lernt. Auch fand ich es merkwürdig, dass sie manchmal schnellstmöglich der schwer kranken Cousine helfen möchte, dann aber wieder wegen gesellschaftlichen Ereignissen, dies hinten anstellt. Das war ein bisschen eine Bremse und hat zum Abzug in der Bewertung geführt.

Die weiteren Figuren waren sehr spannend. Sylas, der Tod, Blythe oder auch Percy, sind wirklich interessante Charaktere.

Der Kriminalfall als solcher ist gut aufgebaut mit Wendungen, die geschickt eingesetzt wurden. Hat mir gut gefallen.

Der Cliffhanger verspricht so einiges. Ich verstehe den Hype um das Buch, denn es ist mal wieder was ganz anderes und fällt daher in der Masse auf.

Ich bin jetzt jedenfalls gespannt wie es weiter gehen wird.

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