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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2018

Packender Thriller

Der Flüstermann: Thriller
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INHALT
>Jeder verdient eine zweite Chance. Doch wenn du sie nicht nutzt, stirbst du!<
Ein grauenvolles Video taucht im Internet auf. Eine junge Frau wird vor den Augen aller Welt ermordet. Der Täter flüstert ...

INHALT
>Jeder verdient eine zweite Chance. Doch wenn du sie nicht nutzt, stirbst du!<
Ein grauenvolles Video taucht im Internet auf. Eine junge Frau wird vor den Augen aller Welt ermordet. Der Täter flüstert ihr vorher etwas ins Ohr, das Laura Kern zutiefst schockiert. Die Spezialermittlerin arbeitet auf Hochtouren, doch bereits nach kurzer Zeit wird ein neues Video veröffentlicht. Der Killer scheint seine Opfer wahllos von der Straße zu holen. Bevor er tötet, testet er sie. Laura jagt ein Monster, das ihr immer einen Schritt voraus ist. Erst viel zu spät entdeckt sie ein dunkles Geheimnis, das sie auf die Spur des Serienmörders bringt. Aber der hat das nächste Opfer längst in seiner Gewalt, und niemand vermag zu sagen, ob Laura ihn rechtzeitig stoppen kann.
(Quelle Klappentext Kafel Verlag)
MEINE MEINUNG
Mit „Der Flüstermann“ ist der deutschen Autorin Catherine Shepherd nach den ersten beiden Bänden „Krähenmutter“ und „Engelsschlaf“ ein äußerst packender dritter Band ihrer erfolgreichen Thriller-Reihe um die sympathische Ermittlerin Laura Kern gelungen. Auch optisch schließt dieser mit der ansprechenden Aufmachung des Covers nahtlos an die Vorgänger an. Da jeder der Fälle in sich abgeschlossen ist, ist auch ein Quereinstieg für neue Leser der Reihe auch ohne Vorkenntnisse völlig problemlos möglich.
Schon mit dem aus Sicht eines Opfers geschriebenen Prolog, der seine letzten Gedanken und angsterfüllten Momente kurz vor seinem grauenvollen Tod schildet, gelingt es der Autorin bereits Spannung zu erzeugen und rasch in die packende Handlung zu ziehen. Die Veröffentlichung eines schockierenden Snuff-Videos auf Youtube lässt die Spezialermittlerin Laura Kern und ihr Ermittlerteam nicht mehr zur Ruhe kommen. Schon bald wird klar, dass sie es mit einer grausamen Mordserie und einem skrupellosen Psychopathen zu tun haben, der seine Opfer scheinbar zufällig auswählt und zu Tode quält. Die äußerst gelungene Umsetzung des Falls ist voller packender Szenen, unerwarteter Wendungen und durch die Perspektivwechsel sehr nervenaufreibend gestaltet. Sehr fesselnd sind auch die eingeschobenen Passagen mit Rückblenden auf Ereignisse, die 6 Jahre zurückliegen, von einer Tunesienreise junger Leute berichten und viele Anhaltspunkte für Spekulationen liefern. Für Gänsehautmomente pur sorgen beim Lesen zudem die detailliert geschilderten Passagen aus Sicht der Opfer. Während die Ermittlungen in so manche Sackgasse führen und keine heiße Spur zu liefern scheinen, ist der Täter den Ermittlern stets einige Züge im Voraus – ein gnadenloses Katz- und Mausspiel entwickelt sich und lässt uns bei der Suche nach dem Motiv des Mörders und den Zusammenhängen kaum noch zum Durchatmen kommen.
Mit ihrem angenehmen, temporeichen und mitreißenden Schreibstil versteht es die Autorin, die Spannung immer weiter ansteigen und in einem dramatischen, fesselnden Showdown gipfeln zu lassen. Der gut konstruierte, in sich nachvollziehbare Thriller beantwortet alle offenen Fragen und klingt mit einem passenden Ende aus.
Ausgezeichnet gefallen haben mir auch die Protagonisten in diesem Band, die sehr lebendig und facettenreich angelegt sind und mit ihren Handlungen, insbesondere ihre ausdauernden und hartnäckigen Ermittlungsarbeit durchweg überzeugen können. Dabei kommen sich die sympathische Spezialermittlerin Laura und der recht undurchsichtige Taylor langsam immer näher, so dass man sich schon auf ein Wiedersehen mit dem interessanten Team und einen neuen, packenden Kriminalfall im nächsten Band freut.
FAZIT
Ein wirklich packender Thriller mit einem supersympathischen Team, der für hervorragende Unterhaltung sorgt!

Veröffentlicht am 15.05.2018

Fesselndes Finale der Nechyba-Reihe

Schönbrunner Finale
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INHALT
Wien, 1918. Der anhaltende Erste Weltkrieg wirkt sich immer stärker auf das Leben der verzweifelten Bevölkerung aus, die wegen der miserablen Versorgung mit Lebensmitteln hungern muss. Schleichhandel ...

INHALT
Wien, 1918. Der anhaltende Erste Weltkrieg wirkt sich immer stärker auf das Leben der verzweifelten Bevölkerung aus, die wegen der miserablen Versorgung mit Lebensmitteln hungern muss. Schleichhandel und Wuchergeschäfte florieren und es häufen sich Gewaltverbrechen in der Stadt. Man ahnt bereits, dass das Ende Österreich-Ungarns nahe ist. Während italienische Flugzeuge Propaganda-Flugblätter über Wien abwerfen, kommt es in der Nähe des Naschmarkts von allem unbemerkt zu einem brutalen Mord. Oberinspector Joseph Nechyba beginnt mit seinen Ermittlungen, doch wird es ihm gelingen, den Mörder aufzuspüren? Für den Feinschmecker und Nimmersatt Nechyba keine leichte Aufgabe, denn in den kargen Zeiten macht ihm sein ständig knurrender Magen ganz schön zu schaffen.
MEINE MEINUNG
Der fesselnde, historische Roman »Schönbrunner Finale« vom österreichischen Autor Gerhard Loibelsberger ist der letzte Band und zugleich ein äußerst gelungener Ausklang seiner ausgezeichneten, in Wien angesiedelten Reihe rund um den liebenswerten, schwergewichtigen Oberinspector Joseph Maria Nechyba.
Hierin nimmt er uns noch einmal mit auf eine spannende Zeitreise mitten hinein ins Wien während des Ersten Weltkriegs, eine arg gebeutelte Metropole angesichts der entbehrungsreichen Kriegszeiten und der bevorstehenden militärischen Niederlage. Gekonnt und atmosphärisch dicht portraitiert Loibelsberger das Alltagsleben in der Hauptstadt in all seinen bestürzenden Ausprägungen, das durch die verheerende Versorgungskrise von Hunger, Not, Armut, Hoffnungslosigkeit und Kriminalität geprägt war. Er lässt uns am vielfältigen Schicksal der Menschen teilhaben und vermittelt ein sehr stimmiges, authentisches Bild der damaligen Zeit. Zur Authentizität tragen auch die vielen in die Handlung eingebauten historischen Personen bei, die er zum besseren Überblick in einem Verzeichnis seinem Roman vorangestellt hat. Das Quellenverzeichnis am Ende dokumentiert zudem die gründliche Recherchearbeit des Autors.
Geschickt hat der Autor die hervorragend recherchierten historischen Ereignisse in Wien im Zeitraum von September 1917 bis November 1918 mit der kriminalistischen Ermittlungsarbeit zu einem spannenden Mordfall verknüpft.
Der Roman lebt neben den sehr anschaulich geschilderten Wiener Schauplätzen vor allem von seinen vielschichtig angelegten Charakteren. Mit seinem Protagonisten Oberinspector Josef Nechyba hat Loibelsberger einen interessanten, sehr liebenswürdigen Ermittler geschaffen, der mir hervorragend gefallen hat. Auf eine recht charmante Art versteht es der gemütliche, etwas behäbige Nechyba, die anstehenden Ermittlungen an andere zu delegieren, während er stattdessen bei einem „Goldblatt“ mit seinem Freund im Cafe ein wenig politisieren kann. Zudem ist er permanent hungrig, so dass er sich oft mehr um die Organisation von genießbaren Mahlzeiten sorgt, statt die Auflösung des verzwickten Kriminalfalls zügig voranzutreiben, bei dem sich trotz einiger Verdächtiger keine heiße Spur auftun will.
Nechybas Ermittlungen führen uns zu den zwielichtigen Seiten der Gesellschaft, dorthin wo Elend, Armut, Alkoholismus und Verbrechen allgegenwärtig sind, lassen uns bei Gesprächen den Kriegsmüdigkeit, Fremdenhass spüren und konfrontieren uns mit erschreckenden Abgründen der menschlichen Existenz.
Sehr gelungen ist auch Loibelsberger lebendiger, angenehm zu lesender Erzählstil, der eine authentische Sprache mit dem wundervollen Wiener Schmäh verwendet, wodurch man sich rasch ins Wien der damaligen Zeit zurückversetzt fühlt. Besonders gut hat mir gefallen, dass die verwendeten Wiener Ausdrücke nicht nur in einem umfangreichen Glossar am Ende des Buches nachzulesen sind, sondern als Fußnote, direkt auf der entsprechenden Seite erläutert werden, sodass ein lästiges Nachschlagen entfällt.
FAZIT
Ein fesselnder, atmosphärisch dichter historischer Roman mit interessanten Charakteren, der uns gekonnt ins arg gebeutelte Wien zum Ende des Ersten Weltkriegs abtauchen lässt. Sehr lesenswert und äußerst lehrreich!

Veröffentlicht am 07.05.2018

Lieselotte feiert Geburtstag!

Ein Geburtstagsfest für Lieselotte (Mini-Broschur)
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INHALT
Die Kuh Lieselotte hat heute Geburtstag und schon ganz aufgeregt! Doch was ist nur los? Auf dem Bauernhof ist es seltsam still, niemand ist mit Vorbereitungen für die Geburtstagsparty beschäftigt ...

INHALT
Die Kuh Lieselotte hat heute Geburtstag und schon ganz aufgeregt! Doch was ist nur los? Auf dem Bauernhof ist es seltsam still, niemand ist mit Vorbereitungen für die Geburtstagsparty beschäftigt – es scheint ein ganz normaler Tag zu sein. Lieselotte wundert sich sehr, denn die Bäuerin hat ihr keinen Geburtstagskuchen gebacken, und auch der Garten ist kein bisschen geschmückt. Sie wird ganz traurig, denn scheinbar haben alle ihren Geburtstag vergessen. Enttäuscht beschließt Liselotte, ganz alleine zu feiern. Sie holt sich ein paar Kerzen und etwas Zwieback aus der Küche, setzt ihren alten Partyhut auf und macht sich auf den Weg zu ihrem Lieblingsplatz am Bach...
MEINE MEINUNG
Zum 10. Geburtstag der beliebten Bilderbuchkuh Lieselotte hat sich Kinderbuchautor und Illustrator Alexander Steffensmeier wieder eine wunderschöne, humorvolle Geschichte für die Allerkleinsten ausgedacht, die ganz aus dem Leben gegriffen ist und Jung und Alt viel Freude bereitet. Diesmal hat Lieselotte Geburtstag und freut sich schon ganz doll auf die Party mit all ihren Freunden, doch niemand gratuliert ihr oder hat Zeit für sie. Der Autor hat sich mal wieder fröhlich buntes Abenteuer für Lieselotte ausgedacht mit vielen ideenreichen, lustigen Episoden mit jeder Menge verrückter Hühnern und natürlich am Ende mit einer rauschenden Überraschungsparty für unsere Lieblingskuh mit allen ihren Freunden.
Die vielen farbenfrohen, detailreichen und liebevollen Illustrationen machen das Buch zu einem einmaligen Erlebnis, denn bei jedem Betrachten gibt es etwas Neues zu entdecken. Es eignet sich daher auch hervorragend als Suchbilderbuch.
Die Textpassagen sind kurz und kindgerecht geschrieben, und sehr schön auf den Seiten verteilt, so dass das Hauptaugenmerk auf den ansprechenden Illustrationen liegt.
Die Hauptfigur ist auch in dieser Geschichte Lieselotte, die wegen ihrer drolligen, tollpatschigen und liebenswerten Art schnell zum Sympathieträger der kleinen Leser wird. Doch auch die vielen, kleinen originellen Details und Anspielungen, die sich in den Bildern verstecken wie beispielsweise die ständig zu Blödsinn aufgelegten Hühner, sorgen für beste Unterhaltung.
Sehr gelungen ist auch das praktische Mini-Format, das perfekt in kleine Hände passt und problemlos überall hin mitgenommen werden kann.
FAZIT
Ein witziges, wunderschön illustriertes Vorlese- und Bilderbuch im praktischen Mini-Format für unterwegs rund um die liebenswerte Kuh Lieselotte und ihre Freunde, mit vielen Abenteuern und natürlich einem überraschenden Happy End.
Ein sehr empfehlenswertes Bilderbuch für Klein- und Kindergartenkinder ab 4 Jahren!

Veröffentlicht am 06.05.2018

Ein Muss für alle Lieselotte-Fans

Lieselotte sucht (Mini-Broschur)
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INHALT
Als Postkuh hilft Lieselotte dem Postboten gerne beim Austragen der Post im Dorf. Doch heute haben die beiden besonders viel zu tun und müssen sehr viele Pakete an die Dorfbewohner verteilen. Auch ...

INHALT
Als Postkuh hilft Lieselotte dem Postboten gerne beim Austragen der Post im Dorf. Doch heute haben die beiden besonders viel zu tun und müssen sehr viele Pakete an die Dorfbewohner verteilen. Auch die Bäuerin erwartet schon sehnsüchtig ihr Paket, denn sie hat neue Einmachgläser für ihre selbstgemachte Erdbeermarmelade bestellt. Als sie aber endlich am Bauernhof angekommen sind, ist ausgerechnet dieses Paket verschwunden. So ein Pech! Auf der Suche nach dem verloren gegangenen Paket gehen der Postbote und die verzweifelte Lieselotte noch einmal die ganze Strecke zurück. Doch niemand hat das Paket gesehen – es bleibt verschwunden. Zum Glück hat Lieselotte eine rettende Idee, wie sie der Bäuerin doch noch zu ihren Gläsern verhelfen kann!
MEINE MEINUNG
Mit „Lieselotte sucht” hat Alexander Steffensmeier wieder ein wundervolles Abenteuer mit der beliebten Kuh Lieselotte geschrieben und illustriert.
Erneut zeigen sich bei dieser amüsanten Geschichte sein treffsicherer Humor und seine äußerst originellen, sehr fantasievollen Ideen. Vor allem die Vermenschlichung der Tiere mit ihrer Gestik, Mimik und ihrem Verhalten wird von ihm äußerst gelungen in unzähligen, liebevoll gestalteten Details umgesetzt und bereiten beim Betrachten viel Spaß.
Die lebhaften, in warmen Farbtönen gehaltenen Illustrationen zeigen eine heile dörfliche Welt mit vielen witzigen Tierszenen, bei denen es immer richtig viel zu entdecken gibt. Besonders gelungen sind vor allem die witzigen Hühner und ihre sehr einfallsreichen Aktionen, die man oft erst auf den zweiten Blick erkennt. So wird jede Seite zu einem turbulenten, humorvollen Suchspaß für Groß und Klein!
Die kürzeren Textpassagen sind in einer einfachen, kindgerechten und sehr einfühlsamen Sprache verfasst. Sie sind auch für jüngere Kinder leicht verständlich, greifen die Gedanken- und Gefühlswelt der Tiercharaktere auf und unterstreichen die wundervollen Illustrationen.
Hervorragend eignet für Klein- und Kindergartenkinder ab 4 Jahren!
FAZIT
Ein wunderschön illustriertes Vorlese- und Suchbuch im praktischen Mini-Format für unterwegs mit einem weiteren, lustigen Abenteuer für Lieselotte und ihre Freunde, vielen Überraschungen und natürlich einem tollen Happy End. Ein absolutes Muss für alle Lieselotte-Fans!

Veröffentlicht am 05.05.2018

Sehr empfehlenswertes Kinderbuch

Lieselotte ist krank (Mini-Broschur)
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INHALT
Auch bei kaltem, regnerischem Herbstwetter liebt es die Kuh Lieselotte dem Postenboten bei seiner Arbeit zu helfen. Doch eines Morgens fühlt sich Lieselotte sehr schlapp und ist ganz wackelig auf ...

INHALT
Auch bei kaltem, regnerischem Herbstwetter liebt es die Kuh Lieselotte dem Postenboten bei seiner Arbeit zu helfen. Doch eines Morgens fühlt sich Lieselotte sehr schlapp und ist ganz wackelig auf den Beinen. Für die Bäuerin ist bald klar, dass Lieselotte sich erkältet hat. Daher versucht sie, Lieselotte mit Inhalieren, Wadenwickeln und Kräutertee zu helfen. Schließlich muss sogar der Tierarzt kommen. Von ihren Freunden lässt sie sich so richtig verwöhnen. Als es ihr wieder etwas geht, findet Lieselotte das Kranksein eigentlich gar nicht so übel ...
MEINE MEINUNG
Die Bilderbuchreihe um die liebenswerte Kuh Lieselotte und ihre Freunde vom Bauernhof ist schon seit Jahren sehr erfolgreich und bei Kindern äußerst beliebt. Der Autor und Illustrator Alexander Steffensmeier versteht es einfach Alltagsthemen, die jedes Kind selbst gut kennt, in humorvolle, kindgerechte Geschichten zu verpacken und in liebevolle, sehr detailreiche Illustrationen umzusetzen, die zum genaueren Hinschauen anregen und zu einer kleinen Entdeckungsreise einladen.
Der Autor verknüpft in seiner amüsanten Geschichte „Lieselotte ist krank“ die Themen Krankheit, Gesundwerden, Krankspielen und Faulenzen auf eine sehr ansprechende, originelle und kindgerechte Art.
Die wunderschönen, liebevollen und in warmen Farben gemalten Bilder haben eine positive Wirkung auf den Leser und passen inhaltlich perfekt zum kurzen, leicht verständlichen Erzähltext. Die Illustrationen unterstreichen die witzige Handlung und die besondere humorvolle Komponente. Die überaus menschlichen Handlungsweisen der Tiere und ihr Verhalten werden in den Geschichten als geradezu selbstverständlich dargestellt, was auch von kleineren Kindern erfasst wird und sie zum Lachen bringt. So wird in einer kleinen, humorvollen Randszene beispielsweise gezeigt, wie ein mit Arztkoffer herbeigeeiltes Huhn Lieselottes Schwanz abhorcht, um festzustellen, dass er erkältet sein. Später ist dieses Huhn wegen des herbeigerufenen Tierarztes ganz empört und furchtbar beleidigt. Äußerst gelungen ist auch die witzige Wendung zum Ende hin … aber an dieser Stelle soll sein nichts weiter verraten werden!
FAZIT
Ein sehr empfehlenswertes Bilderbuch im praktischen Mini-Format mit einer wundervollen, witzigen und zugleich lehrreichen Geschichte rund um die liebenswerte Postkuh Lieselotte und ihre Freunde.
Für alle großen und kleinen Lieselotte-Fans und natürlich für alle, die es noch werden wollen!
Hervorragend eignet für Klein- und Kindergartenkinder ab 4 Jahren!