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Nadine09

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2018

Hat mich leider enttäuscht

Kiss me in Paris
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Inhalt:

Serena plant gemeinsam mit ihrer Schwester Lara eine Reise nach Paris. Die beiden wollen gemeinsam mit ihrer Mutter, der Hochzeitsreise ihrer Eltern nachreisen. Serenas Dad starb vor 2 Jahren, ...

Inhalt:

Serena plant gemeinsam mit ihrer Schwester Lara eine Reise nach Paris. Die beiden wollen gemeinsam mit ihrer Mutter, der Hochzeitsreise ihrer Eltern nachreisen. Serenas Dad starb vor 2 Jahren, damit will die Familie den Schmerz lindern. Als Serenas Mutter genau zum Datum der Reise auf eine Konferenz nach London muss und ihre Schwester Lara sie versetzt und stattdessen nach Barcelona abhaut, muss Serena in Paris wohl oder übel bei dem Franzosen Jean-Luc unterkommen. Dieser scheint sich nur für die Fotografie zu interessieren, aber das ändert sich als Serena ihn zu einer von A bis Z geplanten Tour durch Paris mitschleppt...

Meine Meinung:

Zuallererst muss ich die fehlende Weihnachtsstimmung bemängeln. Das Cover und der Klappentext lässt schließen, dass es sich um ein Weihnachtsbuch handelt, doch das ist meiner Meinung nach viel zu kurz gekommen. Natürlich wurde Weihnachten erwähnt oder dass gerade ein Weihnachtslied gespielt wird etc., aber die Hälfte des Buches, habe ich überhaupt nicht an Weihnachten oder Winter gedacht.

Außerdem hat sich die Geschichte ziemlich gezogen, obwohl das buch nur knapp 260 Seiten hat! Viel zu oft wurden unwichtige Details breit gezogen. Die Liebesgeschichte ist dafür aber zu kurz gekommen. Bis auf ein paar einzelne Szenen fand ich "Kiss me in Paris" komplett unromantisch, die Dialoge zwischen Jean-Luc und Serena waren flach, kurzum "A Winter Romance", wie auf dem Cover behauptet, war es für mich nicht.

Die Protagonisten gefielen mir auch nicht recht gut. Ja, sie waren nicht unsympathisch - sie hatten schon einige gute Eigenschaften, die ich mochte - dafür aber unlogisch und wankelmütig. Jean-Luc und besonders Serena haben oft aus den Nichts heraus und komplett unnachvollziehbar irgendeine wichtige Entscheidung getroffen und sie dann in den nächsten paar Seiten wieder verworfen. Das hat mich am Ende schon so sehr genervt, dass sie mir dann trotzdem unsympathisch wurden.

Bewertung:

Was soll ich da noch dazu sagen? "Kiss me in Paris" hat, wie ich finde, nur 2.5/5 Sternen verdient. Trotzdem will ich "Catherine Rider" noch eine Chance geben und werde "Kiss me in New York" auch bald lesen.

Veröffentlicht am 25.04.2018

Interessante Fantasygeschichte, aber leider eher gefühlskalt

Snow
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Inhalt:

Snow ist Patientin im Whittaker einer Nervenheilanstalt, weil man sie für verrückt erklärt hatte, als sie versucht hat durch einen Spiegel zu gehen. Ihr ging es eigentlich nicht schlecht darin, ...

Inhalt:

Snow ist Patientin im Whittaker einer Nervenheilanstalt, weil man sie für verrückt erklärt hatte, als sie versucht hat durch einen Spiegel zu gehen. Ihr ging es eigentlich nicht schlecht darin, bis Bale ihr Freund ihr die Hand brach und Snow ihn nicht mehr sehen durfte. Sie vermisst ihn sehr und als er durch ein geheimnisvolles Wesen entführt wird, beschließt Snow ihn zu retten. Durch Jagger gelangt sie nach Algid, dort bemerkt sie, dass sich zwei Prophezeiungen um sie ranken. Snow wurde vorherbestimmt, dass sie König Lazar entweder töten oder selbst getötet wird. Das erscheint ihr unmöglich: König Lazar hat sehr starke Kräfte und außerdem ist es ihr eigener Vater...


Meinung:

An diesem Buch habe ich eher länger gelesen, da es mich nie so richtig packen konnte. Anfangs war es noch nicht so spannend und gegen Ende hin haben sich die Ereignisse überschlagen und mir wurde es zu viel.

Aber ich beginne einmal mit dem Schreibstil. Der eigentlich nicht schlecht war. Nur ... lieblos. Wenn man den Klappentext liest freut man sich schon auf eine Geschichte die den Leser in eine neue Welt entführt. Inhaltlich ist das auch richtig, aber ich hätte mir viel mehr Beschreibungen gewünscht. Die Schauplätze und auch ganz Algid konnte ich mir in meinem Kopf nicht wirklich ausmalen. In diesem Punkt konnte Danielle Paige meine Erwartungen kein bisschen erfüllen. Aber das ist noch nicht alles. Snow ist eigentlich in Bale verliebt. Das kommt aber nicht so rüber. Ihre Gefühle wurden viel zu wenig geschildert und dadurch dass sie gefühlte tausend Mal "Bale. Mein Bale" gesagt hat, wirkt das mehr nach Besessenheit. Ganz davon abgesehen, dass Snow sich nicht scheut andere Jungen zu nah an sich heranzulassen. Und mein letzter Kritikpunkt beim Schreibstil ist, dass die Geschichte oftmals sehr unlogisch war. Manchmal war einfach jemand da, ohne dass dieser gekommen ist, wenn man versteht was ich meine. Oft waren aber auch Handlungen unnachvollziehbar oder man konnte einfach nicht verstehen was gerade passiert ist, da das irgendwie übersprungen wurde. Besonders zum Ende hin ist zu viel passiert, wie oben erwähnt. Das wäre aber nicht das Problem gewesen. Denn dieses war, dass es sehr unlogisch und unzusammenhängend war.

Dafür war der Inhalt allgemein nicht sehr voraussehbar, es wurden wirklich ein paar plötzliche Wendungen eingebaut. Darum bin ich auch schon gespannt, was der zweite Band bringt, obwohl mich dieses Buch nicht überzeugen konnte

Bewertung:

Ich finde es wirklich schade, dass die Geschichte so schlecht erzählt wurde, denn sie hätte wirklich Potenzial. Aber so ... 2.5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Etwas langatmig mit sonderbaren Szenen

Eine Liebe ohne Winter
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Klappentext

Wie schön der Winter ist, merkt man erst, wenn der Sommer ewig ist.

Selten haben zwei Liebende so wunderbar zueinandergepasst wie Evie Snow und Vincent Winters. Doch Evies konservative Familie ...

Klappentext

Wie schön der Winter ist, merkt man erst, wenn der Sommer ewig ist.

Selten haben zwei Liebende so wunderbar zueinandergepasst wie Evie Snow und Vincent Winters. Doch Evies konservative Familie treibt die junge Künstlerin und den Straßenmusiker auseinander, kurz nachdem sie sich gefunden haben. Ein Leben verstreicht, in dem immer etwas fehlt, das Herz nie am rechten Fleck sitzt. Doch was, wenn es noch eine letzte Chance für ein Wiedersehen gibt? Alles, was Evie tun muss, ist, an das Unmögliche zu glauben. Wird sie sich auf die Reise in ihre Vergangenheit wagen?

Meinung

Ich bin froh, dass ich dieses Buch endlich beendet habe. Ich fand es nämlich nicht so gut...
Der Schreibstil war so naja, er ließ sich gut lesen, trotzdem hat er mir nicht übermäßig gefallen. Er hatte nicht dieses gewisse "Etwas", das mich fesselt...
Generell war das Buch langweilig, es ist wirklich nie ein Hauch von Spannung entstanden. Ich musste mich meistens regelrecht dazu zwingen weiterzulesen. Ich hatte nie Probleme damit es wegzulegen, ich konnte sogar mitten im Kapitel aufhören, ohne dass es mich störte, was ich eigentlich hasse.
Die Idee hinter der Geschichte hätte mir eigentlich richtig gut gefallen, aber es passierten einige sehr merkwürdige, teilweise magische Sachen, die bei mir alles kaputt gemacht haben. Für mich haben sie einfach nicht hineingepasst und waren einfach unnötig und unlogisch.
Die Charaktere waren nicht schlecht, sie haben mich aber nicht wirklich überzegen können. Irgendwie fand ich man hätte sie in jedes Buch stecken können, sie waren überhaupt nicht in irgendeiner Weise besonders oder einzigartig.
Die Handlung war romantisch, aber manchmal auch traurig. Ich hätte allerdings nie das Bedürfnis verspürt zu weinen, es war zu wenig Gefühl da.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass dieses Buch zwar ganz nett war, allerdings fehlte alles was ein Buch zu einem unvergesslichen und einzigartigen Lesevergnügen macht.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Sehr langweilig

Die Launenhaftigkeit der Liebe
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Klappentext

Annie McDee ist nach London gezogen, um nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund einen Neuanfang zu wagen. Eines Tages kauft die junge Köchin in einem Trödelladen ein verstaubtes kleines ...

Klappentext

Annie McDee ist nach London gezogen, um nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund einen Neuanfang zu wagen. Eines Tages kauft die junge Köchin in einem Trödelladen ein verstaubtes kleines Gemälde, nicht ahnend, dass dieses Bild nur wenige Monate später die internationale Kunstwelt in helle Aufregung versetzen wird. Schwerreiche russische Oligarchen, Staatspräsidenten, die Gattin eines Ölscheichs und ein Gangster-Rapper werden vor dem altehrwürdigen Auktionshaus Monachorum & Sons Schlange stehen, um den »Verkauf des Jahrhunderts« für sich zu entscheiden. Doch auch Annies Leben wird durch ihren Zufallsfund auf den Kopf gestellt. Denn unversehens gerät sie ins Zentrum der dunklen Machenschaften skrupelloser Kunsthändler, die zu allem bereit sind, damit ein gut gehütetes Familiengeheimnis nicht ans Tageslicht kommt ...

Meine Meinung

Ich bin ganz ohne Erwartungen an dieses Buch herangegangen, ich habe vorher noch nie irgendetwas davon gehört. Trotzdem hat es mich enttäuscht.
Der Schreibstil war zwar gut, allerdings anstrengend zu lesen. Ich bin sehr langsam vorangekommen, was mich auch ziemlich demotiviert hat. Ich habe lange gebraucht um in die Geschichte hineinzufinden, da sehr viele verschiedene Personen und Namen vorkommen. Außerdem wurde mitten unter einen Kapitel öfters die Perspektive gewechselt, was mich besonders anfangs verwirrt hat.
Das Buch brauchte lange bis es in Fahrt kam, die ersten paar hundert Seiten passierte fast nichts und es war sehr langweilig. Dafür haben sich dann gegen Ende hin die Ereignisse überschlagen und es wurde spannender. Allerdings habe ich nicht ein einziges Mal gelesen und mir gedacht, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen könnte.
Für einen Krimi war es mir viel zu vorhersehbar, ein paar Mal wäre ich schon gerne überrascht geworden.
Außerdem war das Buch für mich, als jemanden der sich mit Kunst kein bisschen auskennt, an einer Handvoll Szenen schwierig zu verstehen, da Wörter vorkamen, die ich nicht kannte und deren Bedeutung ich mir nur aus dem Zusammenhang zusammenreimen konnte. Dazu kamen noch sehr viele Namen von Malern, die ich noch gehört habe. Für jemanden, der sich ein bisschen auskennt, wäre die Geschichte wahrscheinlich einfacher zu lesen gewesen.
Die Charaktere mochte ich, allerdings nicht allzu sehr. Es sind keine Protagonisten, an die man noch länger denken wird.
Die Idee, die hinter der Geschichte steckt, wäre sogar ganz gut gewesen und das Buch hätte durchaus Potenzial, wenn es besser umgesetzt gewesen wäre.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Extrem nervige Protagonistin

Ugly – Pretty – Special 4: Extra - Wer kennt dein Gesicht
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Klappentext:

Keine Extra mehr sein! Das ist es, was sich Aya am meisten wünscht. Endlich zu denen gehören, die jeder kennt. Denn in Ayas Welt bedeutet Bekanntheit alles. Schließlich gibt es, seit die ...

Klappentext:

Keine Extra mehr sein! Das ist es, was sich Aya am meisten wünscht. Endlich zu denen gehören, die jeder kennt. Denn in Ayas Welt bedeutet Bekanntheit alles. Schließlich gibt es, seit die Rebellin Tally das Special-Regime gestürzt hat, eine neue Ordnung: Nicht mehr Schönheit entscheidet über ein glückliches, unbeschwertes Leben, sondern Ruhm. Als Aya zufällig eine Clique aufspürt, die nachts verbotene Aktionen durchzieht, glaubt sie einen Weg ins Rampenlicht gefunden zu haben. Aber die "Schlauen Mädchen" misstrauen ihr. Und sie verbergen etwas, eine Entdeckung, die die schöne neue Welt – und Ayas Leben – für immer verändern könnte!

Meinung:

Ich ging mit gemischten Gefühlen an dieses Buch heran. Einerseits mochte ich die Protagonisten schon in den vorigen Bänden nicht, aber andererseits geht es hier um Aya, die noch nie vorgekommen ist.
Meine Vorbehalte wurden bestätigt. Aya zeigt genau die selben nervigen Charakterzüge wie Tally - sie ist bereit alle ihre Freunde zu verraten, nur um sich selbst zu helfen. Und das hat mich einfach extrem gestört, ich wollte dieses Buch einfach nur abbrechen. Aber ich breche keine Bücher ab, deshalb habe ich weitergelesen. Besser ist es allerdings nicht geworden.
Die Geschichte war erst interessant, später wurde sie aber einfach nur schräg und weit hergeholt. Die Entwicklung hat mir überhaupt nicht gefallen und ich bin froh, dass ich dieses Buch endlich durchhabe.
Der Schreibstil war ganz okay, es war angenehm zu lesen, aber nichts Weltbewegendes.
Ich würde diese Reihe auf keinen Fall weiterempfehlen, ich würde sogar eher davon abraten.

Bewertung:

2/5 Sterne