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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2018

Wunderschöner, sehr stimmiger historischer Roman.

Das Mädchen, das den Himmel berührte
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Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Zunächst mag es einzelne Leser abschrecken ein fast 100 Seiten starkes Buch zu beginnen. Wer ...

Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Zunächst mag es einzelne Leser abschrecken ein fast 100 Seiten starkes Buch zu beginnen. Wer sich abschrecken lässt hat meiner Meinung nach etwas versäumt.

Diese Buch bietet alles was der Leser historischer Romane liebt: Eine durchgängig schlüssige, spannende und mitreißende Handlung. Eine wundervolle Detailgenauigkeit mit der der Autor die Schauplätze der Handlung - Rom und ganz besonders und schwerpunktmäßig Venedig - beschreibt. Das Leben und die immensen Gegensätze im Leben der Menschen im 16. Jahrhundert werden dem Leser plastisch vor Augen geführt.

Hinzu kommen sehr schön gezeichneten Protagonisten mit Charakter und Tiefgang. Diese gute Charakterisierung der handelnden Personen beschränkt sich aber nicht auf die Hauptfiguren. Im Gegenteil auch die relative Vielzahl von Nebencharakteren hat der Autor mit viel Liebe und Tiefe gezeichnet.

Ein tolles Buch welches mir sehr viel Freude bereitet hat.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Toller Thriller mit einem ungewöhnlichen Plot

Wahllos
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Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Nachdem ich den ersten drei Bänden dieser Reihe - trotz relativ guter ...

Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Nachdem ich den ersten drei Bänden dieser Reihe - trotz relativ guter Bewertungen - nicht allzuviel Lob aussprechen konnte war ich von diesem Buch sehr positiv überrascht. Endlich ist dem Autor mal ein Plot eingefallen, den der fleissige Thrillerleser nicht schon x-Mal in ähnlicher Form gelesen hat.

Ausserdem hat er in diesem Fall allzu große Detailgenauigkeit - die mich in anderen Büchern der Reihe manchmal genervt hat - diesmal vermieden. Das Buch kann mit einem guten, durchgängigen Spannungsbogen aufwarten und die Schreibweise des Autors ist ja ohnehin ohne Zweifel sehr angenehm.

Gekonnt mixt er mehrere verschieden Fälle mit einer guten Portion persönlicher Probleme der Protagonistin, ohne die eine oder andere Seite zu übergewichten. Dass dabei immer wieder sehr überraschende Wendungen eingebaut wurden, versteht sich für den Reihenleser von selbst.

Für mich ist dieser Band eindeutig der bisherige Höhepunkt der Reihe.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Welch wundervoller historischer Roman - bin begeistert

Das Kind, das nachts die Sonne fand
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Einen ganz kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Nachdem ich bereits die beiden Bücher "Der Junge der Träume schenkte" ...

Einen ganz kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Nachdem ich bereits die beiden Bücher "Der Junge der Träume schenkte" und "Das Mädchen, das den Himmel berührte" gelesen hatte und davon sehr angetan war, war meine Erwartung an dieses Buch hier natürlich sehr hoch. Und ich muss sagen: Ich wurde nicht enttäuscht, sondern nochmals sehr positiv überrascht.

Dem Autor gelingt es meisterhaft, die Zeiten im 15. Jahrhundert zum Leben zu erwecken. Er baut eine ganz eigene, fiktive Welt auf, die aber alle historischen Fakten gekonnt einbindet.

Die Protagonisten sind durchweg sehr liebevoll und plastisch gezeichnet. Man wird regelrecht in das Geschehen hineingezogen und empfindet alle Komponenten von Liebe, Hass, Grausamkeit, Unterdrückung usw. sehr intensiv. Dazu trägt natürlich auch die hervorragende poetische Schreibweise bei; der Autor verfügt über eine tolle Fabulierkunst, die seinesgleichen sucht.

Für mich das Beste der 3 hier erwähnten Romane und mit Sicherheit eines der besten historischen Bücher, die ich bisher Lesen durfte.

Veröffentlicht am 20.05.2018

Irre, abgedrehte Story, herrlich überdreht und mit viel blutigem Gemetzel

Die Jagd
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Einen (winzig) kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Mein persönlicher Eindruck:

Dieses Buch ist "Laymon pur" so wie ihn seine Fans lieben und seine Kritiker verabscheuen. ...

Einen (winzig) kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Mein persönlicher Eindruck:

Dieses Buch ist "Laymon pur" so wie ihn seine Fans lieben und seine Kritiker verabscheuen. Wer Hochliteratur, ja sogar nur gängige, blutige Thrillerkost erwartet, ist mit diesem Werk definitiv falsch bedient.

Auf seine ganz unnachahmliche Art erzählt der Autor eine Story wie sie sich nur er ausdenken kann. Da trieft das Blut, es wird gemeuchelt und gemetzelt und dazu kommt immer auch eine (mehr oder weniger; meistens mehr) erotische Komponente. Manchmal gleitet das Ganze schon ein wenig in´s komische ab...!

Der Schreibstil ist einzigartig; niemand sonst kann so wirre Gedanken aneinanderreihen und dem Leser trotzdem das Gefühl geben im Geschehen zu sein. Irgendwie ist der Schreibstil in seiner Einfachheit, ja eigentlich in seiner Niveaulosigkeit, geradezu faszinierend.

Das Buch hat mich jedenfalls wieder einmal ein paar Abende super unterhalten. Jetzt mache ich aber erstmal wieder eine Laymon-Pause - zuviel davon verdirbt das Spass.....!

Veröffentlicht am 20.05.2018

Sehr unterhaltsames, spannendes, mitreißendes und leidenschaftliches Familienepos

Die Pfeiler der Macht
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Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Erneut ist es dem Autor gelungen mich mit seinem Fabuliertalent zu fesseln. Das Buch ist in ...

Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Erneut ist es dem Autor gelungen mich mit seinem Fabuliertalent zu fesseln. Das Buch ist in drei Hauptteile mit insgesamt 14 Kapitel sowie einen Prolog und einen Epilog unterteilt.

Diese jeweils zeitlich unterschiedlich - aber chronologisch - positionierten Teile umfassen einen Zeitraum von 1866 bis 1892 und schildern das Schicksal der Familie Pilaster; insbesondere des Hugh Pilaster von dessen Schulzeit bis zum Alter eines gestandenen Mannes.

Wie immer schreibt der Autor gekonnt mitreißend, anschaulich und mit einem tollen Tempo. Dabei gelingt es ihm - fast mühelos und "wie nebenbei" - das Leben des späten 19. Jahrhunderts dem Leser plastisch vor Augen zu führen.

Die Charaktere sind gut gezeichnet, wenngleich vielleicht doch etwas oberflächlich und eindimensional. Dies ist einer der wenigen Kritikpunkte die ich bemerken konnte.

Die Handlung ist spannend, sehr unterhaltsam und wendungsreich. Da wird nicht mit heftigen Intrigen, Verwicklungen - ja selbst nicht mit Mord - gespart. Dazu gemixt ein paar schöne, anrührende Liebesgeschichten; und fertig ist ein toller, unterhaltsamer Roman. Das gelingt nicht jedem.......!