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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2018

Schmetterlinge

This Lonely Planet 03
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Frau Katsura lässt Fumi schnell spüren, das diese die Finger von Herrn Kibikono lassen soll. Dadurch kommen Fumi selber auch Zweifel, schließlich ist sie noch eine Schülerin und Kibikinos Haushälterin. ...

Frau Katsura lässt Fumi schnell spüren, das diese die Finger von Herrn Kibikono lassen soll. Dadurch kommen Fumi selber auch Zweifel, schließlich ist sie noch eine Schülerin und Kibikinos Haushälterin. Wären da doch nur nicht diese Schmetterlinge in ihrem Bauch..
Im dritten Band von "This Lonely Planet" wird es zwischen Fumi und Herrn Kibikino etwas persönlicher. Fumi ist verliebt, doch bekommt von ihrem Angebeteten immer eine Kalte Schulter. Es ist deutlich spürbar, das Herr Kibikino das nicht mit Absicht macht, er weiß es einfach nicht besser. Nicht mal seine eigenen Gefühle und Gedanken kann er richtig begreifen. Dieser Band ist mit vielen Traurigen Szenen gespickt, zeigen aber auch ein paar neue Seiten des steifen Herrn Kibikinos.

Veröffentlicht am 22.05.2018

Spannend :)

Die Wahrheit über Alice
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Zu Beginn des Buches erfahren wir über die Erzählerin in der Ich Perspektive, das sie sich über den Tod von Alice freut, sich aber dennoch verfolgt fühlt. Zuerst war ich etwas verwirrt, da anfangs schon ...

Zu Beginn des Buches erfahren wir über die Erzählerin in der Ich Perspektive, das sie sich über den Tod von Alice freut, sich aber dennoch verfolgt fühlt. Zuerst war ich etwas verwirrt, da anfangs schon alles Geschehen ist. Doch schnell merkte ich, das das Buch in mehrere Bereiche aufgeteilt wurde. Mal lesen wir aus der Sicht der 16 Jährigen Katie, die das Familienleben und das Verhältnis zu ihrer Schwester sowie langsam das Geheimnis, um das sich das Buch dreht lüftet. Dann gibt es die Perspektive als Katie 18 Jahre alt ist, der Vorfall schon etwas zurück liegt und sie versucht sich ein neues Leben aufzubauen, dabei Freundschaft mit Alice schließt, und dann die Zukunft, beziehungsweise Gegenwart, als Alice gestorben ist...

Dieser Aufbau hat mir sehr gut gefallen, man bekommt immer wieder ein paar Bruchstücke hingeworfen, die einem den Vorfall Stück für Stück erklären und somit auch genug Platz für eigene Verdachtsmomente lassen. Der Schreibstil lässt sich dabei flüssig lesen und die Protagonisten sind mir sehr authentisch rübergekommen. Schnell merkt man, das Alice ein Problem hat, sie ist nicht das strahlende Mädchen was alle sehen, in ihr geht irgendwas seltsames vor, doch um hinter das genaue Geheimnis zu kommen dauert es eine Weile. Kathrine hat mich manchmal etwas genervt, da sie Alice immer wieder verziehen hat und sie in Schutz genommen hat ohne wirklich etwas zu hinterfragen. Robbie, Alices Freund war mir auch etwas suspekt. Er hat sich von ihr blenden lassen, obwohl Alice eigentlich mit offenen Karten gespielt hat, Jugendlicher leichtsinn? Trotzdem hat mich die Geschichte sehr gefesselt und teilweise sogar geschockt. Auch wenn der Ausgang schnell vorhersehbar war, konnte mich das Buch absolut überzeugen und bekommt deshalb 5 Sterne und eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 16.05.2018

Klare Leseempfehlung

36 Fragen an dich
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Hildy ist eine sehr Chaotische und hektische Person. Die Neugier treibt sie dann an, an einer Studie teilzunehmen, bei der sie 36 Fragen mit einem ihr unbekannten beantworten soll. Bei dem Experiment geht ...

Hildy ist eine sehr Chaotische und hektische Person. Die Neugier treibt sie dann an, an einer Studie teilzunehmen, bei der sie 36 Fragen mit einem ihr unbekannten beantworten soll. Bei dem Experiment geht es darum, herauszufinden, ob man sich zueinander hingezogen fühlen kann, obwohl man sich nicht kennt, nur die Antworten auf die 36 Fragen geben Preis, wer der gegenüber eigentlich ist.
Ich finde dieses Experiment sehr interessant. Oft gibt man anderen Menschen nicht die Chance sie besser kennen zu lernen und ist voreingenommen. Mit diesen 36 Fragen werden sie zum zuhören gezwungen und müssen so dem Gegenüber eine Chance geben. Nicht immer ist der erste Eindruck der richtige oder der Echte, das müssen auch Hildy und Paul erkennen.

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Der Schreibstil ist sehr erfrischend. Ich habe mich in keiner Sekunde gelangweilt gefühlt. Die Kapitel sind eher kurz gehalten und in die 36 Fragen unterteilt. Zwischendrin lesen wir aber auch aus der Sicht der Protagonistin Hildy, bekommen also nicht nur eine Abarbeitung der Fragen vorgeworfen. Wenn sich die beiden unterhalten, lesen wir das aus der "Chatform".

Hildy: .....
Paul:......

Mir gefällt das sehr gut und man hat ein wenig das Gefühl im privatem Chat Verlauf seiner Freunde zu lesen. Die Protagonisten sind dabei sehr authentisch und gerade Hildy gefällt mir sehr gut. Sie ist total Chaotisch aber dennoch super sympathisch, wenn auch ein bisschen Klugscheißerisch. Paul kommt wie der totale Aufreißer rüber, hat aber trotzdem immer einen klugen Spruch parat.

Während der Beantwortung dieser Fragen, müssen sich die beiden öffnen und erfahren so nicht nur lustige Dinge voneinander. So kommen sich die doch recht unterschiedlichen Charaktere näher und erkennen das nicht immer die äußere Fassade dem wahrem Charakter entspricht.

Klare Lesempfehlung!

Veröffentlicht am 01.05.2018

Spannend und irreführend

Das Böse in deinen Augen
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Für mich war der Beruf einer Psychologin oder eines Psychologen schon immer sehr spannend. Manche Patienten haben sicherlich sehr interessante Geschichten, die dazu einladen den normalen Menschenverstand ...

Für mich war der Beruf einer Psychologin oder eines Psychologen schon immer sehr spannend. Manche Patienten haben sicherlich sehr interessante Geschichten, die dazu einladen den normalen Menschenverstand ab und an auf der Strecke zu lassen und sich dem Paranormalem zu öffnen, wenn auch nicht unbedingt freiwillig.



Auch die Protagnistin Imogen Reid muss sich einem solchem Fall widmen. Die kleine Ellie hat ihre Eltern und ihren kleinen Bruder bei einem Brand verloren. Das ist eigentlich schon Trauma genug, doch die Bewohner des Dörfchens Gaunt scheinen sehr abergläubisch zu sein und fürchten sich regelrecht vor der kleinen Ellie. Besonders ihre Lehrerin schürt das Feuer der Gerüchteküche. Die gewissenhafte Imogen möchte Ellie dabei helfen ihr Trauma zu überwältigen und sich wieder in der Welt zurecht zu finden. Allerdings passieren immer mehr seltsame Dinge, die anscheinend alle von Ellie ausgehen... Hat Imogen hier vielleicht doch auf das falsche Pferd gesetzt?



Jenny Blackhurst hatte mich bereits schon beim Klappentext für sich eingenommen. Der Start in die Geschichte ging mir dann ebenso sauber von der Hand und die Story nahm recht schnell fahrt auf. Es gibt viele Kleinigkeiten die die Mitschüler und die Pflegeeltern von Ellie verunsichern. Doch mal im ernst, wer glaubt schon daran das ein elfjähriges Mädchen wirklich Böse ist?!



Jenny Blackhurst hat die Geschichte aus verschiedenen Sichten aufgeschrieben, mal lesen wir aus Imogens Sicht oder als stiller Beobachter und dann wieder aus Ellies Sicht. So kommen viele Rätsel auf und gerade wenn man glaubt der Autorin vertrauen zu können, fühlt man sich wieder hinters Licht geführt. Dann kommt der Punkt an dem man an seinem eigenen Verstand zweifelt und ebenfalls anfängt Ellie als Böse zu betrachten. Bis zum Schluss wusste ich nicht wem ich trauen kann und wer hinter den Kulissen die Fäden in der Hand hält! Damit bekommt "Das Böse in deinen Augen" eine klare Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 29.04.2018

Wuhuuu :)

Dragon Ball Super 3
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Im dritten Band von "Super" geht es weiterhin heiß her. Trunks ist aus der Zukunft zurückgekommen und hat den Kriegern erzählt, das ein böser Son Goku die Menschheit völlig ausgelöscht hat und nur noch ...

Im dritten Band von "Super" geht es weiterhin heiß her. Trunks ist aus der Zukunft zurückgekommen und hat den Kriegern erzählt, das ein böser Son Goku die Menschheit völlig ausgelöscht hat und nur noch er am leben ist. Natürlich schockt das nicht nur Son Goku und seine Freunde, auch Berus und die Kaioshin sind fassungslos!
Zusammen machen sich Vegeta, Trunks und Son Goku mit der Zeitreisekapsel auf den Weg in die Zukunft und schauen sich diesen "Goku-Black" mal genauer an.

Berus erfährt in der Zwischenzeit wie diese Zukunft zustande gekommen ist. Nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Wow, es wird wieder nicht langweilig. Was ich bei den Manga gerne mag, ist die Tatsache, das die Kämpfe nicht ewig lange dauern. Die Story kommt zügig voran und ist trotz der mehreren Zukunftsstränge, einleuchtend. Bei einer Stelle musste ich mich so weglachen, aber darauf kann ich leider nicht genauer eingehen, da dies ein echt fieser Spoiler wäre, deshalb einfach selbst lesen ;)