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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2018

Der neunte Fall für den Eberhofer Franz - immer noch frech und frisch !

Kaiserschmarrndrama
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Eine Ahnung vom Inhalt vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Nachdem ich in der Vergangenheit der Reihe bereits leichte Ermüdungserscheinungen konstatiert hatte, scheinen ...

Eine Ahnung vom Inhalt vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Nachdem ich in der Vergangenheit der Reihe bereits leichte Ermüdungserscheinungen konstatiert hatte, scheinen diese nun -im immerhin schon neunten Fall - überwunden zu sein. Die Autorin präsentiert eine flotte Kriminalgroteske in der ihr eigenen, unverwechselbaren Schreibweise mit herrlichem Lokalkolorit.

Die eingebettete Kriminalgeschichte kann zwar nicht gerade übermäßige Spannung erzeugen und ist für den geübten Krimileser absolut vorhersehbar. Das kann den Lesegenuss aber kaum trüben.
Dafür entwickelt die Autorin die Charaktere behutsam weiter und punkte erneut mit vielen humoristischen Einsprengseln.

Das Buch kann herrlich unterhalten und dem Leser ein paar schöne Lesestunden bescheren! Weiter so.....!

Veröffentlicht am 24.05.2018

Spannend und beklemmend - wird dem Titel gerecht

Im Koma
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Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Vorausschicken möchte ich, dass es sich hier endlich mal um ein Buch handelt, ...

Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Vorausschicken möchte ich, dass es sich hier endlich mal um ein Buch handelt, dessen Titel auch etwas mit dem Inhalt zu tun hat. Das ist ja (leider) recht selten.

Das Buch wartet mit einer durchgängigen Spannung auf, die aber eher unterschwellig daherkommt. Wer nägelkauende Hochspannung und blutige Morde erwartet, ist hier falsch. Die Schreibweise ist - wie bei der Autorin gewohnt - leicht und flott. Sehr gut gefallen hat mir der ständige Wechsel zwischen Realität und den Komawahnvorstellungen der Protagonistin. Das ist zwar manchmal etwas schwer nachzuvollziehen bringt aber eine beklemmende Atmosphäre in den Stoff.

Ab und zu hatte das Buch ein paar Längen, die zumeist wenig störend waren; bis auf die Vorlesepassagen aus Middlemarch. Die hätten wirklich kürzer ausfallen sollen.

Insgesamt aber ein guter Thriller, der super unterhalten konnte und zwar auch ohne das vielfach überstrapazierte "Gemetzel".

Veröffentlicht am 24.05.2018

Angenehm geschriebener Thriller

Ein Gesicht so schön und kalt
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Einen kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist in einem angenehmen Schreibstil verfasst und kann flüssig gelesen werden. Der Plot ...

Einen kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist in einem angenehmen Schreibstil verfasst und kann flüssig gelesen werden. Der Plot ist zwar etwas "an den Harren herbeigezogen", wird aber gut aufgebaut. Er besteht aus vielen unterschiedlichen Handlungssträngen die zu verfolgen dem Leser aber keine Mühe bereiten. Die Vielzahl der handelnden Personen ist allerdings manchmal etwas schwer zu handhaben.

Das Buch hat einen ordentlichen Spannungsbogen, der in ein etwas zu kurz geratenes Finale mündet.

Insgesamt ein Buch, das gut unterhalten kann ohne voll zu überzeugen.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Für einen 6ten Teil einer Reihe gut - mit einer leichten Steigerung gegenüber Teil 5

Blinde Seele
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Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze meine persönliche Meinung:

Nachdem meiner Meinung nach in der Reihe um Sam Becket bereits leichte Ermüdungserscheinungen ...

Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze meine persönliche Meinung:

Nachdem meiner Meinung nach in der Reihe um Sam Becket bereits leichte Ermüdungserscheinungen spürbar waren, hat sich die Autorin mit dem vorliegenden Buch wieder leicht steigern können.

Das Buch ist erneut in einem hohen Tempo geschrieben wozu die sagenhaft vielen Kapitel (156 für gerade mal etwas über 300 Seiten!!) natürlich beitragen. Andererseits ergibt das auch eine grosse Menge von "weißem Papier" das der Leser mitbezahlen muss.

Der Spannungsbogen ist ordentlich, allerdings sind die vielen parallelen Handlungsstränge etwas störend. Überhaupt wird den persönlichen Dingen der Protagonisten etwas zu viel Raum eingeräumt. Der treue Reihenleser kennt das alles schon - und dem Erstleser sagt das wenig...!

Mit deutlichem Wohlwollen habe ich mich zu einem 4ten Stern hinreißen lassen....! Ich hoffe, der nächste Band kann zu alter Stärke zurückfinden...!

Veröffentlicht am 24.05.2018

Toller Auftakt der Reihe

Das Lied von Eis und Feuer 01
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Ich erspare ich mir eine weitere Inhaltsangabe. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Dem Autor ist es mit viel Liebe und schönen Worten gelungen eine ganz eigene Welt zu erschaffen und dem ...

Ich erspare ich mir eine weitere Inhaltsangabe. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Dem Autor ist es mit viel Liebe und schönen Worten gelungen eine ganz eigene Welt zu erschaffen und dem Leser nahe zu bringen. Allerdings ist der Fantasy-Anteil für meinen Geschmack unterrepräsentiert. Das Buch kommt eher wie ein Mittelalterroman daher, der in einem fiktiven Land spielt. Na ja, vielleicht wird das ja in den Folgebänden noch besser.

Gut fand ich den Anhang in dem unter Anderem die Personen und deren Beziehungen dargestellt wurden. Im Buch selbst fand ich die Vielzahl der Personen dann manchmal etwas zu viel. Es ist m.M. nach nicht nötig jeden dritten und vierten Diener mit Namen zu benennen- insbesondere wenn dieser für den Fortgang der Geschichte vollkommen bedeutungslos ist...! Das verwirrt nur. Überhaupt hatte das Buch denn doch auch einige Längen.

Schön war die Unterteilung des Buches in die Kapitel, die jeweils aus Sicht einer anderen Hauptperson geschrieben waren. Dadurch ergaben sich interessante diverse Perspektiven.

Ein Manko ist auch die Tatsache, das aus dem in der Originalfassung einen Band für den deutschen Markt wieder zwei separate Bände gemacht wurden. Dem vorliegenden Buch fehlt daher der zufriedenstellende Abschluss. Das finde ich sehr ärgerlich.

Insgesamt ein toller Einstieg, der sich hoffentlich im nächsten Band noch steigert.