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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2018

Ein Drohnenangriff in Syrien gefährdet die Friedensverhandlungen mit dem Nahen Osten...

Fake
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Ich war sehr neugierig auf den Thriller und ich wurde nicht enttäuscht. Er ist sehr blutig, brutal und politisch angehaucht! Nichts für schwache Nerven. Es gibt sehr viele Tote, Morde, Folterungen, etc., ...

Ich war sehr neugierig auf den Thriller und ich wurde nicht enttäuscht. Er ist sehr blutig, brutal und politisch angehaucht! Nichts für schwache Nerven. Es gibt sehr viele Tote, Morde, Folterungen, etc., die die Grausamkeit der Terroristen, Söldner, Geheimdienstler, Spione und Menschen offenbart, die hinter dem höchstmöglichen Profit her sind.
Pete Town gehörte noch zu den sympathischeren Charakteren, der sich nicht nur in seinem erzwungenen Ruhestand langweilt und schon sehr viele schlimme und brutale Dinge getan hat, sondern der sich auch in seine Mitmenschen hineinversetzen kann und diese vor ihrem Tod, etc. beschützen möchte. Seine Geschichte fand ich sehr außergewöhnlich und interessant.
Seine Frau Ann hingegen ging mir tierisch auf den Senkel. Warum er mit der zusammen ist, kann ich nicht nachvollziehen. Sie ist sehr egoistisch und hat ein paar Vorstellungen, die ich nicht unterstützen kann bzw. will.
Auch die anderen Charaktere, die gegen die Friedensverhandlungen sind, werden teils gedanklich sehr gut gedanklich dargestellt, dass es mir wirklich eiskalt über den Rücken gelaufen ist. Wenn man diesen Thriller gelesen hat, bekommt man eine genauere Vorstellung, was Menschen für Geld und Macht alles tun können.
Die Handlung war abwechslungsreich und spannend bis zur letzten Seite, das kann ich gar nicht bestreiten. Die Ereignisse waren abwechslungsreich, nicht geradlinig und durchaus wie ein spannender Film, den man unbedingt zu Ende gucken möchte.
Wie ich das Ende finden soll, weiß ich nicht Recht. Es zeigt deutlich eine deutliche Botschaft auf, dass wichtige Ereignisse in einem Moment noch eine sehr hohe Priorität haben, aber dann von einer auf die andere Sekunde einfach abgehakt und unwichtig geworden sind, als hätten sie nie existiert. Desweiteren macht es deutlich, dass man so viel Geld und Macht haben kann wie man will, irgendjemand wird dir immer in den Rücken fallen.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, obwohl mir das Ende nicht wirklich gefallen hat, weil es die Nutzlosigkeit des gesamten Unterfangens und der Anstrengungen deutlich macht. Dennoch kann ich das Buch empfehlen, an diejenigen, die einen blutigen schonungslosen poltischen Thriller lesen wollen mit einem Touch von Rebellengruppen und Geheimdiensten.

Veröffentlicht am 30.05.2018

Und bald braucht sie all ihre Kräfte, um nicht nur ihren Bruder zu retten, sondern auch ihr Leben...

Clockwork Angel
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Viele sagen, dass diese Reihe, die vor der eigentlichen Hauptreihe spielt, noch besser sein soll, aber bisher empfinde ich nicht so.
Dieser erste Band war nicht schlecht und hat mir hinsichtlich der Charaktere ...

Viele sagen, dass diese Reihe, die vor der eigentlichen Hauptreihe spielt, noch besser sein soll, aber bisher empfinde ich nicht so.
Dieser erste Band war nicht schlecht und hat mir hinsichtlich der Charaktere Tessa, Will, Jem und Co. wieder sehr gut gefallen, weil sie sehr herzlich, offen, geheimnisvoll und sehr gut gezeichnet waren. Ganz besonders Jem habe ich in mein Herz geschlossen. Mit Tessa habe ich es mir anfangs ein wenig schwer getan, weil sie sehr naiv und zu höflich ist. Ihr hat ein wenig der Pepp und der Pfeffer gefehlt. Ich habe ja die Hoffnung, dass es besser wird. Will war unterdessen ein kleiner Abklatsch von Jace aus der Hauptreihe, obgleich ich dennoch sehr neugierig auf seine Geschichte bin.
Die Handlung war anfangs schon sehr spannend und wir wurden direkt ins Geschehen hineingeworfen. Dann gab es ein paar schleppende Passagen, die jedoch durch dieses tolle Ende wieder aufgewertet wurden, das mir sehr gut gefallen hat.
Die Atmosphäre, das Setting und die Grundidee gefallen mir immer noch sehr gut und ich liebe es, dass wir auch alte Bekannte wie Magnus Bane wiedertreffen.
Ich habe mir den zweiten Band eben in der Bücherei ausgeliehen und bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf die Fortführung der Geschichte...

Veröffentlicht am 30.05.2018

Denn etwas abgrundtief Böses lauert im Dunkeln des Schlosses – und es ist da, um zu töten...

Throne of Glass - Die Erwählte
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ch habe das Buch zuvor schon einmal angefangen, habe es aber abgebrochen, weil es mir gar nicht gefallen hat. Ich habe gerade "Das Reich der sieben Höfe" gelesen und habe es mit diesem Buch einfach noch ...

ch habe das Buch zuvor schon einmal angefangen, habe es aber abgebrochen, weil es mir gar nicht gefallen hat. Ich habe gerade "Das Reich der sieben Höfe" gelesen und habe es mit diesem Buch einfach noch einmal probiert und es hat mir auf jeden Fall deutlich besser gefallen als zuvor.
Celaena ist eine Bad Ass Protagonistin und ich liebe solche Charaktere. Sie ist sehr stark, mächtig und arrogant, was ich einfach total cool finde. Man merkt wie sie sich vom Anfang bis zum Ende sehr verändert und sogar weiterentwickelt. Auch die anderen Charaktere waren toll gestaltet und sehr lebensecht, ganz besonders den Captain der königlichen Garde habe ich in mein Herz geschlossen, weil er sich nicht auf der Nase herumtanzen ließ, aber sich dennoch langsam geöffnet hat. Ich bin natürlich weiterhin sehr gespannt, was Celaena alles erlebt hat, damals bevor sie Assassine geworden ist und während ihrer Zeit als sie getötet hat.
Die Handlung war sehr spannend vom Anfang bis zum Ende, leider hatte ich anfangs ein paar Startschwierigkeiten, aber im Laufe der Geschichte konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen und das Ende hat mich einfach umgehauen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was noch alles auf uns zukommen wird.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, nur der Anfang war ein wenig schwierig. Ich bin gespannt, wie es weitergeht, obwohl ich sagen muss, dass mir "Das Reich der sieben Höfe" noch ein bisschen besser gefällt bisher. Auch von den Charakteren her.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Eine Entscheidung steht bevor. Und Ella weiß, dass es ihre letzte sein wird...

Das Vermächtnis der Engelssteine
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Das Finale hat mir wieder gut gefallen, genauso wie die ersten beiden Bände, aber ich muss sagen, dass ich schon "epischere" Enden gelesen habe.
Ella, Gabe und Co. waren wieder sehr sympathisch, aber ...

Das Finale hat mir wieder gut gefallen, genauso wie die ersten beiden Bände, aber ich muss sagen, dass ich schon "epischere" Enden gelesen habe.
Ella, Gabe und Co. waren wieder sehr sympathisch, aber mir hat trotzdem ein bisschen mehr Biss bei Beiden gefehlt. Dennoch waren die Charaktere gut ausgearbeitet.
Die Handlung war abwechslungsreich und spannend, aber sie wirkte zu schnell abgehandelt. Ich hätte mir mehr gewünscht.
Das Setting und die Atmosphäre waren wieder prickelnd und spannend, dennoch war es zu schnell und dem Buch hätten mehr Seiten gut getan.
Insgesamt hat mir die Reihe gut gefallen, nur mit dem Ende bin ich ein wenig enttäuscht vom Ende.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Ein außergewöhnlicher Protagonist eingefasst in einer spannenden Handlung...

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
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Ich kenne beide Autorinnen und war sehr neugierig auf dieses Werk, das ich schon ein wenig länger im Blick hatte.
Heute habe ich es endlich in die Hand genommen und einfach weggesuchtet. Der Schreibstil ...

Ich kenne beide Autorinnen und war sehr neugierig auf dieses Werk, das ich schon ein wenig länger im Blick hatte.
Heute habe ich es endlich in die Hand genommen und einfach weggesuchtet. Der Schreibstil war wie gewohnt sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Leider war der Anfang ein wenig holprig. Call war mir anfangs sehr unsympathisch und ich kann zwar nachvollziehen, dass er die ganze Zeit zuvor unter dem Pantoffel seines Vaters gestanden hat, aber dennoch waren mir diese "Gehirnwäsche" Gedanken von Call ein wenig zu voll und unauthentisch. Zum Glück wurde es im Laufe der Geschichte immer besser. Jetzt liebe ich Call, Tamara und Aaron. Sie sind sehr facettenreiche Charaktere und auf keinen Fall 0815. Ganz besonders Call ist besonders. Er ist kein perfekter Charakter, der makellos und perfekt ist. Er hat ein lahmes Bein, das ihm zusetzt und nicht perfekt macht. Das hat mir gut gefallen.
Die Handlung hatte die perfekte Balance aus Spannung, Humor und unerwarteten Wendungen, die ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht ausgedacht hätte. Ich bin wirklich beeindruckt.
Das Setting hat zwar in seinen Zügen zunächst an Harry Potter erinnert, aber das Magisterium ist letztendlich ganz anders und hat seinen eigenen Charme, der mich sehr neugierig gemacht hat. Ich möchte auf jeden Fall mehr über das Magisterium, den Unterricht und seine Abläufe erfahren.
Ich werde demnächst auf jeden Fall weiterlesen. Ich liebe die Handlung und bin natürlich gespannt, wohin diese Anfänge noch führen werden.