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Veröffentlicht am 28.05.2018

Gute Geschichte, Umsetzung viel zu schwach

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
1

INHALT:

15 Tage. 2 Freundinnen. 1 Mord.

Zehn Jahre ist es her, dass Nic ihre Heimatstadt von einem Tag auf den anderen verließ. Doch die Erinnerungen an die Nacht, in der ihre beste Freundin Corinne ...

INHALT:

15 Tage. 2 Freundinnen. 1 Mord.

Zehn Jahre ist es her, dass Nic ihre Heimatstadt von einem Tag auf den anderen verließ. Doch die Erinnerungen an die Nacht, in der ihre beste Freundin Corinne spurlos verschwand, haben sie nie losgelassen. Hatte jemand aus ihrem Freundeskreis etwas damit zu tun? Eines Tages erhält sie eine geheimnisvolle Nachricht: „Dieses Mädchen. Ich habe es gesehen.“ Nic weiß, dass nur eine damit gemeint sein kann – Corinne. Sie fährt zurück in das von dunklen Wäldern umgebene Städtchen, um herauszufinden, was damals wirklich geschah. Doch schon am selben Abend verschwindet erneut ein Mädchen – das Mädchen, das ihnen allen damals ein Alibi geliefert hatte …

Zwei Wochen später wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Wer ist sie? Was ist in der Zwischenzeit passiert? Auf unheimlich geschickte Weise erzählt Megan Miranda diese Geschichte rückwärts. Von Tag 15 zu Tag 14 zu Tag 13 bis schließlich zurück bis zu Tag 1 offenbart sich uns nach und nach, was seit Nics Rückkehr passiert ist – und was zehn Jahre zuvor mit Corinne geschah.

COVER:

Nichts besonderes, es sticht lediglich durch die pinke Schrift heraus.

SCHREIBSTIL:

Zu schwach, an manchen Stellen war es einfach nur langweilig und ich musste mich zum Weiterlesen zwingen.

MEINUNG:

Die Idee, die Geschichte rückwärts zu erzählen finde ich sehr gut und auch der Klappentext hat mich super neugierig gemacht, weswegen ich mir das Buch sofort gekauft habe als ich es gesehen hab.

Die Umsetzung ist allerdings mehr als schwach.
Ich wurde mit den Charaktern nicht warm, fand sie eher alle unsympathisch.

Am Anfang der Geschichte ist viel zu viel auf einmal passiert, was man überhaupt nicht verstanden hat, da man weder die Charakter kannte noch die Vorgeschichte. Man wird einfach in die Geschichte hineingeworfen und dann alleine gelassen.

Die Story ist gut und man hätte daraus sicher mehr machen können, sehr schade dass das in diesem Buch überhaupt nicht geklappt hat.

Es war nicht so schlecht, dass ich es nicht zu Ende lesen wollte, aber traurig als es vorbei war, war ich auf keinen Fall.

Veröffentlicht am 22.01.2020

Zieht sich

Der unschuldige Mörder
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Mit großer Vorfreude habe ich dieses Buch gelesen, vielleicht war das auch das Problem. Ich hatte große Erwartungen und wurde leider bitter enttäuscht.
Das Cover finde ich düster, aber etwas nichtssagend, ...

Mit großer Vorfreude habe ich dieses Buch gelesen, vielleicht war das auch das Problem. Ich hatte große Erwartungen und wurde leider bitter enttäuscht.
Das Cover finde ich düster, aber etwas nichtssagend, trotzdem hat es mich angesprochen und neugierig gemacht.
Der Klappentext liest sich gut und wirft viele Fragen und große Spannung auf. Und auch der Aufbau des Buches gefällt mir sehr gut.
Adrian saß für den Mord am Autor Leo Stark im Gefängnis, obwohl dessen Leiche nie gefunden wurde. Sein Freund von damals Zack ist gerade arbeitslos geworden und beschließt die Geschichte von damals aufzuschreiben um Geld zu verdienen.
Abwechselnd spielen die Kapitel in der Gegenwart und in der Vergangenheit (als Nacherzählung von Zack).
Leider konnte mich der Schreibstil überhaupt nicht fesselnd. Ich kam nur schleppend voran und bei den vielen Längen habe ich mehrmals überleget das Buch abzubrechen.
Auch die Charaktere sind mir allesamt unsympathisch und unnahbar. Ich bin mit keinem wirklich warm geworden, konnte mit keinem richtig mitfühlen und fand sie alle sehr anstrengend.
Es gibt viele verwirrende Erzählungen, die für mich in diesem Buch nichts verloren haben. Auch scheint der Auto der Meinung zu sein, dass alle Schriftsteller einen an der Klatsche haben.
Leider war das wirklich nicht meins, ich habe immer auf mehr Spannung gehofft wurde aber leider enttäuscht.

Veröffentlicht am 22.01.2020

Nicht meins

Eine fast perfekte Welt
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Das Cover des Buches sagt mir sehr zu. Die junge Frau hat mich neugierig gemacht.
Das Buch ist in drei Abschnitte eingeteilt und in jedem wird die Geschichte eines anderen Mitglieds der Familie erzählt, ...

Das Cover des Buches sagt mir sehr zu. Die junge Frau hat mich neugierig gemacht.
Das Buch ist in drei Abschnitte eingeteilt und in jedem wird die Geschichte eines anderen Mitglieds der Familie erzählt, die ursprünglich aus Sardinien stammt.
Ester ist unglücklich, egal wo sie ist. Sie scheint einfach nicht glücklich werden zu wollen.
Ganz anders ist ihre Tochter Felicia, die ist immer glücklich und total lebensfroh. Auch als sie realisiert, das ihre große Liebe ihre Gefühle wohl nie erwidern wird.
Ihr Sohn ist sehr in sich gekehrt, er scheint in seiner eigenen Welt zu leben.


Alles in allem ist mir die Geschichte nicht nahe gegangen. Sie war sehr kalt erzählt, mit den Charakteren bin ich nicht wirklich warm geworden. Und auch sonst konnte ich mich nicht gut einfinden.
Alles wird zwar sehr poetisch erzählt, es gibt mir aber einfach zu viele Längen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.11.2019

Enttäuschend

Unter einem guten Stern
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Das Cover dieses Buches finde ich sehr beeindruckend und super gestaltet.
Das blau zusammen mit den glitzernden Sternen und der goldenen Schrift passt super zum Thema Horoskope. Und auch das die Frau auf ...

Das Cover dieses Buches finde ich sehr beeindruckend und super gestaltet.
Das blau zusammen mit den glitzernden Sternen und der goldenen Schrift passt super zum Thema Horoskope. Und auch das die Frau auf dem Einband im dunkeln leuchtet finde ich schön gemacht. Allerdings ist nach ein paar Mal in die Hand nehmen bereits die goldene Schrift abgeblättert, was ich sehr schwach und enttäuschend finde.

Die Geschichte hat sich auf dem Klappentext sehr gut und interessant angehört. Ich finde Horoskope spannend und dachte es ist mal was neues. Justine trifft auf ihre Jugendliebe Nick, der glaubt an Horoskope und kurzerhand verändert Justine Nicks Horoskop so, dass sie ihn n die richtige Richtung (zu ihr) lenken kann. Das geht natürlich schief.

Den Schreibstil fand ich etwas langatmig. Die Autorin konnte keine wirklichen Gefühle aufbauen (zumindest bei mir).

Alles in allem war mir die Geschichte viel zu langatmig, ich habe mich beim lesen wirklich gelangweilt. Bei jedem neuen Horoskop kommen Geschichte von Menschen, die sonst nichts mit der Geschichte zu tun haben, deren Leben durch Justines Horskopveränderung beeinträchtigt wird. Fand ich irgendwie sehr unnötig, da sich die Geschichte sowieso schon gezogen hat.
Ich denke hier hätte man sicher mehr draus machen können.

Veröffentlicht am 26.09.2018

An den falschen Stellen zu langwierig

Man muss auch mal loslassen können
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INHALT:

Stress im Beruf, Existenzängste, Liebeskummer, schwere Krankheit, finanzieller Ruin - die Anforderungen, die das Leben beständig an Jessy, Charlotte und Wilma stellt, die Sorgen und Nöte im Alltag ...

INHALT:

Stress im Beruf, Existenzängste, Liebeskummer, schwere Krankheit, finanzieller Ruin - die Anforderungen, die das Leben beständig an Jessy, Charlotte und Wilma stellt, die Sorgen und Nöte im Alltag - es ist einfach zu viel. Es fehlt kein Tropfen mehr, der das Fass zum überlaufen bringt, das Fass ist schon längst leer. Die Lebenskrise perfekt. Und jetzt ist Schluss. Denn nun sind die drei Frauen fest entschlossen, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Felsenfest. Wirklich! Nur irgendwie geht dabei ständig etwas schief. Als sie eines Abends beschließen, von einer Brücke zu springen, stellen sie einhellig fest, dass es da viel zu tief runter geht …
Folgerichtig wird die nächste Tankstelle geentert, um sich erst mal ordentlich Mut anzutrinken. Dabei gerät das trotzige Trio mitten in einen dilettantischen Raubüberfall. Ein Wink des Schicksals? Kurz entschlossen bieten die Frauen sich den beiden Möchtegern-Gangstern als Geiseln an, und so nimmt eine höchst vergnügliche Reise zurück ins Leben ihren Lauf, bei der diese fünf liebenswerten Menschen lernen, dem Leben die Stirn zu bieten, Liebe zuzulassen und achtsamer mit sich, dem Leben und den Mitmenschen umzugehen: Gemeinsam sind wir stark! Das Leben ist schön!

COVER:

Ein sehr schönes und liebevoll gestaltets Cover und Buch. Es macht direkt gute Laune.

SCHREIBSTIL:

Konnte mich nicht fesseln, wollte das Buch eher weglegen, statt weiter zu lesen.

MEINUNG:

Diese Geschichte war auf keinen Fall meins. Ich habe ein witziges Buch erwartet, aber der Humor hat mir hier leider überhaupt nicht zu gesagt.

Wilma, Charlotte und Jessy treffen sich zufällig und beschließen dann sich zusammen umzubringen, wann sie diesen Beschluss gefasst haben, habe ich w3ohl überlesen, denn ich war sehr überrascht als es aufeinmal um Selbstmord ging.
Moritz und Ralle treffen sich zufällig und beschließen eine Tanke auszurauben. Das fand ich genau wie den Selbstmord zu sehr "erfunden".

Die fünf treffen aufeinander und verbringen einige Tage miteinander, die viel zu lang und ausgibig beschrieben sind. Einfach irgendwie langweilig.
Das Ende kommt dann ganz plötzlich und abgehackt.

Die Geschichte war mir zu unrealistisch und an den falschen Stellen zu lang, sehr schade, weil ich wegen des tollen Covers viel erwartet habe.