Cover-Bild Berühre mich. Nicht.
Band 1 der Reihe "Berühre mich nicht Reihe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783736305274
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laura Kneidl

Berühre mich. Nicht.

Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen ...






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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2018

Das Buch ist gut,aber nicht das beste

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(Tut mir leid ,dass die Rezension so schlecht geschrieben ist und so viele Rechtschreibfehler hat,ist meine erste)Also ich habe das Buch vor einpaar Stunden durchgelesen und habe mich entschieden dazu ...

(Tut mir leid ,dass die Rezension so schlecht geschrieben ist und so viele Rechtschreibfehler hat,ist meine erste)Also ich habe das Buch vor einpaar Stunden durchgelesen und habe mich entschieden dazu eine Rezension zu schreiben.Der Schreibstil gefällt mir wirklich sehr und die Geschichte eigentlich auch.Was mir aber nicht so gefällt ist wie es am Anfang in die länge gezogen wird und erst am Ende etwas spannendes zwischen Luca und Sage passiert.Was mir auch nicht gefällt ist,dass sie sich dann am Ende spontan tennen.Ich habe da zwar nichts gegen,aber es ist einfach nicht vieles zwischen ihnen passiert.Es ist einfach nicht richtig gleichmäßig passiert. Sonst an sich finde ich die Idee gut und das Cover fand ich auch voll schön.Das Buch was nicht das beste,aber auch nicht schlechteste.Trozdem hat es mich mit sich hingerissen.Den Schmerz am Ende habe ich auch gefühlt.Und ich werde mir den zweiten Band auf jeden Fall holen.

Veröffentlicht am 14.07.2018

Einfach schön

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Meine Meinung:
Ich kenne Laura Kneidls Erzählstil bisher nur von ihren Fantasy-Romanen und dort hat er mich immer überzeugt. Deshalb war ich umso gespannter, ob das auch bei einem New Adult-Buch der Fall ...

Meine Meinung:
Ich kenne Laura Kneidls Erzählstil bisher nur von ihren Fantasy-Romanen und dort hat er mich immer überzeugt. Deshalb war ich umso gespannter, ob das auch bei einem New Adult-Buch der Fall sein wird – und was soll ich sagen? Das hat er definitiv! Die Geschichte von Sage und Luca lässt sich sehr flüssig lesen, man verliert sich darin und merkt gar nicht, wie schnell die Seiten verfliegen. Das ist immer ein sehr positives Zeichen und spricht eigentlich für sich an dieser Stelle.

Das Thema des Buchs hat mich ebenfalls überzeugt. Wie Sages Angst dargestellt wird, fand ich klasse und konnte sie sehr gut verstehen. Man fühlt mit Sage mit, leidet mit ihr und hofft einfach, dass sie aus diesem Strudel aus Angst und Panik wieder herausfindet. Eine wichtige Thematik, die einen zum Nachdenken bringt und ein mehr als gelungenes Thema für einen New Adult-Roman darstellt.

Leider gab es meiner Meinung nach aber hin und wieder ein paar Widersprüche, gerade bei dem Thema von Sages Angst. Ich kann hier leider nicht im Detail darauf eingehen, um mögliche Spoiler zu vermeiden, aber es gab durchaus mehrere Situationen, in denen ich nicht verstanden habe, weshalb Sage plötzlich keine Angst mehr zu haben schien – obwohl es zuvor wesentlich „leichtere“ Momente gab, in denen genau diese Furcht präsent gewesen ist.

Und auch das Ende von Band 1 hat mich stutzig gemacht.
** Achtung, hier könnte evtl. ein klitzekleiner Mini-Spoiler versteckt sein *
Es passt einfach so rein gar nicht zu dem, was ich zuvor von Luca gelesen habe. Es kommt mir vor, als wäre sein Charakter hier plötzlich ein anderer geworden, nur um nochmal mehr Spannung zu erzeugen. Das fand ich schade, denn das an sich tolle Buch hätte das gar nicht nötig gehabt.
* Mini-Spoiler Ende **

Fazit:
Ein schöner New Adult-Roman mit einer wichtigen Thematik, die bis auf kleinere Widersprüche auch sehr gut umgesetzt wurde. Der Schreibstil und die Liebesgeschichte um Sage und Luca fesseln den Leser und lassen einen hoffen, dass bald Band 2 erscheint.

Veröffentlicht am 07.06.2018

Sage & Luca

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Meine Meinung:
Dies ist der erste Band der „Berühre mich nicht“ Reihe, der zweite heißt „Verliere mich nicht“.

Sage zieht von Maine 3000 Meilen weiter nach Nevada. Sie hat nichts mehr, kein Geld einfach ...

Meine Meinung:
Dies ist der erste Band der „Berühre mich nicht“ Reihe, der zweite heißt „Verliere mich nicht“.

Sage zieht von Maine 3000 Meilen weiter nach Nevada. Sie hat nichts mehr, kein Geld einfach nichts. Aber sie hat einen VW Bus in dem sie wohnt und sie hat ein festes Ziel, sie will einen Neuanfang. Das ist leichter gesagt als getan, durch Vorkommnisse in ihrer Vergangenheit leidet sie unter Angstzustände und Panik Attacken. Sage bekommt einen Job in der Bibliothek, nur als sie ihn antritt, ist sie nicht alleine im Keller, sondern muß mit Luka zusammenarbeiten. Er ist groß, muskulös und tätowiert, genau das was ihr Angst macht. Sie darf den Job aber nicht verlieren, sie muß es irgendwie schaffen ihre Angst zu überwinden, aber leichter gesagt als getan.
Aber als sie Luca näher kennen lernt, ist er ganz anders als gedacht und dieses kribbeln in ihr, ist diesmal nicht der Beginn einer Panik Attacke.

Das Cover finde ich wunderschön, mal was ganz anderes, irgendwie elegant.
Der Schreibstil ist einfach und leicht, man fliegt nur so über die Seiten. Die Gefühle und Gedanken kann man gut nachempfinden und mitfühlen.
Sage hat es schwer, aber sie ist einer Kämpferin. Man spürt ihren Willen die Angst zu bekämpfen. Sie bemüht sich sehr und das spürt man auch im ganzen Buch. Ich hätte mir gewünscht, das sie vielleicht doch mal was erklärt hätte und nicht nur Ausreden erfunden hätte.
Luka ist ein toller Charakter. Nach außen sieht er raubeinig aus, so alla Bad-Boy, aber innerlich ist er sehr feinfühlig. Man könnte fast meinen er hätte hellseherische Fähigkeiten, weil Sage ja nie den Mund aufmacht. Aber ich glaube, er ist ein sehr guter Beobachter.
Ich mag Sage, aber irgendwie fehlt mir bei ihr was, so richtig warm werde ich nicht mit ihr. Luca und seine Schwester sind dafür meine Lieblings Charaktere. Ich liebe Beide, ein tolles Geschwister Paar.
Die Geschichte hat mich am Anfang gefangen genommen, so kurz nach der Mitte zog es sich dann ein wenig (ein paar mal zu oft die Angstattacke) und zum Ende wurde es richtig spannend. Jetzt möchte ich wissen, wie es weiter geht.

Von mir bekommt das Buch eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 28.05.2018

Steigerungsfähiger Auftaktband.

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Lange habe ich überlegt, ob ich die Reihe bzw. die Dilogie "Berühre mich. Nicht." überhaupt rezensieren sollte. Über diese beiden Bände ist schon so viel gesagt worden und ich habe so viele Hype-Rezensionen ...

Lange habe ich überlegt, ob ich die Reihe bzw. die Dilogie "Berühre mich. Nicht." überhaupt rezensieren sollte. Über diese beiden Bände ist schon so viel gesagt worden und ich habe so viele Hype-Rezensionen gelesen, dass ich mir unsicher war, ob die Blogger-Gemeinde wirklich noch eine Meinung dazu braucht. Letztlich habe ich mich dafür entschieden, denn so ein paar kleine Kritikpunkte hatte ich dann doch. Es ist also keine pure Hype-Rezension.

Zu allererst: "Berühre mich. Nicht." ist ein tolles Buch. Überhaupt gar keine Frage. Wer die Veröffentlichungen beispielsweise von Mona Kasten und Bianca Iosivoni mag, wird auch Laura Kneidls Werk mögen. Letztlich ist das "New Adult"-Genre doch sehr einfältig und nahezu gleich. Aber mir fällt immer wieder auf, wie die Autorinnen mit Kleinigkeiten etwas Besonderes erschaffen. Ich habe doch jedes Mal das Gefühl, was vollkommen neues zu lesen, obwohl der rote Faden doch eigentlich immer derselbe ist: Ein Junge und ein Mädchen mögen sich (oder sie hassen sich), sie schleichen Ewigkeiten umeinander herum (entweder trauen sie sich nicht wirklich oder er ist ein Bad Boy), bis sie ihren Gefühlen nachgeben, sie zusammenkommen (oder eine Nacht miteinander verbringen) und es irgendeinen ganz bestimmten Grund gibt, warum die beiden doch nicht zusammen sein können. Sie trennen sich, tun sich gegenseitig weh (oft ist noch eine dritte Person im Spiel), bis dann alles gar nicht mehr so wild ist (oder mit einer dramatischen Situation aufgelöst wird), beide versprechen, füreinander da zu sein, alles zu zweit anzugehen, bis einer nachgibt und sie für immer glücklich werden.

Im Großen und Ganzen geht es darum auch bei "Berühre mich. Nicht.". Trotzdem hat mich die Autorin gecatcht. Denn in der Regel sind es wirklich die Figuren, die mich packen können. Je vielfältiger sie ausgearbeitet sind, desto mehr mag ich die Geschichte. Je mehr Details die Charaktere haben, desto leichter kann mich der Plot ansprechen. Auch bei diesem Buch war es so. Weil Sage doch etwas Besonderes ist, mit ihrem Leben und ihrer Umgebung kämpft und vieles aus ihrer Vergangenheit nicht verarbeiten kann. Ich mochte es wirklich sehr, wie sie ausgearbeitet wurde, weil sie gleichzeitig schwach und stark wirkte, weil sie gleichzeitig glücklich und traurig war und weil sie Luca gleichzeitig liebte und hasste. Ich hatte sehr oft das Gefühl, sie steht sich selbst im Weg. Viele ihrer Probleme ziehen sie runter und sie kämpft – aber als Außenstehende war ich mir nie wirklich sicher, ob Sage selbst nicht der Grund ist, warum so vieles in ihrem Leben schiefläuft. Es wirkte alles meist ganz leicht, aber Sage machte es sich schwer. Das hat mich gewurmt und es hat mich gepackt.

Auch Luca darf hier nicht vergessen werden. Anfangs hat mir bei seinem Charakter das gewisse Etwas gefehlt, das besonderes und das außergewöhnliche. Auf mich wirkte er wie eine 0815-Figur, was ich wirklich sehr schade fand. Doch im Laufe der Geschichte zeigt auch er Nuancen in seiner Charakterausarbeitung, die mir gefallen haben und die ich mit dem Bild, das ich mir von ihm gebildet hatte, mühelos vereinen konnte. Nicht alles konnte ich immer so nachvollziehen, viele Handlungsweisen haben mich zum Kopfschütteln gebracht, aber er ist nun mal ein Kerl – und die versteht man ja auch nicht immer. Übrigens hat Luca seinen eigenen Instagram-Kanal: hier (absolut tolle Vermarktung!).

Nun zu meiner Kritik: Meiner Meinung nach kommt das Buch einfach überhaupt nicht in die Gänge. Den Anfang fand ich ziemlich zäh (im zweiten Band war's der Mittelteil, aber mehr dazu in der folgenden Rezension) und oberflächlich und ich hatte wirklich Probleme, mir vorzustellen, wie Laura Kneidl die Geschichte von Sage und Luca über so viele Seiten – 940, wenn man beide Bücher zusammenrechnet – ziehen will. Ich hätte mir mehr Spannung, mehr Überraschung und mehr Pep gewünscht. Über verschiedene Passagen in Sages Leben hätte ich gerne viel mehr erfahren, wie zum Beispiel über die Beziehung zu ihrer Schwester und ihrer Mutter. Aber auch Luca kommt da meiner Meinung nach zu kurz. Früher habe ich zwei Erzählperspektiven verurteilt, aber mittelweile fehlt es mir sehr, wenn ich die Gedanken und Gefühle des männlichen Protagonisten nicht auch lesen darf. Dafür war dann aber leider kein Platz. Letztlich bin ich froh, dass ich die ersten 50 bis 100 Seiten überstanden habe, denn das Buch legt dermaßen zu, dass ich gerade die letzten 200 Seiten ausgesprochen einnehmend fand und das Hin und Her zwischen Sage und Luca auf mich auch kaum anstrengend oder übertrieben wirkte.

Ich denke, dass auch Laura Kneidls Schreibstil meinen Nerv getroffen hat. Dieser lässt sich nämlich spielend mit dem von Mona Kasten und Bianca Iosivoni vergleichen. Diese lockere und leichte Art zu schreiben, die tollen und realistischen Beschreibungen und die großen Gefühle und die Anziehung zwischen den Charakteren konnte sie meiner Meinung nach gut umsetzen. Ein schwacher Anfang, aber ein starkes Ende.

Fazit
"Berühre mich. Nicht." hat mich abgeholt und mich gefangen genommen, wenn auch erst relativ spät. Die Geschichte ist toll umgesetzt und Sage und Luca sind zwei wunderbare Charaktere, die schlichtweg zusammengehören! Ich fand dieses Werk empfehlenswert, auch wenn ich hoffe, dass die Autorin in der Fortsetzung noch ein wenig zulegen wird – gerade was den Handlungs- und Spannungsaufbau betrifft.

Veröffentlicht am 18.05.2018

Ein gelungener Auftakt

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Eine schöne Liebesgeschichte, die so vielversprechend begann aber mir doch leider an der ein oder anderen Stelle etwas zu langatmig erschien.

Nichts desto trotz eine sehr emotionale, tiefgehende Geschichte ...

Eine schöne Liebesgeschichte, die so vielversprechend begann aber mir doch leider an der ein oder anderen Stelle etwas zu langatmig erschien.

Nichts desto trotz eine sehr emotionale, tiefgehende Geschichte mit einer ernsten Thematik und überzeugenden Charakteren.