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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2018

Überraschend gut

Die Insel der tausend Quellen
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Habe das Buch ausgeliehen bekommen und wollte es lange nicht lesen, da ich den Klappentext eigentlich nicht so ansprechend fand.
Aber:: Sehr fesselnd und flüssig geschrieben. Ich "musste" immer weiter ...

Habe das Buch ausgeliehen bekommen und wollte es lange nicht lesen, da ich den Klappentext eigentlich nicht so ansprechend fand.
Aber:: Sehr fesselnd und flüssig geschrieben. Ich "musste" immer weiter lesen, da es mich einfach interessiert hat, wie es weiter geht.
Nora wurde sehr gut beschrieben; teilweise litt ich mit ihr richtig mit. Auch von den anderen Personen konnte man sich ein gutes Bild machen.
Stellenweise wurde es für meinen Geschmack etwas langatmig; aber insgesamt war das Buch keineswegs langweilig.

Veröffentlicht am 06.07.2023

Schön zu lesen - aber....

Terra di Sicilia. Die Geschichte der Familie Carbonaro
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Barnaba ist um 1890 in ärmsten Verhältnissen im ländlichen Sizilien aufgewachsen Lesen und Schreiben hat er nie gelernt - aber er kann rechnen und hat Geschäftssinn. Und so wird er vom "einfachen Hilfsarbeiter" ...

Barnaba ist um 1890 in ärmsten Verhältnissen im ländlichen Sizilien aufgewachsen Lesen und Schreiben hat er nie gelernt - aber er kann rechnen und hat Geschäftssinn. Und so wird er vom "einfachen Hilfsarbeiter" auf den Obstplantagen zum Großunternehmer; seine Geschäfte führen in bis nach Deutschland.
Das Buch ist unterteilt in Kapitel, die ihn durch sein Leben in Sizilien von 1890 bis etwa Mitte der 1930er Jahre führen. Und dann sind die Kapitel, die von seiner Rückkehr nach München 1960 handeln.
An sich ein schönes Buch, das aber bei weitem nicht an Bella Germania oder Das Geisterhaus rankommt.
Für mich schön zu lesen; ich hatte die sizilianische Landschaft und auch die beschriebenen Plätze in München sehr gut vor Augen.
Insgesamt aber auch ein ziemliches Durcheinander mit seinen ganzen Kindern (die größtenteils allerdings gar keine Rolle spielten) und etwas verwirrend mit den Geistern, die ihm ständig erschienen.
Fazit: Eine nette Lektüre für den Urlaub; das Ende finde ich relativ stimmig. Allerdings hätte ich gerne mehr aus den Jahren Mitte der 1930er Jahre und 1960 erfahren. Das Cover ist sehr schön.

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Veröffentlicht am 17.03.2023

Kein literarisches Highlight - aber doch ganz nett zu lesen

Das Hotel in den Highlands
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Bücher, die bevorzugt in England, Irland oder eben Schottland spielen, gibt es in diesem Stil unzählige.
Kurz zur Story:
Lucy erbt von einem ihr unbekannten Onkel ein heruntergekommenes Hotel in den Highlands. ...

Bücher, die bevorzugt in England, Irland oder eben Schottland spielen, gibt es in diesem Stil unzählige.
Kurz zur Story:
Lucy erbt von einem ihr unbekannten Onkel ein heruntergekommenes Hotel in den Highlands. Ihr Freund Jake (Typ karrieregeiler, arroganter Yuppie) rät Ihr, das Hotel zu verkaufen. Teils aus Trotz, teils aufgrund der gegebenen Umstände macht sich Lucy auf den Weg in die Highlands um ihr Erbe anzutreten.
Von der Dorfgemeinschaft , der Haustüre und natürlich dem Laird Graham werden Ihr dabei allerlei Steine in den Weg gelegt.
Natürlich ist der Ausgang der Geschichte schon recht bald vorhersehbar, natürlich gibt es auch die "Guten" in der Geschichte und natürlich beißt Lucy sich durch.
Auch wenn es doch recht trivial geschrieben ist und man Lucy ab und an wegen ihrer "Dummheit" durchschütteln möchte, war das Buch ganz nett zu lesen. Gerne hätte ich jedoch manche Handlungen noch abgeschlossen gehabt.

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Veröffentlicht am 24.08.2022

Ganz nett...

Miss Merkel: Mord in der Uckermark
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...kommt aber bei Weitem nicht an "Mieses Karma" & Co ran.
Nun - unsere ehemalige Regierungschefin setzt sich mit ihrem Gatten Achim in der Uckermark zur Ruhe. Kaum von ihrer Seite weichen ihr Personenschützer ...

...kommt aber bei Weitem nicht an "Mieses Karma" & Co ran.
Nun - unsere ehemalige Regierungschefin setzt sich mit ihrem Gatten Achim in der Uckermark zur Ruhe. Kaum von ihrer Seite weichen ihr Personenschützer Mike und ihr Mops Putin.
Kaum sngekommen, passiert auch schon ein Mord - und Angie ist fast live mit dabei.
Da sie das Tortenbacken alleine in ihrem Unruhestand nicht so ganz befriedigt, (und der Dorfpolizist eher unfähig ist)beschließt sie, den Mord aufzuklären.
Die Story selbst ist eher trivial und vorhersehbar, aber dennoch unterhaltsam.
- Auch wenn Achim eher als Trottel dargestellt wird und man von Angie schon fast bisher unbekannte mütterliche und emotionale Wesenszüge kennenlernt. Aber wer weiß schon, wie die beiden so im Privaten ticken? 😏

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Irgendetwas fehlt

Der Sommer der Sternschnuppen
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Aller schlechten Dinge sind drei:
Job weg, Mann weg und die Wohnung ist vorübergehend nicht bewohnbar.
Also flüchtet Grace kurzfristig aus Manhattan zurück in ihr Heimatstädtchen nach Connecticut.
Zufällig ...

Aller schlechten Dinge sind drei:
Job weg, Mann weg und die Wohnung ist vorübergehend nicht bewohnbar.
Also flüchtet Grace kurzfristig aus Manhattan zurück in ihr Heimatstädtchen nach Connecticut.
Zufällig ist dort auch gerade ihre Jugendliebe Peter - inzwischen ein berühmter Regisseur in Hollywood, der in Dorset einen Film dreht.
Können sie ihre Jugendliebe wieder aufblühen lassen? Denn gleichzeitig kommen noch zwei weitere mögliche Lebenspartner ins Spiel. Nun, für wen sich Grace entscheidet, ist recht schnell absehbar.
Das Buch wechselt zwischen romantischen Begegnungen, tollen Landschaftsbeschreibungen, Vergangenheitsbewältigungen, nostalgischen Teenagererinnerungen und leider so einigen peinlichen Momenten von Grace.
Auf einmal war das Buch dann ziemlich schnell zu Ende; manches für mich aber nicht fertig erzählt.
Insgesamt konnte man es aber doch gut lesen - auch wenn es nicht ins Regal wandert.

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