Hat kaum Tiefgang
Flying HighEnthält eventuell Spoiler für Band Eins.
Die Story
Es ist die Zeit danach. Nach dem Sommer, nachdem Hailees dunkelstes Geheimnis ans Licht gekommen ist und nachdem sie sich in Chase verliebt hat. Doch ...
Enthält eventuell Spoiler für Band Eins.
Die Story
Es ist die Zeit danach. Nach dem Sommer, nachdem Hailees dunkelstes Geheimnis ans Licht gekommen ist und nachdem sie sich in Chase verliebt hat. Doch nach all dem was passiert ist, reicht Liebe allein vielleicht nicht aus, um sie zusammenzuhalten.
Der Schreibstil
Der Schreibstil ist im Vergleich zum ersten Band viel düsterer und trauriger. Es ist ja auch ein schwieriges Thema, mit dem sowohl Hailee als auch Chase klar kommen müssen. Aber es gibt trotz allem die Hoffnung und auch immer wieder Momente der Leichtigkeit.
Die Handlung
Das Interessante an der Handlung ist, dass es nicht nur um Hailee geht. Natürlich ist sie eine Protagonistin und das, was passiert ist, spielt auch eine große Rolle, aber es gibt auch andere die Probleme haben, mit denen sie kämpfen müssen. Und gerade das finde ich an dem Buch so gut, denn die Probleme, die Chase hat und die schon im ersten Teil oft angerissen wurden, werden hier thematisiert. Man hat fast das Gefühl, dass das Buch sich mehr um Chase kümmert und das ist auch genau richtig so. Trotzdem fehlt es dem Ganzen an Tiefgang.
Die Charaktere
Gerade am Anfang hat mich Chase`s Art sehr genervt. Er muss lernen, sich mehr um sich zu kümmern und das es einen auch kaputt machen kann, wenn man versucht, es allen Recht zu machen. Aber je weiter man in der Story voran kommt, umso öfter sieht man auch den lockeren Chase aus dem Sommer wieder.
Auch Hailee ist etwas schwieriger, aber so ist das Leben halt. Man kann nicht immer positiv durch die Gegend hüpfen und alles mit ein paar guten Ratschlägen wieder gut machen. Das braucht Alles Zeit, um zusammenzuwachsen.
Fazit
„Flying high“ ist ein schwieriges Buch und ich glaube, es ist für die Menge an Geschehnissen einfach zu kurz. Es werden viele Dinge einfach nur angeschnitten und das Buch hat kaum Tiefgang. Man fühlt sich eher benebelt und bekommt alles nur so nebenbei mit. Es ist schade, denn ich mag die Charaktere sehr und habe angefangen die Kleinstadt zu lieben und doch wird man eher etwas ratlos am Ende des Buches zurück gelassen.