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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2018

Ein schönes Leseerlebnis für Zwischendurch, welches sicherlich besonders jüngere Leser thematisch wie visuell anspricht..

Der einsamste Wal der Welt
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Man kennt den Wal unter 52-Hertz-Wal, der einsam und allein im Pazifik lebt und seit Jahren wissenschaftlich begleitet wird. In diesem Bilderbuch berichtet Martin Baltscheit seine ergreifende Geschichte ...

Man kennt den Wal unter 52-Hertz-Wal, der einsam und allein im Pazifik lebt und seit Jahren wissenschaftlich begleitet wird. In diesem Bilderbuch berichtet Martin Baltscheit seine ergreifende Geschichte auf eine angenehme, kindliche Art und Weise. Das große Format des Hardcoverbuches und die dicken Seiten laden auch jüngere Leser zum Stöbern ein. Den Start bildet ein wundervolles, wahres Vorwort.

Und darum ist jede Geschichte, die wir über andere Tiere erzählen, immer auch nur eine Geschichte von uns selbst.
(Vorwort, Der einsamste Wal der Welt)

Auf 48 Seiten befinden sich wunderschöne Bilder, die das Leben im Meer darstellen und den Verlauf der Geschichte des einsamsten Wales abbilden. Manche Bilder wurden auf ganzen Doppelseiten dargestellt und beinhalten meist wenig Text, was der Geschichte jedoch keinen Abbruch tut, im Gegenteil. Es lässt dem Leser viel Interpretationsspielraum. Ich lernte den Wal kennen, seine Familie und andere Bewohner des Pazifik. Ebenfalls wurde erläutert, wie der Forscher auf den Wal getroffen ist und was der Wal dann eventuell darüber gedacht haben könnte.

Leider endet die Geschichte relativ offen, was ich mir anders gewünscht hätte. Ich hatte angenommen, dass in diesem Bilderbuch die einzigartige und recht zufällige Freundschaft zwischen Wal und Forscher dargestellt wird und dadurch aufzeigt, dass auch für einsame Lebewesen Hoffnung besteht. Aus kindlicher Sicht tut das Bilderbuch dennoch seinen „Job“, denn am Ende gibt es eine wertvolle Botschaft: Jeder findet jemanden, der zu einem passt, egal wie anders man doch ist. Und genau das fand ich wirklich gelungen an dem Buch. Zuletzt entdeckte ich noch das wunderschöne Unterwasser-Panorama zum Ausklappen auf 100cm, was durch die schönen, bunten Farben zum Staunen und Entdecken einlädt.

Fazit
Insgesamt stellt dieses Bilderbuch über einen einsamen Wal ein schönes Leseerlebnis für Zwischendurch dar, welches sicherlich besonders jüngere Leser thematisch wie visuell anspricht, aber auch Erwachsene mit den wundervollen Illustrationen verzaubern kann.

Veröffentlicht am 16.06.2018

Die faszinierende Skurrilität eines Kind-Roboters..

God's Kitchen
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In God’s Kitchen geht es um Celine, die Zukunftsvisionen hat, die sie selber nicht ganz einordnen kann. Sie beginnt ein Praktikum, bei dem sie auf Chi trifft, ein Roboter, der aussieht wie ein Kind. Celine ...

In God’s Kitchen geht es um Celine, die Zukunftsvisionen hat, die sie selber nicht ganz einordnen kann. Sie beginnt ein Praktikum, bei dem sie auf Chi trifft, ein Roboter, der aussieht wie ein Kind. Celine weiß, dass es sich um eine Maschine handelt, doch aufgrund der unglaublich menschlichen Erscheinung und Chis Mimik und Gestik, die sie von einzelnen Menschen kopiert hat, baut sie eine Beziehung zu ihr auf, die ihr bald zum Verhängnis werden soll. Im Institut trifft Celine auf weitere interessante Charaktere, allen voran Pandora, die sie letztendlich zu dem Job überredet und eine interessante Rolle in ihrer Vergangenheit, aber auch in der Zukunft spielt.

Den Verlauf der Geschichte empfand ich als unvorhersehbar und sehr spannend. Die Integration eines Roboters in Kindergestalt, der Menschen therapieren soll, fand ich unfassbar cool. Chi fand ich von Beginn an ziemlich creepy und zugleich faszinierend, was natürlich wiederum einen immensen Reiz besaß, sodass ich den Reader nicht aus der Hand legen wollte. In den letzten Kapiteln kam ans Tageslicht, was sie für eine besondere Aufgabe besitzt, was es nicht weniger gruselig machte. Celine wurde daraufhin mit ihren schlimmsten Ängsten konfrontiert und erkennt erst dort, was sie innerlich schon immer beschäftigt hat, ohne dass sie es sich bisher eingestehen wollte.

Es gab viele actionreiche Szenen, die sich zum Ende zuspitzten und dann doch wieder ruhiger wurden und einen angenehmen Abschluss fanden. Besonders interessant fand ich die dargestellten Zukunftsvisionen die Menschen betreffend, die mich durch die Verwendung eines Speichermediums für das Bewusstsein, das in Maschinen etc. hochgeladen werden kann, an die Serie Altered Carbon erinnerte.

Die Handlung spielte sich hauptsächlich im Institut ab, es gibt wenige Ortswechsel. Umso mehr habe ich mich dann über den besonderen Garten und Kairos gefreut. Gerne hätte ich noch mehr über die dortige Welt an sich erfahren, denn alleine das Cover macht neugierig darauf, mehr über das ganze Setting zu lesen.

God’s Kitchen hat mich mit seiner besonderen Thematik aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz und der Skurrilität eines Kind-Roboters gut unterhalten.

Danke an den Loewe Verlag für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Über verstrickte Beziehungen und die Gier nach Macht.

New Arc
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Wenn ich an Morgen denke, wird mir schlecht – so der erste Satz der Geschichte von Caitlyn. Ihre Prüfung steht an, auf die sie seit zwei Jahren hinarbeitet, denn sie träumt davon, eine Chronistin in New ...

Wenn ich an Morgen denke, wird mir schlecht – so der erste Satz der Geschichte von Caitlyn. Ihre Prüfung steht an, auf die sie seit zwei Jahren hinarbeitet, denn sie träumt davon, eine Chronistin in New Arc zu sein. Mit vielen anderen Bewohnern lebt sie in einem eingesperrten Bereich, der von einem Ödland umgeben ist. Dort lauern Gefahren, Kreaturen, die nicht einschätzbar und somit sehr gefährlich sind. Bei der Prüfung trifft sie auf Lennart, dem Enkel des obersten Chronisten.

Bald stellt sich heraus, dass Lennart dem Rat in New Arc nicht sehr freundlich gesinnt ist. Grundsätzlich wird deutlich, dass die strikten Vorgaben des Rates und die immense Einschränkung des Volkes nicht nur berechtigt und gutwillig sind, doch was wird den Bewohnern verschwiegen? Caitlyn macht sich auf die Suche nach Antworten und wird dabei von interessanten Charakteren begleitet. Nach und nach kommt die Wahrheit ans Licht, wodurch die Geschichte ihren dramatischen, spannenden Lauf nimmt. Besonders interessant fand ich die Beziehungsmuster, die allesamt einen großen Einfluss auf den Verlauf nahmen. Mit jedem Kapitel wurden mehr Verstrickungen deutlich und überhaupt erst das ganze Ausmaß der Vergangenheit von New Arc.

Überrascht hat mich vor allem Madeleine und ihr Einfluss auf die Entwicklung. Hayes und seine Anhänger lehrten nicht nur Caitlyn das Fürchten, alleine ihre Erwähnung sorgte oftmals dafür, dass mir die Nackenhaare zu Berge standen. Stark fand ich Marya Simmons und ihren unermüdlichen Einsatz für die untere Schicht der Bewohner, welche auch erst dadurch „gehört“ wurde, denn durch die Vorgaben des Rates wurde auf der Seite der angeseheneren Bewohner eine heile Welt vorgegaukelt, ohne Sorgen, ohne großes Leid, aber ebenfalls ohne Freiheit.

Gelungen fand ich persönlich vor allem die Darstellung des Ödlans, über das ich gerne noch viel mehr erfahren hätte, denn gerade von der Darstellung derartiger postapokalyptischer, düsterer Settings bin ich ein großer Fan, wie ich hier bereits erklärt habe. Zu viel möchte ich nicht verraten, aber es war interessant, wie Gegenstände und Ressourcen, die für uns völlig gewöhnlich sind, in die Welt von New Arc integriert wurden, die es dort eigentlich nicht mehr gibt, beispielsweise Spritzen, Strom und Autos.

Die Unterschiede zwischen der Ost- und Westseite sowie die Grenze zum Ödland, aber auch das machthungrige Verhalten einzelner Charaktere sorgten bei mir für ein beklemmendes Gefühl. Die Entwicklung, die auf der Basis einer toleranten, friedvollen und neugierigen Einstellung einzelner erfolgte, fand ich umso wertvoller, ebenso die Botschaft und das Ende der Geschichte.

Die optische Aufmachung des Buches, das ich aktuell leider nur in der eBook-Ausgabe besitze, gefällt mir richtig gut. Zu Beginn gibt es eine Karte, was ich immer sehr hilfreich finde, darüberhinaus gestaltet es das Leseerlebnis noch authentischer. Die Kapitel schmücken neben passenden Überschriften, die neugierig machen, kleine Illustrationen. Und auch das Cover finde ich durch den Mix mit dem schemenhaften Bild von New Arc, der besonderen Schriftart und der Frau, die bis auf die hübsche Frisur und eine Gesichtshälfte, nicht komplett abgebildet wird, sehr passend. Einerseits schließt es auf den Wohlstand, den einige Bewohner genießen, andererseits verdeutlicht es auch die geheimnisvollen Umstände. Die besondere, leuchtend wirkende Schriftart untermalt das dystopische, zukunftsartige Bild.

Auch eine Liebesgeschichte spielt eine Rolle, was den einen oder anderen sicherlich freuen wird. Zwar nimmt sie einen großen Teil der Geschichte ein, steht aber nicht unbedingt im Mittelpunkt, denn es geht primär darum, seinen eigenen Weg gehen zu dürfen, frei sein zu können und Gerechtigkeit auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu erfahren. Es geht um Toleranz, um ein friedvolles Miteinander und um Freundschaft. Interessant fand ich dahingehend besonders den Zwiespalt, in dem sich Caitlyn befand, Lennarts Unnahbarkeit, Madeleines Verzweiflung, Vitos innere Zerrissenheit. Aber keine Sorge, es gibt keine nervige Dreiecksbeziehung bezogen auf die Protagonistin. Es wird noch viel abgedrehter. Welche Rolle Vito und Lennart dabei spielen, solltet ihr aber selbst herausfinden. Nur so viel: ich fand es unfassbar spannend, ergreifend, emotional. Ich habe mit Vito gelitten, mit Caitlyn gehofft und mit Lennart gezweifelt.

FAZIT
Mit New Arc bringt der Zeilengold Verlag eine weitere Dystopie auf den Markt, die mich gut unterhalten und auch noch danach beschäftigt hat. Interessante Charaktere und verstrickte Beziehungen, die weit in die Vergangenheit reichen und eine Gesellschaftsform, die viele Geheimnisse birgt, rundeten das Leseerlebnis ab.

Vielen Dank an Zeilengold Verlag für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 15.05.2018

Eine fantasievolle Geschichte über Freundschaft & den Umgang mit Emotionen

Die Walkinder 1
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Chakuro lebt auf einer Schiffsinsel, die in einem Sandmeer treibt, gemeinsam mit ca. 500 anderen Menschen. Er ist der Chronist, der alle Ereignisse aufzeichnet, was er mit voller Leidenschaft und sehr ...

Chakuro lebt auf einer Schiffsinsel, die in einem Sandmeer treibt, gemeinsam mit ca. 500 anderen Menschen. Er ist der Chronist, der alle Ereignisse aufzeichnet, was er mit voller Leidenschaft und sehr akribisch macht – sein Großvater bezeichnet ihn als schreibsüchtig. Viele der Bewohner besitzen besondere Fähigkeiten, die sich aus ihren Gefühlen nähren. Dafür müssen sie jedoch recht früh sterben. Dieses kurze Leben verbringen sie in Isolation auf ihrer sonderbaren Insel und sind somit noch nie anderen Menschen begegnet. Doch eines Tages trifft Chakuro auf ein Mädchen und das Schicksal nimmt seinen Lauf.

Die fantasievolle Geschichte über Chakuro und seine Freunde fand ich ziemlich spannend, auch wenn ich durch die vielen ungewöhnlichen Namen zwischendurch durcheinander gekommen bin. Dass die Bilder wie gewöhnlich nur Schwarz/Weiß waren war dann nicht gerade hilfreich – aber ich bin in diesem Literaturbereich auch noch sehr unerfahren und leicht überfordert. Dafür rundeten die zarten Zeichnungen das Leseerlebnis ab. Die Charaktere waren mir sympathisch, zumindest diejenigen, die mir aufgefallen sind. Chakuro war sehr mutig und selbstlos. Seine Liebe zum Schreiben fand ich toll integriert. Es war generell sehr spannend, seine Aufzeichnungen zu lesen, zumal sie sehr viel über die Insel und das Volk näher brachten. Die Gesellschaftsform war interessant – der Ältestenrat bestand, wie der Name schon sagt, aus den ältesten Bewohnern, ohne dass sie spezielle Qualifikation vorweisen müssen – und wirkte geheimnisvoll und intransparent für die Bewohner. Ziemlich cool fand ich außerdem die Erklärungen der Autorin über ihre Motivation zu diesem Werk sowie die kleine Karte vom Schlammwal.

Der Verlauf der Geschichte war überraschend rasant, zumal die Story zu Beginn recht ruhig wirkte. Mit dem Auftritt des mysteriösen Mädchens an einem noch mysteriöseren Ort kam Tempo in die Sache und daraufhin eine Bedrohung für die Insel und ihre Bewohner. Der erste Band endete mitten in einem Kampf, sodass ich neugierig auf die Folgebände bin, zumal noch einige Fragen offen blieben. Nebenbei bemerkt gefallen mir die Covergestaltungen super gut, zumal sie zusammen ein harmonisches Bild ergeben.

FAZIT
Die Walkinder 1 ist für mich ein kurzweiliges, spannendes Leseerlebnis, und macht mit dem offenen Ende neugierig auf die Fortsetzung. Somit kann ich den Manga allen empfehlen, die Lust auf eine fantasievolle, besondere Geschichte über Freundschaft, den Umgang mit Emotionen und eine geheimnisvolle Gesellschaftsform haben – auch Einsteigern im Manga-Bereich.

Veröffentlicht am 10.05.2018

Eine unglaublich spannende, dystopische Graphic Novel.

Endzeit
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Richtig cool fand ich, dass die Graphic Novel, als die dieses Comic auf der Hinterseite des Einbands gekennzeichnet ist, in Weimar spielt. Auch, wenn es sich um eine fiktive Geschichte handelt, sorgt dies ...

Richtig cool fand ich, dass die Graphic Novel, als die dieses Comic auf der Hinterseite des Einbands gekennzeichnet ist, in Weimar spielt. Auch, wenn es sich um eine fiktive Geschichte handelt, sorgt dies eher für ein verbundenes Gefühl, als Geschichten, deren Handlungsort in Amerika, Asien etc. ist.

Den Zeichenstil würde ich als detailverliebt, bunt und „krakelig“ beschreiben, vor allem Szenen, in denen es actiongeladen herging, besaßen viele Bewegungsstriche, Ausrufe und übermalende Farben. Mir gefiel das richtig gut, auch die Mimik der Charaktere kam gut rüber und die Details sorgten zum längeren Schmökern auf einzelnen Seiten ein. Gleichzeitig ging es besonders im zweiten Teil des Comics richtig zur Sache, sodass ich gar nicht merkte, wie flott ich durch die Seiten flog. Manche Szenen empfand ich als ziemlich gruselig, einige Momente wiederum als humorvoll, skurril – eine wahrlich gelungene, angenehme Mischung. Mir persönlich gefielen die künstlerischen, wundervollen Bilder, die ganze Seiten füllten und wahnsinnig intensiv wirkten, mit am besten.

Anhand der Farben konnte ich gut erkennen, ob es Nacht oder Tag ist und ob die Charaktere draußen oder drinnen sind. Auch Rückblicke waren farblich gut zu unterscheiden. Besonders gut gefielen mir die Darstellungen der Zombies. Die Sprechblasen waren recht groß, was ich sehr positiv fand. Auch die schönen und detailreichen Zeichnungen der Umgebung luden zum näheren Betrachten und Staunen ein.

Thematisch handelte es sich um die Geschichte von Vivi, die durch einen gefährlichen Zufall auf Eva trifft – zwei Mädels die super verschieden waren, aber im Verlauf füreinander einstehen mussten, obwohl sie sich kaum kannten. Die Postapokalypsen-Atmosphäre zog sich durch den gesamten Verlauf und löste ein ganz besonderes Gefühl in mir aus, ebenfalls die Frage nach dem Was wäre wenn? Es war super spannend, die beiden auf ihrem Weg zu begleiten – ohne die Rettung von irgendwelchen starken Kerlen, auf eigene Faust, todesmutig über den Schatten springend. Ich hätte nicht gedacht, dass es sich um eine derartig tiefgründige, emotionale Story handeln würde. Aspekte wie Schuld, Vergebung, Neuanfang, Mut, Freundschaft und Loyalität standen im Mittelpunkt.

Besonders Vivi hat ein großes Päckchen mit sich zu tragen, denn sie war dabei, als Zombies ihre Stadt überrannten, was immense Auswirkungen hatte. Seit dem leben die Menschen, die überlebt haben, in großer Angst. Am Handlungsort Weimar gibt es einen Zaun, der die Zombies fernhält, die einzige Verbindung nach draußen ist ein automatisierter Zug, der jedoch für Menschen verboten ist. Eva fand ich super cool, sie zeigte sich sehr mutig, aber auch loyal, obwohl sie mit Menschen bisher eher negative Erfahrungen gemacht hatte und oftmals aufgrund ihrer Fähigkeiten ausgenutzt wurde. Interessant fand ich die reflektierenden Gespräche, die die beiden Mädels führten, aber primär Eva in ihren Monologen, die sich oftmals um die Zustände auf der Welt und die Konsequenzen menschlichen Handelns drehten. Dies sorgte automatisch dafür, dass ich über die unsere Welt nachdachte und unser Verhalten diesbezüglich hinterfragte.

Vielen Dank an den Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar.