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Veröffentlicht am 22.04.2023

Eine schöne Geschichte

Be My First - First & Forever 1 (Intensive, tief berührende New Adult Romance)
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Dieses Buch ist nicht nur wunderschön, sondern auch vom Inhalt her perfekt.

Doch fangen wir erst einmal von vorne an:
Das Cover ist einfach nur ein himmlischer Traum. Als ich es gesehen habe, wusste ich ...

Dieses Buch ist nicht nur wunderschön, sondern auch vom Inhalt her perfekt.

Doch fangen wir erst einmal von vorne an:
Das Cover ist einfach nur ein himmlischer Traum. Als ich es gesehen habe, wusste ich sofort, dass ich es lese möchte und es auch lesen muss.

Dann kam der Klappentext und auch der: Einfach nur grandios, fesselnd und richtig schön. Es ist mein erstes Lyx-Buch überhaupt, sodass ich mich schon tierisch darauf gefreut habe und wissen wollte, ob mir dieser Verlag überhaupt liegt.
Und ja, das scheint er in der Tat zu tun!

In diesem Buch geht es um Ava und Connor.

Ava, die sich aufopferungsvoll um ihre Mutter kümmert.
Connor, der unbedingt Profi-Basketballer werden will.

Diese beiden waren so schön zusammen. Ich habe das Buch unfassbar gern gelesen, fand die Atmosphäre traumhaft schön und gut beschrieben. Wobei ich echt nicht verstehe, warum Ava nicht professionelle Hilfe für ihre Mutter sucht und warum Connor nicht ehrlich sein kann. Generell finde ich, dass Bücher immer davon leben, dass nicht wirklich miteinander gesprochen wird, was ich echt manchmal schade finde. Das Buch hat durch die viele ruhigen Szenen auch einige Längen, die ich ein wenig schade fand, da man diese auch ein wenig hätte umgehen können.
Ich mochte beide Figuren und fand beide auch sehr authentisch. Bloß war es teilweise doch echt sehr langsam zwischen ihnen und ich hätte mir ein klein wenig mehr gewünscht. Klar, Spannung passt nicht unbedingt zwangsläufig ins Leben, aber es ist ja schließlich Fiktion ;)

Grundsätzlich mochte ich den Schreibstil und die Geschichte. Den Stern-Abzug gibt es dafür, dass es zwischendurch doch recht langatmig und schwierig zu lesen war. Dennoch hat es mich wirklich gut unterhalten und sehr gut gefallen, sodass ich den zweiten Band ebenfalls lesen würde.

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Veröffentlicht am 14.04.2023

Hype hat leider zu hohe Erwartungen geschürt

SORRY. Ich habe es nur für dich getan
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Auf dieses Buch habe ich mich wirklich sehr gefreut.
Es handelt nämlich von Robyn, einer Journalistin, die von der Polizei erfährt, dass ihr Ex-Freund verschwunden ist und Zuflucht bei ihrem besten Freund ...

Auf dieses Buch habe ich mich wirklich sehr gefreut.
Es handelt nämlich von Robyn, einer Journalistin, die von der Polizei erfährt, dass ihr Ex-Freund verschwunden ist und Zuflucht bei ihrem besten Freund Cooper sucht.

Also:
Der Hype hat mir das Buch leider ein klein wenig kaputt gemacht, weil ich mir irgendwie etwas anderes, 'aufregenderes' vorgestellt habe. Nicht unbedingt besser, aber anders. Während ich den Schreibstil wirklich sehr von der Autorin mochte, haben sich die ersten 200 Seiten doch schon recht langgezogen. Dabei fand ich es durchaus gelungen, dieses Zwischenspiel aus Gegenwart und Vergangenheit zu lesen - zwischen dem, was jetzt gerade geschieht und dem, wie der Verlauf der Beziehung der Protagonistin zu Julian stattgefunden hat. Vor allem aber, warum er ihr "Exfreund" ist.

Den von allen gehypten Plotttwist konnte ich leider nicht fühlen. Das liegt vielleicht daran, dass ich als Autorin bereits damit gerechnet habe, da ich ihn genauso geschrieben hätte, sodass es für mich nicht überraschend kam. Was echt nicht schlimm ist, da ich die meisten Buchenden vorhersehen kann, aber irgendwie bin ich durch den bisherigen Hype davon ausgegangen, dass es doch anders sein wird. Aber das ist echt nicht tragisch.
Die Story selbst war neben einigen Längen echt gut. Aber eher ein Roman, als ein Thriller. Wobei Roman auch nicht passt. Ich finde es schwierig, dieses Buch in ein richtiges Genre einzuordnen, da es von allem etwas, aber von allem nicht genug enthalten hat.

Die Charaktere waren plausibel und glaubwürdig. Die Story ganz gut, aber nichts Neues. Das Thema wichtig, aber auch nicht so krass, wo ich verstehen kann, warum sich Verlage vier Jahre geziert haben, diesen Roman zu veröffentlichen.

An sich ein gutes Buch für zwischendurch, das erst gegen Ende etwas aufregender und spannender wird, auch wenn ich mir das Ende deutlich länger und intensiver / ausführlicher gewünscht hätte, da es dann doch recht schnell plötzlich ging.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buch voller Höhen und Tiefen

Pretty Baby - Das unbekannte Mädchen
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Inhalt:

Heidi Wood ist eine junge Mutter, die sich viel um andere Menschen kümmert. Sie stellt die Bedürfnisse Anderer über ihre eigenen.
Irgendwann begegnet sie einem jungen Mädchen, welches ein Baby ...

Inhalt:

Heidi Wood ist eine junge Mutter, die sich viel um andere Menschen kümmert. Sie stellt die Bedürfnisse Anderer über ihre eigenen.
Irgendwann begegnet sie einem jungen Mädchen, welches ein Baby auf dem Arm hält. Schnell erkennt Heidi, dass es sich dabei um eine Obdachlose handelt, die sie in ihr Heim holt.
Sehr zum Leidwesen ihrer eigenen Familie. Die Frage steht im Raum, wer diese Fremde mit dem Baby war. Welche Geschichte sie verbarg.

Allmählich verändert sich das Familienleben.
Damit auch Heidi selbst.





Meine Meinung:

Ich fand das Buch anfangs ein wenig spröde. Es dauerte etwas, bis ich mich eingelesen hatte.
Nachdem man sich an den Schreibstil gewöhnt hatte, der keineswegs trocken war, aber irgendetwas an sich hatte, das sich von den vorangegangenen Büchern abgrenzt, war es sogar ziemlich gut.

Ich fand die Entwicklung wirklich faszinierend.
Dieses Mal bin ich ohne irgendwelche Erwartungen an das Buch ran gegangen und habe mich einfach mal überraschen lassen.
Mit der Entwicklung hätte ich wirklich nicht gerechnet!
Von Kapitel zu Kapitel traten immer mehr Geheimnisse hervor. Während das Wissen in dem einen Punkt jedoch gestillt war, wurde es bereits in einem oder gar zwei anderen Punkten wieder geweckt.
Misstrauen überkam einen, bis dieses von Mitleid, Mitgefühl und auch Frustration abgelöst wurde.

Die Kapitel lösten sich immer wieder ab.
Mal wurde die Sicht von Heidi selbst gezeigt, dann mal von Willow (die junge Obdachlose Frau) und am Ende auch immer wieder mal von Chris (Heidis Mann).

Ich muss zugeben, dass eine Figur anfänglich meine Lieblingsfigur war und eine andere nicht ganz so sehr von mir gemocht wurde.

Leider entwickelte sich dies im Verlaufe des Buches in eine komplett andere Richtung.

Während Willow mir immer sympathischer wurde und ich immer häufiger mir wünschte, dass ihre Sicht der Dinge präsentiert wird, so wurde meine anfängliche Sympathie Heidi gegenüber allmählich ins Gegenteil umgewandelt.

Ich fing langsam an, Heidi richtig zu... naja, verachten ist ein wirklich hartes Wort.
Sagen wir mal: Ich könnte sie schütteln und anflehen, wieder so zu werden, wie sie zu Beginn des Buches gewesen war.

Niemals hätte ich bis zu 3/4 des Buches gedacht, was alles mit in die ganzen Geschichten mit eingeflossen sind.
Doch da sind so viele tiefgründige Erlebnisse gewesen, die Heidi und Willow betrafen, welche mich bekümmert und stark mitgenommen hatten.
Viele Dinge klären sich am Ende.
Dinge, die mich als Leser wirklich mitgenommen hatten.


Das Buch hatte viele Höhen und Tiefen, die besonders in den Charakterzug der Menschen gegangen sind und eine Achterbahn aus Gefühlen und Verhaltensweisen gebildet hatten.

Ich denke, dass Heidi keineswegs Chris verdient hat.
Nur mal nebenbei am Rande gesagt ;)
Aber das ist nur meine Meinung.









Dem Grunde nach kann ich das Buch gut empfehlen.
Doch an wen?
An welche, die gerne mitfiebern und auch gerne etwas tragischeres lesen.
Die gerne in die Psyche von Menschen eingehen und sich auf ihre Geschichte, ihre Vergangenheit und ihre Gegenwart einlassen wollen.
Die sich einem Leben mit ganzem Herzblut hingeben wollen.

Oder einfach an die, die gerne zwischendurch was Psycho-Terror lesen wollen :D


Also ich war ziemlich überzeugt von dem Buch.
Dank Heidis negativer Entwicklung (die ich jedoch durchaus verstehen konnte und nur mein persönliches Empfinden darstellt) und der anfänglichen Zähflüssigkeit gebe ich dem Buch immer noch sehr gute




4 / 5 Pfoten



PS:
Besucht mich doch auf meinem Blog
huskyread.bogspot.de
:)

Veröffentlicht am 08.01.2024

Nett für Zwischendurch und gut für jüngere Fantasyeinsteiger

Fallen Princess
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Das war das erste Buch, das ich von Mona Kasten gelesen habe und ich muss gestehen, dass ich noch ein wenig unschlüssig bin, aber fangen wir am Anfang an:

Das Buchcover ist recht schlicht, aber sehr passend ...

Das war das erste Buch, das ich von Mona Kasten gelesen habe und ich muss gestehen, dass ich noch ein wenig unschlüssig bin, aber fangen wir am Anfang an:

Das Buchcover ist recht schlicht, aber sehr passend zum Buch und gefällt mir echt gut. Die Qualität des Buches selbst, der Farbschnitt und die Tatsache, dass es ein Hardcover ist, fand ich richtig klasse.

Die Story an sich hatte durchaus Potential und war mal erfrischend neu.
Ich mochte Zoey an sich ganz gern. Sie war eine nett zu lesende Protagonistin, die den typischen Verfall von dem IT-Girl zur "Außenseiterin", sofern man sie überhaupt als solche bezeichnen kann, absolviert hat, nachdem ihre Kräfte doch nicht die waren, mit denen man gerechnet hat.

So interessant die Grundstory auch war, so gab es leider sehr viele Szenen, die recht langatmig war. Es baute sich leider kaum Spannung auf und war eher ein nettes dahingeplätscher. Zwischendurch gab es mal die ein oder anderen kurzen Spannungspunkte, die aber nach einer Seite wieder vorbei waren.

Auch die Lovestory hat mir gefehlt.
Also ich würde das Buch tatsächlich eher weniger eine Romantasy nennen, da die Chemie zwischen Dylan und ihr nicht wirklich hervorkommt.
Zwar wusste ich durch den TikTok Account der Autorin bereits, dass es keinen spice geben wird, aber auch der angekündigte Funke und das Prickeln hat zwischen den beiden nahezu komplett gefehlt, bis auf ein, zwei winziger Szenen.

An sich war es ganz nett und ich denke, die Zielgruppe ist eher eine deutlich jüngere, für die mit diesem Buch der Einstieg ins Fantasygenre geebnet wird.

Ich für mich fand das Buch in Ordnung, habe jedoch nicht den Drang, den zweiten Teil zu lesen.

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Veröffentlicht am 05.09.2023

Ausbaufähig

Girl, Goddess, Queen: Mein Name ist Persephone
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Mein Name ist Persephone.

Dieses Buch lässt mich mit einem Wechselbad der Gefühle zurück.
Jeder kennt wohl die Liebesgeschichte Rund um Hades und Persephone. Dass sie in die Unterwelt sprang und sich ...

Mein Name ist Persephone.

Dieses Buch lässt mich mit einem Wechselbad der Gefühle zurück.
Jeder kennt wohl die Liebesgeschichte Rund um Hades und Persephone. Dass sie in die Unterwelt sprang und sich dort in ihn verliebte.

Die Autorin hat die Geschichte noch einmal neu aufgerollt, ohne sie neu zu gestalten.
Neben detaillierten und ausführlichen Erwähnungen der einzelnen Götter und deren Geschichte / Funktion, teilweise auch nur in einem Nebensatz erwähnt und dadurch sehr gut verpackt, standen Demeter und Zeus (Persephones Eltern) gemeinsam mit Persephone und Hades im Vordergrund, wobei ich es sehr sehr gut fand, dass man Zeus als den dargestellt hat, der er wirklich ist und nicht so, wie man ihn aus Hercules kennt - liebevoll, humorvoll und freundlich. Denn das war er leider nicht, was das Buch deutlich betont, ohne es explizit zu schreiben (Es sind sehr starke Andeutungen darauf, was er getan hat, ohne es explizit darzustellen, dazu gibt es auch eine Triggerwarnung).

Ich mochte Persephone leider nicht so sehr. Ich wurde einfach nicht mit ihr und ihrem Verhalten warm, was ich persönlich echt schade fand. Ihr Verhalten wurde meiner Meinung nach ein wenig überspitzt dargestellt. Verhaltensweisen, die bei einem Mann sehr sehr negativ aufgestoßen hätten.
Hades an sich mochte ich, auch wenn ich ihn mir doch ein wenig "härter" gewünscht hätte, mehr Unterwelt-mäßig, aber in diese Story passte es total und ich fand schön, dass man ihm auch eine andere Seite zugesprochen hat.

Die Story selbst war an sich echt gut. Der Schreibstil flüssig zu lesen, bloß passierte mir teilweise viel zu wenig. Irgendwie fehlte mir das gewisse etwas, das Catchige. Womöglich lag das daran, dass ich Persephone leider unsympathisch fand. So genau kann ich das leider gar nicht sagen.

Also die Thematik war echt top.
Hat mir super gut gefallen :)
Ich liebe Götter ja ohnehin und die Geschichte um die beiden auch, wobei ich mir ein klein wenig 'mehr' erhofft hatte. Mehr Spannung, mehr Dynamik, mehr Love und Twist :)

Ich bin mir aber sehr sicher, dass sehr viele das Buch mögen werden :)

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