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Veröffentlicht am 23.06.2018

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Göttertochter. Das Kind der Jahreszeiten (Buch 5)
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Kurzmeinung

Ich habe überlegt, ob ich Band 5 der Reihe überspringen soll und gleich zu Band 6 Göttersohn übergehen soll. Doch dann habe ich in einer Besprechung gelesen, dass es in diesem Band auch sehr ...

Kurzmeinung

Ich habe überlegt, ob ich Band 5 der Reihe überspringen soll und gleich zu Band 6 Göttersohn übergehen soll. Doch dann habe ich in einer Besprechung gelesen, dass es in diesem Band auch sehr viel um Sol und Yannis geht.

Und so war es auch. Liora ist nun ein Teenager und verliebt, doch leider in den falschen, meint sie und auch er verbietet sich die Liebe zu ihr. Dass das nicht auf Dauer gut gehen kann, ist klar. Die Liebesgeschichte der beiden habe ich zwar gerne gelesen, doch hätte ich mir gewünscht, die beiden hätten einfach am Anfang mal miteinander gesprochen, da hätte man sich so vieles sparen können, aber dann wäre das Buch sehr kurz gewesen ;)

Viel lieber habe ich über Sol und Yannis gelesen, wie sie nun als Erwachsene zusammenleben und nach Jahren immer noch genauso verliebt ineinander sind. Wie sie ihre Familie lieben und großziehen. Ich fand es wirklich rührend, wie die beiden mit den Kindern umgehen. Ich selbst bin Einzelkind, doch beim Lesen des Buches, habe ich mir genau so eine große, bunte und nicht unbedingt blutsverwandte Familie gewünscht. Die Liebe zwischen allen Familienmitgliedern kam so gut beim Leser an.

Fazit:
Die Liebesgeschichte von Liora war zwar unterhaltsam, doch für mich doch etwas unnötig, da es so einfach hätte sein können. Doch dann hätte der Leser nicht diese tolle und bunte Familie kennengelernt und auch nicht Sol und Yannis in ihren Väter Rollen und alleine dafür lohnt sich das Buch schon.
Außerdem gibt es ein paar tolle Bilder von Melis Art.
4,5 Sterne

Veröffentlicht am 17.06.2018

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Bright Side
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Aufmerksam auf das Buch wurde ich über Instagram, es sollte bewegend sein, habe ich gelesen, was mein Interesse geweckt hat. Nach dem Klappentext dachte ich, eine typische College Geschichte, und habe ...

Aufmerksam auf das Buch wurde ich über Instagram, es sollte bewegend sein, habe ich gelesen, was mein Interesse geweckt hat. Nach dem Klappentext dachte ich, eine typische College Geschichte, und habe auch etwas geschmunzelt, weil es mal wieder Geheimnisse gibt, wie ja so oft. Aber was mich dann erwartet hat, war definitiv keine 0815 College Geschichte.

Kate hat einige schlimme Dinge erlebt und trotzdem ist sie ein sehr positiver Mensch. Deswegen nennt ihr bester Freund Gus sie auch "Bright Side". Kate zieht für das College vom sonnigen Kalifornien ins kalte Minnesota. Dort findet sie auch gleich Anschluss, da sie einfach so eine wundervolle Art hat. Sie ist offen und herzlich, aber auch direkt und unverblümt. Sie hatte nicht vor sich zu verlieben, doch dann trifft sie auf Keller und ihre Pläne ändern sich.

Ich habe das Buch angefangen und habe einen typischen New Adult Roman erwartet. Doch je mehr ich lass, desto deutlicher wurde, diese Geschichte wird nicht so ausgehen, wie die 30 anderen in diesem Genre, die ich davor schon gelesen habe. Nein, hier hat die Autorin einen anderen Weg gewählt, den ich sehr mutig finde und auch authentisch.

Beim Lesen wollte ich so sein wie Kate. Ich wollte auch die guten Dinge sehen, mich nicht vom Negativen runter ziehen lassen. In einen Secondhand Laden gehen und mir auch so coole Shirts machen, wie sie sie trägt. Wer keine jammernden Protagonistinnen mag, ist hier genau Richtig und auch, wer eine romantische und tief gehende Liebesgeschichte sucht. Leider kann ich nicht viel mehr über die Geschichte schreiben, ohne zu spoilern.

Die Geschichte hat mich so einige Tränen gekostet und ich glaube, sie wird auch noch lange nachhallen. Sie wird abwechselnd aus der Sicht von Kate und Keller erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Und auch Gus, ihren besten Freund fand ich klasse, vom ihm wird Band 2 handeln, welchen ich unbedingt auch lesen möchte. Wieso es nicht die volle Punktezahl gab, liegt daran, dass ich den Jugendslang von Kate manchmal leider nervig fand. Ich kann mit "Alter" leider nichts anfangen.

Fazit:
Anders wie gedacht.
Kate ist eine besondere Protagonistin, die ich nicht so schnell vergessen werde.
Romantisch und tief gehend.
Kein 0815 New Adult Roman, den man gefühlt schon 100-mal gelesen hat.
Freue mich schon auf die Geschichte von Gus.
4,5 Sterne

Veröffentlicht am 17.06.2018

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Jinx
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Im dritten Band der Bigtime Reihe von Jennifer Estep geht es um Bella Bulluc. Diese lernte man schon in Band zwei als die Schwester von Johnny Angel kennen und ich war sehr gespannt auf ihren Roman.

Nachdem ...

Im dritten Band der Bigtime Reihe von Jennifer Estep geht es um Bella Bulluc. Diese lernte man schon in Band zwei als die Schwester von Johnny Angel kennen und ich war sehr gespannt auf ihren Roman.

Nachdem was ihrem Vater passiert ist, möchte Bella nichts mir Superhelden oder Schurken zu tun haben. Leider lebt sie in einer Stadt voll mit diesen, denn in Bigtime tummeln sich jede Menge davon. So trifft sie auf Debonair, ein Casanova unter den Superhelden, wobei er nicht wirklich ein Superheld ist, aber auch kein Schurke, eher etwas dazwischen. Doch für Bella macht das keinen Unterschied, sie möchte nichts mit ihm zu tun haben, doch ist er verdammt charmant und sehr gut aussehend....

Bella hat auch eine Superkraft, diese ist aber sehr heimtückisch, denn sie zieht sowohl Glück als auch Pech an. Zwei Seiten einer Medaille, das eine geht nicht ohne das andere. Diese "Superkraft" sorgt für einige peinliche und unangenehme Situationen, da konnte ich sehr mit Bella mitleiden. Ich meine, wer fühlt sich nicht manchmal vom Pech verfolgt. Noch dazu wirkt Bella sehr normal, so berichtet sie zum Beispiel von ihren Dehnungsstreifen.

Wie auch schon in den Vorgängern, kann man sehr leicht die wahren Identitäten der Mitwirkenden erraten. Dies nimmt aber nicht den Spaß an der Geschichte. Und ich hatte das Gefühl, dass Bella doch relativ schnell dahinter kam. Auch gab es wieder einige spannende Szenen und einen schönen Showdown am Ende. Debonair hat mir auch sehr gut gefallen, oder eher sein Wahres Ich, er und Bella geben ein tolles Paar ab.


Fazit:
Bis jetzt mein liebster Bigtime Band.
Bella als Protagonistin mochte ich sehr gerne und auch Debonair.
Wie gewohnt, ein sehr unterhaltsames Buch von Jennifer Estep, nur am Ende war es mir dann doch etwas zu viel Drama.
4,5 Sterne

Veröffentlicht am 12.04.2018

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From Scratch - Alles neu mit dir
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From Scratch - Alles neu mit dir ist Band 1 der Starlight Reihe, das Buch ist aber in sich abgeschlossen. Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch die Vorstellung in den Neuerscheinungen und der Klappentext ...

From Scratch - Alles neu mit dir ist Band 1 der Starlight Reihe, das Buch ist aber in sich abgeschlossen. Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch die Vorstellung in den Neuerscheinungen und der Klappentext hat mich dann gleich angesprochen. Doch war ich skeptisch, weil ich mir unsicher war, ob die Autorin das Thema überzeugend an Leser bringen kann. Sie hat es geschafft.

Amanda ist 16 Jahre alt, als sie entführt wird, 738 Tage wird sie gefangen gehalten und muss sexuellen Missbrauch und körperliche Gewalt erdulden. Doch nach 2 Jahren wird sie gerettet, Chase hat ihr dabei geholfen. Nicht der echte Chase, der ein Superstar war, bevor er es übertrieben hat und nun vor den Trümmern seiner Karriere steht. Nein, der Chase den sich Amanda eingebildet hat, um dieses Martyrium zu überstehen. Doch nun, zwei Jahre nach ihrem Entkommen, ist sie trotzdem nicht frei, immer noch quälen sie Ängste und verhindern, dass sie ein normales Leben führen kann.

Chase hat seinen Fall selbst zu verantworten, Drogen und Alkohol haben seine Karriere zerstört. Nun versucht er diese zu retten, und zwar mit Amanda. Es soll eine Show werden für die Medien, gute Presse für ihn und auch für sie. Doch dann wird mehr daraus, viel mehr......

Ich habe Amanda als sehr stark wahrgenommen. Und fand es realistisch, wie sie und ihr Verhalten dargestellt wurde. Sie möchte nicht diese Opferrolle spielen, aber doch ist sie verletzlich. Ihre Familie ist da leider keine große Hilfe, denn diese bräuchten eigentlich auch eine Therapie. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Amanda und Chase erzählt, so hat man als Leser einen guten Überblick über die Gefühle und Gedanken der Zwei, was mir sehr gut gefallen hat. Besonders Chase habe ich so mehr Sympathie schenken können, auch er tat mir immer wieder sehr leid.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden fand ich glaubwürdig dargestellt. Manches ging vielleicht etwas schnell, aber so wie es die Autorin beschrieben hat und wie die jeweilige Situation war, so passte es für mich. Ich hatte nie das Gefühl, es wäre nun total unrealistisch. Am Ende gab es noch ein paar spannende Elemente, diese hätten für mich nicht sein müssen. Die Spannung erzeugt durch die Geschichte zwischen den beiden hätte da völlig für mich gereicht.

Fazit:
Authentische und berührende Geschichte über zwei liebenswürdige Menschen, mit ihren Ecken und Kanten.
Über Freundschaft, Liebe, Familie und Ängste.
Mich konnte die Autorin überzeugen, gerade die Gefühle vom Amanda wurden sehr gut an den Leser transportiert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Geschichte
  • Thema
Veröffentlicht am 08.03.2018

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Legenden der Schattenjäger-Akademie
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Enthält Spoiler für die Chroniken der Unterwelt Reihe

Eigentlich wollte ich diese Kurzgeschichten Sammlung nicht lesen, weil ich dachte, es wären Geschichten ohne einen roten Faden, die von Menschen ...

Enthält Spoiler für die Chroniken der Unterwelt Reihe

Eigentlich wollte ich diese Kurzgeschichten Sammlung nicht lesen, weil ich dachte, es wären Geschichten ohne einen roten Faden, die von Menschen handeln, die ich nicht kenne. Joar, sehr falsch gedacht. Es gibt sehr wohl einen roten Faden, nämlich die Ausbildung von Simon an der Akademie. Die Handlung spielt also nach den Ereignissen aus Band 6 der Chroniken der Unterwelt. Und es kommen viele bekannte Charaktere darin vor. So tauchen Magnus und Alec auf und auch Tessa. Mark und Helen und auch von neuen Charakteren wird berichtet z.B. von Tobias und James Herondale.

Manche Geschichten fand ich sehr spannend, berührend und auch mit wichtigen Informationen gespickt. Andere fand ich etwas zäh und nicht unbedingt so nötig.

(1): Willkommen in der Schattenjäger-Akademie: hat mir gefallen, tolle Momente und war witzig.
(2): Der verschollene Herondale: informativ und verdeutliche einiges.
(3): Der Teufel von Whitechape: zwar nicht so spannend, aber es spielt in London 1888
(4): Nichts als Schatten: Ganz toll, ich bin schon so gespannt auf TLH, spielt 1899
(5): Das Böse, das wir lieben: fand ich leider nicht so spannend, spielt zu Zeiten des Kreises
(6): Könige, Fürsten, so bleich: hat mich wütend und sehr sehr traurig gemacht ( Helen)
(7): Bittere Wahrheit: Hat mich auch traurig gemacht und wütend (Mark)
(8):Die Feuerprobe: Fand ich etwas zäh
(9): Zu endloser Nacht geboren: Ganz ganz tolle Geschichte, ich liebe sie
(10): Die Wiederkehr der Engel: Ohne Worte, ich möchte nicht darüber reden

Dies nur als kleines Statement zu den einzelnen Geschichten. Der rote Faden mit Simon hat mir sehr gut gefallen und ich mochte ihn und George in der Akademie sehr gerne, da es oft sehr witzig war. Wenn sie zum Beispiel über den Schleim an den Wänden geredet haben oder die Ratten.

Fazit:
Ich bin sehr froh, dass ich die Geschichten gelesen habe.
Einige davon sind nicht unbedingt nötig und manche fand ich etwas langweilig, aber ich mochte Simon und George sehr gerne und auch 8 von den 10 Geschichten.
Die anderen haben mich oft berührt und wohl noch öfters wütend gemacht.
Deswegen fand ich Simons kritische Sicht auf die Dinge auch toll.