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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2018

Wunderbar sommerlich und deutlich tiefgründiger als erwartet

Remember the Fun
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Aufmerksam geworden auf „Remember the Fun“ bin ich durch das wunderschöne Cover. Kommt da nicht ein tolles Sommerfeeling auf? Zumindest in mir hat es auf den ersten Blick große Lust auf Sommer, Strand ...

Aufmerksam geworden auf „Remember the Fun“ bin ich durch das wunderschöne Cover. Kommt da nicht ein tolles Sommerfeeling auf? Zumindest in mir hat es auf den ersten Blick große Lust auf Sommer, Strand und Meer geweckt. Vermutlich hätte mich allein schon das Cover überzeugen können, aber als ich dann im Klappentext las, dass das Buch von einem Roadtrip handelt (ich liebe Bücher, in denen es um Roadtrips geht!), war mir sofort klar: „Remember the Fun“ muss ich unbedingt lesen!

Von Adelaide nach Melbourne – diese Strecke nehmen Zoey und ihre Freunde auf sich, um das Konzert von der Band Gray zu besuchen. Mit dabei auf dem Roadtrip sind neben Zoeys bester Freundin Cass und ihrem Ex-Freund Finn auch Finns Cousin Luc und dessen kleine Schwester Jolie. Die fünf Jugendlichen werden zusammen den Sommer ihres Leben erleben. Zoey tritt die Reise in erster Linie an, um Finn zurückzugewinnen. Dieser ist mittlerweile mit Cass zusammen. Dann aber verliebt sich Zoey in den geheimnisvollen und gutaussehenden Luc. Immer mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen und auch er scheint an Zoey interessiert zu sein. Mit der Zeit merkt Zoey, dass auch Luc sein Päckchen zu tragen hat. Da Zoey selbst gerade einen schweren Schicksalsschlag erlitten hat, fühlt sie sich mit Luc nur noch stärker verbunden und verliebt sich während ihrer Reise immer mehr in ihn.

Ich hatte hier mit einer richtig schönen und locker-leichten Sommergeschichte gerechnet. Ich musste dann nur bereits nach den ersten Kapiteln feststellen, dass dieser Jugendroman deutlich tiefgründiger und ernster ist als erwartet. „Remember the Fun“ hat mich wirklich sehr positiv überrascht.

Die Geschichte, die wir hier zu lesen bekommen, ist so viel mehr als nur eine schöne Sommerlektüre für zwischendurch. Neben Freundschaft, Liebe und Spaß am Leben haben, befasst sich das Buch auch mit den Themen Verlust, Trauer, Hoffnung und das Finden zu sich selbst.

Wir erfahren alles aus der Sicht von Zoey. Diese hat vor kurzem durch einen schlimmen Unfall ihren großen Bruder verloren. Um mit diesem Verlust klarzukommen hat Zoey Trost in Partys und dem Alkohol gesucht. Zum Glück hat sie aber noch rechtzeitig das Steuer herumreißen können und ihren Lebensstil radikal wieder geändert.
Von Zoeys Party-Vergangenheit erfahren wir nur durch Rückblenden. Als Leser lernen wir die neue Zoey kennen, welche mir auf Anhieb richtig sympathisch war. Ich konnte mich problemlos in sie hineinversetzen, allerdings konnte ich es nicht nachvollziehen, warum sie ihren Ex Finn zurückerobern möchte. Mit Finn bin ich nicht warm geworden, ihn fand ich einfach nur blöd, anders kann ich es nicht sagen. Auch Cass konnte ich nicht so wirklich leiden. In meinen Augen benimmt sie sich nicht wie eine gute (und beste) Freundin. Nicht nur, dass sie sich direkt nach der Trennung Finn geschnappt hat, auch ihr Verhalten während des Roadtrips hat mir Cass nicht so unbedingt sympathisch gemacht.

Ganz anders sieht es da bei Jolie aus. Jolie muss man einfach sofort ins Herz schließen. Sie hat eine so süße und quirlige Art; Jolie war vermutlich sogar mein Lieblingscharakter in dem Buch.
Auch Luc mochte ich sehr gerne. Sein geheimnisvolles Getue am Anfang war zwar nicht so ganz mein Fall, aber wie er sich um seine kleine Schwester kümmert und sorgt, hat mich richtig berührt.

Mir waren also nicht alle Charaktere sympathisch, dennoch habe ich es zutiefst genossen, mich zusammen mit den fünf Jugendlichen auf diesen wundervollen Roadtrip zu begeben und eine Achterbahnfahrt der Gefühle zu erleben. Es gab Momente zum Schmunzeln, welche, die mich traurig und nachdenklich gestimmt haben, es gab Szenen, die mich sehr berührt und welche, die mich glücklich gemacht haben.

Mir hat „Remember the Fun“ herrliche Lesestunden beschert. Dass die Story so ganz anders war als erwartet, hat mich überhaupt nicht gestört, im Gegenteil. Neben der tollen sommerlichen Atmosphäre konnte mich gerade diese überraschende Tiefgründigkeit begeistern. Und obwohl das Buch stellenweise recht ernst ist und einen traurig stimmt, besonders das Ende, ist es in meinen Augen ein wundervolles Buch für den Sommer. Mir hat das Cover hier also nicht zu viel versprochen, das Sommerfeeling kommt auf jeden Fall auch zwischen den Buchdeckeln auf.

Für mich hat hier einfach alles gestimmt. Dass mir nicht alle Charaktere sympathisch waren, hat mich überhaupt nicht gestört. Eigentlich ist in Büchern doch meistens jemand dabei, den man nicht so wirklich leiden kann, oder? ;)
Ich mochte den flüssigen Schreibstil sehr gerne, die Mischung der verschiedenen Themen konnte mich begeistern und der Handlungsverlauf insgesamt hat mich komplett überzeugt.
Wer gerne Bücher über Roadtrips liest, die sommerlich, bewegend, tiefgründig und einfach nur schön sind, dem kann ich „Remember the Fun“ sehr ans Herz legen. Übrigens auch Erwachsenen, meiner Meinung nach ist dieser Jugendroman nicht nur für was Teenies.
Dies war mein erstes Buch von Beck Nicholas und es wird hoffentlich nicht mein letztes gewesen sein.

Fazit: Mich hat „Remember the Fun“ sehr positiv überrascht. Wer hier annimmt, es mit einer süßen, locker-leichten Sommergeschichte zu tun zu bekommen, der wird wie ich bereits nach den ersten Kapiteln feststellen, dass dieses Buch viel mehr ist als nur was Nettes für zwischendurch. Die Geschichte ist tiefgründig, sie stimmt einen traurig und regt einem zum Nachdenken an. Zugleich aber bringt sie einen auch zum Schmunzeln, sie macht einen glücklich und weckt in einem die Lust auf Sommer, Strand und Meer. Mich konnte „Remember the Fun“ absolut überzeugen. Ich habe mit dem Buch sehr schöne Lesestunden verbracht und vergebe gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 20.06.2018

Eine zauberhaft schöne Fortsetzung!

Das Hotel der verzauberten Träume - Annabells Tagebuch (Das Hotel der verzauberten Träume 2)
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Der erste Band von „Das Hotel der verzauberten Träume“ konnte mich hellauf begeistern, daher war ich auf die Fortsetzung nun richtig gespannt. Auf diese musste ich zum Glück gar nicht erst warten, denn ...

Der erste Band von „Das Hotel der verzauberten Träume“ konnte mich hellauf begeistern, daher war ich auf die Fortsetzung nun richtig gespannt. Auf diese musste ich zum Glück gar nicht erst warten, denn die ersten beide Bände sind zeitgleich erschienen und dann auch gleich zusammen bei mir eingezogen. Da Band 1 recht offen endet, konnte ich es nun wirklich kaum noch erwarten zu erfahren, wie es im Hotel der verzauberten Träume weitergehen wird.

Das kleine Strandhotel von Rosa und Linde Apfel ist ein ganz besonderer Ort an dem magische Dinge vorgehen. Die Apfel-Schwestern sind so genannte Traumfängerinnen. Ihre Aufgabe ist es, die Bewohner des kleinen Städtchens an der Ostsee von ihren Albträumen zu befreien. Das hat die 10-jährige Joëlle zusammen mit ihrem großen Bruder Lancelot in ihrem Urlaub herausgefunden. Und eine weitere außergewöhnliche Entdeckung haben sie gemacht: Joëlle besitzt ebenfalls eine besondere Gabe: Sie ist eine Traumdeuterin. Eine Traumdeuterin ist dafür zuständig, gefangene Träume zu befreien und verlorengegangene an ihre richtigen Besitzer zurückgegeben. Die Apfel-Schwestern sind nur der Meinung, dass Joëlle dafür noch zu jung sei. Da ist Joëlle aber ganz anderer Meinung. Als sie erfährt, dass ihre neue Freundin Flora von schlimmen Träumen geplagt wird, steht für Joëlle sofort fest, dass sie ihr helfen möchte. Nur wie? Albträume sind tückisch und alles andere als ungefährlich…

Hier rate ich dringend, zuerst Band 1 zu lesen, ehe man sich dem zweiten Teil widmet. Der zweite Band schließt direkt an seinen Vorgänger an und verrät auch so einiges von dessen Handlung. Man spoilert sich also ziemlich und würde sich somit etwas den Lesespaß rauben, wenn man den zweiten Band vor dem ersten liest.

Ich habe den ersten Band ja erst am Tag zuvor gelesen und war daher noch mittendrin im Geschehen. Mir ist der Einstieg hier also überhaupt nicht schwer gefallen. Wie schon im Reihenauftakt, so trat auch hier wieder der gleiche Fall auf: Einmal begonnen mit dem Lesen, wollte ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich zähle zwar vom Alter her nicht mehr so wirklich zur Zielgruppe, bin aber auch heute noch eine begeistere Kinderbuchleserin. Ich bin daher auch stets auf der Suche nach neuen schönen Kinderbüchern. Bei „Das Hotel der verzauberten Träume“ bin ich auf jeden Fall fündig geworden. Nach Teil 1 konnte mich nun auch der Nachfolgeband hellauf begeistern.

Wir erfahren hier erneut alles aus der Sicht der 10-jährigen Joëlle. Diese habe ich bereits im ersten Band sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist ein richtig liebes, hilfsbereites und mutiges Mädchen; mit ihr wird sich die Zielgruppe, Kinder ab 8 Jahren, wunderbar identifizieren können.
Obwohl die Hauptprotagonistin ein Mädchen ist, kann ich auch Jungen die Reihe wärmstens empfehlen. Joëlles großer Bruder Lancelot spielt nämlich auch eine wichtige Rolle in den Büchern, sodass auch Jungen jemanden haben, mit dem sie sich identifizieren können.

Auch die Abenteuer, die die Kinder hier erleben, wird weibliche und männliche junge Leser begeistern. Oder auch große Leser, wie man an mir ja sehr gut sehen kann. ;) In meinen Augen bietet diese schöne Reihe einen tollen Lesespaß für Jung und Alt.

Das zweite Abenteuer, welches wir hier mit den Kindern erleben, ist genauso spannend und magisch wie das erste. Es lädt von den ersten Seiten an zum Mitfiebern ein und lässt an keiner Stelle Langeweile aufkommen. Ich habe hier ganz gebannt verfolgt, wie Joëlle anhand eines alten Tagebuchs mehr über die Gabe der Traumdeuterin erfährt und wie sie zusammen mit Lancelot Pläne schmiedet, um der armen Flora zu helfen. Diese hat als kleines Kind einen schlimmen Unfall erlitten und wird seitdem nahezu jede Nacht von Albträumen geplagt. Nicht nur für Flora ist das eine Tortur, auch die Eltern leiden sehr darunter.
Joëlle ist sofort bereit, ihre neu entdeckte Gabe für Flora einzusetzen. Was sehr gefährlich ist, denn Albträume sind oft nur sehr schwer zu bändigen. Joëlle ist sich dies bewusst, dennoch schreckt sie nicht davor zurück alles daran zu setzen, um ihre neue Freundin von ihrem schlimmen Träumen zu erlösen.

Klingt doch spannend, oder? Und auch ein bisschen schaurig. Ja, das ist es auch, aber keine Sorge, die Spannung ist absolut kindgerecht, sodass sich hier niemand zu sehr gruseln wird. Neben den aufregenden Momenten gibt es auch welche zum Schmunzeln und Träumen. Das Buch ist wirklich schön, auch die tollen Illustrationen an den Kapitelanfängen konnten mich wie bereits in Band 1 hellauf begeistern.

Gina Mayer ist hier eine wundervolle Fortsetzung gelungen, die eine zauberhaft schöne Geschichte über Freundschaft, Mut und Hilfsbereitschaft erzählt. Und wisst ihr, was toll ist? Es wird noch einen weiteren Band geben! Dieser wird durch eine kleine Leseprobe hinten im Buch angekündigt. Auf den dritten Band freue ich mich jetzt schon sehr, hoffentlich müssen wir auf diesen nicht allzu lange warten. :D

Fazit: Eine wundervolle Fortsetzung einer richtig schönen Kinderbuchreihe! Nach Band 1 konnte mich auch der zweite Teil hellauf begeistern. Als Leser erleben wir hier ein magisches, spannendes und zauberhaft schönes Abenteuer, welches an keiner Stelle Langeweile aufkommen lässt. Ich kann auch den zweiten Band von „Das Hotel der verzauberten Träume“ wärmstens empfehlen und vergebe volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 19.06.2018

Spannend und magisch! Ein zauberhaft schönes Kinderbuch!

Das Hotel der verzauberten Träume - Fräulein Apfels Geheimnis (Das Hotel der verzauberten Träume 1)
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Von Gina Mayer habe ich nun schon einige Bücher gelesen und alle konnten sie mich hellauf begeistern. Als ich nun in der Vorschau auf ihre neue Kinderbuchreihe gestoßen bin, stellte sich mir gar nicht ...

Von Gina Mayer habe ich nun schon einige Bücher gelesen und alle konnten sie mich hellauf begeistern. Als ich nun in der Vorschau auf ihre neue Kinderbuchreihe gestoßen bin, stellte sich mir gar nicht erst die Frage, ob ich diese lesen möchte. Die Cover der ersten beiden Bände gefielen mir auf Anhieb und auch die Klappentexte konnten mich sofort überzeugen.

Eigentlich wollte Joëlle mit ihren Eltern und ihrem großen Bruder Lancelot Urlaub an der Nordsee machen, in einem total angesagten Hotel, dem „Beach Holiday Superior“. Doch leider programmiert Joëlles Mutter das Navi falsch und so landet Familie Fröhlich nicht an ihrem Wunschziel, sondern 400 Kilometer von diesem entfernt.

Na, super. Keine Riesenwasserrutsche und Ponys weit und breit und auch mit Nordsee sieht es erst einmal schlecht aus. Aber wenigstens hat sie das Navi ans Meer geführt, nämlich an die Ostsee, nur das Hotel, bei welchem sie schließlich landen, ist wohl das genaue Gegenteil vom „Beach Holiday Superior“. Schlecht ist es allerdings auch nicht. „Rose-Linde Apfels Traumhotel“ macht einen verwunschenen und richtig urigen Eindruck. Ponys hat dieses kleine Strandhotel zwar keine zu bieten, dafür aber einen niedlichen Dackel und eine freche Gans. So richtig begeistert sind Joëlle und Lancelot aber trotzdem nicht.

Doch ihre Meinung soll sich schon sehr bald ändern. Fräulein Apfels Hotel umgibt ein Geheimnis, da sind sich die beiden Kinder sicher. So gibt ihnen das uralte Telefon an der Rezeption große Rätsel auf. Und wo kommt bitte schön plötzlich eines Nachts dieser riesige Seeadler her? Stand der nicht vorhin noch ausgestopft am Hoteleingang? Und der Dachboden: Was hat es mit diesem auf sich? Warum befinden sich darin lauter Traumfänger? Ein spannend magisches Abenteuer erwartet die Geschwister.

Meine Erwartungen wurden hier komplett erfüllt. Einmal angefangen mit dem Lesen wollte ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand. Ich habe diesen schönen Reihenauftakt nahezu in einem Rutsch durchgelesen und wenn ich es zeitlich noch geschafft hätte, hätte am liebsten sofort zum zweiten Band gegriffen und weitergelesen. Zum Glück besitze ich die Fortsetzung bereits, auf diese freue ich mich schon sehr.

Gina Mayer ist hier mal wieder ein ganz zauberhaftes Kinderbuch gelungen. Die Geschichte lädt von den ersten Seiten an zum Mitfiebern ein, sie ist spannend, witzig, magisch und verströmt zudem ein tolles Sommer- und Urlaubsfeeling. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angemessen für die Zielgruppe. Etwas geübtere Leser sollten hier keine Probleme mit dem Lesen haben. Die Schrift ist angenehm groß und die Kapitel schön kurz. Ich bin hier wirklich nur so durch die Seiten durchgerauscht.

Mein flottes Lesetempo wurde natürlich auch die aufregende Handlung sehr vorangetrieben. Mir gefiel das Buch von den ersten Seiten an richtig gut. Zu Beginn der Geschichte befinden wir uns im Auto der Familie Fröhlich, die gerade auf dem Weg in den Urlaub ist. Nur leider hat die Mutter anstatt Karbotz, Korbutz in das Navi eingegeben und so landen die Fröhlichs nicht an der Nord- sondern an der Ostsee. Die anfängliche Enttäuschung schlägt sehr rasch in Begeisterung um, denn Joëlle und ihrer großer Bruder Lancelot kommen nach nur kurzer Zeit einem großen Geheimnis auf die Spur, welches das kleine Strandhotel umgibt. Träume, genauer gesagt Albträume, spielen dabei eine große Rolle. Aber keine Sorge, gruselig ist das Buch nicht. Spannend ist es aber, Langeweile kommt hier wirklich an keiner Stelle auf.

Neben der tollen Story konnten mich auch die Charaktere richtig begeistern. Unsere Protagonistin ist die 10-jährige Joëlle, aus deren Sicht wir alles in der Ich-Perspektive erfahren. Joëlle habe ich vom ersten Moment an in mein Herz geschlossen, sie ist ein ganzes liebes und sehr aufgewecktes Mädchen. Auch den 12-jährigen Lancelot (lustiger Name, oder?) mochte ich auf Anhieb. Ach, eigentlich mochte ich alle Charaktere. So etwas habe ich wirklich selten in Büchern.

Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir das Setting. Das Traumhotel habe ich mir durch die sehr anschaulichen Beschreibungen ganz genau vorstellen können und hatte dazu richtig schöne Bilder im Kopf. Mir persönlich wäre das kleine gemütliche Strandhotel viel lieber gewesen als so ein protziges Luxushotel. Dieses hat zwar coole Attraktionen wie einen Kletterpark, ein 3-D Kino oder eine Riesenwasserrutsche zu bieten, aber eines kann man an so einem Ort ganz bestimmt erleben: Ein magisches, aufregendes und prickelnd spannendes Abenteuer. So etwas ist wohl nur an einem so verwunschenen Fleckchen Erde wie Rose-Linde Apfels Traumhotel möglich.

Zusammen mit Joëlle, Lancelot und dem Jungen Benny, den die Geschwister während ihrer Zeit an der Ostsee kennenlernen, erleben wir hier ein ganz wundervolles Abenteuer, welches auch erwachsene Leser verzaubern wird. Auch die Bilder laden zum Träumen und Bestaunen ein. An jedem Kapitelanfang befinden sich sehr liebevoll gezeichnete Illustrationen, die mir allesamt sehr gut gefallen haben.

Das Ende des Buches ist recht offen, was in einen die große Lust auf Band 2 weckt. Was bin ich froh, dass ich diesen schon habe, hoffentlich wird mir dieser genauso schöne Lesestunden wie sein Vorgänger bescheren. :)

Fazit: Witzig, spannend, magisch und total liebenswert! Mit dem ersten Band von „Das Hotel der verzauberten Träume“ ist Gina Mayer ein wundervoller Reihenauftakt gelungen, welcher mich von den ersten Seiten an verzaubern konnte. Hier erwartet einen aufregend schöner Lesespaß, der einen zum Mitfiebern, Schmunzeln und Träumen einlädt. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen, Jungen wie Mädchen und auch erwachsenen Lesern kann ich dieses zauberhafte Kinderbuch sehr ans Herz legen. Von mir gibt 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 18.06.2018

Süß, humorvoll, romantisch und einfach nur schön!

Mein Sternschnuppensommer
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Ich bin ja ein ziemlicher Cover-Käufer. So konnte zum Beispiel auch „Mein Sternschnuppensommer“ mich in erster Linie wegen dem wunderschönen Cover überzeugen. Sieht es nicht toll aus? Bei mir war es hier ...

Ich bin ja ein ziemlicher Cover-Käufer. So konnte zum Beispiel auch „Mein Sternschnuppensommer“ mich in erster Linie wegen dem wunderschönen Cover überzeugen. Sieht es nicht toll aus? Bei mir war es hier wirklich Liebe auf den ersten Blick. Allerdings klang auch der Klappentext für mich sehr vielversprechend. Er verspricht eine locker-leichte Sommergeschichte, etwas, was ich immer wieder sehr gerne lese. Von der Autorin Alisha Sevigny hatte ich bisher noch nichts gelesen, „Mein Sternschnuppensommer“ sollte also mein erstes Buch von ihr sein.

Was kann es Schöneres geben, als nachts im Sommer auf einem Steg am See zu liegen und in die Sterne zu blicken? Julia liebt diese Momente, genauso wie den Campingplatz ihrer Familie, mitten in der wunderschönen Natur Kanadas. Doch leider steht es nicht gut um den Familienbesitz. Julias kleiner Bruder war längere Zeit schwer krank und musste viele Monate im Krankenhaus verbringen. Seine Behandlung war alles andere als billig und mittlerweile reicht das Geld hinten und vorne nicht mehr. Aber den Campingplatz verkaufen? Niemals! Julia ist entsetzt, als sie erfährt, dass ihre Mutter dies tatsächlich in Erwägung zieht. Und sie hat auch schon einen Interessenten, einen reichen Bauunternehmer. Er ist bereit die Campinganlage für viel Geld zu kaufen. So wäre Julias Mutter ihre Schulden auf einen Schlag los. Für Julia aber kommt dies dennoch überhaupt nicht in Frage. Nicht nur, dass sie ihr geliebtes Zuhause verlieren würde, der Käufer möchte dieses auch noch in einen tristen Casino-Park umwandeln. Julia sucht Zuflucht und Rat in ihren Sternen und trifft am See auf den netten und äußerst attraktiven Jungen Nick. Sie vertraut ihm ihre Sorgen an und Nick ist sofort bereit ihr zu helfen. Nur kurz darauf aber muss Julia erfahren, dass es sich bei Nick um den Sohn des Bauunternehmers handelt. Kann sie ihm wirklich vertrauen?

Wie oben bereits erwähnt, bin ich hier mal wieder Opfer eines wunderschönen Covers geworden. Ich habe mich nun schon öfters von solchen verführen lassen und wurde dann leider einige Male ziemlich enttäuscht. Hier aber war das zum Glück überhaupt nicht der Fall sein.
Mir hat „Mein Sternschnuppensommer“ richtig gut gefallen, es ist ein wundervolles Buch für zwischendurch und die perfekte Lektüre für den Sommer!

Die sommerliche Atmosphäre kommt hier wirklich richtig schön rüber. Schauplatz ist zwar kein Strand am Meer oder eine schöne Insel, sondern ein Campingplatz in der Natur Kanadas, aber auch mit diesem Setting ist es der Autorin wunderbar gelungen in dem Buch ein tolles Sommer-Feeling zu erzeugen.
Das Setting war übrigens auch ein großer Punkt im Klappentext, der meine Neugier auf das Buch wecken konnte. Kanada hat mich schon immer fasziniert, daher lese ich Bücher, die in diesem Land spielen immer besonders gerne.

Mir haben Cover und Klappentext hier also nicht zu viel versprochen. Einmal begonnen, habe ich das Buch nahezu in einem Rutsch durchgelesen. Es liest sich wirklich flott und richtig gut, was zum einen an dem sehr flüssigen und locker-leichten Schreibstil liegt, zum anderen aber auch an der Handlung, die mich von den ersten Seiten an begeistern konnte.

Wir erfahren alles aus der Sicht von Julia. Diese hat die Schule gerade abgeschlossen, hat es aber durch die stressige Zeit, die durch die schlimme Krankheit ihres kleinen Bruder hervorgerufen wurde, nicht geschafft, sich für Colleges zu bewerben. Sie hat daher beschlossen, ihrer Mutter erst einmal für eine Weile auf dem Campingplatz zur Hand zu gehen. Tja, nur leider scheint daraus nichts zu werden, denn Julia muss zu ihrem Entsetzen feststellen, dass ihre Mutter hoch verschuldet und kurz davor ist, den Campingplatz zu verkaufen.
Ich konnte Julias Ärger und ihre Verzweiflung nur zu gut nachvollziehen. Nicht nur, weil die idyllische Lage des Campingplatzes wunderschön beschrieben wird, ich konnte es natürlich auch sehr gut nachempfinden, wie furchtbar es sein muss, wenn man erfahren muss, dass man vermutlich sein geliebtes Zuhause verlieren wird. Denn das tut Julia, sie liebt den Campingplatz. Sie gibt daher auch an keiner Stelle auf und setzt alles daran, um ihr Zuhause zu retten.
Zur Hilfe kommt ihr dann ausgerechnet Nick. Dieser ist, wie Julia nach ihrer ersten Begegnung mit Nick erfahren muss, der Sohn des Bauunternehmers, der sich für die Camping-Anlage interessiert.

Mit Nick haben wir es mit einem ziemlich typischen, männlichen Protagonisten zu tun: Gut aussehend, witzig, sympathisch, Rockstar in einer Band und scheinbar in allen Dingen perfekt. Nick ist schon ein ziemliches Klischee, aber als Leser muss man ihn dennoch sofort ins Herz schließen. Wie eigentlich alle Charaktere, mir war hier wirklich so gut wie niemand unsympathisch. Nur Dan, ein Freund von Julia, für den sie heimlich geschwärmt hat und von dem sie immer dachte, er würde ihre Liebe erwidern und es könnte mehr aus ihnen werden. Dan war mir zu sehr von sich überzeugt, da war ich persönlich schon sehr froh, dass aus ihm und Julia kein Paar wurde. Ich glaube nicht, dass Julia mit Dan glücklich geworden wäre.

Nick dagegen ist anders. Stellenweise war mir seine liebe Art und Hilfsbereitschaft fast schon etwas zu viel des Guten, wie gesagt, Nick ist schon ein kleines wandelndes Klischee. Gestört hat es mich aber nicht, ich finde, in solchen schönen Sommergeschichten dürfen Klischees und etwas Kitsch nicht fehlen. ;)

Und keine Sorge, zu kitschig ist die Geschichte auch gar nicht, überhaupt nicht. Sie besitzt auch Tiefgang und regt einem zu Nachdenken an. Durch Julias kleinen neunjährigen Bruder, der bis vor kurzem sehr schlimm krank gewesen ist und dessen Krankheit natürlich auch jetzt noch Thema in der Familie ist, bekommt die Handlung etwas Ernsthaftes und Einfühlsames. Natürlich ist auch die Sache mit dem Verkauf des Campingplatzes nichts zum Lachen und auch in Nicks Leben ist, wie sich herausstellt, zurzeit nicht alles eitel Sonnenschein. Alisha Sevginy ist es jedoch wunderbar gelungen, die ernsteren Themen so gekonnt in die Geschichte einzubauen, dass sie einen nicht traurig stimmen oder bedrücken. Das Buch ist stellenweise wunderbar humorvoll und hat mich wirklich bestens unterhalten. Auch mit romantischen Szenen bekommen wir es hier zu tun, wobei es von diesen für meinen Geschmack ein paar mehr hätte geben können.

Mehr möchte ich hier auch gar nicht verraten. Wenn ihr gerne wissen möchtet, welche Rolle eigentlich die Sterne in dem Buch spielen, der Titel wurde ja nicht ohne Grund gewählt, und ob es Julia und Nick gelingen wird, den Campingplatz zu retten und wenn ja, wie – um all das zu erfahren, müsst ihr „Mein Sternschnuppensommer“ schon selber lesen. :D

Fazit: Mir hat das Buch wirklich richtig schöne Lesestunden beschert. Ich kann es sehr empfehlen, sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen. Wer gerne humorvolle, sommerliche Jugendromane liest, die zwar Klischees enthalten, aber auch einen gewissen Anteil an Tiefgang besitzen, dem wird „Mein Sternenschnuppensommer“ ganz bestimmt gefallen. Für mich war hier alles stimmig: Eine süße Geschichte, super sympathische Charaktere, ein tolles Setting und ein herrliches Sommer-Feeling. Nicht zu vergessen der humorvolle Schreibstil, wodurch sich das Buch sehr angenehm lesen lässt. Ein wundervolles Buch, perfekt für zwischendurch, ich vergebe hier gerne 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 11.06.2018

Ein wunderschöner Jugendroman, welchem viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte!

Mein Herz in allen Einzelteilen
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Als mir dieses Buch das erste Mal begegnete, konnten das hübsche Cover und der sehr vielversprechend klingende Klappentext meine Neugier sofort wecken. Hier wusste ich einfach vom ersten Moment an, dass ...

Als mir dieses Buch das erste Mal begegnete, konnten das hübsche Cover und der sehr vielversprechend klingende Klappentext meine Neugier sofort wecken. Hier wusste ich einfach vom ersten Moment an, dass „Mein Herz in allen Einzelteilen“ ganz genau das Richtige für mich sein wird. Von der Autorin Julie Buxbaum hatte ich bisher noch nichts gelesen, dieses Buch sollte also mein erstes Werk von ihr sein.

Die 16-jährige Kit zählt zu den Beliebten an ihrer Schule, daher haben sich ihre Wege mit denen von Außenseiter und Sonderling David bisher auch eher selten gekreuzt. Dann aber kommt Kits Vater bei einem Autounfall ums Leben und für die 16-jährige ändert sich alles. Es gelingt ihr nicht, ihr bisheriges Leben normal fortzusetzen. Sie erträgt die Nähe und die Gespräche ihrer Freunde derzeit nicht mehr, daher beschließt sie eines Tages, sich in der Mittagspause zu David an den Tisch zu setzen. David hat das Asperger-Syndrom, wodurch er vieles anders wahrnimmt als normale Menschen und große Schwierigkeiten damit hat, soziale Kontakte zu knüpfen. Er wirkt auf andere durch seine schonungslose Ehrlichkeit recht seltsam, weswegen er von seinen Mitschülern auch gemieden wird. Kit jedoch tun gerade Davids ehrliche Worte gut. Auch in den nächsten Tagen setzt sie sich zu ihm an den Tisch. Die zwei verbindet recht schnell eine wunderbare Freundschaft, die beiden dabei helfen wird, diese schwierige Zeit zu überstehen.

Bei diesem schönen Buch habe ich leider ein klein wenig gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Nachdem ich aber erst einmal reingefunden habe, wollte ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegen. Schon witzig, wie das manchmal so sein kann: Am Anfang dachte ich tatsächlich noch, nee, dieses Buch ist wohl eher doch nichts für mich, dann aber konnte es mich immer mehr begeistern, sodass es letztendlich sogar zu einem Highlight für mich wurde.

Mein Eindruck ist ja, dass dem Buch viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Im Internet begegnet man diesem eher wenig, was wirklich unendlich schade ist, da sich zwischen den hübschen Buchdeckeln ein wahres Schätzchen verbirgt.

Wie man dem Klappentext entnehmen kann, handelt es sich bei „Mein Herz in allen Einzelteilen“ um ein eher ernsteres Jugendbuch. Es spricht viele wichtige Themen an, geht sehr in die Tiefe und stimmt einen nachdenklich. Ich kann das Buch daher denjenigen ganz besonders ans Herz legen, die gerne tiefgründige und berührende Jugendromane lesen.

Das Buch ist jedoch nicht nur ernst. Überhaupt nicht, es gibt auch jede Menge zum Schmunzeln und Lachen, was in erster Linie an David liegt.
David ist wohl der eigentliche Star in diesem Buch. Wir erfahren die Geschichte zwar auch aus der Sicht von Kit, aber mir persönlich haben die Kapitel aus Davids Perspektive deutlich besser gefallen. Wie im Klappentext erwähnt wird, hat David das Asperger-Syndrom, was ihn bei anderen zu einem richtigen Sonderling, ja, sogar Freak, abstempelt. David gelingt es nicht, die Reaktionen und Gefühle seiner Mitmenschen zu erfassen, er hat kein Gespür dafür, wie seine Worte auf andere wirken. David ist immer schonungslos ehrlich, was natürlich nicht bei jedem gut ankommt. Kit aber, die durch den Unfalltod ihres Vaters gerade in ein tiefes Loch gefallen ist, braucht gerade das: Jemand, der ehrlich zu ihr ist, sie nicht wie ein rohes Ei behandelt und rundheraus sagt, was einem gerade durch den Kopf geht.

Ich fand es wahnsinnig spannend, Davids Gedankengänge mitzuverfolgen. Da ich mit dem Asperger-Syndrom bisher kaum in Berührung gekommen bin – sei es in der Realität oder durchs Lesen – kann ich nicht sagen, ob Davids Besonderheit wirklich realistisch dargestellt wird. Ich jedenfalls habe sie als sehr authentisch empfunden. David ist ein einzigartiger Charakter, den man durch seine ehrliche, liebe und ja, auch total süße Art, einfach sofort ins Herz schließen muss. Ich habe mich teilweise köstlich über seine Bemerkungen und Gedanken amüsiert, wobei man über so etwas ja eigentlich nicht lachen sollte. Schließlich hat David durch sein Anderssein ein alles andere als leichtes Leben. Irgendwie habe ich mich beim Lesen fast schon geschämt, dass ich über manche von Davids Äußerungen und Gedanken so grinsen oder schmunzeln musste, es ließ sich aber einfach nicht vermeiden.

Neben David habe ich auch Kit auf Anhieb gemocht. Sie ist ebenfalls ein wundervoller Charakter und richtig sympathisch. Auch die Beschreibungen über sie habe ich als absolut realistisch empfunden. Ich habe zum Glück noch nie einen geliebten Menschen auf eine so tragische Weise verloren, wie es bei Kit der Fall ist, kann mir aber nur zu gut vorstellen, wie schlimm und schwer es ist, mit diesem großen Verlust klarzukommen.

David und Kit haben es also beide momentan nicht leicht, wobei David es ja (leider) gar nicht anders kennt. Die beiden verbindet etwas, als Leser spürt man einfach sofort, dass es zwischen David und Kit harmoniert und das sich zwischen den beiden auch mehr entwickeln kann als nur Freundschaft.

Die Autorin beschreibt sehr einfühlsam und wirklich wunderschön, wie Kit und David sich näher kommen, sich immer besser kennenlernen und gemeinsam diese schwierige Zeit durchstehen.

Das Buch ist trotz der ernsten Themen nicht bedrückend und düster. Traurig ist es stellenweise schon, aber durch Davids liebe Art und den humorvollen Schreibstil bekommt das Buch eine gewisse Leichtigkeit.
Mir hat „Mein Herz in allen Einzelteilen“ wundervolle Lesestunden beschert. Für mich hat hier einfach alles gestimmt. Die Geschichte braucht zwar ein klein wenig, um in Fahrt zu kommen, dann aber schöpft sie ihr Potenzial wirklich perfekt aus.
Besonders das Ende fand ich sehr gelungen. Dieses kam absolut überraschend für mich. So etwas liebe ich ja in Büchern, wenn man es nicht mit vorhersehbaren Momenten und Enden zu tun bekommt, sondern diese tollen Aha-Momente erlebt.

Fazit: Ich kann das Buch wärmstens empfehlen! Es scheint wirklich ein Geheimtipp zu sein, denn wie oben bereits erwähnt, ist mein Eindruck, dass das Buch eher unbekannt ist. Daher: Unbedingt lesen, es lohnt sich wirklich! „Mein Herz in allen Einzelteilen“ ist ein unglaublich liebenswerter, einfühlsamer, wunderschöner und zu Herzen gehender Roman mit ganz besonderen Protagonisten, tollen Nebencharakteren und einer wundervollen Geschichte. Ich hatte hier jede Menge Spaß beim Lesen und hoffe wirklich sehr, dass dem Buch noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden wird, denn diese verdient es ganz klar. Von mir gibt es nur zu gerne volle 5 von 5 Sternen!