Nachdem ich die Reihe um Alea und die Alpha Cru sehr gerne gelesen habe, war ich sehr neugierig wie die Geschichte als Erstleserbuch gestaltet ist.

Die optische Aufmachung finde ich absolut gelungen. Es passt zu den Büchern für die ältere Zielgruppe, ist aber dennoch so gestaltet, dass sich das jüngere Lesepublikum davon angesprochen fühlt. Auch die innere Aufmachung fand ich richtig toll, die Illustrationen sind wunderschön und unterstützen die Geschichte perfekt.

Zunächst werden die Charaktere und auch die magischen Meerwesen näher vorgestellt und beschrieben. Das fand ich sehr gut, denn so bekommen die Kinder eine kurze und gute Vorstellung der Personen, da man in dem Umfang eines Kinderbuches natürlich nicht die ganze Welt beschreiben kann.

Die Geschichte ist eine süße und kindliche Ergänzung zu der Welt von Alea. Die Geschichte war niedlich, unterhaltsam und spannend.

Im letzten Jahr habe ich die ersten beiden Bücher der Green Mountain Reihe gelesen und es war definitiv ein Fehler so lange zu warten, um das nächste Buch zu lesen.

Ich liebe diese Reihe, ich liebe dieses Buch und ich liebe die Familie Abbott. Das Buch ist ein absolutes Wohlfühlbuch. Man fühlt sich komplett zu Hause in dem kleinen Ort in Vermont und möchte ihn einfach nicht verlassen. Die Familie ist so unglaublich toll und ich liebe es wie sie zusammenhalten und immer für einander da sind.

In "Mein Herz gehört dir" geht es um Colton und Lucy, die beste Freundin und Geschäftspartnerin von Cameron, deren Geschichte wir im ersten Teil lesen konnten.
Die beiden haben so unglaublich gut zusammengepasst und ich hatte so einen Spaß mit den beiden, auch wenn sie alles dafür gegeben haben, mir das Herz zu brechen. Es gab so viele schöne, romantische und auch witzige Szenen, ich musste die beiden einfach komplett in mein Herz schließen.

Der nächste Band wird definitiv nicht so lange warten müssen, gelesen zu werden.

"Das kleine Stallgespenst" ist mir mit seinem niedlichen Cover und Klappentext direkt aufgefallen. Ein wenig überrascht war ich, dass es eher ein Buch zum vorlesen oder für Erstleser ist.

Dies hat mich jedoch gar nicht gestört und ich fand die Geschichte sehr niedlich erzählt. Insbesondere das kleine Stallgespenst Hatschihu war einfach zuckersüß und ich musste immer wieder schmunzeln, wenn es mit seinen Niesern sichtbar wurde und wie es die Welt außerhalb des Schlosses entdeckt.

Das Buch ist eine süße Mischung aus Ponyhofgeschichte und ein wenig Abenteuer. Unterstrichen wird die Geschichte von sehr gelungenen Illustrationen, die das Buch zu einem Lesespaß für Jung und Alt machen.
Der Schreibstil ist flüssig und für die Zielgruppe sehr passend.

Bereits "The Bartender" hatte mir sehr gut gefallen, daher war ich sehr gespannt auf "The Boxer". Warum ich nun so lange gewartet habe es zu lesen, kann ich wirklich nicht sagen.

Wie auch "The Bartender" überzeugt "The Boxer"mit einem tollen Humor, der mich immer wieder zum lachen und schmunzeln bringt, mit sympathisch Charakteren und einer heißen Liebesgeschichte.

Das Freundinnen-Trio ist einfach total klasse. Die drei Frauen sind völlig unterschiedlich, verstehen sich aber blind. Ich finde es toll wie die Drei füreinander da sind und sich gegenseitig helfen. In diesem Buch versuchen Whit und Lennon Tahlia wieder in die Spur zu bringen, die sich von ihrem betrügerisch Ex-Verlobten getrennt hat. Die Ideen mit dem Abenteuer-Dating fand ich wirklich super, auch wenn ich mich da vermutlich genauso unwohl fühlen würde wie Tahlia.

Die Liebesgeschichte zu Lucas konnte mich wirklich begeistern. Die beiden haben einfach super zusammengepasst und es ging ziemlich heiß her zwischen den beiden. Tahlia hat mich zum Ende hin zwar ein wenig in den Wahnsinn getrieben mit ihrer sturen Art, aber dennoch mochte ich sie wirklich gerne. Lucas war ebenfalls ein sehr sympathischer Kerl und auch ihn mochte ich richtig gerne.
Zu Beginn war ich ein wenig skeptisch, ob mir die Boxer-Szene gefallen wird, aber diese lag zum Glück nicht allzu sehr im Fokus und das was zu lesen war, hat mir definitiv gefallen.

Nun warte ich gespannt auf die Geschichte von Lennon, und da werde ich definitiv nicht so lange mit dem Lesen warten.

Auch der zweite Teil der Reihe "Das Hotel der verzauberten Träume" konnte mich überzeugen. "Annabells Tagebuch" knüpft direkt an "Fräulein Apfels Geheimnis" an und man ist wieder sehr schnell in der Handlung drin.

Nachdem Joelle herausgefunden hat, dass sie Traumdeuterin ist möchte sie unbedingt mehr über ihre Gabe erfahren, aber Fräulein Rose und Fräulein Linde sagen sie wäre noch zu jung. Dann fällt Joelle das Tagebuch von Annabell in die Hände und ihre Freundin Flora gerät in Gefahr.

Das Buch hat ebenfalls wieder jede Menge spannende und interessante Momente. Die Geschichte wird rasant erzählt und auch als Erwachsener ist man von der Handlung gefesselt und möchte unbedingt wissen wie es weitergeht. So steht auch wieder die Bedeutung von Freundschaft ebenso wie Hilfsbereitschaft im Vordergrund.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und der Zielgruppe angepasst, wobei es nicht zu kindlich formuliert ist.