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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2018

Achtung! Unbedingt lesen! Geheimnisvoll und wunderschön!

Das Hotel der verzauberten Träume - Fräulein Apfels Geheimnis (Das Hotel der verzauberten Träume 1)
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Oh weh, Frau Fröhlich, die Mama von Joelle und Lancelot, hat das Navi falsch programmiert und nun landet die gesamte Familie Fröhlich nicht in dem erstklassigen „Beach Holiday Superior“ Strandclub, sondern ...

Oh weh, Frau Fröhlich, die Mama von Joelle und Lancelot, hat das Navi falsch programmiert und nun landet die gesamte Familie Fröhlich nicht in dem erstklassigen „Beach Holiday Superior“ Strandclub, sondern in dem etwas windschiefen „Rose-Lindes Apfels Traum-Hotel“. Die Eltern und Kinder der Familie Fröhlich sind natürlich zuerst richtig enttäuscht, aber bald entpuppt sich das Traum-Hotel als absolutes Lieblingshotel. Es liegt ein großes Geheimnis in der Luft und die beiden Kinder beobachten seltsame Geschehnisse. Aber bald schon kommen die Kinder auf die richtige Spur und stecken mittendrin im Ferienabenteuer. Aber mehr wird nicht verraten!

Mit ihrem Band „Fräulein Apfels Geheimnis“ aus der Reihe „Das Hotel der verzauberten Träume“ ist Gina Mayer ein wunderbares geheimnisvolles und lesenswertes Abenteuer gelungen, das im Verlag Ars Edition erschienen ist und 137 Seiten umfasst. 
Das Buch ist in größerer Schrift und einfach gehaltener Sprache zu lesen. Also absolut für Kinder geeignet. 
Die Handlung ist in sich stimmig und lädt zum Mitfreuen und -fiebern ein. 
Wir haben die einzelnen Charaktere sofort ins Herz geschlossen und freuen uns schon sehr auf die nächsten Bände.
Passend zur Geschichte sind immer wieder schöne Zeichnungen von der Illustratorin Gloria Jasionowski zu finden.

Fazit: Wir sprechen eine absolute Kaufempfehlung aus für Jungen und Mädchen ab 7 Jahren, die ein spannendes und lustiges Abenteuer erleben wollen. Man merkt der Geschichte an, dass sie mit ganz viel Herzblut geschrieben wurde.
Lesespaß ist hier 100%ig garantiert.

Veröffentlicht am 27.06.2018

Ein witziges und sehr unterhaltsames Abenteuer

Mein Onkel, der Roboter
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Jonas hat einige Probleme in der Schule und deshalb soll seine Mutter zum Elterngespräch in die Schule kommen. Aber damit ist Jonas überhaupt nicht einverstanden. Da läuft ihm zufällig ein Schulkamerad ...

Jonas hat einige Probleme in der Schule und deshalb soll seine Mutter zum Elterngespräch in die Schule kommen. Aber damit ist Jonas überhaupt nicht einverstanden. Da läuft ihm zufällig ein Schulkamerad über den Weg, der gerade am Bau eines Roboters herumtüftelt. Jonas hat eine brandheiße Idee. Ob die jedoch gut geht?

Mit seinem Band „Mein Onkel, der Roboter“ aus der Leserabenreihe (3. Lesestufe) ist Michael Petrowitz ein witziges und lesenswertes Abenteuer gelungen, das im Ravensburger Verlag erschienen ist und 55 Seiten umfasst. Das Buch ist in großer Schrift und einfach gehaltener Sprache zu lesen. Also absolut für Kinder geeignet. 
Passend zur Geschichte sind viele ausdrucksstarke Zeichnungen im Comic-Stil von Illustrator Benedikt Beck zu finden.

Die Geschichte um den Roboter Herrn Botti weist viele humorvolle Ideen auf. So hat er zum Beispiel seine ganz eigene Art mit dem sportlichen Ehrgeiz vom Sportlehrer umzugehen. Bemerkenswert sind die vielen Details, die in dem Buch stecken und die das Herzblut aufzeigen, mit dem das Abenteuer verfasst wurde.
Die Zeichnungen im Buch haben meine Kinder sehr angesprochen. Sie haben sich teilweise überlegt, was die jeweiligen Personen gerade sagen und denken und haben diese dann nachgespielt. Das war ein toller Nebeneffekt beim gemeinsamen Lesen!
Super finden es meine Kinder, dass sie mit dem Buch auch auf Antolin Punkte sammeln können und es hinten im Buch ein Leseraben Leserätsel gibt.


Fazit: Wir sprechen eine Kaufempfehlung aus, für Jungen und Mädchen ab 7 Jahren, die ein spannendes und lustiges Abenteuer erleben wollen.
Lesespaß garantiert.

Veröffentlicht am 25.06.2018

Ein rasantes und sehr unterhaltsames Bandenabenteuer!

Die Heuhaufen-Halunken - Gülleduft und Großstadtmief
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Die Heuhaufen-Halunken bestehen aus Meggy, Schorsch, Knolle, Alfons, Lotte und Marius und halten feste zusammen. Während Alfons und Marius mittlerweile in Berlin wohnen, sitzen die anderen Bandenmitglieder ...

Die Heuhaufen-Halunken bestehen aus Meggy, Schorsch, Knolle, Alfons, Lotte und Marius und halten feste zusammen. Während Alfons und Marius mittlerweile in Berlin wohnen, sitzen die anderen Bandenmitglieder in Dümpelswalde. Doch eines Tages kommt eine Einladung von Marius und seinen Eltern an, in der steht, dass sich alle Heuhaufen-Halunken in Berlin wiedersehen können. Natürlich machen sie sich aufgeregt und voller Vorfreude auf die Reise und finden in Marius’ Garten ein neues Bandenquartier. Aber sofort gibt es Ärger mit einer echten Großstadt-Bande, denn die sieht sich in ihrem Revier bedrängt und fordert den Rückzug der Heuhaufen-Halunken. Aber das lassen sich Meggy und Co natürlich nicht gefallen. Ihnen stinkt die Angelegenheit ganz gewaltig und so hecken sie einen Plan aus, der es in sich hat.

Mit seinem Buch „Gülleduft und Großstadtmief“ ist Sven Gerhardt ein weiteres witziges, rasantes und so lesenswertes Abenteuer der „Heuhaufen-Halunken“ gelungen, das im cbj Kinder- und Jugendbuchverlag erschienen ist und in der gebundenen Ausgabe 150 Seiten umfasst. Es ist der dritte Band dieser abenteuerlichen Bandenreihe.
Die Geschichte ist in einer kindgerechten, witzigen und alltäglichen Sprache geschrieben. Ein Element, das eine direkte Nähe zum Leser erzeugt.
Passend zur Geschichte sind viele schöne und witzige Zeichnungen von Illustratorin Vera Schmidt zu finden, welche das Abenteuer wunderbar unterstreichen.

Fazit: Wir sprechen eine absolute Kaufempfehlung aus, für Jungen und Mädchen ab 7 Jahren, die ein spannendes und lustiges Bandenabenteuer erleben wollen.
Meine beiden Kinder haben dieses Buch „verschlungen“ und mir als Mama hat es ebenfalls richtig gut gefallen. Wir freuen uns schon auf die Fortsetzung!

Veröffentlicht am 18.06.2018

Ehrlich, berührend, begeisternd!

Mit anderen Augen
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„Mit anderen Augen – wie ich durch meine Tochter lernte, die Welt neu zu sehen“ von Fabian Sixtus Körner ist 2018 im Ullstein Buchverlag erschienen. Es umfasst 223 Seiten und kostet in der Taschenbuchausgabe ...

„Mit anderen Augen – wie ich durch meine Tochter lernte, die Welt neu zu sehen“ von Fabian Sixtus Körner ist 2018 im Ullstein Buchverlag erschienen. Es umfasst 223 Seiten und kostet in der Taschenbuchausgabe 15,00€.

Der Autor Fabian Sixtus Körner - bekannt als Journeyman – erzählt in seinem Buch auf sehr berührende Art und Weise die Geschichte der ersten Jahre mit seiner Tochter Yanti, die mit der Diagnose Down-Syndrom auf die Welt kam.
Er gewährt den Lesern in seinem Buch Einlass in ganz persönliche Momente: die Geburt Yantis, die Situation der Bekanntgabe der Diagnose Down-Syndrom, die Zeit der Trauer und des ersten Schocks und der Frage nach dem „Warum gerade wir“ bis hin zur Akzeptanz und dem wirklichen Glücklich-Seins mit der Situation und der Einheit als Familie, die zusammenhält und unendlich viel Liebe in sich trägt.
Er schildert in seinem Buch Situationen, die er sich vor der Geburt seiner Tochter nicht hätte vorstellen können und er setzt sich mit Fragen auseinander, die er sich ohne seine Tochter niemals gestellt hätte. Er lernte die Welt „mit anderen Augen“ zu sehen.

Fazit: Ein toller und ehrlicher Erfahrungsbericht eines Vaters, über die Entwicklung seiner Familie mit einem Kind mit Down-Syndrom und nebenbei ein schöner Reisebericht.
Es war ein Genuss, dieses Buch zu lesen und in die Welt der reisebegeisterten Familie einzutauchen.

Veröffentlicht am 07.06.2018

Storm – ein spannendes, fantasievolles und sehr unterhaltsames Abenteuer wartet auf euch!!!

Storm oder die Erfindung des Fußballs
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Wer hat denn eigentlich das Fußballspiel erfunden? Wenn ihr das endlich erfahren wollt, dann liegt ihr mit der spannenden und lustigen Geschichte um den Jungen namens Storm richtig - so besagt es jedenfalls ...

Wer hat denn eigentlich das Fußballspiel erfunden? Wenn ihr das endlich erfahren wollt, dann liegt ihr mit der spannenden und lustigen Geschichte um den Jungen namens Storm richtig - so besagt es jedenfalls die Legende . Storm hat genug von seinem tristen Alltag, flüchtet aus seiner Klosterschule und möchte ein mächtiger Krieger werden. Allerdings fällt er einer wilden Wikingerbande in die Hände und landet gemeinsam mit seinem vierbeinigen Freund Luzifer letzten Endes als „Sklave“ bei der Frau von einem der Wikingeroberbosse. Storm hat nun jeden Tag viele Pflichten zu erledigen, lernt aber auch einen sprechenden Tanzbären kennen und macht ganz nebenbei eine bahnbrechende Erfindung.

Mit seinem Buch „Storm oder Die Erfindung des Fußballs“ ist Jan Birck ein witziges, spannendes und absolut lesenswertes Abenteuer gelungen, das im Carlsen Verlag erschienen ist und in der gebundenen Ausgabe 155 Seiten umfasst.
Die Geschichte ist in einer kindgerechten, ganz alltäglichen Sprache geschrieben. Ein Element, das eine direkte Nähe zum Leser erzeugt.
Passend zur Geschichte sind viele schöne und witzige Zeichnungen vom Autor selbst zu finden, welche das Abenteuer wunderbar und mit vielen schönen Details unterstreichen.

Fazit: Wir sprechen eine absolute Kaufempfehlung aus, für Jungen und Mädchen ab 7 Jahren, die ein spannendes und lustiges Abenteuer erleben wollen – und hierfür kann man Fußball mögen, muss man aber nicht.
Wir haben selten eine Geschichte gelesen, die so abenteuerlustig und witzig ist. Meine beiden Kinder haben dieses Buch „verschlungen“ und dabei so oft gelacht und geschmunzelt – ich als mitlesende Mama auch.
Schade, dass es schon vorbei ist... – aber wir fiebern schon Band 2 entgegen - der kommt nämlich bald – juchhuuu!