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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2018

Ungewöhnliche Liebesgeschichte

Was bleibt, sind wir
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Den Einstieg hat mir das Buch nicht sehr leicht gemacht, denn der Erzählstil ist doch eher ungewöhnlich und ich habe ein wenig gebraucht mich daran zu gewöhnen.

Die Geschichte begleitet Lucy und Gabe ...

Den Einstieg hat mir das Buch nicht sehr leicht gemacht, denn der Erzählstil ist doch eher ungewöhnlich und ich habe ein wenig gebraucht mich daran zu gewöhnen.

Die Geschichte begleitet Lucy und Gabe durch ihr Leben, wie sie sich an 9/11 kennenlernen und wie sich ihre Liebesgeschichte entwickelt.
Erzählt wie diese sehr sprunghaft und es werden immer wieder Ereignisse aus dem Leben der beiden berichtet, insbesondere Lucy, auf deren Perspektive der Schwerpunkt liegt. Durch diese Sprunghaftigkeit hatte ich nie das Gefühl richtig in der Geschichte anzukommen und auch die Emotionen konnte mich selten erreichen. Es wirkt alles sehr distanziert und es war für mich kein richtiger Fluss in der Geschichte erkennbar.

Das Buch ist nett zu lesen und mit seiner Ungewöhnlichkeit auch recht interessant, aber konnte mich, mit Ausnahme der letzten Seiten, emotional nie ganz erreichen.

Veröffentlicht am 29.06.2018

Eher Familiendrama als Thriller

Das Böse in deinen Augen
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Dies ist nun mein drittes Buch der Autorin. Während ich von "Die stille Kammer" sehr begeistert war, fand ich "Das Mädchen im Dunklen" leider nur noch durchschnittlich, aber ich wollte der Autorin gerne ...

Dies ist nun mein drittes Buch der Autorin. Während ich von "Die stille Kammer" sehr begeistert war, fand ich "Das Mädchen im Dunklen" leider nur noch durchschnittlich, aber ich wollte der Autorin gerne eine weitere Chance geben.

Leider geht es mir mit "Das böse in deinen Augen" ähnlich wie mit dem zweiten Buch. Es konnte mich nie wirklich packen und es viele langatmige Stellen. Außerdem fand ich die Geschichte oft sehr sprunghaft erzählt. Am Kapitelende passiert etwas dramatisches und im nächsten Kapitel ist es dann Stunden oder Tage später und man bekommt nachträglich erzählt was eigentlich passiert ist. Dies hat mich sehr in meinem Lesefluss gestört und außerdem viel an Spannung genommen.

Die Charaktere waren in Ordnung. Imogen hat für mich nicht immer nachvollziehbar gehandelt und es wurde auch zu wenig aus ihrer Vergangenheit erzählt, um manches evtl. versändlich zu machen. Ellie hingegen war sehr gut dargestellt, man merkte ihr das Trauma an und ihre Handlungen wurden gut erläutert. Es gab viele Szenen, in denen sie mir einfach unglaublich leid tat.

Das Ende ist überraschend und es wurde alles gut aufgelöst, dennoch ist das Buch für mich eher ein Familiendrama als ein Thriller. Hier wurden bei mir vermutlich falsche Erwartungen geweckt, besonders was das Level an Spannung angeht.

Veröffentlicht am 25.06.2018

Schwacher Mittelteil

BookLess 2. Gesponnen aus Gefühlen
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Es ist über ein Jahr her, dass ich den ersten Teil der Bookless Reihe gelesen, daher hatte ich ein paar Probleme, in die Geschichte einzusteigen. Nach und nach kamen dann aber die Erinnerungen, zumindest ...

Es ist über ein Jahr her, dass ich den ersten Teil der Bookless Reihe gelesen, daher hatte ich ein paar Probleme, in die Geschichte einzusteigen. Nach und nach kamen dann aber die Erinnerungen, zumindest an die grobe Handlung, wieder.

"Gesponnen aus Gefühlen" ist ein typischer zweiter Band, der die Geschichte zwar ein wenig voranführt, aber insgesamt nur wenig passiert und eigentlich alles auf den Showdown vorbereitet. Auch wenn es einiges an Action gab, hatte ich meine Schwierigkeiten in das Buch hereinzukommen. Richtig erklären kann ich mir dies irgendwie nicht, aber ich bin leider nie richtig in der Geschichte angekommen.

Zwar konnte mich der zweite Teil nicht so richtig begeistern, aber ich bin dennoch neugierig wie sich alles auflösen wird.

Veröffentlicht am 24.06.2018

Schwierige Liebesgeschichte

Dirty Love: Ich will dir gehören!
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Ich habe schon einige Romane gelesen, die in Richtung "Dark Romance" gehen, und habe damit auch überhaupt kein Problem solange alles im gegenseitigem Einverständnis passiert.

Das Buch beginnt mit der ...

Ich habe schon einige Romane gelesen, die in Richtung "Dark Romance" gehen, und habe damit auch überhaupt kein Problem solange alles im gegenseitigem Einverständnis passiert.

Das Buch beginnt mit der Collegezeit von Sabrina, in der sie Donovan und seinen besten Freund Weston kennenlernt. 10 Jahren später treffen sie sich dann wieder...

Sabrina ist ein klarer Fall von stille Wasser sind tief, denn zunächst macht sie einen sehr schüchternen Eindruck, was sich jedoch ändert je besser man sie kennenlernt. Zu Donovan kann ich leider nur sagen, dass er ein absoluter Arsch. Ich fand sein Verhalten von Beginn an unmöglich und dies hat sich leider auch nicht geändert, als man seine Geschichte erfahren hat. Mit ihm bin ich leider überhaupt nicht warm geworden.

Damit komme ich zu meinem nächsten Problem mit dem Buch und das ist die Beziehung von den beiden. Ich hatte kein Problem damit, dass es zwischen den beiden etwas härter zur Sache ging und manches war definitiv heiß, aber ich habe etwas zwischen Sabrina und Donovan, das über die sexuelle Anziehung hinausgeht. Harter Sex schön und gut, aber mir fehlte da trotzdem Nähe und Zärtlichkeit, Momente, in denen man spürt, dass sich die beiden mögen. Für mich hat sich ihre Beziehung leider komplett über den Sex definiert und das ist mir leider zu wenig.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Auch wenn mich das erste Buch der Dirty Love Reihe nicht komplett überzeugen konnte, bin ich dennoch neugierig wie es mit den beiden weitergeht.

Veröffentlicht am 10.06.2018

Will zu viel

Das Strandcafé an der Riviera
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"Das Strandcafé an der Riviera" hat eigentlich alles was von einer sommerliche Geschichte erwartet, aber leider hat die Umsetzung für mich nicht ganz funktioniert.

Zunächst war ich überrascht, dass nicht ...

"Das Strandcafé an der Riviera" hat eigentlich alles was von einer sommerliche Geschichte erwartet, aber leider hat die Umsetzung für mich nicht ganz funktioniert.

Zunächst war ich überrascht, dass nicht nur Rosie im Mittelpunkt der Geschichte steht, sondern auch GeeGee und Erica mit ihrer Tochter Clammie. Dies hat zu Beginn zu ein paar Verwirrungen geführt, denn es gab auch eine Vielzahl an namentliche genannten Nebenpersonen, die man erstmal zuordnen musste.

Dieses Buch ist ein klarer Fall von will zu viel. Es ist zu überladen mit Personen, Ereignissen und einfach allem. Es wäre vermutlich besser gewesen, wenn man jeder der Frauen ein eigenes Buch gegeben hätte, denn so springt die Geschichte zwischen den einzelnen Perspektiven hin und her, ohne dass man Zeit hat die Personen kennenzulernen und insbesondere die Entwicklung einer vernünftigen Liebesgeschichte. Denn die Romantik bleibt in diesem Buch leider komplett auf der Strecke.

Das Ende ist eine Mischung aus Kitsch und Realität, was allerdings zum Buch gepasst hat.