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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2018

Vulkanausbuch, Industrielisierung, Liebe

Die Legende des Feuerberges
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Die Legende des Feuerberges, der 3. Teil der Neuseeland-Reihe und ich gehe mal davon aus auch der Letzte. Auch wenn mir die ganze Familie Fenroy/Lange ziemlich ans Herz gewachen sind.
Aufgrund der vielen ...

Die Legende des Feuerberges, der 3. Teil der Neuseeland-Reihe und ich gehe mal davon aus auch der Letzte. Auch wenn mir die ganze Familie Fenroy/Lange ziemlich ans Herz gewachen sind.
Aufgrund der vielen Namen und komplizieren Familienzusammenhängen ist es meines Erachtens empfehlenswert die beiden Vorgänger Bücher zu lesen. Auch ich, die die Vorgänger kennt muss immer mal in den Stammbaum am Anfang des Buches schauen um rauszufinden wer wohin gehört.
Wir bekommen in diesem wunderschönen Roman das Schicksal von Robin, Aroha und March geschildert. Die drei gehen ihren Weg abseits von Rata Station und wir entdecken weitere schöne Teile von Neuseeland.
Am liebsten würdem an gleich ins Flugzeug hüpfen um sich diese super schönen Orte selbst anzuschauen.
Leider bringt uns Sarah Lark in einer Zeit dorthin wo es noch mehr zu bewundern gab. Aber auch in Neuseeland haben im 19 Jahrhundert verschiedene Naturgewalten geherrscht die leider vieles zerstört haben jedoch können wir diese Ort nun gemütlich auf der Couch besuchen.
Der Anfang mit dem Zugunglück und den Maori-Kindern hat sich etwas gezogen aber dann hatte mich das Buch sehr gefesselt und ich war komplett in die Geschichte versunken.

Veröffentlicht am 25.06.2018

Urlaubsfeeling

Bretonische Flut
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Auch im 5. Fall kämpft Dupin mit der rauen See der Bretagne und den mystischen Geschehnissen.

Dupin wird am frühen Morgen wg einst Touren aus dem Bett geklingelt, die zweite Küche lässt nicht lange auf ...

Auch im 5. Fall kämpft Dupin mit der rauen See der Bretagne und den mystischen Geschehnissen.

Dupin wird am frühen Morgen wg einst Touren aus dem Bett geklingelt, die zweite Küche lässt nicht lange auf sich warten. Zwei Tote Frauen, deren Gemeinsamkeit Dupin erstmal vor ein Rätsel stellt, viel verdächtige, viele Möglichkeiten und dann eine dritte Leiche, die so gar nicht in Verbindung zu den beiden Frauen steht.

Durch die Namen der einzelnen Verdächtigen, die verschiedenen Tatorte mit ihren mystischen Geschichten verwirren an manchen Stellen nicht nur Dupin. Langweilig wird da Buch dadurch zum Glück nicht.

Der Schreibstil ist einfach und man fühlt sich gut unterhalten und fühlt sich durch die vielen landschaftlichen Beschreibungen den Iren schon sehr nahe und verspürt ein bisschen urlaubsfeeling.

Veröffentlicht am 05.06.2018

kurze Fortsetzung

Geister auf der Metropolitan Line
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Bei Geister auf der Metropolitan Line handelt es sich um eine Peter Grant-Story und keinen kompletten Roman. Das Buch hat gerade mal 170 Seiten und ist so gemütlich geschrieben das man es ohne Probleme ...

Bei Geister auf der Metropolitan Line handelt es sich um eine Peter Grant-Story und keinen kompletten Roman. Das Buch hat gerade mal 170 Seiten und ist so gemütlich geschrieben das man es ohne Probleme an einem Abend genießen kann.
Peter ermittelt in einem dubiosen Fall. In der U-Bahn Linie "Metropolitan" werden Pendler von Geistern angeschrien und aufeinmal zerfallen sie vor den Augen der Leute. Die Geister wollen eine Botschaft überbringen, jedoch löscht sich diese gruselige Erfahrung ziemlich schnell aus dem Gedächtnis der Personen.
Peter hat somit einiges zu tun um der Botschaft auf den Grund zu kommen. An seiner Seite Abigail die immer mehr in die Magischen Künste eingewiesen wird.
Wie immer nett zu lesen und gute Unterhaltung. Aber das nächste mal darf es ruhig wieder etwas länger sein.

Veröffentlicht am 03.06.2018

Guter Abschluss

Hardlove – verliebt
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Innerhalb von zwei Tagen hatte ich den letzten Band der "Hard"-Reihe gelesen.
Die Autorin schreibt so flüssig und leicht, dass die Seiten nur so dahin schwinden. Obwohl mir die Sex-Beschreibungen diesmal ...

Innerhalb von zwei Tagen hatte ich den letzten Band der "Hard"-Reihe gelesen.
Die Autorin schreibt so flüssig und leicht, dass die Seiten nur so dahin schwinden. Obwohl mir die Sex-Beschreibungen diesmal irgendwie etwas zu lange waren. Mir ist bewusste, dass das unter anderem diese Art von Bücher ausmacht, aber diesmal war es mir "to much".

Zum Ende der Reihe hat sich die Autorin nochmal was gutes einfallen lassen. Blake wird beschuldigt, die Wahl von Erikas Vater manipuliert zu haben und seine Hacker-Vergangenheit holt ihn ein. Auch hier zeigt sich wieder, dass Erika sich nicht unterkriegen lässt und nicht die unterwürfige Sub ist, sondern weiß was sie will und diesen Fall ihre neue kleine Familie bewahren. Den Epilog hätte man sich meines Erachtens sparen können. Den fand ich jetzt zu sehr nach dem Geschmack von SOG.

Fast bin ich etwas traurig, die Reihe nun beendet zu haben und mich nun nach neuen reizvollen Lesestoff mit der richtigen Prise an Erotik und Spannung suchen zu müssen.

Veröffentlicht am 24.03.2018

Jury ermittelt wieder

Inspektor Jury und die Frau in Rot
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Inspector Jury wird mal wieder gebeten in einem älteren Fall zu ermitteln. Ein gut betuchter Freund eines Freundes von Jury möchte den Unfall seiner Frau untersucht haben. An einen Unfall konnte damals ...

Inspector Jury wird mal wieder gebeten in einem älteren Fall zu ermitteln. Ein gut betuchter Freund eines Freundes von Jury möchte den Unfall seiner Frau untersucht haben. An einen Unfall konnte damals und heute keiner glauben. Zu dem war seine Frau schon etliche Jahre davor Zeugin eines weiteren Unfalls von einem kleinen Mädchen geworden. Was hat sich vor 22 und 17 Jahren abgespielt. Jury ist neugiert und fängt an die Geschichte unter neuen Blickwinkel zu beleuchten. Und natürlich geschicht auch in der Nähe von Melrose Plant ein Mord, auch hier ist Jury gefragt.
Wie immer kann mich Martha Grimes auf ihre besondere Art fesseln und unterhalten. Die Figuren sind mir ans Herz gewachsen. Leider entwickeln sie sich nicht mehr so weiter, wie noch in den ersten Bänden aber es ist immer wieder schön auf diese alten Bekannten zu treffen. Ein netter englischer Krimi, ohne Gewalt.