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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2018

Schöne Idee und eine süße Geschichte

Liebe findet uns
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Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich das Buch sofort haben wollte, als ich es das erste Mal gesehen habe. Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich finde es einfach nur wunderschön.

Aber nicht ...

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich das Buch sofort haben wollte, als ich es das erste Mal gesehen habe. Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich finde es einfach nur wunderschön.

Aber nicht nur das Cover konnte mich begeistern, nein, von der ersten Seite an war ich gefesselt von dem Schreibstil der Autors. Er schreibt einfach unglaublich schön, berührend und passt den Schreibstil an die momentane Stimmung der Charaktere an.

Die Geschichte wird aus der Persepktive von der Hauptprotagonistin Heather erzählt, die eigentlich ein Mensch ist, der alles planen muss. Sie wirkt wie eine sehr starke, junge Frau, die genau weiß was sie will. Außerdem ist sie sehr schlagfertig und liebt Hemingway. Bevor sie in ihren großen Job startet und der Ernst des Lebens beginnt, macht sie sich auf die Reise mit ihren zwei besten Freundinnen quer durch Europa. Dabei lernt sie auch Jack kennen.

"Um die Welt zu verstehen, musste man sie sehen"

Jack war mir von Anfang an sehr sympathisch. Er ist ein sehr spotaner und abenteuerlustiger Mensch. Nach der Scheidung seiner Eltern, wuchs er bei seinem Opa auf. Er reist durch Europa um den Spuren von seinem Opa zu folgen, der einst nach dem Krieg durch Europa zog und alles in einem Tagebuch festhielt. Man merkt sofort, dass Jack kein typischer Tourist ist. Anstatt bekannte Orte und Sehenswürdigkeiten in den Städten zu besuchen, besucht er gerne Orte, wo er den Menschen und der Kultur der Städte sehr nah sein kann. Jack stiftet Heather oft zum Nachdenken an.
Ich muss sagen, man hat die gewisse Anziehungskraft zwischen den beiden sofort gespürt, jedoch merkt man auch schnell, dass Jack irgendein Geheimnis hat.

"Was man begonnen hat, muss man auch zu Ende führen. Wenn man gehen will, soll man nicht stehen bleiben. Wenn man losfährt, drückt man nicht auf die Bremse. Zieh die Schublade nicht auf, wenn du sie dann doch nicht ausräumst."

Was ich bis jetzt nicht verstehen kann, ist, wie das bei den drei Freundinnen so schnell gehen kann. Man lernt gerade einen Typen kennen und im nächsten Moment macht man schon mit ihm rum und trennt sich von seinen Freundinnen. Das geht bei mir einfach nicht in den Kopf.

Der Autor hat die europäischen Städte meiner Meinung nach super eingefangen und die Atmosphäre der einzelnen Städte hat man überall gespürt. Auch die Begeisterung von Heather und Jack über die Sädte war jederzeit zu spüren.
Außerdem hat mir super gefallen, dass immer wieder Abschnitte aus dem Tagebuch von Jacks Opa auftauchten.

Das Ende fand ich ziemlich überraschend und ich weiß bis jetzt nicht, ob es mir wirklich gefällt oder ob mir nicht doch noch eine Art Epilog fehlt. Der Leser bleibt ein wenig in der Luft hängen.



Fazit

Eine super schöne Idee und eine süße Geschichte, die einen zum Nachdenken anregt und Lust zum Reisen bereitet. Jedoch kein 5 Sterne Buch, da einige Handlungen der Charaktere nicht so nachvollziehbar waren und ich nicht weiß, was ich von dem Ende halten soll. Von mir gibt es 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Ernste Themen, schöne Geschichte

Fall with Me
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Das ist der zweite Band den ich aus der Wait for you Reihe der Autorin lese und ja ich lese sie nicht in der richtigen Reihenfolge, einfach weil ich dieses Buch und "Be with me" beide in Mängelexemplarkisten ...

Das ist der zweite Band den ich aus der Wait for you Reihe der Autorin lese und ja ich lese sie nicht in der richtigen Reihenfolge, einfach weil ich dieses Buch und "Be with me" beide in Mängelexemplarkisten gefunden habe. Nachdem ich "Be with me" gelesen habe, wusste ich, dass ich die anderen Bücher der Reihe auch noch irgendwann unbedingt lesen will und hab mich tierisch gefreut, als ich dann "Fall with me" gefunden habe.

Das Cover harmoniert perfekt zu den anderen Büchern der Reihe und passt auch super zur Geschichte.

J. Lynn hat wie nicht anders zu erwarten einen super schönen Schreibstil. Ihre Bücher kann man einfach super flüssig runterlesen. Die Autorin berührt einen mit ihrem Schreibstil und gleichzeitig will man die ganze Zeit wissen, wie es weitergeht und was noch kommt.

Roxy ist meiner Meinung nach eine schlagkräftige Person, auch wenn sie klein und niedlich wirkt. Dadurch, dass sie schon einiges in ihrem Leben durchmachen musste, kämpft sie mit Selbstzweifeln, Schuldgefühlen, unberechenbare Wut und Angst. Im Laufe der Geschichte merkt man bei Roxy eine spürbare Veränderung.

Reece sieht durch seinen Job als Polizist jeden Tag ziemlich viel Mist, allerdings hat er auch selber in der Vergangenheit etwas erlebt, was er nie vergessen wird. Auch er ist eine sehr starke Person und kämpft um Roxy. Er konnte mich von Anfang an echt von sich überzeugen.
Besonders gefallen hat mir auch, dass Charaktere von "Be with me" wieder aufgetaucht sind und man so auch ein bisschen erfahren hat, wie es mit denen weiterging. Die Mischung aus Liebe, Freundschaft, aber auch ernsten Themen ist Jennifer L. Armentrout meiner Meinung nach sehr gut gelungen.
Leider fehlte mir zwischendurch ein wenig die Spannung.

Fazit


Ein sehr schönes Buch, was auch ernste Themen behandelt und einem zum Nachdenken anregt. Von mir gibt es 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Gelungener Auftakt

Game of Hearts
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Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil der Reihe rund um Emma und Jamie.
Das Cover von diesem Buch ist einfach wunderschön gestaltet.
Emma und Jamie leben beide in Las Vegas und Geneva ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil der Reihe rund um Emma und Jamie.
Das Cover von diesem Buch ist einfach wunderschön gestaltet.
Emma und Jamie leben beide in Las Vegas und Geneva Lee gelingt es die Stadt wunderbar dar zustellen.
Nachdem ich die "Royal Reihe" der Autorin gelesen habe und den Klappentext von diesem Buch gelesen habe, war mir klar, dass ich diese Reihe auch gerne lesen möchte. Auch in diesem Buch ist der Schreibstil wieder total flüssig und man fliegt nur so durch die Kapitel, die auch alle recht kurz sind. Die erste Seite eines Kapitels ist immer schwarz mit weißer Schrift gehalten, was mir sehr gefallen hat.

Zu Anfang war ich sehr schockiert, dass Emma erst 17 Jahre alt ist, denn als ich den Klappentext gelesen habe, hab ich mit sowas überhaupt nicht gerechnet. Allerdings wird ganz schnell klar, dass sie nicht wie eine typische 17jährige ist. Vor einigen Jahren hat ihre Mutter die Familie verlassen und seitdem kümmert sich Emma um ihren alkohlkranken Vater. Seit dem Tod ihrer Schwester steht sie ganz alleine da und versucht neben dem Haushalt und der Schule noch ihrem Vater mit dem Laden zu helfen. Schnell wird deutlich, dass Emma schnell erwachsen werden musste und eine starke Persönlichkeit ist, denn andere wären unter dieser Belastung schon lange zusammengebrochen. So hat Emma immer mal wieder einen frechen Spruch auf den Lippen und mich damit echt an einigen Stellen zum Lachen gebracht.
Jamie war mir mit seiner geheimnisvollen Art irgendwie schon von Anfang an sympathisch. Ich wollte unbedingt wissen, wer hinter diesem Mann steht.

Spannend fand ich den kriminellen Teil, den das Buch durch den Mordfall bekommen hat. Man möchte die ganze Zeit erfahren, wer denn jetzt der Mörder ist und bleibt durch den Cliffhänger am Ende ziemlich in der Luft hängen.


Fazit

Geneva Lee ist meine Meinung hier ein sehr guter Auftakt gelungen und für mich ist es eins der besten Bücher, die ich von ihr gelesen habe. Ich bin so froh, dass ich den zweiten Band schon zuhause hatte und direkt weiterlesen konnte. Von mir gibt es 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Schönes Finale

Game of Destiny
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Nachdem die beiden anderen Teile der Reihe einen immer ein wenig in der Luft hängen lassen haben, wollte ich natürlich unbedingt wissen, wie es weitergeht und wer der Mörder ist.
Das Cover harmoniert perfekt ...

Nachdem die beiden anderen Teile der Reihe einen immer ein wenig in der Luft hängen lassen haben, wollte ich natürlich unbedingt wissen, wie es weitergeht und wer der Mörder ist.
Das Cover harmoniert perfekt zu den anderen und ist auch hier wieder wunderschön gestaltet.
Der Schreibstil von Geneva Lee ist flüssig und locker und so konnte ich das Buch auch innerhalb eines Tages beenden.
Auch im letzten Teil ist Emma noch eine sehr starke Persönlichkeit, die genau weiß was sie will und sich dafür einsetzt.
Jamie bleibt für mich bis zum Schluss eine sehr geheimnisvolle Person. Er tut jedoch alles für Emma und sorgt sich um sie.
Bis zum Schluss wusste ich nicht, wer der Mörder ist, denn es kamen so viele dafür infrage. Umso überraschter war ich dann am Ende. Damit hätte ich nie im Leben gerechnet. Jedoch muss ich leider sagen, dass der Schluss einfach viel zu plötzlich kam und ich es schade finde, dass es so schnell vorbei war.
Ein schöner Abschluss der Reihe. Durch den Krimi Anteil gewinnt das Buch an Spannung und man will die ganze Zeit wissen, wie es weiter geht.
Von mir gibt es für diesen Teil 4/5 Sternen

Veröffentlicht am 28.06.2018

Berührend

Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance
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Ich habe dieses Buch im letzten Jahr auf Instagram entdeckt und wollte es dann unbedingt lesen. Als ich es dann günstig bei Medimops gefunden habe, musste ich einfach zuschlagen und hab es mir mit paar ...

Ich habe dieses Buch im letzten Jahr auf Instagram entdeckt und wollte es dann unbedingt lesen. Als ich es dann günstig bei Medimops gefunden habe, musste ich einfach zuschlagen und hab es mir mit paar anderen Büchern zusammen bestellt. Leider hab ich es mir nicht angeguckt als es ankam, sondern direkt meinen Eltern gegeben, damit diese mir es zu Weihnachten schenken können. Als ich es dann Weihnachten in meinen Händen hielt, hab ich mich ganz schön gegärgert, denn es handelt sich um ein "unverkäufliches und unkontrolliertes Leseexemplar". Ich finde es so dreist von den Leuten, sowas überhaupt zu verkaufen!
Ich weiß jetzt leider nicht, ob sich am Ende doch noch was geändert hat, aber genug aufgeregt, kommen wir zum Buch.

Das Cover ist mir durch seine bunten Farben sofort ins Auge gestochen und ich find es einfach total schön, genauso wie den Titel.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und locker, aber nicht typisch Jugendbuch. Ich hab das Buch trotzdem innerhalb von einem Tag durchlesen können.

Lucille war mir von Anfang sympathisch und ich konnte mich gut in hineinversetzen. Plötzlich steht sie ohne Mutter, ohne Vater und nur mit ihrer kleinen Schwester da. Hat keinen Job, geht selber noch zur Schule und muss gucken, wie sie und ihre kleine Schwester über die Runden kommen

Die Geschichte fand ich super schön und ich konnte die ganze Zeit mit Lucille mitfühlen. Allerdings muss ich sagen, dass ich den Bruder ihrer besten Freundin leider überhaupt nicht verstehen kann und ich sein Verhalten nicht okay finde. Leider fehlte mir auch teilweise echt die Spannung und ich hatte das Gefühl, wir dümpeln in der Geschichte nur so rum. Nur die Tatsche, dass Lucille und ihre Schwester geheimnisvolle und unsichtbare Helfer haben, hat die Geschichte ein wenig spannend gemacht, da ich die ganze Zeit wissen wollte, wer dahinter steckt.

Fazit

Eine schöne Geschichte, die einem deutlich macht, wie wichtig es ist, zusammenzuhalten und wie schwer es ist, alleine klar zu kommen, solange man kein Geld verdient. Von mir gibt es 4/5 Sterne.