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Veröffentlicht am 28.12.2017

Ganz nett

Tochter des dunklen Waldes
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Autor: Katharina Seck

Verlag: Bastei Lübbe

Genre: Romantasy

Preis: 12€

Seitenanzahl: 413 Seiten

Inhalt:

Jedes Geräusch des nächtlichen Waldes schien eine Geschichte zu erzählen und nicht jede davon ...

Autor: Katharina Seck

Verlag: Bastei Lübbe

Genre: Romantasy

Preis: 12€

Seitenanzahl: 413 Seiten

Inhalt:

Jedes Geräusch des nächtlichen Waldes schien eine Geschichte zu erzählen und nicht jede davon hatte ein gutes Ende…

Der Morgenwald ist verboten. Er ist Nacht. Er ist gefährlich.

Seit sie denken kann, hört die junge Lilah Warnungen vor dem finsteren Morgenwald. Niemand aus ihrem Dorf betritt ihn, auch wenn kaum jemand mehr weiß, was Wahrheit und was Legende ist. Doch dann wird am Waldrand die Leiche einer Frau gefunden. Sind die alten Geschichten also wahr? Gibt es Ungeheuer im Wald? Lilah wird er herausfinden. Denn zur selben Zeit verschwindet Dorean, der Mann, dem Lilahs Herz gehört. Er ist in den verfluchten Wald gegangen. Und Lilah trifft eine folgenschwere Entscheidung: Sie folgt ihm…



Lilah weiß nicht viel über Dorean. Der junge Mann kommt nur im Sommer ins Dorf, wenn Arbeiter für die Ernte gebraucht werden. Er gilt als schweigsamer Außenseiter und wird von den Dorfbewohnern misstrauisch beäugt. Lilah hingegen ist von Dorean fasziniert. Mit jedem Sommer, den sie miteinander teilen, fühlt sie sich ein wenig mehr zu ihm hingezogen. Seine Augen, die wie Bernstein leuchten, ziehen sie in ihren Bann, sein Geruch, der sie stets an eine dunkle Sommernacht denken lässt, durchdringt sie, und das Geheimnis, in das er sich wie in einen Mantel hüllt, verlockt sie. Irgendetwas ist da zwischen ihnen, das Lilah genauer erforschen will. Sie ahnt nicht, wie gefährlich das Geheimnis ist, das Dorean verbirgt…

Meine Meinung:

Ich mag Katharina Secks Schreibstil wirklich sehr gerne. Sie beschreibt Situationen und vor allen Dingen Landschaften mit so viel Feingefühl und Leidenschaft, dass es dem Leser kein bisschen schwerfällt, sich alles genauestens vorzustellen. Der Schwerpunkt liegt dabei natürlich auf der Natur, um die das Buch sich ja auch hauptsächlich dreht.

An dieser Stelle will ich mich über etwas beschweren, das mir wirklich unangenehm aufgefallen ist: Es gibt unglaublich viele Schreibfehler. Keine gravierenden – aber dennoch störend. Deshalb finde ich, dass das Buch in dieser Hinsicht nochmals überarbeitet werden sollte.

Die Geschichte hingegen ist in jedem Fall sehr gelungen: Magisch und mit einer Protagonistin im Vordergrund, mit der man sich sehr gut identifizieren kann und deren Emotionen und Taten absolut nachvollziehbar sind. Es gab zwar einige Momente, wo die Handlung sich – meiner Meinung nach – etwas zog, doch ich bin glücklich, nicht aufgegeben zu haben und dieses tolle Buch schließlich beendet zu haben. Das Ende kann ich absolut gutheißen.

Und wieder einmal möchte ich unterstreichen, dass ich es mag, wenn Bücher authentisch sind, indem sie ein Fantasie-Thema mit dem wahren Leben verknüpfen. Hier handelt es sich um Vorurteile, vielleicht sogar Hass und dass er bekämpft und überwunden werden sollte – um jeden Preis. Das ist eine Aussage, die ich mit jeder Faser meines Herzens unterstütze und an deren Erfüllung ich Tag für Tag arbeite. Man kann es schaffen, offener zu werden und unbegründetes Misstrauen hinter sich zu lassen, wenn man sich bloß genug Mühe dabei gibt. Die Kluft zwischen Nationen (etc.) muss verringert werden! Wir können so viel voneinander lernen…

Okay, bevor ich mich wieder in Moralpredigten (zu denen ich neige) verliere, möchte ich ein abschließendes Fazit formulieren: Tochter des dunklen Waldes ist ein berührendes Buch über eine junge Frau, die ihren Platz in einer Welt findet, von der sie nie gewusst hatte und alles dafür tut, um ihre große Liebe zu retten…

Ich vergebe drei von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 05.11.2017

Captain Ahab ist zurück!

Creature. Gefahr aus der Tiefe
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Autor: Morton Rhue

Verlag: Ravensburger

Genre: Sci-Fi

Seitenanzahl: 476 Seiten

Preis: 17€

Inhalt: 

Ein Planet voller Gefahren

Eine mörderische Kreatur

Ein Junge, der um sein Überleben kämpft

Ismael ...

Autor: Morton Rhue

Verlag: Ravensburger

Genre: Sci-Fi

Seitenanzahl: 476 Seiten

Preis: 17€

Inhalt: 

Ein Planet voller Gefahren

Eine mörderische Kreatur

Ein Junge, der um sein Überleben kämpft

Ismael weiß, dass er von der Erde verschwinden muss. Die Natur ist komplett zerstört, durch die dicke Smogwolke dringt schon lange kein Sonnenlicht mehr und die Luft reicht kaum zum Atmen. Als ihm ein Job auf dem fernen Planeten Cretacea angeboten wird, heuert er dort auf einem Walfangschiff an. Doch Ismaels Arbeit ist viel riskanter als gedacht. Denn sein Schiff macht Jagd auf das gefährlichste Lebewesen des Planeten: eine riesige, mörderische Kreatur, die in den Tiefen des Meeres lauert...

Meine Meinung: 

Besonders gut gefallen hat mir der Schauplatz der Geschichte, nämlich der Ozean. Ich persönlich habe noch nicht allzu viele Bücher gelesen, die von Schifffahrten, Piraten etc. handeln, weshalb mich die Atmosphäre, die die Handlung umgibt, sehr schnell in ihren Bann gezogen hat. Nicht zuletzt auch, weil ich Rhues Schreibstil echt anschaulich finde und ich mir jeden Ort und jede Situation bestens vorstellen konnte. 

Auch die Personen sind mir fast von Beginn an ans Herz gewachsen, allen voran natürlich Ismael, der Hauptprotagonist, der einfach ein herzensguter, loyaler Mensch ist, der für seine Familie und Freunde schlichtweg alles tun würde. 

Es gibt viele spannende, wirklich gute Szenen, die mich um die Figuren haben bangen lassen und doch wirkte die Handlung manchmal etwas überzogen, fast schon langatmig auf mich. Es gibt viele Geheimnisse und Mysterien, die zwar nach und nach auf zufriedenstellende Weise ans Licht kommen, aber der größte Teil der Geschichte - also die endgültige Auflösung aller möglichen Dinge - erfolgt erst auf den letzten paar Seiten, was ich eher weniger gelungen fand. 

Gut gefallen hat mir wiederum unsere zukünftige Welt, wie Morton Rhue sie darstellt, mit all der Armut und den Problemen, die zustande gekommen sind, weil die Menschheit nicht damit aufhört, der Erde zu schaden und die Umwelt langsam aber sicher zu vernichten. Seien wir doch mal ehrlich: In ein paar Hundert Jahren wird ein Leben an diesem verseuchten Ort doch kaum noch möglich sein - deshalb hoffe ich, dass die Menschen es schaffen werden, Zuflucht auf einem anderen Planeten zu suchen. Allerdings immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass sie in einer gewissen Zeit auch diesen wieder zerstören werden. Man sollte sich endlich dessen bewusst werden, was man tut und nicht erst das Ruder herumreißen, wenn es dafür schon längst zu spät ist. Aber ich weiche vom Thema ab. 

Kommen wir zum Schlusswort: 

Fazit: Somit gebe ich dem Buch drei von fünf Sternen, weil die Personen klasse sind, ebenso wie der Schauplatz und die damit verbundenen Ortsbeschreibungen, mich die Handlung aber eben nicht zur Gänze überzeugen konnte und mir manchmal ein bisschen zu zäh war. 

Veröffentlicht am 10.10.2017

Fantasy-Roman mit Stärken und Schwächen

Nalia, Tochter der Elemente - Der Jadedolch
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(Rezension) Nalia, Tochter der Elemente – der Jadedolch

Autor: Heather Demetrios

Verlag: dtv

Seiten: 466

Preis: ca. 10,95€

Genre: Fantasy/Roman

Inhalt:

Luxus, Eleganz und der Glamour Hollywoods, ...

(Rezension) Nalia, Tochter der Elemente – der Jadedolch

Autor: Heather Demetrios

Verlag: dtv

Seiten: 466

Preis: ca. 10,95€

Genre: Fantasy/Roman

Inhalt:

Luxus, Eleganz und der Glamour Hollywoods, das ist die Welt der 18-jährigen Nalia. Trotzdem ist ihr einziges Ziel zu fliehen, denn sie ist eine Dschinn. Ihre wahre Heimat ist Ardjinna, doch sie wurde auf die Erde verschleppt und ist nun dazu gezwungen, Menschen Wünsche zu erfüllen und dem Befehl ihres Meisters, dem geheimnisvollen Malek Alzahabi, zu gehorchen. Alles würde sie dafür geben, sich von den goldenen Armbändern zu befreien, die sie an ihren Meister binden.
Dann taucht plötzlich Raif auf, der irrtierend anziehender Rebellenführer aus Ardjinna und eingeschworener Feind ihrer Familie. Er kann ihr Band zu Malek lösen. Doch welchen Preis wird er dafür verlangen?

Meine Meinung:

Ein schöner – wenn auch nicht umwerfender – Schreibstil, sexuelle Anziehung und eine durchschaubare Storyline: Das Erfolgsrezept für ein klassisches Romantasy-Buch! Das meine ich gar nicht abwertend, wirklich nicht, es ist nur so, dass das Konzept mich allmählich langweilt.
Was mir an dem Buch gut gefallen hat, sind die „orientalischen Elemente“, die in dem Fall nicht den Nahen Osten, sondern eine andere, neue Welt repräsentiert – die mit der unseren verbunden ist – und in der all die magischen Geschöpfe leben. Es herrscht ein alles vernichtender Krieg an diesem Ort, ein Krieg, der eine Machtübernahme anvisiert, während Rebellen für die Freiheit aller Dschinn kämpfen. Die hier beschriebene Situation fand ich sehr interessant, ebenso den Fakt, dass viele der magischen Wesen fliehen – mithilfe eines Portals in unsere Welt.
Es gibt allerdings auch unzählige Sklavenhändler, die die Dschinn in Flaschen gefangennehmen, und diese dann an den höchstbietenden Menschen verkaufen, denen sie dann drei Wünsche erfüllen müssen. Auf diese Weise gerät Nalia, die Hauptprotagonistin, in die Hände eines mächtigen Menschen, der sie als seinen Besitz ansieht.
Niemand weiß, dass sie die letzte lebende Ghan Aisouri ist, und damit Anspruch auf den Thron hat – als regierende Kaiserin. Sie möchte dieses Erbe allerdings gar nicht.
Klar, es ist ein Fantasy-Roman, keine Frage, aber die Thematik, mit der sich Heather Demetrois darin beschäftigt, ist weitreichend, wie ich finde. In unserer Welt existieren keine Dschinn oder Ghule, was aber tatsächlich existiert und zu alledem ein ernsthaftes Problem darstellt, ist der Menschenhandel. Dieses Buch hat mich dazu animiert, mich näher mit diesem Thema zu befassen, und das rechne ich der Autorin hoch an. Reales mit Fiktivem zu vermischen ist, meiner Meinung nach, immer eine gute Möglichkeit, Interesse zu wecken.
Die Liebesgeschichte zwischen Nalia und Raif hat mir allerdings nicht im Geringsten gefallen. Es geht viel, viel, und zwar viel zu schnell und Raifs plötzlicher Stimmungsumschwung, was seine größte Feindin, die er „leider Gottes“ für eine Mission benötigt, ist für mich einfach nicht nachvollziehbar. Es gibt Bücher, in denen es funktioniert, die große Liebe plötzlich aufblühen zu lassen – dieses hier gehört jedoch nicht dazu. Außerdem habe ich sie mit einer anderen Person geshippt – so blöd sich das nun anhören mag – und deshalb finde ich die Liebesgeschichte zwischen der Ghan Aisouri und dem Rebellenführer, Todfeinde, wirklich nervenaufreibend und nicht gut durchdacht.
Was kann ich noch sagen? Die Geschichte ist, wie ich schon sagte, durchschaubar, aber dennoch interessant, vor allem, was die verschiedenen Magien angeht, und wenn ich ehrlich bin möchte ich den zweiten Teil lesen – einfach nur, um zu erfahren, was die Mission letztlich bringt.
Werden die Angreifer besiegt? Wird Nalia Kaiserin? Oder gewinnen die Rebellen die Oberhand? Das würde ich gerne in Erfahrung bringen, weshalb ich den zweiten Band auf jeden Fall lesen werde.
Zum Schluss kann ich noch sagen, dass mir die Metaphern sehr gut gefallen. In all den Büchern, die diesen besonderen orientalischen „Flair“ haben, gefallen mir die Beschreibungen von Gefühlen oder Orten immer besonders gut.

Fazit:

Für Romantasy- und/oder Orient-Fans mit Sicherheit ein großer Lesespaß!
Allerdings nicht ganz so gut, wie ich es mir erhofft habe.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Nicht lesenswert

Fanatisch
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Autor: Patricia Schröder

Verlag: Coppenrath

Genre: Jugendthriller

Preis: 17, 95€

Seitenanzahl: 380 Seiten

Inhalt:

Du bist schuldig.

Du musst büßen.

Sechs Mädchen verschwinden spurlos und ...

Autor: Patricia Schröder

Verlag: Coppenrath

Genre: Jugendthriller

Preis: 17, 95€

Seitenanzahl: 380 Seiten

Inhalt:

Du bist schuldig.

Du musst büßen.

Sechs Mädchen verschwinden spurlos und kehren nach sechs Tagen völlig unvermittelt nach Hause zurück – in einheitlicher Kleidung, mit einer professionell versorgten Wunde an der Hand und alle sechs schweigen beharrlich. Religiöse Fanatiker haben sie auf grausame Weise biblischen Ritualen unterzogen.

Nara ist eine der Geiseln gewesen und auch sie darf kein Wort sprechen. Denn der Entführer hat gedroht, ihrem Bruder etwas anzutun. Doch warum wurde gerade sie auserwählt? Langsam erkennt Nara, dass ihr Martyrium Teil eines größeren Plans ist, in dem sie eine besondere Rolle spielt. Und nur wenn sie es rechtzeitig schafft, sich in die fanatische Gedankenwelt des Täters zu vertiefen, kann sie das angekündigte große Unheil verhindern.



Stelle dich niemals gegen den göttlichen Willen! Es könnten furchtbare Dinge geschehen.

Mit dieser Nachricht beginnt für Nara ein Albtraum, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Wer hat ihr den handgeschriebenen Zettel zugesteckt und bedrängt sie mit weiteren SMS? Warum ist plötzlich der Hund ihres kleinen Bruders spurlos verschwunden? Als die 17-Jährige ihrem Verfolger auf die Spur kommen will, findet sie sich kurze Zeit später in einem Verlies wieder: gefesselt, ohne Licht, die Einsamkeit nur unterbrochen von merkwürdigen Ritualen. Sechs Tage dauert ihre Tortur, dann ist sie frei. Doch der Täter hat sie weiterhin in der Hand: Ein Wort zu ihrer Familie und ihrem kleinen Bruder werden schreckliche Dinge zustoßen! Nara ist verzweifelt. Was will der Entführer nur von ihr und den anderen Geiseln? Gegen welche göttlichen Gesetze soll sie verstoßen haben? Mit der Zeit wird ihr klar, dass sie eine besondere Rolle im Plan ihres Peinigers spielt und nur sie das angekündigte große Unheil verhindern kann.

Meine Meinung:

Ich werde mich kurz fassen: Das Buch ist furchtbar langweilig und nervtötend, sodass ich es nach knapp 250 Seiten schließlich gezwungenermaßen abgebrochen und in den Schrank zurückgestellt habe. Mal ehrlich, der Klappentext hört sich so vielversprechend und dramatisch an, dabei ist die tatsächlich Geschichte noch nicht halb so spannend. Zunächst wäre da die absolut nervige Hauptprotagonistin, die mich mit jedem ihrer Gedankengänge in den Wahnsinn getrieben hat. Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber ich will die Erzählerin nicht alle zwei Seiten OMG denken hören. Mir ist natürlich bewusst, dass die Gedanken eines Menschen nicht so geordnet und wortgewandt sind, wie ich sie mir als Leserin wünsche, aber das ist doch der Sinn von Büchern: dass sie anders sind. Niemand will in einem Buch einen öden Gedankengang nach dem anderen verfolgen… Die Entführungsstory an sich ist total seltsam. Normalerweise fällt es mir nicht schwer, mich in die Situation des Opfers hineinzuversetzen und mitzufiebern, doch hier? Fehlanzeige. Nara wurde entführt und meine Reaktion sah in etwa folgendermaßen aus: Oh. Passiert. Nein, wirklich, es ist einfach nicht gut und hat mich in keinster Weise überzeugt. Ich habe mich nun wochenlang hindurchgequält und schließlich aufgegeben. Und ich glaube fest daran, dass das eine gute Entscheidung war.

Ich vergebe einen von fünf Sternen.

Fazit: Nicht lesenswert. Kein Aspekt an diesem Jugendthriller hat mir gefallen.

Veröffentlicht am 10.10.2017

Enttäuschend

Trinity - Verzehrende Leidenschaft (Die Trinity-Serie 1)
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Nach Carlans Erotik-Reihe Calendar Girl habe ich deutlich mehr erwartet, als einen 0815 Abklatsch jedes existierenden Erotikbuches dieser Welt.
Normalsterbliche Frau, die in ihrer Vergangenheit von ihrem ...

Nach Carlans Erotik-Reihe Calendar Girl habe ich deutlich mehr erwartet, als einen 0815 Abklatsch jedes existierenden Erotikbuches dieser Welt.
Normalsterbliche Frau, die in ihrer Vergangenheit von ihrem Freund misshandelt wurde, trifft auf superheißen Milliardär, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Kurze Zeit später landen beide im Bett.
Sie verlieben sich in einander, Friede, Freude, Eierkuchen pur.
Die Beziehung vereint jedes Erotik-Buch-Klischee in sich, das es gibt: Zu viel Kontrolle, zu große Besitzansprüche, viel zu problematische Ex-Beziehungen, etc.
Außerdem habe ich die Hauptprotagonistin und ihre Gedankengänge als sehr unreif empfunden, ebenso den überschwänglichen Schreibstil.
Meiner Meinung nach ist das Buch absolut nicht lesenswert und sehr enttäuschend.