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Jacqueline_Szymanski84

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2018

Tolle Dystopie

Cat & Cole 1: Die letzte Generation
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Auf "Cat & Cole - Die letzte Generation" war ich sehr gespannt. Das Cover finde ich richtig toll doch auch der Klappentext überzeugte mich. Was mich besonders reizte war die Thematik, ich freute mich unglaublich ...

Auf "Cat & Cole - Die letzte Generation" war ich sehr gespannt. Das Cover finde ich richtig toll doch auch der Klappentext überzeugte mich. Was mich besonders reizte war die Thematik, ich freute mich unglaublich aufs lesen. Ich hoffte auf eine spannende und packende Dystopie.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht, der Schreibstil der Autorin liest sich sehr locker und flüssig. Innerhalb kurzer Zeit war ich völlig in der Story versunken, dieses Buch entwickelte eine unglaublich Sogwirkung und das ganze ließ mich nicht mehr los.

Die hier erschaffene Welt faszinierte mich auf Anhieb, sie wurde realistisch und bildhaft dargestellt. Ich sog jedes noch so kleine Detail in mich auf.
Stellt euch doch mal vor wie es wäre in einer Welt zu Leben in der Krankheiten oder Schönheitsmakel keine Rolle spielen. Eine Welt die nahezu perfekt ist.
Doch das schützte die Menschheit nicht vor einem mörderischen Virus das Millionen von Leben kostete und weitere Leben bedroht. Cat scheint die einzige zu sein die es schaffen könnte den Impfstoff zu entschlüsseln. Wird sie es schaffen?

Die Charaktere wurden voller Farbe gezeichnet und wirkten auf mich authentisch. Cat habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen denn ich mochte ihre Art unglaublich gerne.

Die Handlung war unglaublich spannend, fesselnd und sie ließ mich nicht mehr los.
Es gab einige sehr spannende und nervenaufreibende Szenen, ich saß teilweise atemlos vor dem Buch und konnte es einfach kaum glauben.
Ich kann also gar nicht anders als euch dieses zu empfehlen.
Klare und uneingeschränkte Empfehlung.

Fazit:

Mit "Cat & Cole - Die letzte Generation" ist der Autorin eine atemberaubende Dystopie gelungen die mich auf ganzer Linie überzeugen konnte. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

An dieser Stelle möchte ich mich beim Verlag und bei Netgalley für die Bereitstellung des Buches bedanken, dies hat meine Meinung jedoch nicht beeinflusst.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Bittersüße Lovestory!

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Auf "The Ivy Years - Was wir verbergen" habe ich mich riesig gefreut denn schon der erste Band der Reihe hat mir so unendlich gut gefallen.
Ich war gespannt hier endlich Bridger noch besser kennen zu lernen ...

Auf "The Ivy Years - Was wir verbergen" habe ich mich riesig gefreut denn schon der erste Band der Reihe hat mir so unendlich gut gefallen.
Ich war gespannt hier endlich Bridger noch besser kennen zu lernen schon im ersten Band fand ich ihn einfach toll.
Für mich gab es kein halten mehr und ich stürzte mich quasi aufs Buch. Ich verschlang es und bekam nicht genug. Ich blendete alles andere aus denn für mich zählte nur noch dieses Buch. Es war eine Sucht, ich konnte dieses nicht mehr aus den Händen legen.

Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder sehr locker und flüssig zu lesen. Ich kam ohne Probleme in die Story rein und bereits nach wenigen Zeilen war ich vollkommen versunken. Der abwechselnde Erzählstil gefiel mir wieder richtig gut. Denn so lernte ich beide Charaktere noch sehr viel intensiver kennen.
Ich schaffte es so mich noch besser in sie hineinzuversetzen ich konnte ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen.

Bridger ist so ein wundervoller Charakter, im Vorgängerband ließ er es noch ordentlich krachen, doch hier merkte ich deutlich wie sehr er sich verändert hatte. Er tut alles um für seine kleine Schwester da zu sein.
Er kümmert sich rührend um sie und das ist alles andere als leicht. Neben seinen Studium hat er noch mehrere Jobs um sich und seine Schwester über Wasser zu halten.

Scarlet hatte es im vergangenen Jahr alles andere als leicht. Gegen ihren Vater werden schwere Vorwürfe erhoben. Sein Prozess steht an und Scarlets Eltern tun alles um in einen guten Licht zu stehen. Das Scarlet gemieden und ausgegrenzt wird interessiert sie kaum.
Als sich Scarlet und Bridger zum ersten mal treffen sind beide hin und weg, aus einer anfänglichen Freundschaft wird jedoch schnell mehr.

Wieder schaffte es die Autorin mich zu begeistern. Auch mit diesen Buch ist ihre eine bittersüße und bewegende Lovestory gelungen die mich nicht mehr los gelassen hat.
Die Charaktere wurden authentisch und realistisch gezeichnet. Scarlet als auch Bridger sind zwei wundervolle Charaktere die ich sehr schnell in mein Herz geschlossen habe.

Die Handlung war auch hier wieder sehr spannend, fesselnd, emotional und bewegend. Ich habe mit gefiebert und mit gezittert. Meine Erwartungen waren hoch doch diese wurden sogar noch übertroffen.
Schon jetzt freue ich mich sehr auf den nächsten Band der Reihe.
Klare Empfehlung!

Fazit:

Mit "The Ivy Years - Was wir verbergen" ist der Autorin eine gefühlvolle und bittersüße Lovestory gelungen die mich begeistert hat. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Tief bewegend und emotional!

Never Loved Before
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Auf "Never Loved Before" habe ich mich sehr gefreut, ich hatte bisher jedes Buch der Autorin gelesen und so war ich gespannt was mich hier erwarten würde.
Ich hatte schon einige Rezensionen gelesen und ...

Auf "Never Loved Before" habe ich mich sehr gefreut, ich hatte bisher jedes Buch der Autorin gelesen und so war ich gespannt was mich hier erwarten würde.
Ich hatte schon einige Rezensionen gelesen und wusste daher was mich erwarten würde. Mittlerweile habe ich das Buch ausgelesen und muss sagen das ich wirklich begeistert bin, es hat mich tiefbewegt und nicht mehr los gelassen. Ich finde auch das es der Autorin gelang das ganze gut umzusetzen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig zu lesen. Sie schreibt zudem sehr einnehmend und bildhaft. Sie schaffte es mich immer mehr in den Bann der Story zu ziehen. Ich vergaß alles andere um mich herum, für mich zählte nur noch dieses Buch.
Der Erzählstil wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit, zudem gab es Kapitel aus der Sicht von Katie und Ethan. Dadurch lernte ich die beiden noch sehr viel besser kennen, ich konnte somit ihre Gedanken und Gefühle auch sehr viel besser verstehen.

Katie musste schlimmes erleben, mit gerade einmal 12 Jahren wird sie entführt, eingesperrt und vergewaltigt. Als sie schon mit allem abgeschlossen hat wird sie dennoch gerettet. Der Sohn ihres Entführers findet sie und hilft ihr zur Flucht.

Die beiden haben ein einzigartiges Verhältnis zueinander doch leider bricht ihr Kontakt schnell ab.
Nun 8 Jahre später hat sich Katie entschlossen mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen. Sie gibt ein Interview und hofft so sich alles von der Seele reden zu können.

Will der mittlerweile Ethan heißt sieht das Interview und will Katie unbedingt wieder sehen, doch wie wird sie reagieren? Hat er überhaupt eine Chance mit ihr zu sprechen? Ihr näher zu kommen?

Ich war mir wirklich nicht sicher wie mir dieses Buch gefallen würde. Besonders die doch sehr geteilten Meinungen verunsicherten mich. Doch meine Sorge war vollkommen unbegründet. Dieser erste Teil hat mir richtig gut gefallen, ich finde zudem das die Autorin dieses schwere Thema toll umgesetzt hat. Sie hat das ganze einfühlsam und emotional geschrieben.

Doch einen kleinen Kritikpunkt habe ich, bei einer so heftigen und dramatischen Thematik müsste bereits im Klappentext darauf aufmerksam gemacht werden.
Da ich mir vorstellen kann das es für Leser die ähnliches erlebt haben ein Trigger sein könnte.
Es gibt im Buch ein "Vorwort" der Autorin dieses steht allerdings erst am Ende des Buches, ich finde dieses "Vorwort" hätte ganz am Anfang stehen müssen. Denn dort warnt die Autorin ausdrücklich vor der schweren Thematik.

Zusammenfassend wurde ich hier sehr gut unterhalten, der Autorin ist hier ein eindringliches, bewegendes und tiefgründiges Buch gelungen welches mir richtig gut gefallen hat.
Klare Empfehlung.

Fazit:

Mit "Never Loved Before" ist der Autorin ein bewegender, emotionaler, erschütternder und tief bewegender Roman gelungen der mich auf ganzer Linie überzeugte. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Ein sehr einnehmender und fesselnder Thriller der mich überraschte!

Das Leben, das wir begraben
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Auf "Das Leben, das wir begraben" habe ich mich unglaublich gefreut. Ich hatte bisher nur gutes gehört und natürlich war ich gespannt warum dieses Debüt des Autoren mit Preisen überschüttet wurde.
Das ...

Auf "Das Leben, das wir begraben" habe ich mich unglaublich gefreut. Ich hatte bisher nur gutes gehört und natürlich war ich gespannt warum dieses Debüt des Autoren mit Preisen überschüttet wurde.
Das Cover finde ich ziemlich beeindruckend, es hat eine Intensität und dennoch ist es schlicht, doch genau das gefällt mir richtig gut. Der Klappentext klang ebenfalls richtig gut und ich freute mich sehr auf dieses Buch.

Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht, der Schreibstil des Autoren liest sich locker und sehr flüssig. Ich hatte keinerlei Probleme und fand mich schnell zurecht.

Ich lernte Joe kennen und ziemlich schnell wurde mir klar was für ein facettenreicher Charakter er ist. Er stammt aus ärmlichen Verhältnissen, seine Mutter hat ein schweres Alkoholproblem und kümmert sich kaum um ihre Kinder. Denn Joe hat noch einen Bruder, dieser ist etwas ganz besonderes denn er ist Autist. Joe kümmert sich rührend um ihn und doch versucht er sein Studium nicht schleifen zu lassen. Als er für seinen Englisch Kurs ein Interview führen soll fällt seine Wahl auf Carl Iverson. Dieser ist ein verurteilter Mörder und liegt im Sterben.

Für Joe ist schnell klar das Carl schuldig ist, doch als Joe genauer nachforscht tritt er eine Welle der Ereignisse los die ihm selbst das Leben kosten könnten.

Dieses Buch ist etwas besonderes denn zum einen ist es ein eher ruhiger Thriller der erst langsam an Fahrt gewinnt, aber dennoch tut dies der Spannung keinen Abbruch. Zum anderen ist die Atmosphäre im Buch düster, berückend und einnehmend.

Der Stil des Autoren ist gefühlvoll, bewegend und mitreißend. Auch wenn ich gewollt hätte ich hätte dieses Buch kaum aus der Hand legen können. Es entwickelte eine Sogwirkung der ich mich nicht entziehen konnte.

Es war nicht nur die Geschichte von Carl die mich bewegte, nein, auch Joes Leben selbst hat mich tief bewegt. Seinen inneren Konflikt seiner Mutter helfen zu wollen obwohl dies sinnlos ist. Die Entscheidung sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und endlich das zu tun was ihm gefällt.

Die Charaktere wurden authentisch und realistisch gezeichnet. Durch Joes Erzählweise lernte ich ihn ziemlich schnell recht gut kennen. Ich konnte mich gut in ihn hineinversetzten und somit gelang es mir auch seine Gedanken und Gefühle zu verstehen.
Joe ist ein Charakter den ich wirklich schnell in mein Herz geschlossen habe.

Doch auch Carl hat mich mehr als beeindruckt, besonders als ich immer mehr über ihn erfuhr, er ist in meinen Augen sehr beeindruckende Persönlichkeit.
Auch all die Nebencharaktere zeichnete der Autor voller Farbe und Leben.

Die Handlung ist fesselnd, geheimnisvoll, erschreckend und tief bewegend. Eine Mischung die wirklich etwas ganz besonderes ist. Das Ende glich einem finalen Showdown und hat mich sprachlos und fassungslos zurück gelassen.
Es war der absolute Wahnsinn!
Ich denke ihr merkt selbst wie begeistert ich bin deshalb kann ich gar nicht anders als euch dieses Buch zu empfehlen.

Fazit:

Mit "Das Leben, das wir begraben" ist dem Autoren ein eindringliches, bewegendes, spannendes und fesselndes Debüt gelungen welches mich bis zur letzten Seite begeistert hat. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 27.06.2018

Für mich ein absolutes Highlight!

Children of Blood and Bone
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Ich muss ehrlich sein, ich hatte von diesem Buch überhaupt nichts gehört. Ich wusste nicht das es einen derart großen Hype gegeben hat.

Im Zuge der Netgalley Challenge bekam ich die Möglichkeit dieses ...

Ich muss ehrlich sein, ich hatte von diesem Buch überhaupt nichts gehört. Ich wusste nicht das es einen derart großen Hype gegeben hat.

Im Zuge der Netgalley Challenge bekam ich die Möglichkeit dieses Buch bereits vorab zu lesen.
Ich freute mich tierisch darauf denn das Cover finde ich wirklich sehr beeindruckend. Der Klappentext schaffte es ebenfalls mich zu überzeugen und ich freute mich riesig auf dieses Buch.

Puh, nun habe ich es gestern beendet und weiß gar nicht wohin mit meinen Emotionen, ich musste das ganze erst einmal sacken lassen.
Ich weiß nicht ob meine Rezension diesem Buch gerecht wird dennoch möchte ich es gerne versuchen.

Der Einstieg ins Buch fiel mir unglaublich leicht, das lag vor allem an den wundervollen Schreibstil der Autorin. Sie schreibt locker und flüssig dennoch finde ich ihren Stil sehr einnehmend.
Sie schreibt voller Leidenschaft und Emotionen, sie zog mich mühelos den Bann der Story.
Bereits nach wenigen Zeilen war ich vollkommen versunken. Alles andere erschien mir unwichtig es existierte nur dieses Buch. Alles andere habe ich komplett ausgeblendet, es war eine Sucht und ich bekam einfach nicht genug. Jedes mal wenn ich das lesen kurz unterbrechen musste tat es mir beinahe körperlich weh.

Die Thematik des Buches könnte aktueller kaum sein. Rassenhass und Unterdrückung spielen eine große Rolle. Das ganze hat die Autorin geschickt in einen Fantasy Roman verpackt. Nach dem lesen kann ich den Hype um dieses Buch vollkommen nachvollziehen.
Niemals hätte ich gedacht das ich hier das Debüt einer Autorin in den Händen halte. Es war einfach unglaublich.

Die Charaktere wurden facettenreich und authentisch gezeichnet. Durch den abwechselnden Erzählstil lernte ich die verschiedenen Charaktere noch sehr viel besser kennen. Dadurch gelang es mir ihre Gedanken und Gefühle zu verstehen, es gelang mir mich in sie hineinzuversetzen.

Zèlie ist ein Charakter der mir sehr schnell ans Herz wuchs. Ihre Stärke und ihr Mut haben mich tief beeindruckt. Trotz der Unterdrückung ihres Volkes, trotz dem grausamen Mord an ihrer Mutter hat sie nie die Hoffnung aufgegeben das die Magie zurück kehrt.
Zèlie beeindruckte mich mit ihrer Stärke und mit ihren Kampfgeist, dennoch hat auch sie Vorurteile. Fast jedes Volk in diesem Buch hat Vorurteile und verachtet andere Rassen.
Im Verlauf der Story lernen alle Charaktere das diese wundervolle Welt eben nicht nur aus Schwarz und Weis besteht, es gibt so viel mehr.
Das müssen die Protagonisten auf ihrer Reise lernen, es ist ein schmerzhafter und emotionaler Prozess.

Die Handlung war unglaublich spannend und fesselnd. Zudem hatte ich keine Ahnung welchen Verlauf die Story nehmen würde. Das ganze war bis zum Schluss unvorhersehbar.
Das Ende glich dann einem finalen Showdown, es gab für mich kein halten mehr. Ich saß sprachlos und mit offenen Mund vor dem Buch. Ich war vollkommen geflasht und konnte es einfach nicht glauben.
Dieses Buch ist der absolute Wahnsinn!

Das Nachwort der Autorin öffnete mir zudem die Augen, ich verstand die Botschaft die dieses Buch rüber bringen soll noch ein Stück besser.

Was soll ich noch groß sagen? Mit diesem Buch ist der Autorin ein wahres Meisterwerk gelungen, es hat mich tief bewegt und beeindruckt. Dieses Buch werde ich so schnell nicht vergessen, außerdem habe ich mit "Children of Blood and Bone" eines meiner Jahreshighlights gefunden.
Klare und uneingeschränkte Empfehlung!

Fazit:

Mit "Children of Blood and Bone" ist der Autorin ein wahres Meisterwerk gelungen. Ein Buch welches mich tief bewegte und berührte, ein Buch welches ich nie wieder vergessen werde. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.
Bitte mehr davon!

An dieser Stelle möchte ich mich gerne beim Verlag und bei Netgalley für die Bereitstellung des Buches bedanken. Dies hat meine Meinung jedoch nicht beeinflusst!