Cover-Bild Treibland
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 28.08.2015
  • ISBN: 9783499266706
Till Raether

Treibland

Nominiert für den Friedrich-Glauser-Preis 2015
Im Hamburger Hafen läuft das Kreuzfahrtschiff «Große Freiheit» ein. An Bord: ein toter Passagier – verstorben an einem geheimnisvollen Virus. Bald herrscht Panik in der Stadt. Kriminalkommissar Adam Danowski, der eigentlich am liebsten am Schreibtisch ermittelt, wird an den Schauplatz beordert. Er kommt einem Verbrechen auf die Spur, das noch unzählige Tote zu fordern droht. Doch das unter Quarantäne gestellte «Pestschiff» darf keiner verlassen, selbst Kommissare nicht, und Danowskis Gegner sorgen mit aller Macht dafür, dass dies so bleibt ...
Der erste Fall für Adam Danowski

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2022

Kreuzfahrtschiff "Große Freiheit"

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Das Landeskriminalamt erhält einen anonymen Anruf, dass es auf dem Kreuzfahrtschiff „Große Freiheit“ einen Toten gegeben hat. Der Tote, ein Hamburger, soll an einer merkwürdigen Krankheit gestorben sein, ...

Das Landeskriminalamt erhält einen anonymen Anruf, dass es auf dem Kreuzfahrtschiff „Große Freiheit“ einen Toten gegeben hat. Der Tote, ein Hamburger, soll an einer merkwürdigen Krankheit gestorben sein, es ist nicht klar, ob er absichtlich infiziert wurde. Da das Schiff unter panamaischer Flagge fährt, fällt der Kreuzfahrer eigentlich nicht in die Zuständigkeit der Hamburger Polizei. Doch es sollen zwei Ermittler an Bord, um Amtshilfe für die Kollegen aus Panama zu leisten. Es werden bewusst zwei Polizeibeamte ausgesucht, die die Arbeit langsam angehen lassen und keine Bäume ausreißen. Die Wahl fällt auf Kommissar Adam Danowoski, dem vom Arzt gerade Hypersensibilität bestätigt wurde und auf den trockenen Alkoholiker Finzel. Da das Schiff unter Quarantäne steht, darf es nur mit einem Schutzanzug betreten werden. Bei einem Besuch von Danowoski auf dem Schiff zerreißt der Anzug und der Kommissar muss auf dem Kreuzfahrer bleiben. Er wird von allen gemieden und wird der Pestbulle genannt. Da er an Bord nicht untätig sein will, beginnt er zu ermitteln, doch dieses geschieht oft sehr widerwillig.

In Zeiten der boomenden Kreuzfahrtreisen fand ich es interessant, wenn ein Krimi mal auf diesen Hotelschiffen spielt. Auch über die Zuständigkeiten auf einem solchen Schiff, hatte ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht. Doch meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt. Zu den handelnden Personen konnte ich keine Beziehung aufbauen, es gab keinen, dem ich meine Sympathie schenken konnte. Die vielen Gedanken, die sich der Kommissar über seine Krankheit und seine Familie machte, hemmten meinen Lesefluss, da die Geschichte um den tödlichen Virus, dann immer wieder in den Hintergrund trat. Der Schreibfluss wirkte auf mich am Anfang etwas hölzern, dieses wurde erst im weiteren Verlauf runder. Genauso war es mit der Spannung, die sich nur langsam aufbaute, dann aber im letzten Drittel des Buches anstieg. Aber so richtig warm geworden bin ich mit dem Buch nicht.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein ungewöhnliches Ermittlerduo

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Im Hamburger Hafen liegt ein Kreuzfahrtschiff, das unter der Flagge von Panama unterwegs ist. In einer Kabine findet man einen Toten mit ungeklärter Todesursache. Es stellt sich heraus, dass er an einer ...

Im Hamburger Hafen liegt ein Kreuzfahrtschiff, das unter der Flagge von Panama unterwegs ist. In einer Kabine findet man einen Toten mit ungeklärter Todesursache. Es stellt sich heraus, dass er an einer gefährlichen und ansteckenden Virusinfektion gestorben ist. Hauptkommissar Adam Denowski und Andreas Finzel genannt Finzi, die beide bei ihrer Arbeit als nicht besonders effektiv eingeschätzt werden, beginnen zu ermitteln...

Eine ungewöhnliche, spannende Geschichte über eine Epidemie auf einem Schiff, die mich aber nicht fesseln konnte. An den verschiedenen Protagonisten, die mit ihren Stärken und Schwächen gut ausgearbeitet sind, hat es nicht gelegen. Besonders von den beiden Kommissaren erfahre ich auch sehr viel Privates und Persönliches - was mir persönlich sehr gut gefällt.

Mir ist vieles viel zu ausführlich beschrieben, was anfangs noch mein Kopfkino in Gang gehalten hat. Mit dem Lesen aber wurde es mir einfach an vielen Stellen zu viel und zu ausschweifend. Andere Passagen hätte ich mir hingegen ausführlicher gewünscht.

Ich habe eine interessante Geschichte gelesen, die, wäre das Buch nur halb so ausführlich, sehr spannend hätte werden können.

Veröffentlicht am 29.10.2019

Hamburg-Krimi

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Ich bin zufällig auf diese Krimireihe um Adam Danowski von Till Raether gestossen und dachte mir- super eine Krimireihe, die in Hamburg spielt, das ist was für mich, da ich absoluter Hamburg-Fan bin. Till ...

Ich bin zufällig auf diese Krimireihe um Adam Danowski von Till Raether gestossen und dachte mir- super eine Krimireihe, die in Hamburg spielt, das ist was für mich, da ich absoluter Hamburg-Fan bin. Till Raether kannte ich schon seit einigen Jahren als Kolumneschreiber. Somit besorgte ich mir diesen ersten Band der Reihe.

Zu Beginn fand ich die Geschichte erzählerisch interessant und ich war gespannt. Dann ging es aber ziemlich zäh weiter- zu gut um das Buch wegzulegen aber doch nicht so packend um gezielt dran zu bleiben. Tja, was soll ich sagen- mich hat Till Raether leider mit diesem Krimi nicht erreicht. Ich habe das Buch dann doch nicht mehr beendet und mir das letzte Viertel geschenkt. Es war mir zu stark konstruiert und hat mich letztendlich erzähltechnisch leider nicht erreicht.

Warum der Titel Treibland ? Auch das hat sich mir nicht entschlossen, vielleicht wurde das am Ende aufgelöst und ich habe es verpasst. Somit werde ich diese Krimireihe nicht weiterlesen.

Veröffentlicht am 15.11.2018

Abgebrochen

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Im Hamburger Hafen legt ein Kreuzfahrtschiff an – so weit so alltäglich. Doch in einer Kabine befindet sich ein Toter, dessen Todesursache nicht geklärt ist. Es scheint sich um eine ansteckende Virusinfektion ...

Im Hamburger Hafen legt ein Kreuzfahrtschiff an – so weit so alltäglich. Doch in einer Kabine befindet sich ein Toter, dessen Todesursache nicht geklärt ist. Es scheint sich um eine ansteckende Virusinfektion zu handeln, sodass alle auf dem Schiff bleiben müssen. Kommissar Denowski, der nicht als sehr dienstbeflissen gilt, beginnt mit Finzi zu ermitteln.

Über Wochen habe ich immer wieder mal zu dem Buch gegriffen, aber das Interesse hat sich nicht eingestellt. Mir waren die Charaktere zu „besonders“, sodass sich die Geschichte nie richtig „durchsetzen“ konnte. Mich nervten einfach die Befindlichkeiten des Kommissars, vor allem weil sie unheimlich viel Platz einnehmen. Irgendwann war es mir dann einfach zu viel und das Interesse am Ausgang nicht mehr vorhanden – also habe ich das Buch abgebrochen. Ich denke, dass der Plot an sich schon Potential hatte, aber die ausufernden Beschreibungen waren zu viel. Spannung fand ich auf den ersten rund 150 Seiten nicht, vielleicht wäre das später noch der Fall gewesen, aber mich hat es einfach nicht mehr interessiert.