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Veröffentlicht am 08.07.2018

wunderschöne Liebesgeschichte über wahre Werte

Der letzte Liebesbrief
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Ich habe bereits ein Buch der Autorin gelesen, das mir sehr gut gefallen hatte. Deshalb war die Freude sehr groß, dass ich via Vorablesen ausgewählt wurde und dieses Buch lesen durfte, denn bereits die ...

Ich habe bereits ein Buch der Autorin gelesen, das mir sehr gut gefallen hatte. Deshalb war die Freude sehr groß, dass ich via Vorablesen ausgewählt wurde und dieses Buch lesen durfte, denn bereits die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen.

Die Geschichte erzählt von Nell und Sam, die sich durch Zufall in einer Hausruine kennenlernen. Ein alter Brief, der der Beginn einer Schnitzeljagd sein soll, und mit dem sich Nell Aufschluss über die Vergangenheit ihrer Tante erhofft, führt die beiden auf ihren weiteren Weg zusammen, der so manche Kurve aufweisen soll ...

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil, der es mir leichtgemacht hat, mich rasch einzulesen und in die Geschichte zu versinken. Die Handlung wird aus Nells und Sams Sicht erzählt, die Spannung steigert sich von Kapitel zu Kapitel, als man als Leser mehr über Nells und auch Sams Vergangenheit erfährt, aber auch über den Verlauf der Brief-Schnitzeljagd;  ich habe regelrecht mitgefiebert, wie es mit den Rätseln weitergeht.

Die Protagonisten wurden sehr gut ausgearbeitet - ich konnte sehr gut nachvollziehen, dass Nell mit ihrer Narbe der Meinung ist, nicht schön zu sein, aber nicht erkennt, dass wahre Schönheit von innen kommt. Sam mochte ich sehr - er ist sehr einfühlsam Nell gegenüber, er sieht in sie hinein, versteht ihre Gefühle, und findet oft die richtigen Worte, um Nell zu beweisen, dass sie wertvoll ist.

Die Liebesgeschichte baut sich eher langsam auf, ist intensiv, und gemeinsam mit den romantisch-bildhaften Beschreibungen der Orte, die die beiden im Zuge der Schnitzeljagd besuchen, aber auch der wundervollen und tiefen Liebe, die sich in den Briefen zeigt, konnte ich nicht anders, als mit Nell und Sam mitzuleben und alle Liebe und Glück der Welt zu wünschen.

Fazit: "der letzte Liebesbrief" ist eine wunderbar romantische Liebesgeschichte mit tiefen Emotionen, die zeigt, dass das Äußere nichts zählt, sondern die inneren Werte. Die bildhaften Beschreibungen, der angenehme Schreibstil und liebenswerte Protagonisten haben das Buch zu einem wunderschönen Leseerlebnis gemacht - eine Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 08.07.2018

schöne und erfrischend "normale" Liebesgeschichte

Winston Brothers
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Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Der Schreibstil ist locker-leicht und flüssig, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Handlung wird aus Jessicas und Duanes Sicht erzählt - etwas, das mir ...

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Der Schreibstil ist locker-leicht und flüssig, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Handlung wird aus Jessicas und Duanes Sicht erzählt - etwas, das mir immer gut gefällt, kann man so doch perfekt beide Perspektiven kennenlernen.

Die Geschichte startet damit, dass Jessica in ihren Heimatort zurückgekehrt ist, um Geld zu sparen und dann um die Welt zu reisen und ihrer Wanderlust nachzugehen. Sie trifft Duane wieder, einen Freund aus Kindertagen, den sie allerdings nicht allzu sympathisch in Erinnerung hat, hat er sie doch immer wieder geärgert und auf die Palme gebracht.

Ich mochte beide Protagonisten sehr gerne - sie sind geradlinig, stehen zu ihren Ansichten und Zielen. Sehr gut hat mir aber an ihnen auch gefallen, dass sie bereit sind, ihre bisherigen Ziele zu überdenken und ein gemeinsames Ich zu finden. Sie sind erfrischend "normal" - keine künstlichen Dramen und Streitereien, sondern Entscheidungen und Überlegungen, die aus dem wahren Leben gegriffen sein könnten - das macht das Buch zu einem, das sehr lebensecht erscheint, und bei dem es mir einfach nur Spaß gemacht hat, Duane und Jessica zu begleiten.

Es prickelt gewaltig zwischen den beiden, von Anfang an. Dieses Prickeln, und auch die tatsächlichen erotischen Szenen wurden ansprechend beschrieben, man spürt die Funken fliegen.

Sehr gut gefallen hat mir auch der Zusammenhalt von Duane mit seinen Brüdern - so verschieden sie sind, gehen sie doch miteinander durch Dick und Dünn und können sich vorbehaltlos aufeinander verlassen.

Die Handlung selbst setzt sich rasch fort, keinen Moment war mir langweilig, und auch die vorkommenden Nebencharaktere wurden gut beschrieben und eingebaut.

Fazit: "Winston Brothers - wherever you go" ist ein Buch, das mich von Beginn an überzeugen konnte. Sympathische und lebensechte Protagonisten, erfrischend und ohne künstliches Drama, und eine rasch fortschreitende Handlung haben das Buch zu einem Lesevergnügen Anfang bis Ende gemacht. Ich freue mich schon jetzt auf Band 2 und vergebe eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.07.2018

tolle Serienfortsetzung

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Mir hatte bereits Band 1 sehr gut gefallen, und auch dieser konnte mich überzeugen mit einem angenehm flüssigen Schreibstil und lebensechten und sympathischen Charakteren.



Hier lesen wir nun über Adams ...


Mir hatte bereits Band 1 sehr gut gefallen, und auch dieser konnte mich überzeugen mit einem angenehm flüssigen Schreibstil und lebensechten und sympathischen Charakteren.



Hier lesen wir nun über Adams Freund Bridger, den wir bereits in Teil 1 ein wenig kennenlernen durften. Was mir an den Büchern der Autorin so gefällt, ist die Tatsache, dass es keine locker-leichten Liebesgeschichten sind, sondern dass sie unter die Haut gehen.



Ich mochte Scarlet unheimlich gern. Sie hat ihre Geheimnisse, die man erst nach und nach erfährt - und ich kann sehr gut verstehen, warum sie es niemandem von Anfang an auf die Nase bindet und warum es ihr schwerfällt, über ihre Vergangenheit zu sprechen. Sie ist eine starke junge Frau, die weiß, was sie will, und die es durchzieht, dass sie ihre Ziele erreicht. 

Im Gegensatz dazu steht Bridger - aufopferungsvoll, liebevoll, und ebenfalls sehr zielstrebig. Das hat ihn mir sehr sympathisch gemacht, er ist die Sorte Mann, die sich frau fürs Leben wünscht.



Die Liebesgeschichte entwickelt sich eher langsam, es gibt viele romantische, aber auch sexy-prickelnde Momente, und genau das - das langsame Kennenlernen und Entwicklung der Liebe der beiden - ist es, das die Geschichte auch so lebensecht macht. 



Die Handlung entwickelt sich in einem angenehmen Tempo, keine Minute hatte ich Langeweile mit dem Buch, und gerade gegen Ende gab es einen Twist im Plot, mit dem ich nicht gerechnet hätte, was für mich persönlich aber auch zeigt, dass das Gute im Menschen doch öfter siegt, als man glauben könnte.



Fazit: "The Ivy Years 2" ist die tolle Fortsetzung der Serie der Autorin, das unabhängig von Teil 1 gelesen werden kann. Lebensechte und liebenswerte Charaktere, eine Handlung, die unter die Haut geht, und eine wunderbare Weiterentwicklung der Protagonisten machen das Buch zu einem Lesevergnügen, für das ich gern eine Leseempfehlung vergebe.

Veröffentlicht am 08.07.2018

spannendes und fesselndes Debut

Wake 1 - Das Erwachen
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An diesem Buch hat mich der Klappentext angesprochen und neugierig auf das Buch gemacht - die Leseprobe war ebenfalls überzeugend - und ich kann vorab gleich sagen: ich wurde nicht enttäuscht. Es handelt ...

An diesem Buch hat mich der Klappentext angesprochen und neugierig auf das Buch gemacht - die Leseprobe war ebenfalls überzeugend - und ich kann vorab gleich sagen: ich wurde nicht enttäuscht. Es handelt sich hier um Band 1 einer mehrteiligen Serie und gleichzeitig das Debut der Autorin, von der ich mich freue, mehr zu lesen.

Die Autorin hat einen fesselnden Schreibstil, der es mir sehr schwer gemacht hat, das Buch mal zur Seite zu legen. Die Handlung erzählt über Gut und Böse, über Liebe und Hass, und sie hat so viele Twists, dass es unmöglich ist, das Ende vorherzusehen. 

Die Geschichte ist unheimlich spannend, und von Seite 1 an wird man ohne große Erklärungen mitten ins Geschehen geworfen - was absolut nicht stört und den Leser gleich in die Handlung eintauchen lässt. 

Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet, und vor allem Aina macht im Laufe der Handlung eine tolle Weiterentwicklung durch. Und obwohl der Teufel natürlich seine dunkle Seite hat, lernte ich auch ihn zu mögen, denn er hat eine weiche Seite, die mir gut gefallen hat, und die auch zu seinem Gesamtbild passt und keineswegs unglaubwürdig ist. Auch die Nebencharaktere wurden perfekt in die Handlung eingefügt, sie runden alles ab, ohne sich vorzudrängen. 

Fazit: "Wake - das Erwachen" ist der perfekte Start einer Fantasy-Serie rund um Liebe und Hass und Gut und Böse, der mit fesselndem Schreibstil, einer spannenden Handlung und allen Emotionen von Beginn an überzeugen konnte. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und bin neugierig, was die Autorin noch für uns Leser geplant hat. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne Fantasy mit einem Touch Romantik und Liebe lesen. 

Veröffentlicht am 07.07.2018

eine wunderbare Liebesgeschichte

Eigentlich nur dich
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Ich hatte von der Autorin bisher alle erschienenen Bücher gelesen, und vor allem ihr letztes Werk "wenn Gestern unser Morgen wäre" hat mir sehr gut gefallen. Hier hat mich zuallererst das bezaubernde, ...

Ich hatte von der Autorin bisher alle erschienenen Bücher gelesen, und vor allem ihr letztes Werk "wenn Gestern unser Morgen wäre" hat mir sehr gut gefallen. Hier hat mich zuallererst das bezaubernde, wunderschöne Cover überzeugt, bevor ich den Klappentext überhaupt gelesen hatte.

Die Autorin hat einen angenehm flüssigen Schreibstil und erzählt die Handlung aus abwechselnder Sicht der Protagonisten Milan und Mona. Beide Charaktere fand ich sehr sympathisch. Mona konnte mich mit ihrer quirligen, frechen und liebevollen Art überzeugen, und vor allem entwickelt sie im Lauf der Geschichte eine Stärke, die mir imponiert hat - nicht alle stecken einen Schicksalsschlag so weg, wie sie es hier getan hat - mehr möchte ich darüber auch nicht schreiben, um nicht zu spoilern.

Milan hingegen ist ruhiger, aber auch er kann gerne mal impulsiv sein, und an ihm hat mir sehr seine Ehrlichkeit gefallen - auch wenn ich ihm manchmal gern eine in den H... getreten hätte angesichts seiner Blindheit. Ich konnte aber auch gut nachvollziehen, dass er zwischen zwei Stühlen sitzt, seinen Gefühlen nicht so nachgeben kann, wie er es gerne möchte - und gerade deshalb mochte ich ihn so gerne, weil er Pflichtbewusstsein hat, weil er das Wohl anderer über das eigene stellt.

Die beiden treffen sich, trennen sich, sehen sich wieder - das Schicksal legt ihnen immer wieder Steine in den Weg, stellt sich ihnen entgegen und verhindert, dass sie endlich mal zusammenbleiben können.

Die Handlung hat immer wieder mal Twists, mit denen ich nicht gerechnet habe, und die mich dadurch bis zum Ende gespannt darauf gemacht haben, ob es ein gemeinsames Miteinander für die beiden gibt oder nicht. Es gibt viele Momente, bei denen mir die Tränen in die Augen stiegen, aber auch welche, bei denen ich schmunzeln musste, oder bei denen ich ganz einfach nur wütend war - kurzum: ein Buch zum Mitleben und Mitfiebern.



Fazit: "Eigentlich nur dich" ist wieder ein Roman der Autorin, der mich überzeugen konnte. Sie hat sympathische Charaktere erschaffen, die sie in eine Liebesgeschichte verwickelt hat, die nicht schnurgerade, sondern mit vielen, vielen Wendungen verläuft - eine Geschichte, die das Leben schreibt, und dadurch die Protagonisten sehr lebensecht gemacht hat. Von mir gibt´s eine Leseempfehlung für alle, die eine Liebesgeschichte lesen wollen, bei der das Ende nicht klar voraussehbar ist.