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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2018

Schonungslos und spannend

Fake
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Der Thriller „Fake“ von james Rayburn ist am 31.5.2018 im Tropenverlag erschienen. Die Taschenbuchausgabe umfasst 352 Seiten.

Ein Drohnenangriff in Syrien gefährdet die Friedensverhandlungen mit dem Nahen ...

Der Thriller „Fake“ von james Rayburn ist am 31.5.2018 im Tropenverlag erschienen. Die Taschenbuchausgabe umfasst 352 Seiten.

Ein Drohnenangriff in Syrien gefährdet die Friedensverhandlungen mit dem Nahen Osten. Als bekannt wird, dass sich auch eine amerikanische Geisel unter den Opfern befindet, wird CIA-Agent Pete Town mit einer geheimen Vertuschungsaktion betraut. Doch dann gerät er ins Visier eines skrupellosen Feindes ...

Schon die ersten Seiten schlagen ein wie eine Bombe, wortwörtlich.
Der Autor schafft es die Story spannend, realitätsnah und authentisch rüber zu bringen. Teilweise ist das Geschriebene auch brutal, aber gerade das gefällt mir. Es wird nichts verschleiert, sondern schonungslos offenbart.
In meinen Augen keine leichte Strandlektüre, sondern etwas zum Nachdenken.

Veröffentlicht am 09.07.2018

Empfehlenswerter Thriller

Im Auge des Mörders
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Klappentext:
Ein Serientäter vergeht sich auf grausame Weise an Frauen. Zuerst dringt er in ihre Wohnungen ein und vergewaltigt sie. Ein paar Wochen später verschafft er sich erneut Zugriff auf seine ...

Klappentext:
Ein Serientäter vergeht sich auf grausame Weise an Frauen. Zuerst dringt er in ihre Wohnungen ein und vergewaltigt sie. Ein paar Wochen später verschafft er sich erneut Zugriff auf seine Opfer und tötet sie - egal, wie gut sie von der Polizei bewacht werden. Als die Journalistin Eva Haller in ihrem erfolgreichen Blog der Kölner Polizei vorwirft, nicht genug zum Schutz der Frauen unternommen zu haben, gerät sie selbst ins Visier des Täters. Statt an die Polizei wendet sie sich jedoch an einen Mann, den sie im Zuge ihrer Recherchen kennengelernt hat: den Leibwächter Stefan Trapp.

Meinung: Es war mein erstes Buch des Autors. Der Klappentext und das Cover ( einfach, ohne viel Schnickschnack) haben mich direkt angesprochen.

Für mich war relativ schnell klar, wer hinter den Taten steckt. Trotzdem kamen immer wieder Details ans Licht, die ich so nicht erwartet hätte und die Story war alles in allem sehr spannend.

Klare Empfehlung von meiner Seite.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Pageturner

Mädchen, Mädchen, tot bist du
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Inhalt:
Er beobachtet sie, er verfolgt sie, er macht ihnen Angst. Sechs Namen stehen auf seiner Liste. Sie alle haben es verdient zu sterben. Er allein entscheidet, wann ihre Zeit abgelaufen ist.
Eines ...

Inhalt:
Er beobachtet sie, er verfolgt sie, er macht ihnen Angst. Sechs Namen stehen auf seiner Liste. Sie alle haben es verdient zu sterben. Er allein entscheidet, wann ihre Zeit abgelaufen ist.
Eines Tages erhält Tess einen anonymen Brief: Du bist die Nächste, steht darin. Sonst nichts. Verzweifelt wendet sie sich an die Polizei, doch die glaubt nicht, dass ihr Leben in Gefahr ist. Und nun? Drei Mädchen hatten sich kurz zuvor grundlos das Leben genommen. Die Nachrichten darüber lassen Tess nicht mehr los. Kann das alles Zufall sein? Tess glaubt nicht daran, und begibt sich auf die gefährliche Suche nach den Hintergründen.

Meinung:
Das Buch richtet sich eher an jüngere Leser, das sieht man zum einen an der Jugendlichen Sprache, zum anderen an dem Alter der Protagonisten. Sie gehen alle noch zur Schule.
Aber auch als Erwachsener findet man gut in die Geschichte rein, die Zeilen fliegen nur so an einem vorbei.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, viele Zusammenhänge versteht man erst nach dem Lesen und man möchte das Buch ein zweites mal lesen um die ganzen versteckten Details nicht zu verpassen.
Ein bisschen schade ist lediglich, dass man keinen Charaktere hat, der einen durch die Erzählung begleitet. Man lernt die Hauptfiguren nur kurz kennen und kann nur eine recht oberflächliche Beziehung zu ihnen aufbauen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
  • Geschichte
Veröffentlicht am 11.09.2018

Schwierig

Man muss auch mal loslassen können
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Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen: Eine Gruppe von 3 Frauen möchte ihre Todessehnsucht stillen und gerät dabei an 2 Bankräuber. Das ganze soll mit "urkomischem schwarzen Humor" ...

Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen: Eine Gruppe von 3 Frauen möchte ihre Todessehnsucht stillen und gerät dabei an 2 Bankräuber. Das ganze soll mit "urkomischem schwarzen Humor" geschrieben sein.
Nun ja. Mich hat das Buch leider nicht komplett überzeugt, ich war etwas enttäuscht.
Die Protagonistininnen sind alle drei komplett unterschiedlich und haben ihre eigenen Gründe aus dem Leben scheiden zu wollen. Eine von ihnen kann ich verstehen und ihre Entscheidung ist für mich nachvollziehbar. Die anderen beiden handeln aus einer Laune oder Stimmung heraus, was ich gerade gegenüber jungen oder instabilen Lesern etwas problematisch finde.
Desweiteren sind sie komplett überspitzt und klischeeüberladen dargestellt. Die intelligente Charlotte, die mit Fremdwörter um sich wirft. Das dicke Landei Wilma, die sich über die Politik aufregt und ständig von den Jungen redet. Last but not least Jessy, die trotz Quali super gut Englische Phrasen raushauen kann (ist nicht meine Wortwahl, sondern wird von ihr so im Buch gesagt. Ständig.)

Alles in allem fand ich die Story an sich ganz kreativ, die letzten Seiten waren sogar ganz gut. Für mich war es wtellenweise einfach zu übertrieben und durch ständige Wiederholungen einfach langweilig.

Veröffentlicht am 11.07.2018

Wenig Spannung

Der Kreidemann
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„Mit einem Mal waren die Strichmännchen unheimlich.“

Der Kreidemann ist ein Thriller der Autorin C.J. Tudor. Die Erzählung aus der Sicht von Ed Adams, genannt Eddie, springt zwischen den Jahren 1986 und ...

„Mit einem Mal waren die Strichmännchen unheimlich.“

Der Kreidemann ist ein Thriller der Autorin C.J. Tudor. Die Erzählung aus der Sicht von Ed Adams, genannt Eddie, springt zwischen den Jahren 1986 und 2016 hin und her, was mir sehr gut gefiel.
Der 12 Jährige Protaginst, Teil einer Jugendclique, bestehend aus einem Mädchen und drei Jungs. Eddie kommuniziert mit seinen Freunden per Kreidezeichen als eine Art Geheimbotschaft. Bis eine Zeichnung ihn eines Tages zu der Leiche eines Mädchens führt. 30 Jahre später erhält er eine sonderbare Nachricht und die Vergangenheit holt ihn wieder ein.

Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen, allerdings hat mir zwischendurch die Spannung gefehlt. Einige Erzählstränge zogen sich extrem in die Länge, ohne wirklich etwas zur Geschichte beizutragen. Leider konnte mich das Buch nicht fesseln.