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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2022

Verwirrend

No Escape - Insel der Toten
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Multimillionär George McManus und seine Gäste geraten mit seiner Yacht in einen verheerenden Sturm. Sie stranden auf einer einsamen Insel in der Karibik. Sie sind allein, umringt von Gefahren und uralten ...

Multimillionär George McManus und seine Gäste geraten mit seiner Yacht in einen verheerenden Sturm. Sie stranden auf einer einsamen Insel in der Karibik. Sie sind allein, umringt von Gefahren und uralten mysteriösen und Beunruhigendes zeigenden Malereien.

Die Inhaltsangabe zu "No escape - Insel der Toten" von Wolfgang Hohlbein und Jens Schumacher hörte sich richtig gut an. Dazu hat mich die Bezeichnung Rätsel-Thriller neugierig gemacht. Jetzt weiß ich, das diese Thriller nichts für mich sind. Um ehrlich zu sein, habe ich dieses Buch gar nicht beendet, sondern auf der Hälfte abgebrochen. Ich habe schon einige Bücher von Wolfgang Hohlbein verschlungen, die mir sehr gut gefallen haben. An ihm und seiner Schreibweise lag es auch nicht, daß mir dies Buch nicht gefallen hat. Es war die Hin- und Herblätterei, das ständige Überspringen von Kapiteln, zu denen man dann zurückkehren sollte und die Rätsel, die gelöst werden sollten. Dies hat mich unheimlich gestört. Richtiges flüssiges Lesen war für mich nicht möglich, da ich immer das Gefühl hatte, aus der Handlung gerissen zu werden. Die Handlung selbst hätte ohne diesen Firlefanz wirklich gut und spannend sein können. So dümpelte sie nur vor sich hin, Bezug zu den Charakteren kam überhaupt nicht auf, im Gegenteil- sie blieben blass und überwiegend unsympathisch. Sie wirkten zum Teil auch völlig übertrieben. Die eine naiv-dumm, der nächste extrem von sich eingenommen...
Mein Fazit: Rätsel-Thriller sind nichts für mich - aber Bücher von Wolfgang Hohlbein werde ich auch weiterhin lesen.

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Veröffentlicht am 17.02.2021

Langeweile pur

Perfect Secret – Hier ist Dein Geheimnis sicher
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Das letzte Sommerwochenende im Küstenort Littleport. Sadie und Avery wollen auf eine Party. Doch Sadie kommt dort nicht an. Ihre Leiche wird noch in der Nacht an die Klippen gespült. Für die Polizei handelt ...

Das letzte Sommerwochenende im Küstenort Littleport. Sadie und Avery wollen auf eine Party. Doch Sadie kommt dort nicht an. Ihre Leiche wird noch in der Nacht an die Klippen gespült. Für die Polizei handelt es sich um Selbstmord. Avery gibt nicht so schnell auf und findet bald Beweise, daß es sich um einen Mord gehandelt hat. Doch alles deutet darauf hin, daß sie selbst die Mörderin ist. Spielt hier jemand ein falsches Spiel mit ihr?

Eigentlich hörte sich das Buch von Megan Miranda, "Perfect Secret", richtig spannend an. Doch weit gefehlt. Das Buch ist so spannend, da kann man besser der Farbe beim Trocknen zusehen. Das ist unterhaltsamer. Hier schläfert einfach alles den Leser ein. Die Charaktere bleiben blaß, sind nicht greifbar und bleiben dem Leser fremd. Mir persönlich waren sie völlig egal, von mitfiebern war hier nichts zu merken. Auch die Handlung plätschert so vor sich hin, man liest völlig desinteressiert und kommt durch die Zeitsprünge auch noch oft genug völlig durcheinander. Selbst der Schreibstil bringt hier keine Unterhaltung. Das Buch wirkt einfach irgendwie zusammengebastelt, erzählt wie eine Gute-Nacht-Geschichte. Viel zu viel wird hier in die Einzelheiten eingegangen, seitenweise erhält man Beschreibungen, die völlig unnütz und langatmig sind. Sehr schade für das Buch, denn die Idee war gar nicht schlecht - mit anderer Umsetzung hätte hier etwas richtig Spannendes entstehen können.

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Veröffentlicht am 18.01.2019

Zeitverschwendung

Dance. Love. Learn. Repeat.
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Phoebe ist seit der Highschool verknallt in Luke. Doch Luke hatte damals eine Freundin und kein Auge für Phoebe. Als beide ihr Studium an der gleichen Uni beginnen, ist Luke wieder solo. Da könnte doch ...

Phoebe ist seit der Highschool verknallt in Luke. Doch Luke hatte damals eine Freundin und kein Auge für Phoebe. Als beide ihr Studium an der gleichen Uni beginnen, ist Luke wieder solo. Da könnte doch was gehen? 

Da wollte ich einmal etwas neues ausprobieren - es war ein Fehler. Die Handlung - sofern man sie findet - bleibt während des gesamten Buches einfach nur langweilig. Es geht immer nur hin und her zwischen Luke und Phoebe, was auf die Dauer arg nervt. Bei den beiden Charakteren hat man das Gefühl, es mit kleinen Kindern zu tun zu haben. Aber was so richtig nervt: Hier wird suggeriert, daß das Leben nur aus Party und Alkoholexzessen besteht. Die Charaktere jagen von einer Party zur nächsten - Studium? Fehlanzeige.

Veröffentlicht am 11.07.2018

Gefiel mir gar nicht

Stille Feinde
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Privatdetektiv Isaiah Quintabe, kurz IQ genannt, entdeckt auf einem Schrottplatz das Auto, das seinen Bruder überfahren hat. Er sucht den Fahrer und somit den Mörder seines Bruders. Doch auch die ehemalige ...

Privatdetektiv Isaiah Quintabe, kurz IQ genannt, entdeckt auf einem Schrottplatz das Auto, das seinen Bruder überfahren hat. Er sucht den Fahrer und somit den Mörder seines Bruders. Doch auch die ehemalige Freundin seines Bruders bittet ihn um Hilfe und IQ muß sich sehr vorsehen, denn er hat nun Leute gegen sich, mit denen man sich besser nicht anlegt. 

Das Buch war leider gar nicht mein Fall. Hier war mir definitiv zu viel Action, so daß die ganze Handlung einfach nur noch unglaubwürdig war. Auch die Charaktere waren definitiv zu viele, man verliert die Übersicht und somit auch den Spaß am Buch. Was mich ebenfalls arg gestört hat: Dieser ständige Gossenslang. Man kann ihn an passender Stelle kurz einbauen - aber bitte nicht ständig.

Veröffentlicht am 05.07.2018

Wie immer

The Wife Between Us
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Vanessa und ihr Mann haben sich getrennt. Vanessa hat nur ein Ziel: Die neue Beziehung zwischen Richard und Nellie zu zerstören. Emma erhält einen Brief, in dem sie vor ihrem zukünftigen Ehemann gewarnt ...

Vanessa und ihr Mann haben sich getrennt. Vanessa hat nur ein Ziel: Die neue Beziehung zwischen Richard und Nellie zu zerstören. Emma erhält einen Brief, in dem sie vor ihrem zukünftigen Ehemann gewarnt wird. 

Wieder mal ein Buch nach bekanntem Muster. 3 Frauen und ein Mann. Ein Charakter ist offensichtlich psychisch krank, niemand glaubt die Geschichten, Alkohol spielt auch eine Rolle und eigentlich weiß man nie, wer nun lügt und wer die Wahrheit sagt. Die Handlung zieht sich einfach nur in die Länge und ich habe mich total gelangweilt. Ich hoffe, diese Modeerscheinung bei der Buchthematik hat bald ein Ende, noch einen x-ten Aufguss dieses Themas braucht es nicht.