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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2018

Gefühlschaos pur

Crown of Lies
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Wenn ich den Klappentext nun nochmal lese kommen direkt alle Gefühle wieder hoch und in meinem Bauch bricht ein wahres Chaos aus, denn Wow. Ich habe 23 Uhr nachts angefangen zu lesen und wollte eigentlich ...

Wenn ich den Klappentext nun nochmal lese kommen direkt alle Gefühle wieder hoch und in meinem Bauch bricht ein wahres Chaos aus, denn Wow. Ich habe 23 Uhr nachts angefangen zu lesen und wollte eigentlich erstmal nur reinlesen, aber wie es passiere musste habe ich das ganze Buch einfach direkt durchgelesen und noch den ganzen restlichen Tag drüber nachgedacht. Ich war so schockiert am Ende. Generell war das ganze Buch einfach heftig und voller Rätsel. Elle ist eine unglaublich interessante Person für mich gewesen und ich fand die ersten Szenen mit ihrer etwas jüngeren Person spannend, aber auch einen Hauch komisch. Sich einem Namenlosen hingeben? Also an sich irgendwo kann ich es nachvollziehen besonders in ihrer Situation, aber es war etwas komisch. Das nahm der Spannung aber nichts weg und der Cut beim Sprung in die Zukunft war schon das erste heftige und antreibende Element des Buches. Danach war ich dann erstmal lange wütend, denn es trat eine Person auf, die mir einfach viel zu aufgeblasen un von sich überzeugt war. Er war mit beim lesen schon mega unsympathisch und dann als ich drüber nachgedacht habe (als das Buch schon beendet war) wollte ich ihn zusammenstauchen. Man entwickelt zwar im laufe des Buches Sympathie für ihn und jeder der es gelesen hat wird verstehen was ich meine, wenn ich sage dass er die Lösung des Rätsels ist unzwar die gute nicht die schlechte die zum Ende hin draus gemacht wurde, aber was er sich geleistet hat in dem Buch...kritisch. Sehr kritisch. Jedenfalls zum Ende ein paar Worte: Ich fand Elle in dem Moment absolut dumm. Sorry aber ihre Schlussfolgerungen waren ein einziger Logikfehler. Hätte sie zweimal mehr Luft geholt hätte sie vielleicht etwas logischer gedacht, aber naja. Ich wusste vorab nicht, dass es einen 2. Band geben wird (der ja ein Glück zum Greifen nahe ist) und war deshalb komplett überrumpelt von dem Ende, weil ich dachte es klärt sich alles auf.

An sich fand ich das Buch zwar von einigen Kritikpunkten gespickt abe trotzdem gut. Ich habe es verschlungen und mich zwar aufregen können, aber der Schreibstil und die Story an sich waren trotzdem klasse. Da ich die ganzen Kritikpunkte aber nicht übersehen kann gebe ich dem Buch trotzdem nur 3/5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 16.07.2018

Von langweilig zu toll!

Tell me three things
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Zu Beginn war ich absolut nicht begeistert von dem Buch. Ich habe nicht gesehen wo es hinführen soll und die einzigen Szenen die mich wirklich interessiert haben waren die mit Ethan und SN. Ich fand alles ...

Zu Beginn war ich absolut nicht begeistert von dem Buch. Ich habe nicht gesehen wo es hinführen soll und die einzigen Szenen die mich wirklich interessiert haben waren die mit Ethan und SN. Ich fand alles zu flach erzählt und nicht gerade fesselnd, aber was habe ich schon oft gelernt? Richtig, weiterlesen kann überraschen. Und ja, dieses Buch hat mich durchaus überrascht. Plötzlich fing es an wirklich gut zu werden. Jessie hat für mich langsam eine richtigen Charakter entwickelt genauso wie die Nebenpersonen. Sie wurden nicht mehr flach beschrieben oder wild ins Buch geklatscht, nein. Sie hatten endlich einen tieferen Sinn und es hat sich langsam eine gewissen SPannung aufgebaut. Die Sache mit dem Schreiben zwischen SN (dem Unbekannten) und Jessie hat Spaß gemacht zu lesen und auch im realen Leben von Jessie hat sich viel abgespielt. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin das ganze Blatt perfekt wenden konnte und war am Ende begeistert. Es gibt zwar nichts wo ich sagen kann, dass diese Buch sich ganz besonders auszeichnet oder so, aber es war unglaublich niedlich und das Ende war auch sooo knuffig als sich alles aufgelöst hat.

Also obwohl ich zu Beginn echt nicht so krass begeistert war bin ich es am Ende dann noch gewesen. Es ist keine herausragende Leistung und bekommt nur 3/5 Sterne, aber es war wie gesagt echt knuffig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Geschichte
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 12.07.2018

Puh...

Léon & Claire
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Von Band 1 war mir schon bekannt, dass es viele Szenen gibt die langgezogen und teilweise nicht wichtig sind und die man dementsprechend einfach überspringen möchte. Sie rauben einem die Lust am Lesen ...

Von Band 1 war mir schon bekannt, dass es viele Szenen gibt die langgezogen und teilweise nicht wichtig sind und die man dementsprechend einfach überspringen möchte. Sie rauben einem die Lust am Lesen und den Spaß sowie die Spannung. Und warum spreche ich jetzt über Band 1 obwohl es um Band 2 geht? Tja, das liegt daran, dass es in Band 2 so weiterging. Die Story war langgezogen und durch diese Stellen abgeflacht. Aber nicht nur das. Man konnte das ganze Buch fast voraussehen, da es sich immer wieder alles wiederholt hat. Es war zum Gähnen. Aber es gab auch Stellen, die ich gut fand und die Lovestory mochte ich auch total! Nur es waren wirklich Szenen bei die man einfach hätte auslassen können. Es wäre dann wahrscheinlich nur ein Einzelband geworden, wenn man diese ganzen Szenen weggeschnitten häte, aber das wäre besser als das fast ständige einschlafen beim Lesen. Zu den Charakteren kann ich nur sage, dass sie kleine Verbesserungen aufweisen als im ersten Band. Leon mochte ich von vornherein schon und Claire...Naja sie hat mich meistens etwas genervt und häte viele Taten einfach lassen können, aber auch sie hat sich ein bisschen gebessert im zweiten Band und hat etwas überlegter gehandelt. Das Ende war mir etwas zu überzogen und klar, aber trotzdem super gut geschrieben. Generell muss man sagen, dass Pars einfac traumhaft beschriebe wurde und in mir Fernweh hervorgerufen hat.

Das Buch bzw die Reihe hat schon seine gewissen Charme ist aber trotzdem sehr stark ausbaufähig und man sollte genug Nerven haben um sich durchzukämpfen. Der Band bekommt von mir 3/5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Der Tod und die Trauer

Über mir der Himmel
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„Über mir der Himmel" ist endlich wieder ein Buch das ich in meine Lieblingssammlung der Bücher zum Tod stellen kann. Dieses Thema reißt mich jedes mal vom Hocker, zumindest wenn man es gut umsetzt, und ...

„Über mir der Himmel" ist endlich wieder ein Buch das ich in meine Lieblingssammlung der Bücher zum Tod stellen kann. Dieses Thema reißt mich jedes mal vom Hocker, zumindest wenn man es gut umsetzt, und ich liebe die Dramatik und den Herzschmerz. Jedoch muss ich hier sagen war ich nicht wirklich fähig mich in das Buch hineinzuversetzen.

Wir haben nun also eine Schwester die sich zurückgelassen fühlt. Sie hatte ihre Schwester verloren, die Person zu der sie aufsah und sie musste damit umgehen. Bailey und Lennie standen sich wirklich nahe. Die Autorin hatte von Anfang an Bailey als Tod erklärt und man lernte sie nicht wirklich lebendig kennen. Das einzige, das sie tat, und das gab es vorher in keinem Buch, das ich gelesen habe und gibt einen fetten Pluspunkt zur Gestaltung, war, dass sie in fast jedem Kapitel Bilder von Zetteln, Fliesen, Schuhsohlen und auch Pappbechern, einbaute die Lennie beschriften haben soll und auf diesen Zetteln stand dann etwas aus ihren Erinnerungen zu Bailey und ich find das ist eine super Methode gewesen, um einem Bailey vorzustellen und es gelang gut. Mich haben die Zettel zwar manchmal etwas genervt, aber das lag eher daran, dass ich krank bin und auch beim Lesen mal kurz genervt war.

Das mit den Bildern war nun eines der positivsten Dinge des Buches. Genauso wie die Autorin die Dreiecksbeziehung von Lennie,Toby und Joe darstellte. Dazu will ich jedoch sagen, dass es mir persönlich zu vorraussehbar war. Man konnte sich eigentlich alles denken, was passieren würde und das mag ich nicht. Ein Buch sollte immer große Überraschungen mit sich bringen und nicht von vornherein klar machen, was wahrscheinlich am Ende passieren wird. Das Einzige, was mich überraschte, war die Tatsache, dass Joe aufmerksam genug war um Lennies Erinnerungen, entweder von Fliesen oder Bäumen abzuschreiben, oder die ganzen Zettel und andere Schreibunterlagen, auf die etwas gekritzelt war aufzuheben. Das überraschte mich doch etwas.

Außerdem mochte ich die Grama von Lennie und ich mochte auch Big, Lennie´s Onkel. Die Zwei brachten Humor und einen speziellen Charakter mit ein, dass gefiel mir. Was ich jedoch auch noch nicht so super fand, war das ganze Drama darum das die Mutter der Schwestern, als sie noch sehr klein waren, abgehauen ist und nie wieder aufgetaucht ist. Es war eine Sache die hätte man super schreiben können, aber ich fand es jetzt nicht so gut gemacht und am Ende konnte Lennie das zwar verarbeiten, aber es war trotzdem für mich persönlich jetzt nicht so super.

Ich habe mir also anhand dieser Punkte und auch dem, dass teilweise so krasse Rechtschreibfehler im Buch waren, z.B. fehlten ganze Wortgruppen oder Buchstaben die man sich zusammenreimen musste, was mal auf einer Seite einige Zeilen lang so ging, oder das Personen teilweise wie kleine Kinder reden und keine richtigen Sätze sondern eher Stichpunkte sagen störte mich schon ziemlich. Ich rate da noch zur Überarbeitung, denn das ist wirklich ein dicker Minuspunkt. Etwas was die Autorin aber gut gemacht hat, war, dass sie sehr genau auf die Umgebung der Szene einging. Sie beschrieb zum Beispiel sehr genau die Natur wenn Lennie und Joe im Wald waren. Das Cover ist, wie ich find auch gut gestaltete. Allem in allem habe ich mich dann für 3/5 Sterne entschieden. Es war also ganz okay nur ich hatte einiges was mich gestört hat.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Langweiliger Thriller

Be my Girl
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Ich habe damit gerechnet, dass dieses Buch mich durch und durch mit sich reißen kann, jedoch musste ich feststellen, dass es immer schlechter wurde bis zum Ende hin. Der Beginn konnte einen überzeugen ...

Ich habe damit gerechnet, dass dieses Buch mich durch und durch mit sich reißen kann, jedoch musste ich feststellen, dass es immer schlechter wurde bis zum Ende hin. Der Beginn konnte einen überzeugen irgendwann kam man an einen Punkt, bei dem man das Buch gerne mal schleifen lief. Ich habe zwischendurch 2 weitere Bücher beendet, weil ich kaum Interesse am weiterlesen hatte. Es ist echt schade, da hier wieder so viel Potential im Plot war. Jedoch war dieses ganze Switchen zwischen Gegenwart und Vergangenheit anstrengend, auch wenn man dadurch einiges verstehen konnte und einen guten Einblick bei Rob hatte. Ich find es eh etwas sehr krass was dort passiert ist. Das Genre ist definitiv perfekt gewählt für das Buch. Den Einsatz den Ellie zeigte fand ich auch gut nur unfassbar unrealistisch. Sie hat viel für ihn getan und hat ihn dann auch verstanden, wenn sie dann auch etwas...naja wie soll man das ausdrücken...krank war. Das Ende war dann auch echt komisch dadurch, aber naja.

Ich kann noch sagen, dass das Cover echt erste Sahne ist! Es zeigt den Inhalt des Buches recht gut und ist trotzdem wunderschön gelöst, trotz dieser Grausamkeit.

Insgesamt gebe ich dem Buch 3/5 Punkten. Es war eine wirklich tolle Idee und hatte seine Höhen, aber dadurch, dass es leider irgendwann langweilig wurde und das Ende mich nicht so überzeugt hat gebe ich diese Bewertung:)