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Veröffentlicht am 19.08.2022

Außergewöhnliche Geschichte

Ich wünschte, ich könnte dich hassen
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Gemma wird von Ty entführt und in eine Wüste verschleppt, aus der sie ohne seine Hilfe nicht mehr entfliehen kann.

Zuerst hatte ich Probleme mit dem Schreibstil, da für die andere Person immer das "du" ...

Gemma wird von Ty entführt und in eine Wüste verschleppt, aus der sie ohne seine Hilfe nicht mehr entfliehen kann.

Zuerst hatte ich Probleme mit dem Schreibstil, da für die andere Person immer das "du" verwendet wurde. Doch mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt. Die Geschichte ging eher schleppend voran und es ist nicht viel passiert, aber gerade zum Ende hin hat sie mich nochmal richtig gepackt und ich konnte das Buch nicht schnell genug beenden.
Die Charaktere lernt man auch nach und nach kennen und auch warum Ty gerade Gemma entführt hat.

Alles in allem ein 3,5⭐️ Buch das mir sicher noch länger in Erinnerung bleiben wird

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.02.2022

Hätte noch Luft nach oben gehabt

Midnight Princess 1: Wie die Nacht so hell
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Das Cover gefällt mir sehr gut, da es zu der Geschichte passt. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, allerdings war er an manchen Stellen etwas schleppend, da so wenig Dialoge zwischen den Personen stattfinden. ...

Das Cover gefällt mir sehr gut, da es zu der Geschichte passt. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, allerdings war er an manchen Stellen etwas schleppend, da so wenig Dialoge zwischen den Personen stattfinden. Und ein paar Rechtschreibfehler habe ich ebenfalls gefunden die mich in meinem Lesefluss gestört haben.

In der Geschichte geht es um Vanya die ihre Heimat verlässt um einer Zwangsheirat zu entkommen die von ihren Eltern ausgeht. Was sie allerdings ihren Eltern von dem fremden Land als Beweis für ihre Selbstständigkeit mitbringen möchte, war für mich nicht schlüssig. 

Dort angekommen lernt sie Kenric kennen über den wir Stück für Stück mehr erfahren.

Die Umgebung des fremden Landes bleibt auch eher blass da sich die beiden meistens in seiner Wohnung oder im Palast aufhalten.

Was mir auch nicht gefiel war, dass sich des öfteren dieselben Gedanken von Vanya zu oft wiederholten.

Trotzdem wollte ich immer wissen wie es weiterging und es wurde zum Schluss noch einmal richtig spannend. Auch Vanya und Kenric gefielen mir sehr gut zusammen.

Alles in allem durchaus eine interessante Geschichte, die aber noch Luft nach oben gehabt hätte.

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Veröffentlicht am 20.07.2018

Die Geschichte wäre noch ausbaufähig gewesen

King of New York
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In dem Buch geht es um Max King, der sein Arbeitsleben strikt von seinem Privatleben trennt. Dass klappt für ihn auch ziemlich gut, bis er ein Auge auf seine neue Angestellte wirft. Seine beiden Welten ...

In dem Buch geht es um Max King, der sein Arbeitsleben strikt von seinem Privatleben trennt. Dass klappt für ihn auch ziemlich gut, bis er ein Auge auf seine neue Angestellte wirft. Seine beiden Welten prallen dadurch aufeinander. Dabei will er sich nur um seine 14-jährige Tochter kümmern, die ihm ständig damit in den Ohren liegt, dass er sich doch eine Freundin suchen soll.

Die Geschichte hat gut angefangen, wurde aber mit der Zeit immer schlechter.
Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut und passt für mich auch zum Inhalt. Der Schreibstil der Autorin hat mir auch gut gefallen und war sehr flüssig zu lesen. Auch, dass abwechselnd aus Harpers und Maxs Sicht geschrieben wird, gefällt mir sehr gut. Die Geschichte schreitet aber auch sehr schnell voran. Jede Seite passiert etwas Neues, sodass sich das Buch fast schon wieder überschlägt.
Ich hätte mir aber gewünscht das die Umgebung bzw die Räume besser beschrieben werden, damit ich mir das alles besser vorstellen könnte und nicht alles meiner Fantasie überlassen wird.

War mir Harper am Anfang des Buches noch sympathisch, nahm das im Laufe der Geschichte schnell ab. Sie kam mir wie eine Frau mit einer starken Persönlichkeit vor, die immer ihr bestes gibt. Doch mit der Zeit merkte ich, was für eine schwierige Person sie war, da sie alles was einer zu ihr sagte, in den falschen Hals zu bekommen schien. Ebenfalls fehlte mir ihre Entwicklung.

Max hingegen wurde mir während des Buches immer sympathischer. Er ist ein sehr gefühlvoller Vater, der immer für seine Tochter da ist. Am besten haben mir tatsächlich die Stellen gefallen, die Max mit seiner Tochter und seiner Schwester verbracht hat. Diese wirken sehr authentisch und man merkt wie sehr er seine Familie liebt.

Den Sex finde ich zwar gut geschrieben, allerdings hatte ich das Gefühl, die beiden schlafen mehr miteinander, als dass sie reden. Hier ging mir die Geschichte rundherum sehr ab. Diese hätte ruhig länger ausfallen können, wenn dadurch nicht alles so überstürzt und zu reibungslos gelaufen wäre.

Amanda war ebenfalls sehr nett. Allerdings war sie doch sehr, fast schon zu sehr, darauf fixiert eine Freundin für ihren Vater zu finden. Sie redete gefühlt von nichts anderem.

Alles in allem wäre das Buch noch ausbaufähig gewesen, gerade da die Geschichte auch noch ein offenes Ende hat. Es ist eher ein Buch für zwischendurch. Ich denke daher nicht, dass ich mir den zweiten Band holen werde.

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Veröffentlicht am 25.05.2018

es fehlte der Tiefgang

Die Stille meiner Worte
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In dem Buch geht es um Hannah. Als ihre Zwillingsschwester Izzy ums Leben kommt, hört Hannah auf zu sprechen. Als ihre Eltern nicht mehr weiter wissen, schicken sie sie in ein Internat. Aber alle Neuankömmlinge ...

In dem Buch geht es um Hannah. Als ihre Zwillingsschwester Izzy ums Leben kommt, hört Hannah auf zu sprechen. Als ihre Eltern nicht mehr weiter wissen, schicken sie sie in ein Internat. Aber alle Neuankömmlinge müssen zuvor in ein Camp. An diesem Ort können sie sich somit schon vorab kennenlernen und auch über ihre Probleme sprechen. Dort lernt Hannah auch Levi kennen.

Das Cover ist sehr schlicht gehalten, allerdings ist darauf auch eine Katze zu sehen, die einem noch öfter in der Geschichte begegnen wird.
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Hannah und Levi geschrieben, noch mehr aber aus Hannahs Sicht.

Nun zu den negativen Punkten:
Dafür, dass es sich um so ein schlimmes Thema handelt, war das Buch viel zu kurz. Dadurch fehlte für mich nicht nur Spannung, sondern auch völlig der Tiefgang. Es wurde immer nur an der Oberfläche gekratzt.
Auch hätte ich gerne viel mehr von Levi und vor allem aus seiner schlimmen Vergangenheit erfahren.
Ebenso das Ende. Es war für mich leider zu vorhersehbar und ist auch zu leicht und zu schnell abgehandelt worden. Wo wir eben wieder dabei wären, dass der Tiefgang der Gefühle gefehlt hat.

Ich hatte mich darauf gefreut dieses Buch zu lesen, wurde aber leider sehr enttäuscht. Von mir deshalb nicht weiterzuempfehlen.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Viel verschenktes Potenzial

Der Glanz der Dunkelheit
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Das Cover des letzten Bandes ist genauso atemberaubend, wie diese aus den Teilen davor. Auch wenn dieses aggressiver als die vorherigen wirkt, dadurch das Lia ein Schwert in der Hand hat.
Die Geschichte ...

Das Cover des letzten Bandes ist genauso atemberaubend, wie diese aus den Teilen davor. Auch wenn dieses aggressiver als die vorherigen wirkt, dadurch das Lia ein Schwert in der Hand hat.
Die Geschichte schließt wieder nahtlos an den Vorgänger an. Der Schreibstil ist genauso locker wie in den Teilen davor, aber leider wurden ein paar Szenen schlecht beschrieben.

Im letzten Band ging mir alles ein wenig zu schnell. Es kam mir so vor, als wolle die Autorin noch alle offenen Dinge rasch zu Ende bringen. Dadurch ging die Spannung in der Geschichte teilweise völlig verloren. Denn wenn etwas passiert ist, wurde das Problem sehr zügig und ohne großen Aufwand wieder behoben, was gefühlt oft nicht mehr als zwei Seiten dauerte…
Die Liebesgeschichte hat mir in diesem Teil aber besonders gefehlt. Sie kam im Allgemeinen zu kurz und es hat sich hier auch etwas zwischen zwei Personen angebahnt, von der ich in den drei Teilen davor, nie auch nur ansatzweise etwas bemerkt hatte. Aber jetzt spielte es zwischen den beiden auf einmal eine große Rolle, was für mich doch sehr plötzlich war.
Um die Prophezeiung wurde auch immer viel Aufheben gemacht, aber zum Schluss wurde sie mehr oder weniger unter den Teppich gekehrt. Und das, obwohl sie eigentlich das Hauptmerkmal dieser Geschichte war, und der Grund warum viele so gehandelt haben, wie sie es getan haben.
Der Endkampf hat mir aber gut gefallen. Er wurde nicht nur aus Lias Sicht beschrieben, sondern es wurde immer zwischen Rafe, Kaden und Lia gewechselt. Dadurch hat man alle Sichtweisen schön beschrieben bekommen und man konnte sich so auch ein besseres Bild von der Schlacht machen. Allerdings ging es mir auch hier wieder zu schnell und zu einfach. Es hätte durchaus mehr Länge und Spannung vertragen können.
Auch ist die Geschichte zum Schluss sehr offen geblieben, sodass viel der Fantasie des Lesers überlassen bleibt.

Das Buch hätte im Allgemeinen noch viel mehr Potenzial gehabt, welches allerdings nicht genutzt wurde. Alles in allem war es aber durchaus ein schöner Abschluss der ‚Chroniken der Verbliebenen‘ – Reihe, auch wenn für mich kein nachfolgender Teil mehr an den 1. Band herangekommen ist.

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