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Venatrix

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2018

WIeder herrlich skurril

Meerjungfrauen morden besser
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Auch in der Fortsetzung zu „Der Gärtner war’s nicht“ geht es wieder turbulent und bisweilen skurril zu.
Diesmal ist der Auslöser Kriemhilds längst verstorbener und in einer Urne aufbewahrter Gatte. Der ...

Auch in der Fortsetzung zu „Der Gärtner war’s nicht“ geht es wieder turbulent und bisweilen skurril zu.
Diesmal ist der Auslöser Kriemhilds längst verstorbener und in einer Urne aufbewahrter Gatte. Der Kommodore soll bei einem Tauchgang einen Sack (über die Größe wird schamhaft geschwiegen) Diamanten gefunden und den Fund vor allen Behörden geheim gehalten haben. Drei der Mittäter von damals sind nun auf der Suche nach den Klunkern und machen aus Konnys und Kriemhilds Pension Feuerholz und bedrohen die Zwillingsschwestern.

Und so packt Konny ihre Schwester Kriemhild, den Kommodore und den Nacktkater Amenhotep in den Beiwagen ihrer Harley Davidson Fat Boy und düst gegen Hamburg. Denn dort hoffen die Schwestern mehr über den Verbleib des Schatzes zu erfahren.

Das verbrecherische Trio ist den Schwestern immer auf den Fersen. Doch wie es die Autorin so haben will, fällt einer nach dem anderen einem Verbrechen zum Opfer. Natürlich werden unsere wackeren Zwillingsschwestern verdächtigt. Doch dann tritt Frau Kommissarin Klum, nunmehr verehelichte Hirsch, auf den Plan ….

Herrlich auch die Begegnung mit der leibhaftigen Gabi – also war der Kommodore doch nicht so der „brave“ Ehemann, wie er sich Kriemhild gegenüber präsentiert hat. Oder hat sie sich ihn so zurecht gezimmert?

Die Auflösung ist so genial wie skurril.

Meine Meinung:

Wie wir es von Tatjana Kruse gewöhnt sind, garniert sie ihre Krimis mit tiefschürfenden Lebensweisheiten, die nicht nur aus Kummerkasten-Konny Feder stammen. Viele Szenen sind wieder herrlich skurril und neue Wortschöpfungen („Datenzäpfchen“) finden Eingang in den Wortschatz der einen oder anderen Leserin.

Wir begegnen wieder alten Bekannten wie Herrn Hirsch, Frau Klum oder den Schobers. Natürlich darf auch Gabi nicht fehlen (ihr wisst schon, wen ich meine).

Da uns die Autorin wieder einmal gekonnt an der Nase herumführt, ist die Auflösung ein wenig unerwartet, aber dennoch stimmig und nachvollziehbar.

Ich habe stellenweise wieder laut lachen müssen, was mir verwunderte Blicke meiner Umgebung eingebracht hat.

Fazit:

Wer gerne wirklich humorvolle Krimis liest, kommt hier voll auf seine Kosten!

Veröffentlicht am 22.07.2018

WIeder herrlich skurril

Veilchens Show
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Valerie „Veilchen“ Mauser ermittelt in diesem 5. Serien-Krimi aus der Feder von Joe Fischler in einem ihr ungewohnten Milieu: In der Welt der Fernseh-Shows.
In der aktuellen Ausgabe von „Bauerlorette“ ...

Valerie „Veilchen“ Mauser ermittelt in diesem 5. Serien-Krimi aus der Feder von Joe Fischler in einem ihr ungewohnten Milieu: In der Welt der Fernseh-Shows.
In der aktuellen Ausgabe von „Bauerlorette“ rittern 5 Bauern (oder was die TV-Macher dafürhalten) um die Gunst von Jackie und einer Million Euro.

Während Stolwerk, nun wieder bei der Polizei in Amt und Würden, diese Kuppelshow gerne ansieht, wird Veilchen von diesem Machwerk nur abgestoßen. Wider Willen wird sie in die Kuppel-Show hineingezogen als kurz hintereinander zwei tote Kandidaten gibt. Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!
Obwohl Vorgesetzter Geyer nicht so ganz an Mord glaubt, werden Stolwerk und Veilchen als Personenschütze für den vermeintlichen Star Jackie abgestellt. Sein Golfpartner ist dem Sendungsverantwortliche für „Bauerlorette“ und die Sendung muss unter allen Umständen weitergesendet werden.

Was Veilchen und Stolwerk an krummen Machenschaften innerhalb des Showbusiness herausfinden, raubt dem Fernsehzuschauer jegliche Illusion.

Meine Meinung:

In diesem 5. Band stellt Joe Fischler die Verlogenheit der Fernsehshows an den Pranger. Nichts ist, wie es scheint: Singles, die keine sind, Kandidaten, die offiziell um die Gunst einer Frau buhlen, aber eigentlich eines schwules Paar sind, die ihre Schulden mit dem Gewinn abtragen wollen und zusammengeschnittene Sendungsfragmente, die dem Publikum als „semi-live“ dargeboten werden. Alles unterbrochen durch dauernde Werbeeinschaltungen und Aufrufe eine Mehrwertnummer anzurufen. Der Kampf um Zuschauer, um hohe Einschaltquoten, lässt die Fernsehmacher im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen gehen. Unverständlich, dass Geyer die Sendung nicht abbrechen lässt. Aber, dazu müsste er wohl den Mumm haben, sich gegen den Produzenten und Golfpartner durchzusetzen. Naja, Geyer’sches Gummi-Rückgrat halt!

Der Krimi beschert uns ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Besonders das Wiederauftauchen von Veilchens Souffleuse hat mich sehr gefreut. Ich mag diese kleine teuflische Einflüsterin sehr.

Wie wir es von Joe Fischler gewöhnt sind, führt er seine Leser an der Nase herum und in die Irre. So ist die Auflösung gefinkelt und kaum vorhersehbar.

Der Autor schafft es immer wieder, eine spannende Handlung in die Kulisse rund um Tirols Landeshauptstadt Innsbruck einzubetten. Gleichzeitig fließen aktuelle Themen in seine humorvollen Krimis ein, die ein wenig zum Nachdenken anregen sollen.
Eine Million Euro als Hauptgewinn für eine Kuppel-Show? Hat sich irgendwer schon Gedanken gemacht woher das Preisgeld kommt? Ehrlich, ich habe dafür noch keine Sekunde verschwendet, doch eigentlich ist es ja eh klar. Nicht nur Sponsoren, sondern auch die zahlreichen Anrufe der „Voter“ bei den diversen Mehrwert-Hotlines, füllen den Topf des Hauptgewinns und das Bankkonto der Macher.

Die häufigen Wiederholungen der Werbeeinschaltungen stören sowohl beim Lesen als auch in Wirklichkeit. Diese permanente Aufdringlichkeit ist besonders gut gelungen.

Ich habe mich auch im 5. Band rund um Veilchen und Stolwerk gut unterhalten gefühlt.

Fazit:

Wer humorvolle und skurrile Krimis mag, dem sei die Krimi-Reihe wärmstens empfohlen.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Ein vielschichtiger Thriller

Bachfuge
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„Bachfuge“ ist der zweite Teil einer Thriller-Reihe, die in Oberösterreichs Landeshauptstadt Linz angesiedelt ist.

Gruppeninspektorin Frieda Bach und ihr Kollege Ronald Wendt sind auf Grund eines früheren ...

„Bachfuge“ ist der zweite Teil einer Thriller-Reihe, die in Oberösterreichs Landeshauptstadt Linz angesiedelt ist.

Gruppeninspektorin Frieda Bach und ihr Kollege Ronald Wendt sind auf Grund eines früheren Fehlers von Frieda zur Dienstleistung in ein Abstellkammerl verbannt. Sie sollen sogenannte „Cold Cases“ aufarbeiten. Was in amerikanischen Serien eine Aufgabe für hochqualifizierte Spezialisten mit schier unerschöpflichem Budget und technischen Equipment ist, ist hier in Österreich eine Art Gulag: Keine Ressourcen, dafür Intrigen und ein machtloser Chef.

Doch es wären nicht die dickköpfige Frieda und der Besserwisser Wendt, wenn es ihnen nicht gelänge, mit ihren unorthodoxen Ermittlungsmethoden, den aktuellen Cold Case zu lösen.

Ewald Meixner, ein pensionierter Lehrer und ein ausländisch aussehendes kleines Mädchen werden nebeneinander liegend erschossen aufgefunden. Passiert ist dies ein Jahr zuvor. Die Aktenlage ist dünn und einige Unterlagen fehlen überhaupt. Der erste Gedanke ist, dass Meixner pädophilen Neigungen zum Opfer gefallen ist.

Je tiefer Frieda und Ronald in den Fall einsteigen, desto mehr kommen ihnen Zweifel an der Missbrauchstheorie.
Während die beiden noch jeden noch so kleinen Puzzleteilchen nachlaufen, erschüttert eine aktuelle Mordserie Linz. Mehrere junge Mädchen, augenscheinlich Flüchtlinge, werden ausgeweidet und mit rechtradikalen Symbolen versehen, aufgefunden.

Welchen Zusammenhang haben die aktuelle Mordserie und der Cold Case? Und welche Rolle spielt der, für OÖ zuständige Flüchtlingsbeauftragte des Innenministeriums? Und ist es reiner Zufall, dass dieser genauso wie Friedas ärgster Widersacher, Gruber, derselben populistischen Partei angehört?

Fragen über Fragen, die auf 300 Seiten bravourös beantwortet werden.

Meine Meinung:

Selten hat mich ein Thriller so gefesselt wie dieser. Ich habe ihn an zwei Abenden gelesen.

Die Charaktere sind sehr gut gelungen. Da ist zum Beispiel die abgehalfterte Gruppeninspektorin Frieda Bach, die ein ordentliches Schicksalspäckchen mit sich herumschleppt, die aber leider nicht immer den Mund zur rechten Zeit halten kann und daher stets aneckt. Oder Ronald Wendt, der als „Besserwisser“ von den Kollegen gehasst wird. Niemand will ihn im Team haben, also fristet er quasi sein Gnadenbrot bei Frieda. Rauswerfen kann man ihn nicht, erstens ist er Beamter und zweitens ist sein Vater ein hohes Tier im Ministerium.
Noch-Chef Liebermann ist ein gekränkter Mann mit der augenscheinlich falschen Parteizugehörigkeit und wird von seinem Mitarbeiter Gruppeninspektor Gruber systematisch entmachtet.
Und überhaupt Gruber – ein Ungustl wie er im Buche steht. Leider mit den richtigen Verbindungen zur neuen österreichischen Regierung, macht sowohl Frieda als auch Ronald das Leben schwer. Die Erfolge, die die beiden erzielen, heftet er sich ohne Skrupel an seinen Hut.

Auch die potentiellen Verdächtigen, derer es eine Menge gibt, haben ihre Ecken und Kanten. Nichts ist so eindeutig schwarz oder weiß. Immer wieder sind Grautöne untergemischt. Wir sind ja in Österreich und hier gibt es ja den Spruch „Ein bisserl was geht immer!“

Der ganze Fall ist toll aufbereitet. Wir lesen quasi ein (Tage)Buch im Buch. In kursiver Schrift, jeweils mit einem Fachbegriff aus der Musik überschrieben wie Fuge, Präludium oder Kontrasubjekt, erzählt der Autor die Geschichte gleich mehrerer Personen.

Der Titel ist nicht nur Friedas Nachnamen geschuldet, sondern auch ihrer Leidenschaft für die Musik von Johann Sebastian Bach.

Mein einziger Kritikpunkt in diesem spannenden Buch ist die kleine Schriftgröße. Sowohl der kursive als auch der aufrechte Text sind leider nicht sehr augenfreundlich gedruckt.

Jetzt muss ich noch den Vorgänger „Bachpassion“ lesen und freue mich auf einen dritten Band.

Fazit:

Ein fesselnder Thriller, der Einblick in das von der aktuellen politischen Einflussnahme geschüttelte Innenministerium bietet. Gerne gebe ich 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Mach Lust auf eine Rheinfahrt

Und ewig lockt die Loreley
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Wie Perlen einer prächtigen Kette sind Orte und Städte mit ihren Burgen und Burgruinen entlang des Rheins aufgereiht. Beginnend im Norden mit Bonn über die Feste Ehrenbreitstein bei Koblenz bis hin nach ...

Wie Perlen einer prächtigen Kette sind Orte und Städte mit ihren Burgen und Burgruinen entlang des Rheins aufgereiht. Beginnend im Norden mit Bonn über die Feste Ehrenbreitstein bei Koblenz bis hin nach Bingen und Mainz im Süden.

Viele der Burgen und Schlösser waren einst stolze Verteidigungsanlagen, die spätestens während der Napoleonischen Kriege ihre Funktion verloren haben. Nun sind einige davon liebevoll restauriert und anderen, als kriegerischen Nutzungen zugeführt: Restaurants, exklusive Herbergen und Museen sowie malerische Kulissen für so manchen Mantel-und-Degen-Film.

Die Feste Ehrenbreitstein spielt in Maria W. Peters historischem Roman „Die Festung am Rhein“ eine bedeutende Rolle.

Dieses Buch weckt die Sehnsucht, den Rhein entlang zu reisen und die pittoresken Orte kennenzulernen. Wunderbare Bilder, Historie und Histörchen sowie Einblicke in die angebotene Kulinarik, machen so richtig Lust, die Koffer zu packen und das Tal der Loreley einmal aus der Nähe zu betrachten.

Veröffentlicht am 14.07.2018

NIchts für schwache Nerven

Bachpassion
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Dies ist der erste Fall für Gruppeninspektorin Frieda Bach, die ein Faible für die Musik ihres Namensvetters Johann Sebastian hat.

Frieda ist, nachdem ihr bei einem Kriminalfall ein tödlicher Fehler unterlaufen ...

Dies ist der erste Fall für Gruppeninspektorin Frieda Bach, die ein Faible für die Musik ihres Namensvetters Johann Sebastian hat.

Frieda ist, nachdem ihr bei einem Kriminalfall ein tödlicher Fehler unterlaufen ist, nach einer Suspendierung zwar wieder in den Dienst gestellt worden, fristet aber seit drei Jahren ihr berufliches Leben in einer Abstellkammer ohne rechte Aufgabe.

Nun aber wendet sich das Blatt, es wird die Abteilung „Cold Cases“ ins Leben gerufen und Frieda soll selbige leiten. Der Haken daran: Erstens wird ihr der ewige Besserwisser und „Wanderpokal“ Ronald Wendt als einziger Mitarbeiter zugeteilt, zweitens hat sie keine Befugnisse und drittens ist diese Abteilung ihrem Widersacher Gruppeninspektor Gruber unterstellt. Gruber ist jener Kollege, der Friedas Fehler bei der Internen Revision angezeigt hat und anschließend ihren Posten geerbt hat.

Die Voraussetzungen sind denkbar schlecht, den ihnen aktuell zugeteilten Fall eines Ritualmordes aufzulösen. Doch relativ bald sind Frieda und Ronald einer Meinung, dass dies, aufgrund der präzisen Inszenierung des Toten, nicht das erste
Opfer sein muss. Und siehe da, es gibt einen weiteren Fall, der eine ähnlich schaurige Darstellung aufweist: Szenen aus Hieronymus Boschs „Weltgerichts-Triptychon“.

Bach und Wendt entdecken eine vorerst lose scheinenden Verbindung zwischen den beiden Toten: Beide waren Erzieher im Stift Wolterskirchen, einem geistlichen Heim für schwererziehbare Jungen, das gemeinhin als „Folterskirchen“ bekannt ist.

Ob sich hier ein ehemaliger Zögling gerächt hat? Aber warum so spät? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn es wird schon die nächste Leiche gefunden.

Meine Meinung:

Ein Thriller, der nichts für schwache Nerven ist! Im ersten Handlungsstrang sehen wir nämlich dem Täter, ohne ihn zu kennen, über die Schulter, wenn er seine Opfer quält und sie gemäß dem Triptychon drapiert.

Der zweite Handlungsstrang ist derjenige um Frieda Bach und die komplexen Machtverhältnisse in der Linzer Polizei. Denn es ist nicht Liebermann, der nominelle Chef, der die Fäden zieht, sondern Gruppeninspektor Gruber, dem man einen guten Draht ins Innenministerium nachsagt. Damit ist er allerdings nicht alleine, sonders Ronald Wendts Vater ist dort ein hohes Tier und aus Rücksicht (oder Angst) vor seinen Möglichkeiten reicht die Dienststelle in Linz den ungeliebten Mitarbeiter von einer Abteilung zur nächsten. Klar ist, dass ihn Frieda auch nicht haben will.

Die beiden Außenseiter in der Besenkammer sind ein kongeniales Duo. Nur wissen sie es noch nicht. Noch gehen sie einander höllisch auf die Nerven.

Ein weiterer Handlungsstrang betrifft die private Frieda. Während wir über Ronalds Privateben so gut wie nichts erfahren, erhalten wir einen guten Einblick in Friedas einsames Leben. Denn nicht nur ihre Degradierung und die soziale Ächtung in der Dienststelle hat Spuren bei ihr hinterlassen, auch der Tod ihres Mannes Emmanuel just zur Zeit des beruflichen Schlamassels. Frieda trinkt mehr als ihr gut tut, lässt sich gehen, ist ungepflegt und hat nur wenige Kontakte zu anderen Menschen. Einer davon ist Freundin und Nachbarin Ruth, die mit Geisterwesen spricht.

Der Schreibstil ist sehr fesselnd. Die Episoden aus Sicht des Täters sind ebenso kursiv gedruckt, wie die Rückblenden in seine dramatische Kindheit, die mit einer Jahreszahl versehen ist. So kann der Leser sich zeitlich bestens orientieren.

Der ominöse Fehler, der Frieda ins Ausgedinge befördert hat, wird immer nur angedeutet. Da würde ich doch gerne mehr erfahren. Bin gespannt, ob Ronald die Geschichte herausfinden wird.

Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet. Frieda sowieso und der intrigante Gruber ist vermutlich auf eine große Karriere aus und geht dabei auch über Leichen. Die erste ist wohl Frieda, die nächste ist vermutlich Liebermann, an dessen Sessel er kontinuierlich sägt.

Sehr gut ist auch das gespannte Klima in der Polizei spürbar. Die Umstrukturierungen, Personalmangel und politische Änderungen bringen große Unsicherheiten in den Alltag der Ermittler.

Fazit:

Ein fesselnder Auftakt einer Reihe, der jedoch nichts für schwache Nerven ist. Trotzdem gebe ich gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung.