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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2018

Ein typischer "Laymon", Sex und Horror

Der Geist
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Einen recht kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Wer einen "Laymon" zur Hand nimmt, der weiss in der Regel was ihn ...

Einen recht kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Wer einen "Laymon" zur Hand nimmt, der weiss in der Regel was ihn erwartet, nämlich Horror vom Feinsten verbunden mit Blut, Sex und Gewalt. Dies ist zwar auch hier der Fall, aber doch etwas mit "gebremstem Schaum".

Das Buch beginnt relativ verhalten und steigert sich peu a´peu bis hin zu einem fulminanten, wenn auch etwas abrupten, Finale.

Im Vergleich zu anderen Büchern des Autors ist dieses Buch etwas "zahmer", kann aber letztendlich doch gut unterhalten. Mir der Bewertung tue ich mich etwas schwer. Einerseits bin ich ein Fan des Autors, andererseits finde ich das Buch etwas schwächer als die von mir gelesenen Vorgänger. Lange habe ich die 4 favorisiert, mich aber letztendlich - mit einer guten Portion Wohlwollen - denn doch zu 5 Sternen entschieden.

Veröffentlicht am 25.07.2018

Laymon wie man ihn kennt, Ekel, Trash und Sex

Die Gang
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Einen kurzen Einblick in das Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Für einen "Laymon" beginnt das Buch relativ verhalten - ...

Einen kurzen Einblick in das Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Für einen "Laymon" beginnt das Buch relativ verhalten - fast wie ein Thriller. Das ändert sich aber im Laufe des Geschehens erwartungsgemäß dann noch. Es gibt diesmal eine grosse Anzahl von handelnden Personen sodass sich der Leser erst einmal zurechtfinden muss. Das gelingt aber problemlos. Sehr gelungen fand ich die vielen verschiedenen Handlungsstränge, die erst spät zu einer Gesamthandlung zusammengeführt worden sind. Das hat dem Leseinteresse und dem Spannungsbogen sehr gut getan.

Was Gewalt, Ekel, Horror und Gemetzel angeht - bei Laymon ja fast ein Muss - muss der Leser relativ lange warten, bis es damit los geht. Auch der Erotikanteil ist nicht ganz so präsent wie in anderen Romanen, wenn gleich natürlich auch hier wippende Brüste und vor Verlangen sabbernde männliche Wesen nicht fehlen dürfen.

Das Geschehen steuert auf ein Finale von bluttriefendem Gemetzel zu, dass den finalen Spannungskick verschafft.

Wie immer: Laymon polarisiert - man mag ihn, oder man hasst ihn. Dazwischen gibt es nichts.

Mir hat es viel Spass gemacht, mal wieder etwas von dem Autor zu lesen. Jetzt reicht´s aber auch erstmal; bis zum nächsten muss ich etwas Zeitvergehen lassen, um ihn dann wieder so richtig geniessen zu können.

Veröffentlicht am 25.07.2018

Unfassbar - der vierte Teil der Reihe und der Autor kann sich immer noch steigern! Klasse!

Zorn - Wie sie töten
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Für einen kurzen Einblick in die Handlung empfehle ich die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Wie schon in der Überschrift gesagt, ist dieser vierte Teil ...

Für einen kurzen Einblick in die Handlung empfehle ich die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Wie schon in der Überschrift gesagt, ist dieser vierte Teil der Reihe um den faulen Hauptkommissar Zorn und den dicken Schröder wieder ein tolles Buch. Dem Autor gelingt es - trotzdem Tatsache, dass der Täter schnell bekannt ist - die Spannung über das gesamte Buch hinweg aufrecht zu erhalten. Sehr hilfreich ist dabei der exzellente Schreibstil und die vielen zum Teil sehr kurzen, knackigen Kapiteleinteilungen.

Auch ein paar humoristische Einsprengsel lockern das Geschehen auf, das andererseits auch recht brutale Passagen beinhaltet. Für mich genau die richtige Mischung.

Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band!

Veröffentlicht am 21.07.2018

Ein rasanter Thriller mit einem aussergewöhnlichen Plot

Deathbook
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Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Das Buch beginnt mit einem "Paukenschlag". Die dann folgende Handlung ...

Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Das Buch beginnt mit einem "Paukenschlag". Die dann folgende Handlung überrascht mit diversen Betrachtungsebenen, die der Spannung über das ganze Buch sehr gut tun. Der Ansatz der Autors sich selbst zum Hauptprotagonisten des Buches zu machen ist sicher ungewöhnlich, aber in meinen Augen absolut gelungen. Die aus seiner Sicht in Ich-Form geschriebenen Passagen geben dem Buch ein Herausstellungsmerkmal, das dieses Werk sehr positiv von anderen Büchern des Genres unterscheidet.

Auch das Thema des Buches "Internetkriminalität" ist sehr aktuell und gut herausgearbeitet. Trotzdem wird nicht mit thrillertypischen brutalen Morden gespart, sodass auch geübtere Thrillerleser auf ihre Kosten kommen - und dass in einer sehr angenehmen Schreibweise.

Der Spannungsbogen wird über das gesamte Buch hinweg aufrecht erhalten und mündet in ein tolles Finale. Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Buch, dass mir ein paar spannende Leseabende bereitet hat.

Veröffentlicht am 21.07.2018

Superspannender Thriller der Extraklasse

Die Geduld der Spinne
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Wer will, kann gern hier auf der Buchseite die Kurzinfo lesen um einen ersten Eindruck zu erhalten.

Meine persönliche Meinung:

Das Buch kann den Spannungsbogen von Beginn bis zum Schluss halten; schonmal ...

Wer will, kann gern hier auf der Buchseite die Kurzinfo lesen um einen ersten Eindruck zu erhalten.

Meine persönliche Meinung:

Das Buch kann den Spannungsbogen von Beginn bis zum Schluss halten; schonmal ein Punkt, den nicht alle Autoren schaffen. Dazu hat er die Protagonisten sehr detailreich und liebevoll gezeichnet. Dabei ist es gelungen einen Spagat zwischen einer ernsthaften Figur (Dr. Irene Cogan) und einer fast schon slapstickhaften Figur (E.L. Pender/FBI-Agent) hinzubekommen, ohne dass das lächerlich oder störend gewirkt hätte.

Das Thema "gespaltene Persönlichkeit" wird detailliert dargestellt; für meinen Geschmack vielleicht etwas zu detailliert. Auf jeden Fall kommt auch der Leser, der es etwas brutaler mag hier durchaus auf seine Kosten. Die verschiedenen Persönlichkeiten (hier alters genannt) des psychopathischen Killers werden sehr interessant geschildert, ihre Zerrissenheit und ihr Kampf untereinander sind glaubhaft, ja fast meisterhaft herausgearbeitet. Das stört nicht etwas den Lesefluss, sonder trägt zur Spannung nicht unwesentlich bei.

Negativ anzumerken sei, dass - insbesondere im ersten Drittel des Buches doch recht viele medizinisch/technische Fachausdrücke verwendet wurden, die dem Laienleser schwer verständlich waren. Auch die Vielzahl der "alters" mit ihren verschiedenen Namen, hat erhöhte Aufmerksamkeit verlangt.

Das Buch endet mit einem leichten Cliffhanger, der eine Fortsetzung erwarten lässt. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschlossen, die Kritikpunkte nicht mit einem Punktabzug zu bestrafen. Für mich bleibt das Buch eine absolute Leseempfehlung.