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Vivi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2019

Anfangs Zäh, aber zum Ende hin wurde es gut.

Broken Darkness: So verführerisch
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SPOILER
Cover
Das Cover hat mich direkt in den Bann gezogen. Und als es dann hier ankam war ich von dem Glitzern direkt begeistert.
Auch die Farbe, die im Kontrast zu dem Schwarz stand und mit den zusätzliche ...

SPOILER
Cover
Das Cover hat mich direkt in den Bann gezogen. Und als es dann hier ankam war ich von dem Glitzern direkt begeistert.
Auch die Farbe, die im Kontrast zu dem Schwarz stand und mit den zusätzliche Goldenen Akzenten finde ich sehr schön.

Schreibstil
Der Schreibstil war an sich sehr angenehm. Zwischendurch kamen ein paar kurze Sätze vor, die man auch schöner verpacken könnte.
Außerdem fand ich e erst etwas komisch, dass bei Annie in der 1. Person geschrieben wurde und dann bei Dylan auf einmal in der 3. Person. Das hat den Lesefluss etwas gestockt. Was aber vermutlich damit zusammenhängt, dass die Autorin wollte, dass Dylan für uns “entfernt” ist.


Charaktere
Mit Annie bin ich am Anfang leider nicht warm geworden. Sie war mir in vielen Situationen einfach viel zu naiv und ich konnte ihre Gedankengänge nicht ganz nachvollziehen?
Sie haut vor jemanden ab, der sie geschlagen hat und lässt sich dann aber Telefonsex Regeln aufstellen und “unterwirft” sich direkt dem nächsten Mann?
Das war für mich dann doch etwas weit hergeholt.
Zum Ende hin hat Annie allerdings eine Entwicklung gemacht, mit der ich schon nicht mehr gerechnet hatte. Und das war auch gut so.

Bei Dylan kam die “Entwicklung” auch erst zum Schluss, was aber auch genau richtig war. Durch diese Entwicklung konnte man Dylan auch näher kennenlernen und ihn besser verstehen, wobei bei ihm noch viele Fragen offen sind.

Ben war für mich im ganzen Buch wie eine Vaterfigur und trotz Geheimnisse kann ich ihm jetzt am Ende immer noch nicht böse sein.

Die Nebencharaktere spielen hierbei eine Rolle, da diese ihr eigenes Buch bekommen. So konnte man die Personen schon ein wenig kennenlernen, aber es wurde noch nicht zu viel verraten. Nur soweit, dass man wissen will was mit den Personen passiert.

Fazit
Am Anfang hat sich das Buch leider sehr gezogen. Aber ich bin auch einfach nicht mit Annie warm geworden und die Verbindung zwischen Dylan und Annie über Telefon kam bei mir nicht so richtig an.
Das kam dann erst im zweiten Teil, wo die beiden sich wirklich gegenüberstehen. Darüber kam das Knistern dann deutlicher zum Vorschein und es wurde authentischer.
Die erste Hälfte des Buches war ich noch nicht wirklich von der Geschichte überzeugt, doch das hat sich dann zum Ende hin gelegt, sodass ich doch froh bin, dass Buch weitergelesen zu haben.
Vor allem nach diesem fiesen Cliffhanger von Dylan und Annie will ich einfach wissen wie es weitergeht und, ob die beiden zusammenfinden.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Eine sich wiederholende Geschichte

Sinful King
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Cover
Das Cover hat mich direkt mit seiner Schlichtheit angesprochen und man kann schon auf dem ersten Blick erahnen, dass es jemand mit jemandem anderes spielt.
Und trotzdem hat es noch etwas geheimnisvolles ...

Cover
Das Cover hat mich direkt mit seiner Schlichtheit angesprochen und man kann schon auf dem ersten Blick erahnen, dass es jemand mit jemandem anderes spielt.
Und trotzdem hat es noch etwas geheimnisvolles finde ich.

Schreibstil
Der Schreibstil war sehr flüssig und man konnte sich dadurch sehr schnell in die Geschichte einfinden.
Als ich angefangen habe zu lesen stand direkt “Keira” unter dem Kapitel Header und ich habe mir direkt schon gedacht, dass es aus mehreren Perspektiven bzw. mindestens 2 Perspektiven geschrieben ist. Leider kommt Mount nicht so oft wie erwartet vor. Aber es kann natürlich sein, dass es im 2. Teil noch mehr um ihn geht.

Charaktere
Keira ist eigentlich eine sehr starke Frau und steht für ihre Destillerie voll ein und gibt alles, um ihre Firma zu retten. Leider ändert sich das sehr schnell und sie wirkt schnell naiv dadurch.
Ich konnte zum Ende hin nicht mehr verstehen warum sie das tut was sie tut.

Mount war natürlich der Bad Boy, den man aus der Leseprobe kannte und auch die typischen Merkmale besitzt und wahrscheinlich jedem bekannt sind.
Am Anfang konnte auch er mich überzeugen,aber im Laufe des Buches wurde er für mich einfach nur noch gewalttätiger und das hatte für mich auch nicht mehr viel mit Lust zu tun. Dominanz hin oder her. Mit Mount bin ich gar nicht warm geworden. Er hatte bestimmt auch seine Gründe, aber für mich war der Charakter einfach etwas zu krass.

Fazit
Wie man bestimmt schon rausgehört hat fand ich die Leseprobe echt spannend und es hat Lust auf mehr gemacht. Aber leider hat die Begeisterung von Leseabschnitt zu Leseabschnitt immer mehr abgenommen.
Mir war vieles einfach zu oberflächlich und die Hauptprotagonisten wurde immer naiver.
Es war für mich einfach keine Geschichte dahinter und es hat sich einfach immer derselbe Ablauf wiederholt, was das Buch dann auch schon langweilig hat werden lassen.
Das Ende wirft nochmal einige Fragen auf, aber das Buch hatte für mich jetzt nicht so einen krassen Suchtfaktor.

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  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Erotik
Veröffentlicht am 09.11.2018

Eine schöne Geschichte für zwischendurch

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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Cover
Das Cover war ein absoluter Hingucker und auch die Geschichte hinter dem Cover war super vielversprechend.
Natürlich ist das Punk alleine schon ein absoluter Farbfleck, wenn man das im Regal sieht. ...

Cover
Das Cover war ein absoluter Hingucker und auch die Geschichte hinter dem Cover war super vielversprechend.
Natürlich ist das Punk alleine schon ein absoluter Farbfleck, wenn man das im Regal sieht. Dadurch fand ich es super schön, dass dann nur noch mit Schrift gearbeitet wurde, wodurch das Cover nicht so überladen wirkte.

Schreibstil
Der Schreibstil war super angenehm und flüssig zu lesen.
Wobei mich bei den Perspektivenwechseln ein bisschen der Hinweis gefehlt hat, in welcher Perspektive man gerade liest.
Das hat den Lesefluss für mich ein bisschen gestört, da man dann nicht sofort erkennen konnte, wer das gerade denkt.

Charaktere
Abby war für mich eine super liebe Person, die man in allen Punkten verstehen konnte, was ihre Situation angeht. Auch, die Angst wieder von einem Mann betrogen zu werden, sitzt einem natürlich erstmal im Nacken und das Vertrauen musste erstmal wieder aufgebaut werden, wobei Jackson ihr eine große Hilfe war. Einen besseren Mann hätte es für sie in dieser Situation nicht geben können.
Außerdem wird in dem Buch ganz schnell deutlich, dass Abby alles für ihre Tochter tun würde.
Leider war mir die Tochter in vielen Situationen zu “weise” für ihr Alter. Ebenso wie die Freundin Taylor.

Jackson hingegen war so erfrischend und hat ebenso wie seine Schwester Humor hinzugefügt, was es einfacher gemacht hat das Buch zu lesen. Außerdem ist Jackson ein richtiger Gentleman und man konnte ihn nicht, nicht mögen. Das geht einfach nicht.

Mein Lieblinsgcharakter war aber einfach Becky und ich freue mich schon riesig auf den Teil der Reihe in der es um sie und Neil geht. Becky hat man auch im wirklichen Leben gerne als Freundin.

Fazit
Das Buch ist für mich ein schönes Buch für zwischendurch gewesen. Leider auch nicht mehr. Ich habe ein bisschen mehr Spannung zwischen den Seiten erwartet, die leider immer nur sehr kurz war.
Es waren viele Szenen wo ich mir dachte “ Wie schon vorbei” und plötzlich war der nächste Tag.
Und auch das Ende war so schnell zu Ende, da hätte man sich gerne noch ein paar Seiten mehr gewünscht, um noch etwas mehr von Jackson und Abby haben zu können.
Es war schön in Glenwood Falls und ich freue mich auf Becky.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 25.07.2018

Eine schöne College Geschichte für Zwischendurch

Between us
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Cover
Ein sehr schönes Cover. Leider lässt es nicht viel Spielraum für eigene Vorstellungen, weil man die beiden Personen vom Cover im Kopf hat. Aber es tut der Geschichte nicht weh und das harmonische ...

Cover
Ein sehr schönes Cover. Leider lässt es nicht viel Spielraum für eigene Vorstellungen, weil man die beiden Personen vom Cover im Kopf hat. Aber es tut der Geschichte nicht weh und das harmonische Pärchen spiegelt auch einfach die Atmosphäre im Buch wieder.

Schreibstil
Auch hier hat mich der flüssige Schreibstil wieder völlig in seinen Bann gezogen und hat mich nicht aufhören lassen zu lesen. Es war auch mal wieder schön ein Buch zu lesen, das nur aus einer Perspektive geschrieben ist.

Charaktere
Ich mochte Nora von Anfang an und es war ja klar, dass genau dann wenn sie beschließt wieder “brav” zu sein, sie immer mit sowas konfrontiert wird.
Und es ist natürlich klar, dass am Ende alles heraus kommt und trotzdem hat alles gepasst.

Auch Kellan und vor allem Crosbie hauchen dem Buch Humor ein und machen das Leseerlebnis etwas erfrischender.
Ebenso kleiner Nebenrollen wurden sympathisch und liebenswürdig dargestellt.

Fazit
Die Geschichte hat seinen Reiz, wenn man College Bücher mag. Ich persönlich gehöre dazu und fand die Geschichte sehr gut für zwischendurch. An manchen Stellen hätte ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht, aber trotzdem ist sehr humorvoll und gut geschrieben, dass man trotzdem nicht aufhören möchte zu lesen.

Veröffentlicht am 07.05.2018

Gefühlvoller Auftakt der Reihe

Vicious Love
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Cover
Das Cover ist schlicht und doch anziehend für den Beobachter und zukünftigen Leser anzusehen, um sich den Klappentext durchzulesen. Und die Schrift schimmert auch noch so schön.
In verbindung mit ...

Cover
Das Cover ist schlicht und doch anziehend für den Beobachter und zukünftigen Leser anzusehen, um sich den Klappentext durchzulesen. Und die Schrift schimmert auch noch so schön.
In verbindung mit dem schwarz/grauen Rauch ein echter Hingucker.
Was ich gut finde ist, dass die weiteren Bände darauf aufbauen.

Schreibstil
Ich habe mich schnell an den Schreibstil gewöhnt und finde es wieder mal richtig gut, dass es aus der Perspektive von Emilia und Vicious geschrieben ist.
Auch die Rückblicke der beiden fand ich super eingesetzt und lässt den Leser die Person immer besser verstehen. Vielleicht sogar zu lieben/hassen lernen.
Ein sehr flüssiger Schreibstil, in den man schnell wieder einsteigen kann, auch wenn man das Buch ein paar Tage weglegen muss.

Charaktere
Emilia
Emilia ist für mich eine sehr interessante Person und erinnert mich etwas an Lou aus “ Ein ganzes halbes Jahr”. Hauptsächlich, weil sie auch so einen verrückten Klamottenstil hatte, aber auch weil Millie als Person sehr lebensfreudig und Familienbewusst ist.
Sie denkt immer daran, um ihrer Familie zu helfen. Vor allem steht ihr Schwester Rosie bei ihr im Vordergrund.
Manchmal hätte ich Emilia aber auch wirklich schütteln können, wenn sie manche Situationen aufgrund ihrer Schwärmerei gegenüber Vicious entschieden hat. Aber sie ist eine unabhängige Frau und entwickelt sich nur zum positiven und sie ist mir immer mehr ans Herz gewachsen.

Vicious
Vicious ist für mich ein wirklicher “Bad Boy”in meinen Augen. Und trotzdem hat er immer noch seinen Charme, mit dem er Emilia um den Finger wickeln kann.
Man hat ihn auch immer weiter mit der fortlaufenden Geschichte besser verstanden und ich hatte teilweise sogar ein kleines bisschen Mitleid.
Auch ihn hätte ich manchmal echt schütteln können, aber das ist bei seinem Verhalten auch zu erwarten.

Die Beziehung zwischen Emilia und Vic ist nicht diese typische New Adult Love-Story, sondern hat ihre eigene Atmosphäre. Ebenso ist die Spannung zwischen den Buchstaben zu spüren und macht von Seite zu Seite Lust auf mehr.

Dean und Rosie sind mir etwas untergegangen in der Geschichte, aber die bekommen schließlich ihren eigenen Teil und ich freue mich endlich mehr über die beiden erfahren. Beide haben eine interessante Persönlichkeit und auch eine bestimmte Spannung.

Fazit
Mir ging manches leider etwas zu schnell und somit sind mir teilweise ein paar Handlungen verloren gegangen.
Dadurch fehlte mir leider auch an manchen Stellen die Gefühle, was die Situation etwas oberflächlich darstellen lassen hat. Und doch war irgendwie das Gefühl doch vorhanden. Aber zum Ende ist es dann gefühlsvoller geworden.
Im großen und ganzen mochte ich aber die Storyline und es waren auch ein paar Überraschungen vorhanden, mit denen ich nicht gerechnet hatte

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