Profilbild von the_ocean_of_books

the_ocean_of_books

aktives Lesejury-Mitglied
offline

the_ocean_of_books ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit the_ocean_of_books über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2018

Idol - Gib mir die Welt

Idol – Gib mir die Welt
0

Inhalt

Er ist ein Rockstar. Die Welt liegt ihm zu Füßen. Doch er will nur sie.

Ruhig, unaufgeregt, zurückgezogen – so würde Libby Bell ihr Leben beschreiben. Doch das ändert sich, als sie eines Morgens ...

Inhalt



Er ist ein Rockstar. Die Welt liegt ihm zu Füßen. Doch er will nur sie.

Ruhig, unaufgeregt, zurückgezogen – so würde Libby Bell ihr Leben beschreiben. Doch das ändert sich, als sie eines Morgens einen fremden Typ in ihrem Vorgarten findet. Killian ist sexy und charmant – und ihr neuer Nachbar. Obwohl Libby sich nach dem Tod ihrer Eltern geschworen hat, niemanden mehr an sich heranzulassen, berührt Killian ihr Herz auf eine ganz besondere Art und Weise. Was Libby nicht weiß: Sie ist drauf und dran, sich in niemand anders als Killian James zu verlieben – Leadsänger und Gitarrist der erfolgreichsten Rockband der Welt …

Meine Meinung



Zu Anfang dieses Buches wird der Leser gleich mitten ins Geschehen geworfen, als Libby Killian in ihrem Vorgarten findet. Angetrunken, nackt und völlig orientierungslos. Die Wortgefechte zwischen den beiden haben mich sofort zum Lachen gebracht und ich wollte nur noch weiterlesen, um herauszufinden, wie denn die Geschichte zwischen den beiden weitergeht. Die Geschichte wird abwechselnd aus Libbys und Killian Sicht erzählt, was ich vor allem bei New Adult Romanen immer sehr toll finde, da man so die Gefühle beider Protagonisten kennen und nachvollziehen lernt. So kann man sich sehr gut in die Personen hineinversetzen.
Libby und auch Killian waren mir beide sehr sympathisch und ich mochte sie sehr gerne als Figuren, sodass es mir sehr schwer fiel, das Buch letztendlich zu beenden und sie so zurückzulassen. Auch die anderen Personen in dem Buch mochte ich sehr gerne, vor allem die Band fand ich richtig toll. Auch konnte ich mich sehr gut in die Gefühlslagen der Figuren hineinversetzen und die Probleme verstehen, die jeder so mit sich rumzutragen hatte.
Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und locker leicht zu lesen, dass ich gar nicht aufhören konnte, weil ich immer weiterlesen wollte. Ich musste sehr oft lachen und mir das Grinsen das ein oder andere Mal verkneifen, mir aber auch bei den ernsteren Stellen die ein oder andere Träne verkneifen.

Fazit



Ich kann das Buch jedem nur empfehlen, der gerne Rockstargeschichten liest, aber auch jedem der auf das New Adult Genre steht. Die Geschichte ist lustig, unterhaltsam, aber auch an den ernsten Stellen schafft es die Autorin das Geschehen gut rüberzubringen.
Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band der "Idol"-Reihe, in der es um Killians Manager gehen wird, und der am 30.11.2018 erscheint.


Ich vergebe insgesamt 5 von 5 Sterne.


Vielen lieben Dank an den LYX Verlag und Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar! ♡

Veröffentlicht am 02.08.2018

Der letzte erste Blick von Bianca Iosivoni

Der letzte erste Blick
0

Inhalt

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden ...

Inhalt



Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz...


Meine Meinung



Die Geschichte um Emery und Dylan hat mir sehr gut gefallen, da sie einerseits sehr witzig durch die Streiche, die sich die beiden immer spielen, ist, aber auf der anderen Seite an manchen Stellen auch sehr emotional ist.

Emery finde ich als Protagonistin richtig toll, da sie sehr tough ist und auch eine starke Protagonistin ist, die für sich selbst einstehen kann, trotzdem aber auch einen weichen und verletzlichen Kern besitzt. Dylan als zweiten Protagonisten fand ich auch super, da er für seine Freunde immer da ist und ihnen helfen will, auch wenn er aufgrund seines Studiums und der Arbeit oft nur wenig Zeit hat. Dadurch, dass die Geschichte aus zwei Sichten geschrieben ist, lernt man beide sehr gut kennen und kann sich gut in sie hineinversetzen. Ich finde vor allem die Beziehung zwischen den beiden total super, da sie sich wie oben schon gesagt immer Streiche spielen und die Geschichte dadurch in gewisser Weise auch spannend gestaltet ist, weil man immer wissen möchte, was denn als Nächstes auf sie zukommt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir echt gut gefallen, da er sehr flüssig zu lesen war, weswegen man nicht aufhören kann zu lesen. Außerdem ist dieses auch ein Buch der Sorte, man will es beenden, weil man wissen will, wie die Geschichte ausgeht, aber dann auch wieder nicht beenden will, weil man die Charaktere nicht gehen und los lassen will.


Fazit



"Der letzte erste Blick" ist ein wundertolles Buch, das ich nur empfehlen kann, der gerne New Adult liest.

Die Protagonistin ist durch ihre Art auch ganz besonders und diesem Genre liest man nicht so oft von solchen starken Protagonistinnen.

Ich kann die Charaktere immer noch nicht loslassen und sie werden immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. ♡



Insgesamt bekommt dieses Buch 5 von 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Ein wunderbares Jugenbuch mit Tiefe

Tell me three things
0

Inhalt

Erzähl mir drei Dinge, die ich nicht über dich weiß

An ihrem ersten Tag an der neuen Highschool geht für Jessie Holmes einfach alles schief. Und dabei ist ihr Leben gerade sowieso schon kompliziert ...

Inhalt



Erzähl mir drei Dinge, die ich nicht über dich weiß

An ihrem ersten Tag an der neuen Highschool geht für Jessie Holmes einfach alles schief. Und dabei ist ihr Leben gerade sowieso schon kompliziert genug. Da bekommt sie eine anonyme E-Mail mit Ratschlägen, wie sie den Schulalltag überstehen kann. Sie hat zwar keine Ahnung, wer dahintersteckt, aber trotzdem beschließt sie, die Tipps zu befolgen. Und Nachricht für Nachricht verliebt sie sich mehr in den Absender. Doch wer ist der Unbekannte, der ihr Herz immer wilder schlagen lässt?



Meine Meinung



Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die Idee mit den E-Mails fand ich richtig toll und ich war gespannt, wer denn der geheime Absender ist. Ich konnte mich richtig gut in das Geschehen hineinversetzen und war richtig gefangen in dem Buch, so als ob ich selbst alles miterleben würde und mittendrin wäre.

Jessie war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich an manchen Stellen auch sehr gut mit ihr identifizieren. Sie hat es nach dem Tod ihrer Mutter nicht gerade leicht, vor allem, da sie auch noch von ihrer besten Freundin weg und in einen anderen Bundesstaat ziehen musste. Wie sie allerdings mit dieser Situation umgeht, zeigt dass sie eine große innerliche Stärke besitzt, was ich sehr an ihr bewundert habe. Auch die anderen Charaktere in dem Buch waren mir alle richtig sympathisch und die Autorin hat sie für mich richtig real erscheinen lassen.

Den Schreibstil fand ich sehr gut und angenehm zu lesen. Ich bin richtig durch die Geschichte geflogen, da ich gar nicht aufhören konnte zu lesen, weshalb ich das Buch letztendlich auch an nur zwei Tagen durchgelesen habe.



Fazit



Ich habe das Buch geliebt, da es ein richtig tolles Jugendbuch mit Tiefe ist, das sich durch den Schreibstil aber auch gut an heißen Sommertagen lesen lässt. Man konnte richtig in die Geschichte eintauchen und man hat sich gefühlt, als ob man selbst Teil davon ist.

Ich kann das Buch nur jedem weiterempfehlen, vor allem aber denjenigen, die auch die Bücher von Morgan Matson und Sarah Dessen toll finden.



Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sterne.




Vielen lieben Dank an Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 15.09.2018

Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
0

Inhalt:
Kleine Stadt, große Gefühle
Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso ...

Inhalt:


Kleine Stadt, große Gefühle
Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische Tochter Hailey. Da gibt es nur ein Problem: den attraktiven Tierarzt Cade O‘Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann. Vor allem, da sich anscheinend der ganz Ort gegen sie verschworen hat und Amor spielt …
Ein Ort zum Wohlfühlen, drei Tierärzte zum Verlieben – der erste Band der Redwood-Love-Trilogie

Meine Meinung:


Die Charaktere in Redwood habe ich alle sofort in mein Herz geschlossen. Manche haben mich vor allem auch an Personen von Gilmore Girls erinnert, was vielleicht auch daran liegt, dass ich mir Redwood immer ein bisschen wie Stars Hollow vorgestellt habe. Ich konnte mich in alle sehr gut hineinversetzen. Auch die Beziehung zwischen Avery und Cade fand ich sehr authentisch dargestellt und ich konnte Avery sehr gut verstehen, dass sie aufgrund ihrer Vergangenheit immer Zweifel hatte sich auf Cade einzulassen. Doch ich glaube niemand kann Cade lange widerstehen, so wie Avery letztendlich auch. Cade hat sich schon von Anfang an in mein Herz geschlichen, vor allem aber durch die Szenen, in denen er die Tiere behandelt, oder wie er mit Hailey umgeht, hat er es mir sehr angetan. Aber Hailey hat mein Herz vollends zum Schmelzen gebracht. Die Kleine ist einfach zuckersüß und wenn sie es mögen würde, würde ich sie am liebsten die ganze Zeit knuddeln und nie mehr loslassen. Aus diesem Grund kann ich es sehr gut nachvollziehen, dass es Avery oftmals sehr schwer fällt, ihre Tochter nicht in die Arme zu nehmen.

Die kleine Stadt Redwood konnte ich mir sehr gut vorstellen und am liebsten würde ich sofort losfahren und die Stadt besuchen und selbst dort wohnen. Die Stadt strahlt einfach eine ganz besondere Atmosphäre aus und man fühlt sich sofort wohl dort. Beim Lesen möchte man sich am liebsten mit einer Tasse Tee einen gemütlichen Platz am Fenster suchen, sich ganz dick in Decken und einen flauschigen Pulli einkuscheln, und dem Regen lauschen, da das Buch richtige Herbstgefühle in einem hervorruft.

Den Schreibstil fand ich an manchen Stellen leider etwas unangenehm, was aber an der Erzählperspektive aus der 3. Person liegt und ich deshalb öfter mal Passagen nachlesen musste, da ich etwas verwirrt war, wer jetzt spricht oder aus welcher Perspektive gerade erzählt wird. Ansonsten fand ich es aber sehr gut, dass abwechselnd aus Cades und Averys Perspektive erzählt wurde, da man dadurch die Gefühle und Gedanken beider Protagonisten besser kennenlernt.

Fazit:


Ich kann den ersten Band der Redwood-Love-Trilogie nur weiterempfehlen. Vor allem jetzt im Herbst eignet sich das Buch hervorragend für gemütliche Abende auf der Couch, um dem Alltag zu entfliehen. Die Charaktere sind alle sehr liebevoll und ich freue mich schon auf den zweiten Band, in dem Flynn, der Bruder von Cade, die Hauptrolle spielt und in dem ich endlich wieder die Charaktere von diesem ersten Band "sehen" kann.

Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen.


Vielen Dank an den Rowohlt Verlag und endlich KYSS für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 02.08.2018

Wunder - Julian, Christopher und Charlotte erzählen von R.J.Palacio

Wunder – Julian, Christopher und Charlotte erzählen
0

Inhalt

Der Welterfolg „Wunder“ erzählt von Auggie, dem Außenseiter mit dem entstellten Gesicht. Nun kommen Julian, Christopher und Charlotte zu Wort. Julian, der Mobber: Eigentlich hat er keinen Grund, ...

Inhalt



Der Welterfolg „Wunder“ erzählt von Auggie, dem Außenseiter mit dem entstellten Gesicht. Nun kommen Julian, Christopher und Charlotte zu Wort. Julian, der Mobber: Eigentlich hat er keinen Grund, so gemein zu sein. Doch durch Auggies Ankunft kehren seine überwunden geglaubten Albträume zurück. Christopher, der beste Freund: Nach seinem Umzug vermisst er Auggie, ist zugleich aber auch froh, Abstand zu haben. Und Charlotte, die empathische Willkommensfreundin: Weil sie sich für Gerechtigkeit einsetzt, soll sie sich um Auggie kümmern – und beginnt zum ersten Mal an sich zu zweifeln. Dieses berührende Kinderbuch erzählt von echter Freundschaft und davon, wie die Begegnung mit Auggie jeden verändert.

Meine Meinung



In diesem Buch sind drei Geschichten enthalten. Einmal die von Julian, dann die von Christopher und zum Schluss Charlottes Sicht.

In Julians Kapitel geht es hauptsächlich darum, wie er die ganze Sache mit Auggie sieht und man lernt nachzuvollziehen, warum er sich so gemein ihm gegenüber verhält. Natürlich versucht sich Julian anfangs rauszureden und dass es eigentlich alles Auggies Schuld ist, doch nach einem Besuch bei seiner Großmutter lernt auch er, dass es nicht okay ist, dass er Auggie nur aufgrund seines Aussehens mobbt. Die Geschichte seiner Großmutter öffnet ihm nämlich die Augen und ist richtig traurig, so dass ich mir ein paar Tränen verkneifen musste.

In dem zweiten Teil des Buches erzählt Christopher, wie es aus seiner Sicht ist mit Auggie befreundet zu sein. Sie kennen sich schließlich schon seit seiner Kindheit und sind beste Freunde. Eine Herausforderung ist jedoch, dass er mit seiner Familie weggezogen ist und es so nicht leicht für ihn ist, weiterhin die Freundschaft aufrechtzuerhalten. Vor allem weil seine neuen Freunde nicht gerade freundlich auf Auggie reagieren.

In Charlottes Teil geht es gar nicht so sehr um Auggie, sondern eher um ihre Freundschaften, die sich in der Middle-School sehr verändern und wie sie versucht, damit umzugehen.

Die Charaktere finde ich sehr gut umgesetzt. Somit kann man sich gut in sie hineinversetzen, auch wenn es nun schon länger her ist, dass ich im Alter der Drei war. Man lernt ihre Sichtweise besser verstehen und auch, warum sie sich in "Wunder" so verhalten haben, wie sie sich verhalten haben. Denn jeder hat sein Päckchen zu tragen, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint.

Den Schreibstil finde ich, wie auch im Hauptbuch, das ich auf Englisch gelesen habe, wieder sehr gut, woraus sich auch schließen lässt, dass die Übersetzung gut gelungen ist. Er ist sehr flüssig und man liest so dahin, was auch daran liegt, dass es jeweils sehr kurze Kapitel von wenigen Seiten sind.

Fazit



Im Großen und Ganzen finde ich, dass "Julian, Christopher & Charlotte erzählen Wunder" ein sehr schönes Buch mit einem tollen Schreibstil ist, das ich jedem empfehlen kann, der "Wunder" schon gelesen und es genau so sehr wie ich geliebt hat.
Insgesamt vergebe ich 4,5 von 5 Sterne.

Vielen lieben Dank an den Hanser Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!