Cover-Bild Totenbauer
Band 2 der Reihe "Münsterland-Reihe"
(43)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Spannung
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 10.07.2018
  • ISBN: 9783732547883
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Tom Finnek

Totenbauer

Ein Münsterland-Krimi. Der zweite Fall für Tenbrink und Bertram

Der zweite Fall für den westfälischen Sturkopf Heinrich Tenbrink und seinen Partner Maik Bertram!

Auf einer Parkbank im Münsterland bricht ein Mann zusammen. An seiner Schläfe klafft eine blutige Wunde. Der Frau, die ihm helfen möchte, flüstert er die Worte "toter Bauer" zu - und stirbt.

Oberkommissar Maik Bertram vermutet zunächst, dass der Mann das Opfer eines tödlichen Liebes- oder Eifersuchtsdramas geworden ist. Aber was haben die letzten Worte des Toten zu bedeuten? Ohne die Hilfe Heinrich Tenbrinks, der sich von einem Schädelbasisbruch erholt und mit immer stärkeren Erinnerungslücken zu kämpfen hat, tritt er bald auf der Stelle. Also wendet er sich an seinen ehemaligen Partner und sofort meldet sich Tenbrinks untrügliches Bauchgefühl: Könnten die Worte des Sterbenden einen ganz anderen Sinn haben? Bertram und Tenbrink arbeiten wieder als Team und schon bald führen sie ihre Ermittlungen zu alten Familiengeheimnissen, einem weiteren rätselhaften Todesfall und zu einer ehemaligen Knochenmühle. Gleichzeitig kämpfen die Kommissare mit ihrer eigenen Vergangenheit und stoßen auf Dinge, die besser für immer unentdeckt geblieben wären ...

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!


Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2018

Wenn wir nur geredet hätten!

0

Das Buch fängt spannend an und der Schauplatz Münsterland verspricht viel Lokalkolorit. Leider ist dies nicht der Fall.- Schade -
Die Ermittler Tenbrink und Bertram scheinen ja schon in einem anderen Fall ...

Das Buch fängt spannend an und der Schauplatz Münsterland verspricht viel Lokalkolorit. Leider ist dies nicht der Fall.- Schade -
Die Ermittler Tenbrink und Bertram scheinen ja schon in einem anderen Fall ermittelt zu haben, den ich leider nicht gelesen habe. Bestimmt stammen da auch Tenbrinks Verletzungen her.
Das der aktuelle Mord mit dem Mord in Griechenland zusammenhängt ist schnell klar. Und dann fängt wie bei einem guten Krimi das Verwirrspiel an und der Leser muss seine ganze Aufmerksamkeit dem Geschehen widmen, damit er rausfindet ist es Mord oder ein Unfall. Dies betrifft hauptsächlich das Ableben der angeblich netten alten Dame Holters die sich als Erpresserin entpuppt und des Alkoholikers Herrn Hagemann sen.
Es gibt zudem einige Nebenschauplätze wie die Krankheit von Tenbrink, ein Pudel namens Locke, die Versetzung von Bertram aus Magdeburg und seine Probleme mit dem weiblichen Geschlecht.
Zwischendrin habe ich mich auch gefragt, ob der Tod der beiden Junkies Michaela und Raiko auch damit zu tun hat.
Hätten Vater und Sohn miteinander geredet, wäre einiges komplett anders gelaufen.
Der Schluß ist so nicht vorhersehbar und sehr spektakulär. Alles in allem ein Krimi mit kleinen Unzulänglichkeiten, der dem Leser trotzdem Freude bereiten kann.




Veröffentlicht am 04.08.2018

War in Ordnung

0

Viel kann ich nicht sagen. Die Story/Stories an sich fand ich gut, genau wie den Schreibstil. Münsterland hat Charme.
Dennoch konnte ich mich mit keiner Figur richtig identifizieren oder mich reinfühlen. ...

Viel kann ich nicht sagen. Die Story/Stories an sich fand ich gut, genau wie den Schreibstil. Münsterland hat Charme.
Dennoch konnte ich mich mit keiner Figur richtig identifizieren oder mich reinfühlen. Vom Spannungsbogen her hat es mich auch nicht gepackt. Außer die Szene wo Heinrich bei der Halle ist wo Johnny und Daniel streiten etc. Die Unfallszene wirkte herzlos und eilig heruntergeschrieben.
Die vielen vielen Personen waren mir zu... viel :)
Von Maik und Heinrich weiß ich den genauen Nachnamen nicht.

Wenn ich auch nur einen Tag Lesepause gemacht habe, war es schwer für mich, wieder ins Buch reinzukommen.

Hab auch schon wieder vergessen was jetzt „Totenbauer“ ist. Ich schüttele den Kopf über mich selbst. Ich zweifele meine eigene Meinung an. So schlecht war es bestimmt nicht... oder?

Fazit: Es war in Ordnung/ok.

Tut mir leid für die strukturlose Rezension, aber ich kann mich nicht klar zu diesem Buch äußern.

Ich werde es auf alle Fälle in Zukunft noch ein mal lesen und diesem eine zweite Chance geben. Vielleicht springt eine bessere Rezi raus.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Spannung
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 01.08.2018

Lokalkrimi mit Überraschungen

1

Auf einer Parkbank bricht ein Mann mit klaffender, blutender Wunde zusammen. Seine letzten Worte gegenüber einer ihm zu Hilfe eilenden Joggerin waren: toter Bauer.
Erst kann die Münsteraner Polizei nichts ...

Auf einer Parkbank bricht ein Mann mit klaffender, blutender Wunde zusammen. Seine letzten Worte gegenüber einer ihm zu Hilfe eilenden Joggerin waren: toter Bauer.
Erst kann die Münsteraner Polizei nichts mit diesen Worten anfangen, aber ein Blick in die Dorfchronik ergibt erste Ansätze auf mögliche Tatverdächtige. Allerdings ist kein Motiv erkennbar.
Obgleich Heinrich Tenbrink noch immer gesundheitliche Probleme nach seinem Unfall hat und krankgeschrieben ist, kann er es nicht lassen und ermittelt verdeckt, aber in enger Zusammenarbeit mit seinem Kollegen Bertram, eifrig mit. Aufgrund seiner lokalen Verbundenheit mit der Gegend und den Leuten aus dem Münsterland, hat er hier viel bessere Karten als sein Kollege Bertram der aus Magdeburg stammt. Immer tiefer führen die Ermittlungen in lange zurückliegende und verschwiegene Familiengeheimnisse...
Die beiden >Bertram und Tenbrink< sind in meinen Augen ein eingespieltes tolles Team, trotz des großen Altersunterschiedes und der unterschiedlichen Wurzeln. Ein wenig brauchen sie sich auch zum Austausch ihrer Gefühle und Sorgen. Ich mag die beiden.
Geschickt und abwechslungsreich fand ich die kapitelweise eingefügten Rückblenden. Die haben bei mir die Spannung angefacht, da immer noch ganz viele Fragen zu dem weiteren Verlauf offenblieben. Der Autor hat es auch sehr gut verstanden den Leser fast bis zum Schluss im Ungewissen über die Identität des Mörders zu lassen. Da half nur weiterlesen und das hat sich dann auch gelohnt, denn auf diesen Täter hätte ich nie getippt. Weniger gefallen hat mir, dass es wiederholte Beschreibungen gibt, dass Tenbrink über etwas nachdenkt, dies dann aber ohne Wissen laut ausspricht. Das wurde zu oft angeführt und hatte für mich bezogen auf die Handlung keinen Mehrwert. Die Charaktere fand ich glaubhaft beschrieben. Auch die Gedächtnislücken bei Tenbrink bezogen auf den Unfalltod seiner schwerkranken Frau waren mir zu ausführlich und gingen bei mir zu Lasten der Spannung.
Insgesamt betrachtet ist das Buch ein guter Lokalkrimi aus dem Münsterland der den spannungsvollen Anfang leider nicht bis zum Schluss durchhält, da der Mittelteil recht ab- und weitschweifig ist . Von mir gibt's 3 Lese-Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Spannung
  • Handlung
  • Erzählstil