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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2019

Viel zu enttäuschend! Habe mir mehr erhofft

Palace of Glass - Die Wächterin
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„Und was, wenn… was, wenn sie eine Magdalena ist? Nur so kann sie mich überhaupt besiegt haben. Sie muss eine Magdalena sein. Panik steigt in mir auf, und während ich verstohlen nach Luft ringe, verstärkt ...

„Und was, wenn… was, wenn sie eine Magdalena ist? Nur so kann sie mich überhaupt besiegt haben. Sie muss eine Magdalena sein. Panik steigt in mir auf, und während ich verstohlen nach Luft ringe, verstärkt sich mein Griff um seine Finger. Er will seinen Arm zurückziehen, aber ich klammere mich weiter an seine Hand, strecke meine geistigen Fühler aus und dringe in seine Gedanken ein. Hektisch radiere ich das eine Wort aus, verwische es, bis Magdalena nicht mehr zu erkennen ist.“
Rea ist eine Magdalena. Durch Berührungen kann sie die Gedanken ihres Gegenübers lesen und beeinflussen. Wegen Menschen wie ihr müssen alle ihre Haut verdecken.
Doch während illegaler Kämpfe zieht Rea ihre Handschuhe aus, denn sie besitzt eine gefährliche Gier. Sie muss die Haut anderer berühren, ihre einzige Hilfe ist Seide. Die Seide kann ihre Gier aber auch nicht durchgehend unterdrücken und so steigt sie in den Ring. Dort genießt sie die Hautberührungen für wenige Minuten.
Dann soll sie aber den Prinzen beschützen, nachdem ein Anschlag auf ihn verübt wurde. Sie wird in den Palast bestellt, weil sie so gut kämpft und soll seine Leibwächterin werden. Rea kann nicht verhindern, dass sie dem Prinzen näherkommt und sich immer mehr für ihn interessiert.

Dies wird leider eher eine kritische Rezension.
Ich habe unfassbar viel von diesem Buch beziehungsweise von der gesamten Reihe in Bloggerkreisen gesehen und habe mir dementsprechend erhofft, dass ich das Buch genauso mögen werde. Das ist leider nicht der Fall.
Viel zu sehr habe ich besonders zu Beginn an Throne of Glass denken müssen. Rea, die Kämpferin, die in den Palast bestellt wird. (Celaena, die auch in einen Palast gebracht wird, weil sie für den König etwas erledigen soll.) Weiter, wie Rea mit dem Weißen Ritter trainieren soll. (Erneut Celaena, die mit Chaol für ihre Kämpfe trainiert.) Ich habe jetzt nicht alle Ähnlichkeiten aufgezählt, jedoch finde ich es schade. Klar, es kann Zufall sein, aber wenn einem auf den ersten Seiten des Buches sofort ein anderes Buch einfällt, das dem wirklich ähnelt, müsste das dem Autor und dem Lektor nicht vorher auch aufgefallen sein? Das hätte man vielleicht vermeiden können.
Die Charaktere mochte ich. Rea ist eine starke Protagonistin, auch wenn sie zwischendurch etwas geschwächelt hat. Man hat aber sofort gemerkt, dass sie eine Kämpferin ist, die alles durchdenkt und nicht so schnell aufgibt. Den Prinzen habe ich leider überhaupt nicht gemocht. Er war mir unfassbar unsympathisch, arrogant und überheblich. Da konnten auch die schwachen Momente von ihm, in denen von seinen dunklen Geheimnissen die Rede war, nichts ändern. Vielleicht habe ich Rea und ihn deswegen auch nicht besonders stark zusammen gemocht. Ich konnte diese Liebe beiden nicht abkaufen.
Die Nebencharaktere haben mir sehr gefallen! Ob es der Comte, die Duchesse oder auch der Weiße Ritter waren: Sie waren alle genial. Es hat Spaß gemacht, die Seiten mit ihnen zu lesen.
Was mir auch gefallen hat, war das Rätseln. Man hat mit Rea zusammen überlegt, wer der Maulwurf am Hof war und wer die Anschläge ausübt. Das kann ich schon mal sagen: Mit der Person habe ich absolut nicht gerechnet! Allgemein habe ich mit so mancher Wendung am Ende nicht gerechnet.
Jedoch fand ich, dass sich das Buch zwischendurch sehr gezogen hat. Einiges hätte man streichen können.
Ich bin also eher von diesem Buch enttäuscht und werde die Reihe auch nicht weiterlesen. Bildet euch vielleicht trotzdem eine eigene Meinung, denn viele andere haben dieses Buch sehr gemocht.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Ein etwas schwacher zweiter Band, hoffentlich wird der dritte Band besser!

Flammendes Land
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Morgan und ihre Freunde sind auf der Erde gelandet. Dort lernen sie sofort die Welt von den Menschen dort kennen- neue Wörter, neue Tiere und eine ganz fremde Welt.
Sie kommen bei einer Familie in einem ...

Morgan und ihre Freunde sind auf der Erde gelandet. Dort lernen sie sofort die Welt von den Menschen dort kennen- neue Wörter, neue Tiere und eine ganz fremde Welt.
Sie kommen bei einer Familie in einem Hotel unter und lernen alles kennen. Dabei erkennen sie, dass die Erde nicht perfekt ist. Das Reich des herrschenden Königs befindet sich im Krieg. Er möchte ein wichtiges Rohstoff und tut dafür alles. Auch an Internment hat er deutliches Interesse und Prinzessin Celeste versucht zu verhandeln.
Doch die Jugendlichen fragen sich schnell, welches Leben besser ist: Das auf der Erde oder das auf Internment?

Der Einstieg geschieht schnell, man wird direkt in die Geschichte mitgenommen. Die vielen Charaktere zu Beginn haben es mir etwas schwer gemacht, selbst nach 100 Seiten hatte ich noch nicht drauf, wer wer war, weil es zum Beispiel so viele Kinder waren.
Birdie kannte man schnell, sie hat mir auch gut gefallen. Sie hatte etwas an sich, das mir total gefallen hat.
Auch Celeste mochte ich, auch wenn sie im Buch selbst eher unbeliebt war. Mir gefiel sie, denn sie hatte Ecken und Kanten und hat trotzdem gezeigt, dass sie stark ist und wofür sie kämpft.
Pen dagegen hätte ich oft hauen können. Meine Güte, wie nervig sie teilweise war! Wie kann man so viel meckern? Klar, oft hat sie wahres gesagt, aber oft genug waren ihre Kommentare einfach nur nervig.
Ich finde es etwas schade, das manche Nebencharaktere wie Amy oder Judas so wenig aufgetaucht sind, obwohl sie so viel Potential haben! Da hätte man gerne andere Charaktere wie Thomas kürzen können.
Dann habe ich mich zur Mitte hin gefragt: Was ist eigentlich mit dem Professor? Er wurde ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr erwähnt und ich habe mich immer wieder gefragt, wo er abgeblieben ist.
Morgan schien mir als Protagonistin irgendwie so unscheinbar. Ich habe nicht viel von ihren Emotionen spüren können, was ich etwas schade fand. Ihre Wut war immer gut dargestellt, aber andere Gefühle konnte ich nicht wirklich mitfühlen.
Was ich sehr unterhaltsam fand, war wie die Jugendlichen die Erde kennenlernen. Sie kennen viele Begriffe der Erde nicht und dementsprechend ist es witzig zu beobachten, wenn sie sich fragen, was Haie, Donner, etc. sind.
Die Geschichte hat sich in diesem Band noch mehr gezogen, weshalb ich mich da dann doch gefragt habe, ob das so notwendig war. Zum Ende hin wird es immer etwas spannender, aber das hätte man schon früher machen können. Die Spannung hat mir einfach gefehlt! Das Ende war wieder ein ähnlicher Cliffhanger wie im ersten Band und man will direkt den dritten Band lesen.
Zusammenfassend ein etwas schwacher zweiter Band, ich hoffe, dass der dritte Band mich mehr überzeugen wird!

Die Chroniken der fallenden Stadt
- Fallende Stadt
- Flammendes Land
- Zerbrochene Krone

Veröffentlicht am 29.07.2018

Wo ist der Pariser Flair hin?

Seven Nights - New York
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Kates Romanze mit dem Millionär Rylan in Paris hat ihr Leben auf den Kopf gestellt. Nach einem Vertrauensbruch flieht sie zurück nach New York und will ihr Kunststudium verfolgen. Doch Rylan verlässt nicht ...

Kates Romanze mit dem Millionär Rylan in Paris hat ihr Leben auf den Kopf gestellt. Nach einem Vertrauensbruch flieht sie zurück nach New York und will ihr Kunststudium verfolgen. Doch Rylan verlässt nicht ihre Gedanken.
Als sie sich dann wiedersehen, machen sie einen neuen Deal: Rylan hat sieben Dates, um ihr zu zeigen, dass ihm wirklich etwas an ihr liegt. Ob Rylan Kates Vertrauen zurückgewinnen kann, ist jedoch während aller Dates unsicher.

Das muss ich als erstes loswerden: Ich habe Paris in dem Buch vermisst. Diese Umgebung, diese Leidenschaft… Das hat mir hier gefehlt. Man hatte nicht das Gefühl wie im ersten Teil in der Stadt selbst zu sein.
Man steigt sofort in die Geschichte ein und befindet sich mitten in der Geschichte. Es geht da weiter, wo der erste Teil zu Ende war. Dadurch fällt es einem sehr leicht, wieder in die Erzählung reinzukommen. Dennoch fand ich es etwas störend, dass das Buch sofort mit einer Sexszene beginnt. Das hat das Buch irgendwie schon etwas runtergezogen.
Der Schreibstil ist okay. In diesem Buch haben mir die Beschreibungen gefehlt, die ich im ersten Buch wirklich sehr mochte. Der Flair war einfach nicht da.
Auch Kate ging mir oft auf die Nerven. Ihre Gedanken und Aussagen fand ich oft so schwachsinnig, dass ich Rylan nur sehr gut verstanden habe, als er einmal ausgetickt ist und ihr das an den Kopf geworfen hat. Rylan war mir viel sympathischer! Es war einfach berührend, wie er sich um Kate bemüht hat! Da waren viele Aussagen von Kate einfach bloß dumm.
Die Nebencharaktere, die es ja im ersten Teil eher weniger gab, haben mir sehr gut gefallen! Besonders Lex, Rylans Schwester gefiel mir.
Das Cover passt wunderschön zum ersten Teil und sehen zusammen auch hübsch aus.
Mein Fazit ist also, dass es definitiv schwächer ist als der erste Teil, man es aber trotzdem lesen kann. Wer den ersten Teil schon mochte, kann diesen Teil lesen, wen der erste Teil aber bereits enttäuscht hat, sollte hiervon die Finger lassen.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Ein purer Zwiespalt für mich, weil ich besseres von Mona Kasten gelesen habe...

Save Me
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Das Maxton Hall College. Hier gibt es Reichtum, Glamour und zu viel Selbstbewusstsein.
„Mr Sutton ist da.
Aber… er ist nicht allein. (…)
Ich starre das Mädchen an. Ihre türkisblauen Augen sind mindestens ...

Das Maxton Hall College. Hier gibt es Reichtum, Glamour und zu viel Selbstbewusstsein.
„Mr Sutton ist da.
Aber… er ist nicht allein. (…)
Ich starre das Mädchen an. Ihre türkisblauen Augen sind mindestens genauso weit aufgerissen wie meine eigenen. (…)
Das Mädchen, das hier eben mit meinem geknutscht hat, ist Lydia Beaufort.
Mir wird schwindelig. Außerdem bin ich mir sicher, mich jeden Moment übergeben zu müssen.“
Und das ist auch das Hauptproblem. Ruby sieht, wie Lydia mit ihrem Lehrer rumknutscht und würde es am liebsten sofort aus ihrem Kopf radieren. Das funktioniert natürlich nicht und als auch noch James, Lydias Bruder, auftaucht und ihr Geld anbietet, damit sie über die Sache schweigt, weiß sie: Die ganzen reichen Kinder wird sie nie mögen!
Denn Ruby ist anders. Sie kennt nicht diesen Glamour und Reichtum, wie ihn Leute wie James genießen. Sie möchte bloß einen perfekten Abschluss machen und an die Oxford University gehen, denn das ist schon lange ihr Traum.
James kann nicht glauben, dass sie sein Geld nicht möchte. Er ist skeptisch gegenüber Ruby und beobachtet ihre Aktionen danach, falls sie das Geheimnis doch verraten sollte. Und dabei realisiert er, dass sie doch ganz anders ist, als die Menschen, die er bisher kennt.

So, Freunde. Diese Rezension wird euch zeigen, dass ich wieder mal in einem Zwiespalt stecke.
Fangen wir mit einfachen Details an: Der Buchrücken ist etwas schlecht getroffen meiner Meinung nach. Den hätte man kürzer und spannender fassen können. Ich gestehe ehrlich: Hätte ich nicht gewusst, dass das Buch von Mona ist, hätte ich nie im Leben danach gegriffen. Allein die Grundidee finde ich etwas… makaber und auch die ersten (circa) 100 Seiten haben mir kein bisschen gefallen.
Das Cover mag ich (vor allem mit den anderen Teilen wird es bestimmt wunderschön aussehen), aber ich habe hier ein kleines bisschen gehofft, dass es irgendwie schimmern würde oder so. Egal, das sind kleine Wünsche gewesen, aber die waren nicht notwendig, es sieht trotzdem toll aus!
Cool fand ich, dass das Buch wie eine Serie für mich war. Ich konnte mir die Szenen so gut bildlich vorstellen, weil Mona Kasten es geschafft hat, dass man sich die Mimik und Gestik immer perfekt vorstellen konnte. Einfach perfekt.
Ruby ist eine angenehme Protagonistin, in der ich mich selbst oft gesehen habe. Ihr Ordnungs- und Planungsdrang kann ich nur zu gut verstehen. Sie hat auch einen starken Charakter und lässt sich nicht sofort von James einschüchtern oder beeindrucken. Das einzige, was mich gestört hat: Sie sagt oft, dass sie James hasst, aber dann im nächsten Moment beginnt sie zu schwärmen. Das hat mich manchmal ein bisschen stutzig gemacht.
Die Nebencharaktere waren ebenfalls schön. Lin hat mir von ihnen am meisten gefallen, sie ist eine gute beste Freundin gewesen und hat auch logisch gedacht und war einfach sympathisch. Tatsächlich mochte ich auch Nebencharaktere wie Cyril (auch wenn er der komplette Mistkerl manchmal war). Irgendwie hatte der Kerl was an sich.
Mein Problemkind James ist mit der größte Grund, wieso ich im Zwiespalt bin. Ich fand ihn zu Beginn so unfassbar unsympathisch, das hatte ich lange nicht mehr bei einem männlichen Charakter. Ab der Hälfte wurde es besser: Er hat sich gut entwickelt und ich habe versucht zu vergessen, wie er vorher drauf war. Trotzdem muss ich sagen: Er wird es in den nächsten Büchern unglaublich schwer haben, damit ich ihn mag, denn zum Ende hin war er mir wieder unsympathischer.
Und, ein großer Faktor, wenn man Monas Schreibstil eigentlich gewöhnt ist: Wo ist der Humor? Ich konnte bei weitem nicht so viel schmunzeln oder lachen wie bei Begin Again und ich finde es schade, denn man hätte es definitiv arrangieren können, dass hier der Humor der Autorin rauskommt.
Der nächste Zwiespalt: Auch wenn ich James nicht mochte, habe ich die Kombination James und Ruby mit der Zeit geliebt. Immer wenn eine Szene (natürlich erst ab der Hälfte des Buches) zwischen James und Ruby vorkam, hat mein Herz genauso viel Party gemacht, wie Rubys. Mein Herz hat oft genug einen Marathon bei diesem Buch gelaufen, dass hat mir total gut gefallen, weil ich das so selten habe!
Die Storyline war leider teils vorhersehbar. Oft kam einem manche Handlungsstränge bekannt vor und leider auch manche Abläufe, auf die die Autorin hingearbeitet habe, habe ich mir schon direkt zu Beginn gedacht. Dennoch: Die Halloween-Idee hat mir mit am meisten gefallen! Einfach cool! Das wird jedoch nicht alles in die Höhe schießen.
So, eine ellenlange Rezension, aber ich hatte viel Redebedarf bei diesem Buch :P
Wenn ihr auf Liebesgeschichten mit Glamour steht, ist es definitiv etwas für euch! Wenn euch dann auch nicht Faktoren wie meine negativen Punkte stören, dann ist es erst recht ein Buch, das ihr lesen solltet. Wer jedoch schon viele YA (Young-Adult)-Bücher gelesen hat, wird hier auf einiges stoßen, was bekannt oder unnötig sein könnte. YA-Lesern empfehle ich da lieber andere Bücher wie ihre Begin-Reihe, denn diese war wirklich um Welten besser!

Veröffentlicht am 29.04.2018

Leider enttäuschend

Revenant-Trilogie – Vom Mondlicht berührt
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Kates Leben ist nicht mehr wie es vor einem Jahr war. Sie ist gemeinsam mit Vincent mitten drin im Kampf gegen die Numa. Auch kämpfen die beiden gegen Vincents Drang Menschen zu retten.

Er führt Experimente ...

Kates Leben ist nicht mehr wie es vor einem Jahr war. Sie ist gemeinsam mit Vincent mitten drin im Kampf gegen die Numa. Auch kämpfen die beiden gegen Vincents Drang Menschen zu retten.

Er führt Experimente durch, die ihn immer mehr auslaugen. Da Kate das nicht mit ansehen kann, forscht sie selbst auch nach.

Doch die Ergebnisse könnten alles zum Einsturz bringen, als sich plötzlich herausstellt, wer der Verräter in ihren eigenen Reihen ist.


In bin ganz ehrlich: Ich befinde mich in einem Zwiespalt, was das Buch angeht.

Während der ersten 100 Seiten hatte ich Probleme reinzukommen. Irgendwie fand ich den Start etwas holprig. Auch danach ging es inhaltlich eher schleppend weiter und ich war schon kurz vor Mitte des Buches enttäuscht. Der erste Teil war meiner Meinung nach viel spannender!

Und jetzt zu meinem Problem. Der Inhalt war vielleicht bis auf die letzten 150 Seiten enttäuschend, jedoch waren die Charaktere und der Schreibstil wieder perfekt.

Amy Plum hat die Charaktere wieder mal perfekt dargestellt. Jules (mein armes Herzblatt) ist mit mein Lieblingscharakter. Er fasziniert mich noch mehr als Vincent und ich muss auch gestehen, dass ich ihn ein kleines bisschen mehr mit Kate zusammen liebe als mit Vincent.

Auch andere Charaktere wie Charlotte, die vielleicht etwas kürzer treten, machen einem Spaß.

So. Und dann kommen die letzten 150 Seiten. Glaubt mir, die hauen so was von was raus! Man liest diese Seiten so unfassbar schnell weg und wenn man dann noch die letzten zwei Wörter in diesem Buch liest, denkt man sich nur: Ich brauche den dritten Teil. Jetzt.

Genau deswegen werde ich auch direkt den dritten Teil anfangen und darauf hoffen, dass es jetzt spannender wird und nicht wieder nur langsam vor sich hertrottet.

Als Fortsetzung etwas enttäuschend leider, jedoch macht einem das Ende des Buches einfach nur Lust auf den dritten Teil, sodass man nicht anders kann als weiterzulesen.

Revenant-Trilogie:
Von der Nacht verzaubert
Vom Mondlicht berührt
Von den Sternen geküsst